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Funktion prüfen Entmagnetisierungsgerät für Kassette+A -A |
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Autor |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Feb 2024, 04:03 | |||||
analognerd
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Feb 2024, 08:32 | |||||
Nimm mal eine bespielte Kassette und gehe mal mit dem Gerät über das Band. Du solltest eine Verschlechterung der Aufnahme bemerken. Ansonsten, schliesse ich das Gerät an, höre ich ein leichtes Brummen. |
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Harald1210
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Feb 2024, 09:07 | |||||
Kompass? |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Feb 2024, 12:10 | |||||
Schon mal Dank für die Hinweise, besorge mir gerade Adapter für unser Stromnetz und werde berichten |
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ardina
Inventar |
#5 erstellt: 22. Feb 2024, 12:16 | |||||
Steht da was von 100/120Volt Betriebsspannung drauf? Dann benötigst du ein Vorschaltgerät. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#6 erstellt: 22. Feb 2024, 17:44 | |||||
Ja 110-120v |
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Skaladesign
Inventar |
#7 erstellt: 22. Feb 2024, 17:50 | |||||
Nix Adapter Kollege sonst brummt das Teil nur noch einmal Ich habe mir für die japanische Schärfmaschine Das hier gekauft funzt tadellos. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 22. Feb 2024, 18:25 | |||||
Dann kann man auch gleich eine neue Drossel für 230V kaufen: analogis Entmagnetisierer Übrigens muss so eine Drossel auch korrekt angewendet werden, denn ansonsten kann man damit auch alles magnetisieren |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Feb 2024, 19:17 | |||||
Ich hatte vor zig Jahren, wohl Jahrtausendwende mehrere Spannungswandler 220-110 für kleines Geld ersteigert, vor kurzem noch einen davon in der Hand gehabt, wie ich am Kassetten Drehmechanismus meiner RX505 rumgespielt habe, finde ich nun natürlich nicht wieder, tja. Also, der Nakamichi Entmagnetisierer muss mindestens 40 Jahre alt sein, gab es mal als Dreingabe bei einem 303. |
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BK-Tech
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Jun 2024, 18:37 | |||||
Hallo Rabia Sorda Du hast mir schon öfter geholfen. Bin aber immer über dein Profil-Bild erschrocken. Kannst du das nicht in vertrauenwürdig ändern? Mit der Entmagnetisierung hast du vollkommen recht. Wenn man es falsch macht wirds schlimmer. Wir als Radio-Fernsehtechniker hatten zum Entmagnetisieren eine 220V Wechselstromspule ohne Vorwiderstand mit einem Durchmesser von ca. 40cm nur mit Taster im Kabel für die Dauer der Entmagnetisierung von Röhrenfernsehern und anderen Gegenständen. Mit Testgenerator ein rotes Bild eingespeist und dann mit kreisenden Bewegungen ganz nah am Bildschirm und dann immer noch kreisend sich entfernt hat. Ca.2-3Meter. Erst dann kann man sehen ob die Entmagnetisierung erfolgreich war. Fehler ist die Spule permanent oder zu lange auf einen Punkt zu richten. Dann wird aufmagnetisiert! Also genau das, was man nicht will. Bei Cass.-Decks ist natürlich kein Spielraum für solches Vorgehen. Ich halte die permanenten Entmagnetisierer für Deck als unbrauchbar!! Besser ist auf jeden Fall eine elektronische Ent.Mag. Cassette. Wenn noch zu kaufen. Siehe Anhang |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jun 2024, 18:46 | |||||
Das ist eine mexikanische "La Catrina" und sie steht symbolisch für den "Tag der Toten" (Día de Muertos). Es wird dann traditionell an die Verstorbenen gedacht. Anscheinend kommt sie bei einigen Lebenden nicht so gut an, was sie in diesem Falle ja auch nicht braucht Diese werde ich nicht ändern ... [Beitrag von Rabia_sorda am 15. Jun 2024, 19:02 bearbeitet] |
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Valenzband
Inventar |
#12 erstellt: 15. Jun 2024, 19:22 | |||||
Das war sicher der große "Beißring" Typ "2-505" von Fa. Bernstein. Die praktsiche Stabdrossel hieß "2-305". Leider stellt Bernstein schon lange keines dieser Werkzeuge mehr her. Wer noch so ein Teil hat gibt es nicht mehr her.
