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Teufel Concept E Magnum - Verstärker defekt - Widertstand gesucht

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flo8
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2014, 22:29
Hallo Zusammen,

hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen. Folgendes Problem:

Mein Teufel Subwoofer hat in letzter Zeit nicht mehr richtig funktioniert, hat immer mal wieder den Sound "verloren".
Hab ihn aufgeschraubt und einen durchgebrannten Transistor + Widerstand gefunden.

Transistor, kein Problem, neuen bestellt und ausgetauscht.
Mein Problem, ich kenne den Wert des Widerstandes nicht, ist komplett durchgebrannt, siehe Fotos..

Kann mir von euch jemand bitte sagen welchen Wert der Widerstand hat? Teufel gibt ja keine Daten zu ihren Produkten raus........
Widerstand ist der hinter Transistor C3421. Glaube zu erkennen das es R21 ist?

Vielen Dank fuer eure Hilfe!

Widerstand R21Widerstand R21
flo8
Neuling
#2 erstellt: 08. Jan 2014, 14:59
Hier noch ein paar bessere Bilder:

Teufel Concept E Magnum Version 3Teufel Concept E Magnum Version 3Teufel Concept E Magnum Version 3
donadi
Neuling
#3 erstellt: 10. Jan 2014, 21:53
Hallo,

das ist schwer zu sagen denn es ist bei mir kaum zu erkennen. Ich meine "rot" "rot" "orange" "gold" erkennen. Aber wirklich sicher bin ich nicht.

Widerstand Teufel Concept E Magnum
Teufel Concept E Magnum
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Mai 2014, 20:16
Bin neu hier.
Ein Freund hat einen defektes Teufel Concept e bei mir zum reparieren abgeladen.
Da Teufel ja keine Schaltpläne rausrückt, habe ich mich mal auf die suche nach Plänen anderer Sub-Module begeben, weil Teufel bestimmt auch nicht jedes Rad neu erfindet.
Bei Conrad gibt es:
http://www.conrad.de...ew1&rt=detview1&rb=1

inklusive Schaltplan:

http://www.produktin...erkermodul_aktiv.pdf

Kleine Verwirrung ist hierbei, dass der 2SC3421 und der 2SA1538 nicht wie in der Conrad-schaltung als
Endstufentreiber eingestzt sind sondern als Festspannungsregler für +-15V (Q15 und Q16)
Q 15 (2SC3421) hat sich bei mir selber ausgelötet, also getauscht.
Dann waren die +15V wieder da, der Sub ging aber immer noch nicht. Also Signal verfolgt und bei C1 wars auch schon weg. Q15 hat den ELKO C1 völlig zerbraten (gleich daneben) also noch C1 getauscht und alles gut.

Ich hoffe es war hilfreich.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Mai 2014, 20:20
sollten 22 Kohm sein. R21
rage607
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Sep 2014, 17:00
wie hat sich das problem geäussert?
bei mir geht auch immer der ton weg und die grüne led geht dabei mit aus. bzw. wird schwächer.
bei mir ist auch irgendwas mit dem transistor. es ist drumherum schwarz und teilweise haben sich die leiterbahnen gelöst. wurde wohl sehr heiss.
mit dem widerstand ist bei mir, von aussen betrachtet, nichts.
der farbcode von donadi scheint richtig zu sein.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Sep 2014, 17:20
Der Subwoofer ging nur noch extrem leise.
Ich habe die Leiterbahnen um den Transistor mit 0.75 mm Kupferdraht erstzt, und dem neuen Transistor einen Kühlkörper spendiert.
Am Emitter vin Q15 müssen +15 V raukommen für die Vorstufe (und wahrscheinlich auch die LED die flackert). Bei mir kamen vorher immerhin noch 10V an, einfach mal nachmessen.
Das Hauptproblem war aber bei mir der Elko neben dem Transistor, der keine Kapazität mehr hatte.
rage607
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Sep 2014, 19:31
ich mess den elko morgen mal durch.
15 volt müssen einfach bei eingeschaltetem verstärker anliegen?

