Subwoofer Canton AS10 defekt.

Hallo!

Hab auch einen Canton AS5 Zuhause der die selben Symthome zeigt.

Leider sieht man im Post auf Seite 2 nicht mehr welche Anschlüsse genau nit einem Widerstand gebrückt werden müssen. War das R1 mit R3 und L1 mit L3?? oder R2 mit R3 und L2 mit L3?

Benötige ich 2x 20k ohm Widerstände oder 2x 10k Ohm?

Danke für eure Hilfe

Lg
Wepster

Ich habe ein anderes Problem: ein ziemlich störendes Gerausch. Ich habe schon mal Ein und Anderes versucht rundum die Potmeter, aber ohne Erfolg. Können Sie mich bitte auch mal das Schaltplan zuschicken ? Vielleicht wird das mich weiterhelfen. E-mail: vinq@planet.nl

Hallo zusammen,

Könnte mir jemand den schaltplan für den canton sub as10 zukommen lassen. Meiner ist auch leise geworden😕. Das wäre mega!
Email ist dashler@gmx.de

Dankeeee

Zu 90% ist immer einer der Potis kaputt. Lautstärke oder Crossover. Das kann man testen indem man die Kontakte der Potis an der Platine vorübergehend mal überbrückt. Wenn dann alles geht ist der Poti hinüber., Die Teile kosten nicht viel. Nur das Einlöten ist bisschen Fummel Arbeit. Den Crossover Poti kann man einfach brücken und gut ist da man eh eigentlich über den AV Receiver die Übernahmefrequenz trennt.

Hallo zusammen,

ich suche ebenfalls einen Schaltplan zu einem Canton Subwoofer AB Verstärkermodul.

email: tom12@alpenjodel.de
Ich hab den Karat AS725.
Eingangsmodul-Typ: Canton Powered Subwoofer; PA50/100-230; Artikel-Nr. 11472. Baujahr 2005.
Verstärker an der Endstufe ist der TDA7294S (100W DMOS).
Danke
Tom

Servus, Leidensgenossen.

Das Thema ist zwar schon alst, aber für mich leider noch nicht gänzlich abgeschlossen.

Ich habe mittlerweile drei Canton Subwoofer hier stehen, die es nicht mehr richtig tun. 2 x AS 10 und 1 x AS CD 101. Die scheinen jedoch technisch identisch zu sein. Jedenfalls kommt da fast nichts mehr raus. Nun bin ich technisch schon bewandert und kann die Potis durchaus tauschen. Allerdings überlege ich grade, ob ich nicht einfach die Potis rausschmeiße und dafür feste Widerstände einlöte. Jeweils so, dass der höchste Wert (volle Lautstärke und höchste Frequenz) eingestellt ist. Alles weitere kann ich ja problemlos am AV-Verstärker regeln. Dann hätte ich das Thema "Riss an der Verbindungsniete des Potis durch Vibrationen" komplett erledigt.

Also, die Potis habe ich bereits ausgelötet und durchgemessen. Die sind definitiv hin. Allerdings kann ich jetzt nicht "simulieren", wie die Werte sein müssten, um jeweils den höchsten Wert aus der Box zu kitzeln. Müsste das dann 20k (bzw. 10k) oder 0 Ohm sein? Oder was dazwischen? Das Bild aus einer Antwort zuvor ist leider nicht mehr aufrufbar.

Bei einem habe ich noch so eine Art pumpendes Rauschen auf der Box. Ist da evtl. der Vorverstärker hin? Welcher ist das auf der Platine?

Würde mich sehr freuen, wenn sich da noch eine Antwort für mich findet. Zum Wegwerfen sind die Teile einfach zu schade.

Hier nochmal der link zu einem umfangreichen AS 10- u. ä. -Rep. Thread:
http://www.mikrocontroller.net/topic/164516

Schaltplan zum AS 10:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/28487878/PA15%20Original.pdf

Danke für den thread hier! Hatte von einem bekannten einen defekten AS10 da welcher keinen muks mehr tat. Auch hier war das crossover-poti defekt.