Hmm, das sehe ich genau anders herum. Eine De-Mag Kassette wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich den Tonkopf beackern. Andere Bandführungsteile, z.Bsp. der Capstan, werden dagegen nicht entmagnetisiert. Man sollte zudem bedenken, dass solche Teile inzwischen nicht nur selten geworden sind, sondern auch alt. Ob die Funktion noch erhalten ist würde ich schon etwas bezweifeln. Eine kleine Drossel ist robust und bei korrekter Anwendung eigentlich immer zielführend. Außerdem kommt man an andere Teile leicht ran. Zum Test kann solcher Drosseln kann man sich z.Bsp. an eine Büroklammer (Eisendraht) heranschleichen. Die sollte dann hörbar / fühlbar vibrieren. [Beitrag von Valenzband am 15. Jun 2024, 19:23 bearbeitet] |
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BK-Tech
Stammgast |
#13 erstellt: 28. Jun 2024, 19:38 | |||||
Hallo Rabia Sorda gehörst du denn schon zu den totgeweihten oder in die Unterwelt?? [Beitrag von BK-Tech am 28. Jun 2024, 19:39 bearbeitet] |
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BK-Tech
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Jun 2024, 20:10 | |||||
Probiere doch mal mit der Mini-Wechselstrom-Drossel bei einen Röhrenfernseher ,der aufmagnetisiert wurde durch defekte Entmagnetisierung beim Einschalten den zu entmagnetisieren nur durch draufhalten der Spule. Geht nicht. Zwar ist der Bildschirm größer als der Tonkopf ändert aber nichts an der Physik. Ich wollte das immer mal demonstrieren an einem Röhrenfernseher mit defektem PTC. Der ist im Einschalt-Moment des Fersehers dafür, um einen Wechselstrom durch die um die Röhre gelegten Spulen zu schicken und die Röhrer zu entmagnetisieren. Damals zu erkennen, wenn man ein rotes Testbild eingespeist hat. Farbflecken!! Genau so verhält sich das bei einem Tonkopf. Hälst du die Spule nur auf den TA-Kopf ohne Bewegung, bewirkst du genau das Gegenteil. Aufmagnetisierung des Kopfes. Und was die Capstanwelle und den Löschkopf angeht. Schwachsinn. Die Capstanwelle ist geerdet oder mit Masse verbunden. Der Löschkopf erklährt sich von selber. Gruß Bernd Entmagnetisieren funktioniert nur durch kreisende Bewegungen vom TA-Kopf langsam entfernend oder durch eine Ent.-Mag. Cassette- |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jun 2024, 20:48 | |||||
Nunja....eigentlich schon sehr früh in die Unter-/Zwischenwelt, aber mittlerweile nähere ich mich wohl zu den Todgeweihten hinzu Du kennst bestimmt die Bzng. "Nahtoderfahrung", wenngleich auch nur aus Erzählungen. Dazu einen Filmtipp: Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterben (1990) (und NEIN, der Remake aus 2017 spiegelt es "Null" wieder!)
Ja richtig, wie auch bei einer Einwirkung eines Dauermagneten. Normalerweise wurde die Röhre aber bei einem Ab-/Anschalten demagnetisiert. Dazu diente der PTC in der Röhren-Entmagnetisierung, welcher doch mal gerne durchschlug und einen Kurzschluss in der Netzleitung verursachte. |
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Valenzband
Inventar |
#16 erstellt: 28. Jun 2024, 21:56 | |||||
Stumpf draufhalten steht wohl nicht zur Debatte, vielmehr langsam kreisendes Entfernen.