ich hätte gedacht, dass die beiden senkrechten platinen nur mit den Lautsprechern und dem Subwoofer zu tun haben und das problem auf der waagerechten platine zu suchen ist.
bei mir fällt aber das komplette system aus. also wird leiser, bis es aus ist und die LED's (die grüne und die rote) gehen aus.
und manchmal gehts aber auch von alleine kurz wieder an bzw. wird manchmal lauter und dann wieder richtig leise (aus).
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Sep 2014, 20:17
Die +15 V müssen am Emitter von Q15 anliegen (siehe Schaltplan 3posts weiter oben).
Ich würde aber nicht direkt am Transistor messen, weil der ja möglicherweise keinen richtigen Kontakt mehr hat. Auf der Platine gbt es einen Mehrfach-Steckverbinder, da kommt das Signal an und hier gehen auch die +- 15V für die Vorstufe ab. Q16 (auf der rechten Seite) ist für die -15 V verantwortlich.
Das Lauter- und Leiserwerden liegt entweder daran, dass die Vorstufe nicht richtig mit Spannung versorgt wird oder daran, dass der heisse Transistor das Elektrolyt aus dem ELKO C1 gekocht hat, oder beides.
Falls der Elko hinüber ist, würde ich einen nehmen, der mehr Temperatur aushält (105°C oder mehr).
rage607
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Sep 2014, 21:26
eine höhere temperatur für den elko ist ne gute idee. ich muss mir aber noch einen neuen lötkolben holen. der einzig funktionierende hier wird wohl zu heiss.
kann auch einer der widerstände mit kaputtgegangen sein, ohne äusserlich auch nur ansatzweise danach auszusehen? es ist nur um den transistor alles schwarz und ich kenne das sonst auch nicht, dass man nichts erkennt. aber auszuschliessen ist ja nichts.
weißt du zufällig, welche pins am stecker wofür sind, bzw. zwischen welchen pins ich messen kann?

EDIT:
105 Grad haben wir ja schon gesagt. Jetzt wollte ich einen nehmen mit langer lebensdauer. Das sind dann auch direkt Low ESR ELKOs. Jetzt denk ich mir, dass das für die Bauteile nach dem ELKO evtl. nicht gut ist.
Und geht auch 35V Nennspannung?


[Beitrag von rage607 am 03. Sep 2014, 21:36 bearbeitet]
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 04. Sep 2014, 17:52
Welcher PIN jetzt welcher ist, weiß ich auch nicht mehr, das Gerät steht ja seit Mai wieder bei meinem Bekannten im Wohnzimmer. Aber ein Blick unter die Leiterplatte verrät dir welches PIN an den Emitter von Q 15 führt. Beim Messen kannst du nicht viel falsch machen wenn du - vom Messgerät mit der Masse vom Verstärker verbindest und sicherheitshalber den 50 V oder 100 V Messbereich wählst. Am Stecker gibt es 2 mal Masse, +- 15 V, Signal und einen Einschaltpegel, da passiert also nichts.
Was den Elko angeht, würde ich auf jeden Fall bei den 50 V bleiben, low esr macht nichts aus. Der Elko soll ja nur einen eventuellen Gleichspannungsanteil von der Endstufe fernhalten und ausschliesslich das Signal durchlassen.
rage607
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Sep 2014, 19:19
bei mir ist der ELKO 25V.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Sep 2014, 19:31
Gut dann ist die 35 V Variante auch ok.
Im (identischen) Schaltplan standen halt 50 V,
Und beim Messen aufpassen, dass du nicht ausversehen Kollektor und Emitter von Q15 kurzschliesst,sonst bekommt die Vorstufe 45V ab und dann raucht`s.
rage607
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Sep 2014, 20:14
ich wollte dem transistor auch wohl einen kühlkörper anschrauben. aber ich finde keinen passenden.
Die Bauform ist wohl TO2. würde auch dann ein TO220 kühlkörper passen?
ausserdem ist hinter dem Transistor ein weiter transisotr mit einer anderen bauform. ich glaube der würde dem kühlkörper im weg stehen. oder kann man den kühlkörper auch ruhig von der anderen seite an den transistor schrauben?
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Sep 2014, 20:29
Ich habe die Beine lang gelassen, dann ist der Transistor inklusive Kühlkörper etwas höher.
Der Kühlkörper hat meistens Kontakt mit dem Kollektor und liegt auf ca. +40V Potenzial, er darf also nicht an andere Bauelemente kommen. Anschrauben an der Metallseite vom Transistor, sonst hast du schlechten Wärmekontakt. Ansonsten ist jeder Kühlkörper besser als keiner.