Habe dann in der bucht artikel 351928619706 bestellt (3,22 inkl. VSK !...man braucht nur einen aber war der günstigste preis ) und eingebaut, läuft wieder !

Um die potis einzubauen muß man die platine ausbauen. Nachdem man alle schrauben gelöst und evtl. das lautsprecherkabel getrennt hat, kann man das verstärkermodul entnehmen. Dann alle restlichen schrauben komplett entfernen und die platine an den verklebten stellen mit einem fön erhitzen. Mit etwas geduld und schlitzschraubendreher-hebeleinwirkung an entsprechenden stellen schafft man es die platine zu lösen. Dabei mit gefühl vorgehen und keine hektik! Nun kann man das alte poti entlöten, das neue einsetzen (noch nicht verlöten) und die platine am modul wieder komplett verschrauben inklusive den poti-muttern. Erst dann wenn alles komplett verschraubt ist das neue poti verlöten.

Auch ich könnte mal einen Schaltplan gebrauchen. Weil mein Canton AS10 nur noch geringen Bass bringt. Also wenn ich ihn am 7 Kanal Pre-Out meines AVRs von Marantz, des Modells SR4600 anschließe und in den Line-In vom Sub bringt er nur geringen Bass. Beim kurzzeitigen Anschluss eines Phono Vorverstärkers dann aber nur auf geringer Crossover- und Lautstärkeneinstellung gibt er den Bass normal wieder. Nur mit besagten Vorverstärker betreibe ich ihn nur ungern. Da die Gefahr der Überhitzung und Überlastung sehr groß ist. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Dafür brauchst du keinen schaltplan, bestell dir das poti und löte es sauber ein. Mit ziemlicher sicherheit genau das gleiche problem und durch den poti-tausch zu lösen.

Wo würde ich den solche Ersatzpodis noch her bekommen

Steht doch deutlich in post 110

Hallo,
habe mich heute nach Jahren wieder im Forum angemeldet.
Ich habe den Thread ins leben gerufen, aber ihn nie verfolgt.
Obwohl ich den Schaltplan auf direkte Anfrage per E-Mail alle die Jahre (inkl. heute) tüchtig verteilt habe, ist wohl möglich, dass einige direkte Anfragen im Forum-Thread unbeantwortet blieben. Falls, dann sorry.
Hier also nach mal der Hinweis, falls Schaltplan gewünscht schreib mir eine Mail. In der Regel kontrolliere ich meine Mails in 2Wo.-Takt.

Hallo, hat noch wer den Schaltplan ?

Mein AS10 knackt wie Sau, auch wenn nichts angeschlossen ist. Wenn ich am Volume Poti drehe wird es schlimmer. Ihc bin nicht sicher ob dies auch das Poti Problem sein kann, weil es mir so erscheint als wenn der immer zu starkt angesprochen wird.

Wir Membran steht allerdings ungefähr in der Mitte, wenn der AS10 eingeschaltet wird.

Da ist einer der Festspannungsregler defekt und nun liegt DC auf dem Signalpfad. Das führt in Kürze dazu, dass die Potis ihren Geist aufgegeben, wenn sie nicht schon defekt sind.
Gerät nicht mehr betreiben und dringend den Spannungsregler tauschen, wäre meine Empfehlung.

Gruß
PBienlein

Da ist einer der Festspannungsregler defekt und nun liegt DC auf dem Signalpfad. Das führt in Kürze dazu, dass die Potis ihren Geist aufgegeben, wenn sie nicht schon defekt sind.

Also PotiesLine in sind hochohmig, das habe ich nach den ganzen Beiträgen hier mal geprüft. Von meinem eigentlichen Eingangssignal war also nichts mehr zu hören. Wenn ich dies 6 polige Poti überbrücke arbeitet der Subwoofer normal.