Mit Erdung hat das Ganze ohnehin nichts zu tun. Eine gehärtete Capstanwelle (und ggf. weitere Bandführungselemente) kann u.A. durch unvorsichtige Berührung mit einem magnetisierten Werkzeug teilweise magnetisiert werden. Dagegen ist eine Wunderkassette machtlos. |
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BK-Tech
Stammgast |
#17 erstellt: 06. Jul 2024, 17:47 | |||||
Nur zur allgmeinen Info. Der Löschkopf entmagnetisiert sich von selber! Die Capstanwelle ist mechanisch mit Masse verbunden. Über Sinterlager. Das einzige, was sich aufmagnetisieren kann ist der feststehende AW-Kopf durch Bandabrieb. Basta!! |
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BK-Tech
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Jul 2024, 17:50 | |||||
Hast du schonmal probiert die Capstanwellen aus Edelstahl zu magnetisieren? V2A, V4A Geht überhaut nicht!!! |
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Valenzband
Inventar |
#19 erstellt: 06. Jul 2024, 20:26 | |||||
Irrtum. Tonwellen / Wellen sind nicht aus gewöhnlichem "Edelstahl", das Zeug wäre einfach viel zu weich und nicht wesentlich härtbar. Verwendbare Vergütungs- und Einsatzstähle haben teilweise Remanenzen im Bereich von 1 T. |
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Valenzband
Inventar |
#20 erstellt: 06. Jul 2024, 21:07 | |||||
Der Löschkopf besteht aus (HF-) Ferritmaterial, das fast ausnahmslos eine sehr geringe Remanenz aufweist und selbst ohne HF so gut wie gar nicht "magnetisierbar" ist.
Au weia, das tut schon weh...so tief im Holzweg unterwegs... Magnetisierung / Magnetisierbarkeit hat weder mit elektrischer, noch mit mechanischer "Masse über Sinterlager" zu tun. Du solltest dich ohne erkennbare Fachkenntnis nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Von wegen "Basta". Die Abriebpartikel haften in x-beliebig magnetisch orientierter Weise (Polarisation) an den Kanten an. Wenn überhaupt eine nennenswerte Magnetisierung der Mikro-Partikel bestünde (geht wegen deren Formfaktor und Abmessung gegen Null!), sorgte deren initiale Beweglichkeit (und die Statistik) dafür, dass sich die Momente verschiedener Partikel faktisch zu Null ausglichen. Nimm einfach zwei Stabmagnete und lege sie nebeneinander. Die Wahrscheinlichkeit einer gleichorientieren Endlage ist verdammt klein. Bedeutend am Abrieb ist dessen mechanische Bremswirkung (Leiern bis Bandriss) und das Auftragschmieren, das den einhergehenden Verlust des Kontakts der Bandoberfläche im Bereich des Kopfspalts bewirkt. Die potentielle Magnetisierung eines A-Kopfes wird von der HF im Betrieb gelöscht. Bei einem W-Kopf geht das naturgemäß nicht. Ein AW Kombikopf hat dieses Problem weniger bis gar nicht. Köpfe aller Art können u.A. durch ungewollte DC Ströme aufmagnetisiert werden (besonders W-Köpfe). Relevante Ströme können z. Bsp. durch defekte Koppelelkos auftreten, die in den jahrzehntealten Kisten regelmäßig anzutreffen sind. Auch ein unzulängliches Schaltungsdesign kann ursächlich sein (elektrischer Einschalt- oder Ausschalt-"Plopp"). . [Beitrag von Valenzband am 06. Jul 2024, 21:45 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21 erstellt: 06. Jul 2024, 21:26 | |||||
In einigen "moderneren" Decks lagen die Capstanwellen in einem in Kunststoff eingepressten/eingegossenen Sinterlager. Auch das hintere Gegenlager des Capstans ist da aus Kunststoff und sie steht dadurch mit keiner elektrotechnischen Masse in Verbindung. |
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CarlM.