Übrigens ist C1 der Elko direkt neben dem Steckverbinder. Bei dem Elko etwas weiter unten sieht man nur die 1 von der 13. C13 ist mit 25 V angegeben.


[Beitrag von Feldhamster am 04. Sep 2014, 20:36 bearbeitet]
rage607
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 04. Sep 2014, 20:37
der transistor hat keine metallseite. deswegen frag ich.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Sep 2014, 20:48
Wenn die Vorderseite genauso Glatt ist wie die Rückseite, dann geht es auch.
Ich habe dort einen BDX 35 reingelötet, der kann auch 60 V und 10 W, weil der Transistor "nur" als Emitterfolger arbeitet und die Spannung von +40 V auf + 15 V runterstetzt.
rage607
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Sep 2014, 20:57
ist es besser einen BDX 35 zu nehmen?
ich wollte jetzt einen 2SC3421 benutzen.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Sep 2014, 21:14
Drin war ja der 2SC3421, der passt auf jeden Fall.
rage607
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Sep 2014, 17:50
ich habe den transistor und den kondensator getaucht und es scheint zu funktionieren. hab den jetzt seit 3 stunden am laufen.
Feldhamster
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 09. Sep 2014, 09:35
Na dann noch komplett Herr der Ringe und den Hobbit und wenn dann noch alles funktioniert, herzlichen Glückwunsch.
ChrisK98
Neuling
#22 erstellt: 09. Nov 2014, 14:16
Könnte jemand bitte nochmals erklären welche Teile getauscht wurden, und ob es bis jetzt alles hält und keine Aussetzer mehr auftreten....hab mit meinem M900sw genau das selbe Problem, hatte schon mal Transistoren getauscht, hat zwei Wochen gedauert, und schon hab ich wieder das selbe Problem

MfG Chris
hipstress
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jan 2015, 09:00
Wollte mich auch mal nach der langfristigkeit der Lösung erkundigen.
Bei mir zeigt nun schon der zweite Austauschsub das Problem, mittlerweile sind die 12 Jahre Garantie rum.
Kann man das Problem mit einem anderen Transistor mit Kühlkörper wirklich dauerhaft aus der Welt schaffen oder kann man sich die Mühe auf Dauer sparen?
bigurbi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Mai 2015, 15:30
Hallo zusammen!

Bin über diesen Thread hier gestolpert weil ich genau das gleiche Problem hatte - Teufel Concept E Magnum hat nur noch gaaaanz leise Töne ausgespuckt, hat aber immerhin noch funktioniert. Also habe ich mit euren hilfreichen Tips den schuldigen Transistor getauscht, die beiden großen Kondensatoren ersetzt, alles wieder zusammengebaut, eingeschaltet - läuft. Und zwar genau 10 Sekunden lang, dann ging er aus, und seitdem nicht mehr an. Zappenduster, kein Knacken, kein Brummen, keine leuchtende LED

Hat jemand ne schlaue Idee was da schiefgegangen sein könnte? Achja, zur Vermeidung eines Wiederholungsfehlers habe ich den neuen Transistor mit 3 ca. 10cm langen Kabeln angeschlossen und gehäuserückseitig auf den Kühlkörper draufgesetzt. Allerdings mit einem Isolator dazwischen, einen Kurzschluss kann es dadurch also nicht gegeben haben.

Viele Grüße
Markus
bigurbi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Mai 2015, 21:11
Hallo nochmal,

an dieser Stelle mal vielen Dank für den Schaltplan. Ohne den hätte ich den Fehler wahrscheinlich nicht so schnell gefunden. Obwohl ich zwischen dem Transistor und dem Kühlkörper einen Isolator aus Kunststoff verbaut habe, gab es an dieser Stelle einen Kurzschluss. Ob es an der Schraube lag oder ob die Wärmeleitpaste elektrisch leitend ist, muss ich noch herausfinden. Auf jeden Fall funktioniert es jetzt wieder.

