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Widerstand im Lötkolben kaputt . woher beziehen und welcher?+A -A |
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Autor |
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Purplecoupe
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Sep 2010, 18:09 | ||
Hallo, in meinem Lötkolben ist ein Widerstand kaputt und ich will ihn gerne reparieren Der Widerstand hat die Farben "rot-violett-grün-silber" und ist ca. 6mm lang Woher kann ich sowas beziehen? Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_%28Bauelement%29 27*10^5 Ohm +- 10% richtig? Also 2.700.000 Ohm ?!? Und wenn ich jetzt die Typenbezeichnung für Conrad usw. haben will. Wie komme ich da ran? Bin nicht so der Elektroniker *schäm* Rettet die Lötkolben Danke |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 20. Sep 2010, 18:17 | ||
Jo, dein Widerstand hat 2,7 Mega-Ohm. Gibts in jedem Elektronikladen. Und da er nur 6mm lang ist, wird er höchstens 0,5 Watt haben. Wie hast du eigentlich festgestellt, dass der W kaputt ist? |
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Marsupilami72
Inventar |
#3 erstellt: 20. Sep 2010, 18:28 | ||
Das frage ich mich auch gerade... Also mit meinem Multimeter könnte ich einen 2,7mOhm Widerstand nicht einfach nachmessen - das macht bei 2mOhm Schluß und würde unendlich anzeigen. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Sep 2010, 18:30 | ||
Das könnte ich sogar als Maschinenbauingenieur feststellen das der kaputt ist ... er ist in zwei Teile zerbrochen und es sind Brandstellen dort im Gehäuse. So als ob er verpufft wäre Wofür der ist weiß ich allerdings nicht. Der Verbindet zusammen mit einem anderen Bauteil (Rund braun) die beiden Eingangskabel vom Netz Der Kolben vibriert ziemlich stark, sonst funzt er
In Zeiten des MediaMarkt Feldzuges gibt es sowas hier nicht mehr Ich hätte so keine Anlaufstelle hier in Osnabrück. Gibt es sowas im Netz? Ich habe mal gerade nachgemessen. Der Widerstand ist genau 7mm lang und der Durchmesser ist ca. 3,5-4mm gewesen Danke |
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Marsupilami72
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2010, 18:34 | ||
Da stellt sich aber auch die Frage, warum sich der Widerstand so deutlich zerlegt hat - sowas passiert nicht in Folge normalen Verschleisses! Wahrscheinlich zerreist es einen neuen Widerstand nach kurzer Zeit genau so... |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Sep 2010, 18:43 | ||
Das wäre meine nächste Frage gewesen... Wenn ein Widerstand sich "explosionsartig" verabschiedet, dann immer deshalb, weil er plötzlich mächtig viel Strom zu verknusen hatte. Sprich: weil irgend etwas hinter dem Widerstand den Löffel abgegeben und einen (zumindest beinahe-) Kurzschluss verursacht hat. Es wird also nix nutzen, wenn du den W ersetzt; der neue wird sich sofort ebenfalls verabzischen. Wie Marsupilami ja schon schreibte. Mach mal Foto. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Sep 2010, 19:19 | ||
Auf dem Foto wäre nicht mehr viel zu sehen weil mir der Rest jetzt zerbröselt ist Der Kolben ist an die 20Jahre alt und ich vermute mal das der Widerstand einen anfänglich mechanischen Schaden hatte und die Brandspuren vielleicht von einem Wackelkontakt her rühren Zumindest wäre es mir wert es mit einem neuen Widerstand zu probieren |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Sep 2010, 19:22 | ||
Nee, auf dem Foto soll nicht der W, sondern "Rund braun" zu sehen sein. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Sep 2010, 19:23 | ||
AHHHH den Lötkolben gibt es noch neu http://www.conrad.de...=1419041075020192768 Der ist super! Nun die Frage. Versuchen zu reparieren oder eher neu kaufen? |
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Purplecoupe
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Sep 2010, 19:24 | ||
Foto folgt |
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Purplecoupe
Stammgast |
#11 erstellt: 20. Sep 2010, 19:28 | ||
Rattensack
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 20. Sep 2010, 19:32 | ||
Obwohl das da oben richtig ist, ist es in deinem Fall trotzdem Quatsch. Denn auch wenn "Rund braun" einen Kurzen fabriziert, hat der W nur 0,02W zu verheizen. Und davon stirbt er nicht. Vielleicht ist er tatsächlich an Altersschwäche gestorben. Also, besorg dir einen neuen W, und probiere. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Sep 2010, 19:35 | ||
Ok, nur woher? Conrad hat komplett andere Typenbezeichnungen |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Sep 2010, 19:39 | ||
Rund braun ist ein Kondensator. Und der und dein Widerstand liegen parallel, der Tod des W hat mit dem C nix zu tun. Eigentlich muss der Kolben auch ohne C und W einwandfrei laufen. Probier das ruhig mal aus, indem du C (wenigstens) einseitig abkneifst (aber so, dass du ihn später wieder anlöten kannst...). |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Sep 2010, 19:47 | ||
Conrad: Best. Nr. 405655-62 ist 2,2M oder 405248 ist 3,3M. Der eine ist etwas drunter, der andere etwas drüber, aber das soll nicht jucken. |
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_ES_
Administrator |