Inventar |
#22 erstellt: 06. Jul 2024, 21:38 | |||||
Da gehen ja wohl sowieso diffuse Vorstellungen zu Magnetismus und Elektrostatik durcheinander .... |
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BK-Tech
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Jul 2024, 19:40 | |||||
Da gehen die Meinungen ja weit auseinander. Letztendlich ist die Capstanwelle nicht aufmagnetisiert! Die hat überhaupt keine Möglichkeit sich magnetisch auf zu laden. Wie denn?? Beim AW-Kopf ist die Magnetisierung möglich, weil ein Metallband über einen feststehendes Metall gezogen wird. Die Capstanwelle dreht aber. Kein Abrieb. Also auch keine elektostatische Aufladung. So denke ich rein logisch. Gruß Bernd |
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Valenzband
Inventar |
#24 erstellt: 08. Jul 2024, 20:22 | |||||
Hier zählen einfach nur die Fakten, keine "Meinungen".
Z. Bsp. durch einen Hobby-Fummler mit Schraubenzieher oder dergl.
Auch das ist erst einmal gar nicht selbtsverständlich, weil die Netto-Polarisierung eines Bandes mit jedem mm Länge gegen NULL geht (NF-Wechselstrom mit Mittelwert = NULL, Musik kennnt keinen Gleichstrom), es sei denn es enthielte eine Vorzugsrichtung der Magnetisierung, z.Bsp. durch Lagerung in Nähe eines starken Magneten.
Von einer veranzten Andruckrolle ganz abgesehen ist auch die Drehung noch längst kein Garant dafür, dass mittelfristig kein Abrieb entsteht, da der Schlupf je nach Verhältnissen von Bandzug und Reibwerten immer etwas größer Null ist. Ich weiß auch nicht wie oft man dir noch sagen soll, dass das Ganze absolut nichts mit "Elektrostatik" oder irgendwelchen "Aufladungen" zu tun hat. Ich kann mich dahingehend noch an Schulstunden schon in der 7. oder 8. Klasse erinnern. Seitdem war das Thema eigentlich ziemlich durch. Mein Forscherdrang hat mich später in die Tiefen der Physik getrieben, die den Magnetismus (einzig richtig!) mittels quantenphysikalischer Theorie und statistischer Physik erklärt.
Nein, dein Denken ist nicht logisch, sondern postfaktisch. [Beitrag von Valenzband am 08. Jul 2024, 20:22 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jul 2024, 15:38 | |||||
Es war schon immer ein Irrtum des Wissens, eine Meinung mit Tatsachen zu beeinflussen. |
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Valenzband
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jul 2024, 16:10 | |||||
Menschlicher Irrtum kann sogar psychotische Formen annnehmen, die sich oft in stark "devianten" Meinungen äüßert. Stichwort Querfurzer. |
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BK-Tech
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Jul 2024, 19:44 | |||||
Ich halte mich jetzt an meine Erfahrungen mit Cass-Laufwerken und nicht an hochspezielle augenscheinliche nicht praxisnahe Berechnungen und nicht messbaren Ergebnissen/ Dokumentationen. |
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Valenzband
Inventar |
#28 erstellt: 14. Jul 2024, 10:13 | |||||
Na dann mach es doch nach deiner façon.Niemand hindert dich doch daran und wenn es dich befriedigt reicht es ja schon. Allerdings solltest du dich als erklärter Laie nicht auch noch gegen die etablierte und bewährte Wissenschaften auflehnen, das ist wirklich lächerlich. Nur weil du irgend etwas nicht verstehst, oder gar nicht messen kannst, bedeutet das eben noch lange nicht, dass es automatisch "hochspeziell", "augenscheinlich", "nicht praxisnah", oder "nicht messbar" ist. Es liegt doch an dir, das fehlende Grundwissen zu erarbeiten. Physik kann man nicht aus Tüten essen... |
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BK-Tech
Stammgast |
#29 erstellt: 19. Jul 2024, 13:52 | |||||
Jetzt stelle ich die ultimative Frage. Hat jemals ein Hersteller von Decks in der Serviceanleitung die Emfehlung ode Anweisung dokumentiert bezüglich Entmagnetisierung? Das Thema ist ja erst nach Jahren aktuell geworden. Und wie würde die Herstelleranweisung aussehen? Wie mit was machen? Ich denke, da gibt es keine allgemeine nützliche Lösung. Gruß Bernd Radio-Fernseh-Video- Antennentechniker seit 1975. |
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CarlM.