Leider hat aber der Widerstand R35, der vor dem Transistor liegt, unter dem Kurzschluss ein wenig gelitten. Im Schaltplan sind für den Widerstand abweichende Werte angegeben (680 Ohm stimmt definitiv nicht, auf dem -15V-Zweig sind es 220Ohm), kann mir jemand sagen, wie groß der Widerstand R35 sein muss? Den Farbcode erkennt man leider nicht wirklich. Gemessen habe ich knapp 100Ohm, kann das sein?

Grüße und vielen Dank
Markus


[Beitrag von bigurbi am 23. Mai 2015, 21:13 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#26 erstellt: 24. Mai 2015, 07:43
Hallo Markus,


Ob es an der Schraube lag oder ob die Wärmeleitpaste elektrisch leitend ist, muss ich noch herausfinden.


Die Schraube benötigt natürlich auch einen "Isoliernippel" So etwas hier:
-font-b-Insulation-b-font-Bushing-for-TO-220-Transistor-font-b-Washer-b-font

Glimmerscheibe, bzw. Silikonplättchen alleine reicht zur Isolierung des Transistors leider nicht. Die Wärmeleitpaste leitet - wie der Name schon vermuten lässt - nur Wärme und keine Spannungen!


kann mir jemand sagen, wie groß der Widerstand R35 sein muss?


Es existieren unterschiedliche Versionen der Platine mit verschiedenen Nummerierungen. Mach doch bitte mal ein aussagekräftiges Foto von deiner Platine und dem R. Dann kann ich evtl. helfen.

Gruß
PBienlein
bigurbi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Mai 2015, 13:07
Hi,

ok vielen Dank, ich dachte die Bohrung im Transistor wäre isoliert, sah zumindest so aus. Werde mal versuchen ne Kunststoffschraube zu organisieren, das müsste ja dann auch gehen. Wegen Wärmeleitpaste - ist so ne silbrige, deshalb war ich mir nicht sicher ob die vielleicht leitet?

Wegen Foto, meine Platine sieht genauso aus wie die auf den weiter vorne geposteten Bildern. Der Widerstand ist auch der gleiche (dieser dicke graue mit 3-4 Farbringen - sieht nach braun-rot-irgendwas aus), aber auf dem Bild erkenne ich die Ringe halt auch nicht wirklich.

Viele Grüße & danke
Markus
bigurbi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Mai 2015, 19:45
So, ich setze meinen Monolog mal fort

Ich habe heute mal den Transistor mit einer PLASTIKSCHRAUBE ( ) auf dem Kühlkörper fixiert und den Widerstand mal auf Verdacht gegen einen mit 100 Ohm und 2W Belastbarkeit ausgetauscht (reichen 2W oder braucht der mehr?). Nun läuft die Kiste wieder - und zwar genau so lange, bis man den Pegel mal richtig hochdreht. Dann schaltet der Bass ab, alles andere dudelt weiter, und der Bass kommt erst wieder nach einem "Power-Reset" zurück.

Da frage ich mich doch: was ist denn nun schon wieder los??

Grüßle
Markus
bigurbi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Jun 2015, 19:12
Also ich vermute nun mal, dass das eine Schutzfunktion der Kiste ist. Wenn man ihn bei moderater Lautstärke betreibt dudelt er munter vor sich hin, nur wenn man es mit dem Pegel völlig übertreibt, schaltet er ab.

Vielleicht erwarte ich einfach zuviel von einem 70W Chassis
Zwacke71
Neuling
#30 erstellt: 28. Sep 2015, 22:12
Guten Abend!

ich habe gerade mit großem Interesse diesen Post gelesen. Ich habe genau den gleichen Fehler und den Widerstand wie auch den Transisitor bereits entnommen.
Mein Problem ist nun, dass der Transistor bereits so einen gewaltigen Hitzeschaden erzeugt hat, dass aus den normalerweise drei Löchern für die Lötpin ein großes geworden ist.
Wie bekomme ich das wieder repariert?
Mit Flüssigharz? Gips? Oder???
Und anschließend wie oben schonmal beschrieben die Pin mit 0,75mm Kupferdraht mit der entsprechenden Leiterbahn verbinden? Reicht das?