Wie teste ich den Spannungsregler, habe kein Schaltplan und noch weniger Ahnung ;-)

Hallo,

sorry, ich habe da die Systeme versehentlich verwechselt. Beim AS10 gibt es ja gar keine Festspannungsregler, sondern Z-Dioden und Längsregler für die +/-15V Kleinspannungsversorgung. Wenn der Canton mit gebrücktem Poti läuft, sollte das Problem mit einem neuen Poti behoben sein. In diesem Beitrag (Post#17) hat schon mal jemand vor ein paar Jahren den Schaltplan eingebaut

Gruß
PBienlein

PBienlein (Beitrag #119) schrieb:

Hallo, sorry, ich habe da die Systeme versehentlich verwechselt. Beim AS10 gibt es ja gar keine Festspannungsregler, sondern Z-Dioden und Längsregler für die +/-15V Kleinspannungsversorgung. Wenn der Canton mit gebrücktem Poti läuft, sollte das Problem mit einem neuen Poti behoben sein. In diesem Beitrag (Post#17) hat schon mal jemand vor ein paar Jahren den Schaltplan eingebaut Gruß PBienlein

Danke für die Rückmeldung, so konnte ich die 10K Widerstände einlöten. Kopfhörerbuchse vom Handy an LineIn geht, leider Subwoofer Out vom Verstärker zum Line In nicht. Wenn ich das gleiche Kabel am Verstärker am Tape Out anschließe geht der Subwoofer, aber natürlich keine Regelung. Wie kann ich den Ausgang vom Verstärker prüfen ?

Ich vermute ich habe eine 2 te Baustelle, meine Frau hat das mal umgeklemmt, weil der Bass weg war. Grr

Um welchen Receiver geht es?

Wie kann ich den Ausgang vom Verstärker prüfen?

Hast Du ja im Prinzip schon:

Kopfhörerbuchse vom Handy an LineIn geht, leider Subwoofer Out vom Verstärker zum Line In nicht. Wenn ich das gleiche Kabel am Verstärker am Tape Out anschließe geht der Subwoofer, aber natürlich keine Regelung.

Vielleicht ist er im Receiver-Menü deaktiviert, verstellt oder sonstwas. Da solltest Du zuerst mal nachschauen, bevor wir vom Schlimmsten ausgehen. Viele Receiver haben auch einen "Speakertest" im Menü. Da werden nacheinander sämtliche Ausgänge aktiviert - unabhängig von den Einstellungen im Menü. Könnte auch hilfreich sein

Gruß
PBienlein

Vielleicht ist er im Receiver-Menü deaktiviert, verstellt oder sonstwas. Da solltest Du zuerst mal nachschauen, bevor wir vom Schlimmsten ausgehen. Viele Receiver haben auch einen "Speakertest" im Menü. Da werden nacheinander sämtliche Ausgänge aktiviert - unabhängig von den Einstellungen im Menü. Könnte auch hilfreich sein

Speakertest antwortet auch nicht, ich werde den Verstärker mal öffnen und doof guggen ;-), aber dafür mache ich einen neuen Thread auf, das hat hier nichts zu suchen. Der eigentlich Subwoofer geht ja wieder. Dankeschön

Hi, ja der Thread hier ist schon älter. Aber mir würde der Schaltplan vom Canton AS10 echt sehr helfen.
Meine Mail lautet noname.koeln@freenet.de

Vielen lieben Dank im voraus.

Hier das Schaltbild:

Canton AS10

Vielen Dank,

aber der scheint nicht voll zu passen. Gerade der Bereich, den ich prüfen muss scheint anders zu sein. Bei mir leuchtet die Kontrollleuchte nicht einmal. Sicherung ist ok. Bei mir ist zum Beispiel ein Relais verbaut. Das kann ich auf dem Plan nicht finden.

Mit mehr kann ich leider nicht dienen.

Kann man mal ein Foto des elektronischen Innenlebens sehen? Vielleicht kommen wir dann weiter.