Inventar |
#30 erstellt: 19. Jul 2024, 14:07 | |||||
Sony schreibt schon in der BA, dass man Cassettendecks entmagnetisieren soll, verweist dann aber auf die jeweilige BA des Entmagnisierungsgeräts. Hier eine Anleitung, die aus meiner Sicht alles Wichtige enthält: https://bandmaschinenseite.de/tonkoepfe-entmagnetisieren/ Ich habe mir Anleitungen auf Youtube angesehen. Da war auch viel Fehlerhaftes dabei - z.B. wurde die Drossel an die Teile gehalten ohne sie zu bewegen. |
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Valenzband
Inventar |
#31 erstellt: 19. Jul 2024, 15:27 | |||||
Und hier kommt die ultimative Antwort: JA Beispiel, Zitat aus der Bedienungsanleitung eines Nakamichi 600: Wartung Entmagnetisierung Alle Metallteile, die mit dem Band in Berührung kommen, müssen gelegentlich entrnagnetisiert werden, um zu verhindern, dass sich in ihnen ein Restmagnetismus aufbaut, der zusätzliches Rauschen verursachen und die Wiedergabe hoher Töne beeintrachtigen kann. Obwohl Köpfe und Antriebswelle der Nakamichi - Cassettendecks weit weniger Entmagnetisierung als die meisten anderen Cassettendecks erfordern, sollte eine solche doch sicherheitshalber alle 50 Stunden durchgeführt werden. Etliche Hersteller (Nakamichi, Sony, Akai, Ampex...) hatten "eigene" oder gelabelte Entmagnetisierdrosseln im Lieferprogramm.
Erstaunlich nur, dass du seit 1975 nicht zwischen (Elektro-) Magnetismus und Elektrotstatik unterscheiden kannst. Vielleicht gab es das damals noch gar nicht. [Beitrag von Valenzband am 19. Jul 2024, 15:28 bearbeitet] |
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BK-Tech
Stammgast |
#32 erstellt: 20. Jul 2024, 17:01 | |||||
Ja toll, und wie sind die Anweisungen von Nakamichi? Bitte Abschriften, Kopien, Fotos. Und wie mir was? Das sind bestimmt keine No-Name Entmag.-Handspulen gelistet. Leerlauf im Kopf bei mir. [Beitrag von BK-Tech am 20. Jul 2024, 17:03 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#33 erstellt: 20. Jul 2024, 19:42 | |||||
Ich hatte in #30 doch einen Link gepostet ... |
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Valenzband
Inventar |
#34 erstellt: 20. Jul 2024, 22:13 | |||||
Wie lange soll dieses Theater, "BK-Tech gegen den Rest der Welt", denn noch weitergehen? Langsam aber sicher nervst du. Kannst du dir überhaupt vorstellen, dich selbst einmal schlau zu machen, oder verdaust du grundsätzlich nur Vorgekautes und mäkelst dich den Erklärungen anderer ab, etwa weil du ein notorischer Querulant sein willst? Jede dusselige Entmagnetisierdrossel funktioniert nach dem gleichen Prinzip, das ist ein uralter Hut ist und in jedem x-beliebigen Lehrbuch der Physik oder auch Elektrotechnik steht. So renitent wie du dich Erklärungen und sachlichen Hinweisen widersetzt, glaubt man dir nicht im Entferntesten, dass du auch nur irgend etwas mit Technik ansatzweise gelernt hast. Aber man soll ja nie aufgeben: Falls du lesen und verstehen kannst, hier steht es sehr einfach erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Entmagnetisierung
Willst du auch noch notarielle Beglaubigungen dazu, oder reicht der Segen des Papstes notfalls auch ?