Vielen Dank für eure Tipps.

LG
Zwacke
bigurbi
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 29. Sep 2015, 05:50
Mach es am besten so wie ich... Den neuen Transistor direkt auf den Kühlkörper setzen (in den Kühlkörper ein Loch bohren zum festschrauben und den Transistor mit Kunststoffplättchen elektrisch isolieren) und mit Drähten auf der Platine kontaktieren, dann brauchst du dir um das Loch keine Gedanken machen.

Bzgl. Anschlüssen war ja weiter oben ein Schaltplan angehängt, daraus geht eigentlich alles hervor was man wissen muss.

Viele Grüße
Markus
jjkb
Neuling
#32 erstellt: 18. Dez 2015, 12:07
Hallo zusammen,

ich hatte das gleiche Problem mit dem Transistor. Das Problem ist jetzt behoben und es liegen brav +/-15V an.
Jetzt ist es allerdings so, dass der Subwoofer - fast mit maximaler Lautstärke - brummt.
Ich vermute bei dem Transistor-Ausfall ist noch etwas anderes kaputt gegangen....
Leider kann man nur sehr kurz messen, wo welche Spannungen anliegen, weil sowohl Verstärker als auch Lautsprecher ziemlich schnell heiß werden.
Hat zufällig jemand eine Idee, an was das liegen könnte?

Danke
jjkb
PBienlein
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2015, 16:11
Ein Endstufentransistor oder Treiber defekt. Ebenfalls möglich, aber eher unwahrscheinlich: ein defekter Elko. Du solltest das Gerät NICHT mehr betreiben, sonst ist ganz schnell auch noch der Lautsprecher gegrillt! Zum Testen lieber einen alten Lautsprecher benutzen, bei dem es egal ist, ob er kaputt geht.

-> sämtliche Halbleiter und Widerstände in der Leistungsendstufe checken!
-> während der Testphase eine 60W Glühbirne in Serie in die Netzzuleitung einschleifen. Dann raucht Dir nichts mehr ab!

Gruß
PBienlein
jjkb
Neuling
#34 erstellt: 12. Jan 2016, 10:39
@PBienlein: Vielen Dank für die sehr hilfreiche Anmerkung.

Bei genauerer Kontrolle hat sich herausgestellt, dass die Wiederstände R11 und R12 „durchgebrannt“ waren. Jetzt brummt es nur noch ganz kurz beim Einschalten – dann funktioniert der Verstärker wieder.

Jetzt ist zwar noch die automatische Ein/Aus-Erkennung defekt – aber damit kann ich leben. Den Verstärker sollte man sowieso komplett ausschalten, wenn er nicht benötigt wird – der große Trafo und die Hälfte der Schaltung werden ja sowieso nicht ausgeschaltet und benötigen dauernd Strom.
Clemens1234
Neuling
#35 erstellt: 16. Mai 2019, 20:30
Moin! Die letzten Komentare sind zwar schone etwas her aber hatte nun selbiges Problem und erfolgreich gelöst .

Habe den Transistor getauscht (C3421, in Dtld. 2sc davor setzen). Der Widerstand ist ein 22kOhm mit 5% Toleranz. Farbcode rot rot orange gold.

Bei Conrad fürn knappen 0,20ger erhältlich

Gesamt durch "teuren" Transistor aufgrund der Versandkosten ca. 13-15Euro.

Hoffe es hilft einigen Hilfesuchenden weiter :)!
Andrzejo3006
Neuling
#36 erstellt: 25. Aug 2019, 13:57
Witam .Czy ktoś wie dokładnie jakie maja być wartosci rezystorow r35 i r36?
Gandalf1783
Neuling
#37 erstellt: 07. Dez 2019, 01:11
Hey,
hab mal Q15/16 ausgetauscht. Kann jemand sagen ob das aufm Bild richtig ist? Das board ist so schwarz man konnte nix mehr erkennen...
Danke
Q15 Transistor

Der Transistor im Bild ist der Q15.