Gerne

OK, der ist tatsächlich etwas anders und dafür habe ich zumindest keine Unterlagen. Ist aber keine Raketenwissenschaft

Was fehlt dem Teil denn genau, wenn ich fragen darf? Sofern nicht einmal die Betriebs-LED rot oder grün leuchtet, dürfte das Standbynetzteil schon defekt sein. Das ist die kleine Platine mit dem Relais (1. Foto). Dort vielleicht mal am vierpoligen Flachbandkabel prüfen, ob überhaupt Spannungen generiert werden. Vermutlich +/-6 oder +/-12V gegen Ground. Die vierte Leitung ist "Power-On". Sofern hier gar nichts anliegt, ist entweder der Primärgleichrichter, der Primärelko oder das PWM-IC defekt. Aber auch ein oder mehrere Elkos auf der Sekundärseite können der Grund für den Ausfall sein. ACHTUNG! Die Schaltung arbeitet primär mit ca. 320V Gleichspannung aus dem Stromnetz! Damit ist nicht zu Spaßen! Lebensgefahr!


Gruß
PBienlein

Hallo PBienlein,

leider leuchtet die Kontrollleuchte nicht einmal. Das Flachbandkabel habe ich gemessen, an allen Pins 0 Volt.

Nun, einige Fehlermöglichkeiten hatte ich ja bereits aufgezählt. Leider sind Deine Bilder sehr klein und haben eine miese Auflösung, sodaß man nicht wirklich viel darauf erkennen kann.



Ist der dunkle Fleck auf dem Kondensator ein Schatten, die Beschriftung oder ist der wirklich optisch defekt?

Schön wären nun zwei Bilder der Standbyplatine möglichst direkt von oben mit hoher Auflösung und Schärfe aufgenommen und zwar von beiden Seiten (Bestückungsseite und Leiterbahnseite). Was für ein PWM-IC ist da drauf? Bezeichnung?

Aber nochmals: die hohe Gleichspannung kann schon mal bei gezogenem Stecker eine Weile erhalten bleiben, vor allem, wenn das Schaltnetzteil defekt ist! Also unbedingt zu aller erst prüfen, ob der Primärelko entladen ist - C1, sofern ich das korrekt erkennen konnte mit ??µF und 400V. Sofern Spannung anliegt, mit entsprechendem Widerstand entladen. Erst dann mit den Fingern irgendwas anfassen.

Gruß
PBienlein

Kritik muss sein. Ich habe noch mal ein paar gemacht. Beim hantieren bin ich vorsichtig.

Ja, ich glaube zwei Bauteile sehen etwas unnormal aus. Eventuell auch drei. Ein Widerstand, eine Spule und das was du gesehen hast ist mir nach der Aufnahme und deinem Hinweis etwas aufgefallen.

Die Bilder sind wesentlich besser. Sehr gut!

Deutlich ist zu erkennen, dass der Schaltregler U1 (PWM-IC) geplatzt ist. Daher auch der Schatten auf dem Kondensator C2. Die Bezeichnung des IC kann ich aber auf den Bildern immer noch nicht eindeutig erkennen, außer ???64PN - vermutlich also ein LNK364 PN. Der muß auf jeden Fall ersetzt werden und vermutlich auch der Vorwiderstand R1 (4,7 Ohm, 2W), der hier als Sicherung arbeitet. Dem IC würde ich gleich einen entsprechenden Sockel spendieren, dann kann man den IC künftig ohne zu Löten austauschen.

Gruß
PBienlein

Man bist du gut. Das habe ich nicht gesehen. Ich habe noch mal eine Aufnahme für dich gemacht.

Wäre also meine ToDoListe den IC und den Widerstand erneuern. Dem IC einen Sockel verpassen. Mal sehen ob ich bei Reichelt den passenden Sockel finde.

Ich nehme dafür "GS 8P IC-Sockel", kneife den nicht benötigten Pin ab und löte zusätzlich das unbenutzte Loch zu. Das verhindert, dass man den IC falsch herum einsetzen kann.

Gruß
PBienlein