#16 erstellt: 20. Sep 2010, 19:51 | ||
Hi, Wenn man eh online ordern muss, kann man auch den genauen Wert bestellen: http://www.reichelt....199ab79bf27312bdb507 |
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Purplecoupe
Stammgast |
#17 erstellt: 20. Sep 2010, 20:00 | ||
Super! Vielen Dank an euch |
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Purplecoupe
Stammgast |
#18 erstellt: 20. Sep 2010, 22:12 | ||
Ups, ich hatte deine Antwort völlig überlesen Der Lötkolben funktioniert ja auch. Ich hatte ihn auseinander gebaut weil eine Lampenfassung kaputt ist und das dabei gesehen Wofür ist das Konstrukt denn dann? |
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Hmeck
Inventar |
#19 erstellt: 21. Sep 2010, 17:43 | ||
Das ist eine gute Frage. Vermute mal, daß er irgendwas mit Entstörung zu tun hat. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#20 erstellt: 21. Sep 2010, 18:10 | ||
Ok, danke Ich überleg mir trotzdem mal ob ich mir den nicht lieber einen neuen mit 80W zulege weil die Lampenfassung wohl einen weg hat |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 24. Sep 2010, 05:53 | ||
Vermutlich unterdrückt der Kram die Rückwirkungen aufs Netz, damit nicht bei jedem ein- ausschalten des Kolbens das TV-Bild in der Nachbarschaft zuckt. |
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Bertl100
Inventar |
#22 erstellt: 24. Sep 2010, 20:16 | ||
Hallo, der Kondensator soll Störungen vom Netz fernhalten. Vermutlich welche, die enstehen, wenn du den Schalter betätigst! Der Widerstand wiederum ist dazu da, den evtl. geladenen Kondensator nach dem Ausstecken zu entladen. Die Folge wäre ein kleiner Stromschlag beim Berühren des Steckers. Das soll der Widerstand verhindern. Gruß Bernhard |
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Bertl100
Inventar |
#23 erstellt: 24. Sep 2010, 20:21 | ||
PS: streng genommen muß dieser Widerstand (ebenso wie ja auch der braune Kondensator) spezielle Anforderungen erfüllen, weil er parallel zum unabgesicherten Netz ist. Also im wesentlich eine Spannungsfestigkeit von mehreren kV. Gruß Bernhard |
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Purplecoupe
Stammgast |
#24 erstellt: 01. Okt 2010, 17:26 | ||
Also ich habe den 3,3Mohm eingebaut und beim Stecken in die Dose ist dann der Widerstand gleich verpufft. Sicherung ist rausgeflogen ... Naja, in weiser Voraussicht habe ich mir den 80W Kolben gleich mit bestellt Trotzdem danke für die Hilfe |
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Bertl100
Inventar |
#25 erstellt: 01. Okt 2010, 17:30 | ||
... au weh! Dann hatte Dein neuer 3M3 wohl nicht die nötige Spannungsfestigkeit! Also ich sage, du kannst den Kolben auch ohne R und C verwenden. Gruß Bernhard |
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Purplecoupe
Stammgast |
#26 erstellt: 01. Okt 2010, 17:36 | ||
Die Drähte waren "wesentlich" dünner als beim ersten Widerstand Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt. Bzw. Conrad sagt ja 0,5W Das ist recht wenig Meine Not ist durch den neuen Kolben gesunken da rumzuprobieren An Elektrogeräten zu Pfuschen ist ja auch immer so eine versicherungstechnische Sache... Gruß Nico |
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Purplecoupe
Stammgast |
#27 erstellt: 01. Okt 2010, 17:43 | ||
Eines muss ich noch fragen Kann es sein das der Kolben ständig ein bisschen Strom zieht? Ich meine die Adern sind ja durch einen Widerstand kurz geschlossen und in der Bedienungsanleitung steht man soll ihn nur ihn die Steckdose stecken wenn man ihn benutzt Die Info wär mal ganz nett |
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*Andreas999*
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 01. Okt 2010, 19:00 | ||
Hi, das die BDA das sagt ist eine reine Schutzmaßnahme. Die möchten sich natürlich gegen einen Brand etc absichern, der ja leider bei jedem Elektrogerät auftreten kann schützen. Wobei es ja auch nicht den größten Sinn macht nen Lötkolben dauerhaft in der Steckdose zu belassen nur das wenn er mal benutzt wird nicht den Stecker einstecken zu müssen Aber mal ne andere Frage wollste mit dem Ding Dachrinnen löten ???? Dachdecker benutzen ja auch nur 100W Kolben. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Okt 2010, 21:03 | ||
Der 60Watt Kolben hatte es teilweise nicht geschafft die 6mm² Kabel zu verlöten weil die Wärme zu schnell abgeführt wurde Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Aber man merkt schon das der mehr Power hat |
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Toni_
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 16. Okt 2010, 14:10 | ||
Den Engellöter habe ich mich 12 - 13 Jahren zum Geburtstag bekommen. Damit habe ich mehr Schaden an meiner Modelleisenbahn angerichtet, als er mir genützt hat... Später habe ich mit dem Lötmonster die Zündschnur von Ladykrachern angezündet. Gruß Toni |
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Purplecoupe
Stammgast |
#31 erstellt: 16. Okt 2010, 14:17 | ||
Für so filigrane Arbeiten gibt es auch andere Lötspitzen Ich war mit dem Teil ob 60W oder 80W immer zufrieden Das 6mm² Kabel zu verlöten war übrigens kein Problem mit den 20W mehr |
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