Dann lege doch endlich mal den ersten Gang ein. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#35 erstellt: 20. Jul 2024, 22:27 | |||||
Manchmal muss einem nicht zwingend so drastisch einen Spiegel vorgehalten werden, oder ?! Das geht sicherlich auch empathischer. |
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Valenzband
Inventar |
#36 erstellt: 20. Jul 2024, 22:34 | |||||
Manche Zeitgenossen stellen sich leider so bockig an, da kommt man nicht weiter mit gefühlsduseligen Erklärungen. Im Übrigen wurden meine Sachbeiträge von besagtem Vollzeit-Laien zuvor rotzfrech als "Schwachsinn" bezeichnet #14. Zur "Begründung" seines Unsinns faselt er auch noch irgend etwas von elektrostatischen Aufladungen daher. Überhaupt scheint es sich um einen waschechten Hochstapler zu handeln, der seit 1975 entweder nichts dazu gelernt hat, oder, weitaus plausibler, schlichtweg niemals das war, was er hier vorgibt (#29 "Radio-Fernseh-Video- Antennentechniker seit 1975"). An anderer Stelle fragt er sich dann auch noch, was ein Carbon Widerstand eigentlich ist ("Das sind Carbon-Widerstände. Noch nie gehört und verarbeitet." #1). Noch Fragen? [Beitrag von Valenzband am 21. Jul 2024, 13:57 bearbeitet] |
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BK-Tech
Stammgast |
#37 erstellt: 24. Jul 2024, 15:41 | |||||
Hallo Valenzband. Hast du noch was anderes zu tun als Mitglieder zu beleidigen und nicht zu helfen? Hallo Rabia Sorde Ich wertschätze beiden Einschätzungen/ Meinungen von euch. Wovon ich die menschliche von Rabia Sorda absolut besser finde. Karl.M. Sendete eine sehr gute Anleitung. Auch die ( selbsgemachte) Anleitung zur Entmagnetisierung entspricht der Realität. Ist aber kaum umsetzbar. Wie will man mit der Spule nicht an andere Metallteile kommen. Ist auch igend wie im Kopf nicht umsetzbar. Man würde ja das ganze Trägerplatte aufmagnetisieren. Ich verabschiede mich jetzt bei diesem Thema, weil das wurde nie durch irgendwelche dokumentierten Test`s bestätigt. Weis überhaupt ein Besserwisser, wie eine Spule im Gegensatz zu Ent.-Mag. Cassette funtioniert. Keiner sollte mich einen Neuling o.ä. nennen. Bin seit 1976 gelernter Radio-Fernseh-Video-Antennentechniker mit Industrie-Erfahrung. (Maschinenbau). [Beitrag von BK-Tech am 24. Jul 2024, 15:49 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#38 erstellt: 24. Jul 2024, 17:09 | |||||
Das funktioniert schon. Vielleicht solltest Du doch einmal ein oder zwei Videos bei Youtube angucken. Mit kreisförmigen Bewegungen sind Bewegungen gemeint, vergleichbar wie wenn Du mit einem Kugelschreiber viele kleine "o" in Schreibschrift wie eine Spirale aneinander reihst.Man soll möglichst nicht an einer Stelle verweilen und zum Schluss - nach maximal 5 Minuten - soll man das Gerät nicht einfach ausschalten, sondern langsam vom Cassettendeck entfernen. Wenn man nach 4-5 Minuten nicht fertig ist, eine Pause einlegen und nach z.B. 15 Minuten weitermachen. [Beitrag von CarlM. am 24. Jul 2024, 17:11 bearbeitet] |
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Valenzband
Inventar |
#39 erstellt: 24. Jul 2024, 18:09 | |||||
In DEM Fall ist wohl jede Mühe einer Erklärung vergebens. Trotz offensichtlichen Laientums komplette Lernresistenz bei gleichzeitig maßloser Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Kurzum, ein klassischer Fall des Dunning-Kruger-Effekts |
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CarlM.
