Überspannungsschutz schon im Sicherungskasten?

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paul1
Inventar

#1 erstellt: 17. Okt 2018, 20:02

Ich hoffe, das Thema ist hier richtig platziert.

Ich habe vor kurzem gelesen, das ein Überspannungsschutz mittels Steckdosenleiste nur richtig wirksam ist, wenn zunächst schon im Sicherungskasten auch etwas in der Art eingebaut ist, damit gar nicht erst so eine große Spannungsspitze in das hauseigene Stromnetz durchschlägt. Dies soll neuerdings sogar Pflicht bei Neuanlagen sein.

Meine Fregen
Ist das wirklich so?
Wie teuer ist so etwas in etwa (Material + Arbeitsaufwand)?
Macht das Sinn? Hängt sicherlich davon ab wie teuer die Geräte sind die eventuell kaputt gehen können.
Passieren solche Schäden eigentlich oft?

eckibear
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 20. Okt 2018, 18:06

Seit Oktober 2016 ist ein Überspannungsschutz im Hauptanschluß in Neubauten Pflicht.

https://www.ueberspannungsschutz.com/wissen/ist-ueberspannungsschutz-pflicht

Mehr Infos gibts beim VDE:

https://www.vde.com/de/blitzschutz/arbeitsgebiete/faq/ueberspannungsschutz

[Beitrag von eckibear am 20. Okt 2018, 18:06 bearbeitet]

paul1
Inventar

#3 erstellt: 21. Okt 2018, 07:38

Sehe ich das so richtig? Material etwa 150€ und Arbeitsaufwand ungefähr auch 150-200€?

Stellt sich noch die Frage ob es den Aufwand lohnt. Bis jetzt war nur einmal vor ein paar Jahren ein Satellitenreceiver kaputt gegangen. Und das war nach einem Stromausfall. Hier würde diese Überspannungsgeschichte wahrscheinlich gar nicht mal greifen.

eckibear
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Okt 2018, 09:51

Ich würde von leicht höheren Kosten ausgehen. Aber du kannst ja mit den Infos erstmal in den Ring steigen und damit ein Paar Angebote einholen.
Auf jeden Fall darf der Einbau ausschließlich von einem eingetragen Meister ausgeführt werden!

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