Defekte Lautsprecher ersetzen

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martineral
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 05. Nov 2013, 10:30

Hallo,
ich habe eine ca30 Jahre alte Stereoanlage zuhause bei der aber leider die Lautsprecher kaputt sind..
Da ich mich mit Lautsprechern nicht wirklich auskenne und ich nach intensiver Internetrecherche auch nicht wirklich schlauer geworden bin wollt ich nun fragen ob mir jmd sagen könnte, auf was ich beim Ersatz achten sollte Bis jetzt habe ich verstanden, dass man die Ohm und die Watt beachten sollte wobei ich nicht in der Lage war aus dem Blatt mit den technischen Angaben die richtigen Watt herauszulesen.
Hier ein link zu den Technischen Daten, es handelt sich dabei um den "Model One"

]http://www.lansinghe...978-home/page04.jpg]

Danke schomal im voraus

lg
Alex

shabbel
Inventar

#2 erstellt: 06. Nov 2013, 17:47

Ich muß da nochmal nachfragen. Hast Du diese Altec Lansing, oder sind die als Ersatz vorgesehen? Was ist an Deinen Lautsprechern defekt?

martineral
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 06. Nov 2013, 20:42

nein ich habe sie aber die Lautsprecher sind eben kaputt, dh wenn ich leise Musik höre gehts und, wenn ich sie ein bisschen aufdreh dann rauschen sie gleich.. Beim Tieftöner ist die Membrane im Eimer, also total zerfetzt und beim hochtöner ist die Abdeckkappe aus Aluminium eingedrückt was glaubich nicht so schlimm ist?

martineral
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 06. Nov 2013, 20:46

mit abdeckkappe meine ich die Kalotte

hab ich grad herausgefunden

shabbel
Inventar

#5 erstellt: 07. Nov 2013, 08:14

Eine Alukalotte kann man vorsichtig mit Klebeband richten. Einfach auf die eingedrückte Stelle kleben und dann herausziehen. Mit Membrane meinst Du wahrscheinlich die Schaumstoffsicke, die um den Tieftöner verläuft. So etwas kann man reparieren. Sicken in allen Größen und Anleitungen findest Du bei audiofriends.nl. Soweit Du nicht zuviel mit den defekten Sicken Musik gehört hast, steht einer Reparatur nichts im Wege.

martineral
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 07. Nov 2013, 16:53

ja genau! super vielen Dank!! bei einem Lautsprecher ist jedoch auch das "cone" verbogen, ist das schlimm?

shabbel
Inventar

#7 erstellt: 07. Nov 2013, 17:20

Der Knick ist in der Pappe. Du biegst den Knick gerade und pinselst eine Seite mit angerührtem Tapetenkleister dünn ein. Nach vollständigem Trocknen auch die Rückseite einmal einpinseln. Das sollte für die Stabilität reichen.

martineral
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 07. Nov 2013, 22:40

oke TAUSEND dank in der Zwischenzeit!!!!!!

hast mir wirklich weitergeholfen! Ich werde mich dann wider melden sobald ichs hoffentlich geschafft habe

martineral
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 08. Nov 2013, 19:17

Sry, dass ich nochmal nachfrage.. habe jetzt Originale Sicken genau für dieses Modell gefunden, die aber verhältnismäßig teuer sind, dh 40 Euro oder sonst andere gefunden, die viel billiger sind (10€) aber nicht explizit für dieses Modell ausgewiesen sind.. Gibt es da einen Unterschied? Welche soll ich kaufen?
Ich war leider nicht in der Lage die Alukalotte rauszuziehen.. mache ich da was falsch oder könnte es dein, dass es einfach nicht geht?
Vielen Dank

shabbel
Inventar

#10 erstellt: 09. Nov 2013, 08:30

Die Sicken sollten von den Maßen passen. Bei audiofriends ist das genau erklärt. Ansonsten braucht man nicht unnötig mehr auszugeben. Sicken variieren in der Verformbarkeit, was auch Einfluß auf den Klang hat. Welche Sicken die besten sind, kann man nicht anhand der Produktbeschreibung einschätzen.

Die Alukalotten scheinen wohl ziemlich stabil zu sein. Vielleicht probierst Du es mit Verbands-Klebeband oder Pflastern. Das klebt schon sehr stark.

qawa
Inventar

#11 erstellt: 10. Nov 2013, 09:32

Da gibts auch noch die Staubsaugermethode: Den Unterdruck vom Rohr auf die verformte Kalotte bringen und vorsichtig, zunächst mit weniger Saugkraft versuchen, dass die Kalotte wieder in die alte Form springt.
Die Gefahr: Es wird nicht nur an der Kalotte gesaugt, sondern an der ganzen Schwingeinheit. Zu starker Sog könnte da vielleicht zu Schäden führen.

Norbert.