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Fragen zu Frequenzweiche und bipolarem Elko+A -A |
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Autor |
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Hornfetischist
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Jan 2013, 18:47 | |
Hallo, Ich habe seit Jahren ein paar alte 2-Weg Bassreflex Lautsprecher unbekannten Herstellers rumstehen. Hinten steht nur "Low Z Line" drauf. Ich habe Sie mir mal am Anfang meiner Hifi Sammelleidenschaft günstig gekauft und fand sie immer etwas unsauber/zerrig. Ich habe sie dann irgendwann eingelagert. Entsorgen kam für mich aber trotz des weniger guten Klanges nicht in Frage, stehe eben auf Hörner. Nun bin ich auf die Idee gekommen die Frequenzweiche zu betrachten und gegebenenfalls, in Hoffnung auf Klangverbesserung, ein wenig zu erneuern. Diese stellte sich als recht überschaubar dar: Ich würde gerne den bipolar Elko austauschen jedoch habe ich keine Ahnung ob gegen einen glatten, rauhen oder , wie in manchen Threads empfohlen, einen Folienkondensator. Auf dem Kondensator steht eine lange Zahlenkombination und "Al-Elko 7μF 25V- non-polar ". Ausserdem noch " HSF Austria" sowie "03.73" . Könnte letzteres vielleicht eine Datumsangabe sein? Am liebsten möchte ich den Elko durch einen Elko ersetzen , nur durch was für einen ? Kann mir jemand die Funktion von diesem putzigen kleinen Bauteil unten auf der Weiche erklären, dass Aussieht wie ein Ausgangsübertrager von einem Röhrenverstärker ? Freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus. MfG Sebastian |
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Detsi_Bell
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Jan 2013, 22:01 | |
Hallo Sebastian! Der passende Elko hätte den Normwert 6,8µF und ebenso mind. 25V Spannungsfestigkeit, hier nimmt man eher 35V, das ist ein gängiger Wert. Die Frage ist nur, ob sich dadurch irgend etwas an dem Klang Deiner Boxen ändern wird. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Der Tieftöner läuft breitbandig, ohne begrenzende Weiche, das Hochtonhorn kommt irgendwann dazu. So etwas spielt vielleicht laut und ist für eine Gesangsanlage z.B. eine effektive Lösung (gewesen). HiFi funktioniert so i.d.R. nicht so gut. Ich vermute den Grund für den unschönen Klang in der Auslegung der Box, und nicht in den elektrischen Eigenschaften des Kondensators. Dein "Ausgangsübertrager", Kaliber Transistorradio, ist eine Drossel, eine Induktivität mit einem Blechkern. Sie gehört zur Frequenzweiche des Hochtöners. Best: Detsi |
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Hornfetischist
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Jan 2013, 22:47 | |
Hallo Detsi, Danke für deine Erklärung. Wäre denn dieser Kondensator brauchbar für mein Vorhaben ? : http://www.ebay.de/i...&hash=item230b3e9aff Mir ist schon klar das diese Lautsprecher nicht wirklich einen Hifi-Klang liefern können, aber ich möchte einfach probieren ob es nicht vielleicht doch etwas bringt. Ich sehe das mehr als Experiment. Immerhin sind die Elkos ziemlich alt und könnten ausgetrocknet sein MfG Sebastian |
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AnthonyP
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2013, 23:50 | |
Ja, hau rein das Ding, aber da würde ich auch keine Wunder erwarten Kosten sind da übersichtlich Wünsche dir, dass sich Besserung einstellt. Allerdings sehe ich Piezo.Hörner am unteren Ende der Hifi.Hierachie LG |
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Detsi_Bell
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jan 2013, 09:51 | |
Du solltest zur Sicherheit nochmal nachschauen, ob es nicht 4,7µF heißen könnte. Ansonsten passt der Visaton-Elko bestmöglich. Die ganze Anmutung der Box deutet für mich auf Beschallungssektor hin. Also nicht enttäuscht sein, wenn der Elko nicht wirkt. Best: Detsi |
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