Inventar |
#40 erstellt: 24. Jul 2024, 18:25 | |||||
Dann solltest Du das Zitat auch selbst bis zum Ende (Abschnitt "Neuere Forschung") lesen. Und wenn Du Deine eigenen Sozialen Kompetenzen noch selbst anders als "unterdurchschnittlich" beurteilen solltest, könntest Du selbst zum Kandidaten des zitierten Effekts werden. |
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Valenzband
Inventar |
#41 erstellt: 24. Jul 2024, 19:00 | |||||
Beleidigen?! Fass' dir an die eigene Nase! Nach all dem was man hier von dir lesen kann man dir doch kein Wort glauben, ganz bestimmt nicht deine freihändig formulierte Berufsbezeichnung. Um so grotesker sind deine ebenso unsinnigen wie anmaßenden Einstreuungen, wie etwa "Schwachsinn", s.o.
In deinem Kopf ist es offensichtlich nicht umsetzbar, in den meisten anderen aber durchaus. Schon allein deshalb, weil es in zigtausenden Werkstätten eine praxisbewährte Methode IST.
1) Er weis es nicht, sondern er weiß es. Nicht nur wegen der Rechtschreibung, sondern v.A. weil das Thema ein (sehr kleines!) Teilgebiet seines Universitätsstudiums war. 2) Deine hochverehrte, in vielen Fällen leider nutzlose, Entmagnetisierkassette enthält im Übrigen eine Spule als wesentliches Element. Der Rest besteht aus überalterter Elektronik und etwas Plastik.
Du bist evtl. kein Neuling (was immer das sein mag), aber ganz bestimmt bist du nicht irgend etwas vom dem, was du hier als Bling-Bling-Monstranz vor dir herträgst: Ein Neuling würde sicher nicht so anmaßend und dreist auftreten und selbst bei jedem einzelnem Bestandteil deines Phantasietitels würde man deutlich mehr Wissen erkennen können, als du hier (und im thematischen Umkreis des Forums) an den Tag legst. |
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Valenzband
Inventar |
#42 erstellt: 24. Jul 2024, 19:10 | |||||
Gut, dass du es wenigstens durchgelesen hast. Der Begriff wird allerdings weiterhin in dem originären Sinn verwendet, um auf ein sozial-psychologisch weit verbreitetes Phänomen hinzuweisen.
Von dir, genau so wenig wie von jedem anderen, brauche ich mir keine Belehrungen darüber anhören, wie ich mit Querulanten, Naseweisen und dergl. verfahre, die sachlich fundierte Beiträge als "Schwachinn" abtun, und obendrein noch eine große Menge Bullshit als vorgeblichen "Beweis" absondern. Merke: Ein Furz geht immer nach hinten los. |
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CarlM.
Inventar |
#43 erstellt: 24. Jul 2024, 19:27 | |||||
... dessen Existenz aber den neueren Forschungen nach nicht gesichert ist. Aha .... Wieso schreibst Du eigentlich diese langen Traktate, wenn Du an solche "Effekte" glaubst? Wenn Du den Kern dieser Forschungen verstanden hat, müsste Dein Schluss sein, dass der TE Deine Ausführungen eh nicht verstehen will/wird. Also lässt man es und wendet sich anderem zu. Was bleibt, ist die Vermutung, es könnte die Funktion des Loriot'schen Selbstbestätigers sein. Dass hier im Forum irgend jemand gedanklich applaudiert, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. |
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Skaladesign
Inventar |
#44 erstellt: 24. Jul 2024, 19:39 | |||||
Jungens Jungens..... da schreibt einer im Durchschnitt weniger als einen Beitrag im Monat und das seit 15 Jahren. Warum lässt man sich dann dazu hinreissen, sich gegenseitig anzupflaumen? Wir sind doch alle groß. |
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Valenzband
Inventar |
#45 erstellt: 24. Jul 2024, 20:18 | |||||
So so, fachliche Beiträge sind deiner Meinung nach also "Traktate"... Dass du hier einem arroganten Prahlhans und Bullshit-Verteiler noch das Wort reden willst und dabei dessen überhebliche Anfeindungen und groteske Entgegnungen, die hier für jeden schwarz auf weiß nachlesbar sind , komplett auslässt, ist wahrlich keine Auszeichnung, weder moralisch noch "sozial kompetent", und am allerwenigsten fachlich.
Das Geschenk kannst du gerne bei dir behalten: Ob jemand deine Vermutungen oder Vorstellungen teilt, in denen offensichtlich zwei verschiedene Maße eine tragende Rolle spielen, ist mindestens ebenso fraglich. [Beitrag von Valenzband am 24. Jul 2024, 20:20 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#46 erstellt: 25. Jul 2024, 15:44 | |||||
Es sagt doch eigentlich schon der Name: es heißt Entmagnetisierungsdrossel und nicht Elektrostatikableitdrossel. Prinzipiell sollte auch gehen, das ausgebaute Laufwerk ein paarmal durch eine eingeschaltete Spule zur Bildröhrenentmagnetisierung zu werfen. |
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Valenzband
Inventar |
#47 erstellt: 25. Jul 2024, 17:19 | |||||
BK-Tech
Stammgast |
#48 erstellt: 26. Jul 2024, 15:39 | |||||
Nur zur Info. Diese Bernstein-Entmag.-Spule besitze ich immer noch aus der Fernsehtechnik und habe die oft angewendet. Der große Durchmesser von ca 30 -32cm ist aber bei Decks vollkommen ungeeignet. Stelle jetzt nochmal profilaktisch die Frage? Worin liegt der Unterschied zwischen einer Entmag.-Handspule und einer elektronischen Ent.-Mag.-Cassette. Ich weis es. Der Kritiker Valenzband auch? Hast du jemals eine von den beiden Ent.-Mag.-Verfahren bei welchem Deck mit welchen Mitteln wie angewendet und welchen Erfahrungen? Auch muss ich dem Prinzip das Laufwerk ausbauen und dann mit der Spule für Bildröhren zu entmagnetisieren eine 1+ geben. Ist halt sehr aufwendig aber beseitigt, bei richtiger Anwendung, zweifelsfrei jede Aufmagnetisierung. [Beitrag von BK-Tech am 26. Jul 2024, 15:42 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#49 erstellt: 26. Jul 2024, 17:53 | |||||
Mei, sowohl eine Entmagnetisierungsspule als auch eine -kassette entmagnetisieren mittels eines abklingenden magnetischen Wechselfeldes. Bei der Kassette wird das Abklingen elektronisch realisiert, bei der Drossel durch räumliches Entfernen vom Objekt. Und nein, ich habe noch nie eine Entmagnetisierungskassette verwendet. Wie hätte ich die auf eine T2221 bekommen sollen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#50 erstellt: 26. Jul 2024, 18:03 | |||||
Wobei so eine Kassette nur durch Anhebung des Tonkopfes aktiviert wird und es bei einem vollelektronischen Deck natürlich nur funktioniert, wenn es eingeschaltet ist. Dies bewirkt dann auch einen starken Impuls auf sämtliche internen Verstärkerschaltungen des Decks, wie auch auf einen evtl. eingeschalteten externen Verstärker. Das lautstarke Geräusch wird also bis zu den Lautsprechern übertragen und es kann zu einigen Defekten (Deck, Verstärker, Lautsprecher, Ohren) führen. Ja, ich besaß so eine Kassette und kenne deren Auswirkungen. Bei einer extern angewandten Spule kann das Deck ausgeschaltet bleiben ... |
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DB
Inventar |
#51 erstellt: 26. Jul 2024, 18:08 | |||||
Ich habe bei den Bandmaschinen immer die ganzen Verstärkerkassetten herausgezogen. |
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