Sobald ich nur Strom einschalte, (nicht den lfe selbst, nur so das die rote led vorne leuchtet)
wird der besagte Transistor ziemlich heiß. Q16 bleibt "normal" und ändert nur minimal seine Temperatur.

Ideen? Vorschläge? Kommentare? 😅
saarvelly
Neuling
#38 erstellt: 07. Aug 2020, 14:19
Teufel SubwooferIch hatte in den letzten Tagen auch Probleme mit dem Teufel Subwoofer Magnum Concept E.
Habe einen Lageplan erstellt. Eventuell ist der für einige hilfreich. Abgesehen davon das auf dem Subwoofer Board von Teufel der Platinenaufdruck streckenweise fehlt ist die Schaltung fast mit dem Conrad Produkt Modell: SUB-100 identisch. Die Ausnahme sind folgende Widerstände:
R30 statt 12K nur 11K, R35 statt 680 Ohm nur 100 Ohm 2 Watt, R36 statt 680 Ohm nur 220 Ohm 0,5 Watt. Ansonsten konnte ich keine Unterschiede feststellen.


[Beitrag von saarvelly am 07. Aug 2020, 14:37 bearbeitet]
ANDIesangeht
Neuling
#39 erstellt: 29. Mrz 2021, 16:29
Hallo, bin neu hier und kenn mich eigentlich mit Elektrik nicht so Prikelnt aus. Versuche mich jetzt aber auf dem Gebiet. Ich hoffe ihr habt Verständnis wenn ich die ein oder andere frage stelle.
Habe mir Vorgestern auch ein Teufel gekauft wo die Endstufe kaputt ist-aber extra. Da ich eine Canton endtufe noch hatte sollte die darein. Aber das ist nicht das Problem, ich würde die Teufel gerne wieder Reparieren und habe schon etwas ausgelötet. Jetzt müßte ich nur wissen was das für ein Wiederstand ist den ich da Rausgepuhlt habe da ist nicht mehr viel zu erkenne.Ich bedanke mich schon einmal für die Mühe. Teufel Concept E Magnum


[Beitrag von ANDIesangeht am 29. Mrz 2021, 16:37 bearbeitet]
ANDIesangeht
Neuling
#40 erstellt: 29. Mrz 2021, 16:33
Teufel Concept E Magnum
Teufel Concept E Magnum
Teufel Concept E Magnum


[Beitrag von ANDIesangeht am 29. Mrz 2021, 16:34 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#41 erstellt: 29. Mrz 2021, 16:46
Hallo,


. Jetzt müßte ich nur wissen was das für ein Wiederstand ist den ich da Rausgepuhlt habe da ist nicht mehr viel zu erkenne


Bist du dir ganz sicher dass du an Elektronik basteln willst?! Wenn du die Bauteile nicht kennst dann würde ich da definitiv von abraten.

Dies ist kein Widerstand.
Es handelt sich hierbei um eine Germanium-Diode.

Zudem solltest du alle Elkos erneuern, denn diese werden schon ordentlich gebraten worden sein und vmtl sind sie schon sehr trocken.

Die beiden großen Pufferelkos könnten hier aber durchaus noch i.O. sein. Hast du sie einmal geprüft (Kapazität und ESR gemessen)?

Q15 sollte ein Kühlkörper spendiert bekommen.

Sämtliche Treibertransistoren und die Endtransistoren (Q10/11), sowie die Emitterwiderstände (R18/19) sollten natürlich auch geprüft werden.Aber wenn du von einem Endstufenschaden sprichst dann wirst du das wohl schon gemacht haben.


[Beitrag von Rabia_sorda am 29. Mrz 2021, 16:49 bearbeitet]
ANDIesangeht
Neuling
#42 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:12
Wow! ich bin begeistert hatte ja nicht gedacht das ich hier so schnell eine antwort bekomme und dann noch so eine richtig gute.

ja theoretisch hast du recht ich sollte die finger von lassen da ich wenig bis garkeine ahnung habe. aber was habe ich zu verlieren? ne kaputte endstufe und nen stromschlag ;o) (dass letztere will ich natürlich vermeiden.

getestet habe ich noch nix da ich NOCH kein testgerät habe aber ist bestellt. ich baue die teile aus wo ich den verdacht habe das sie defekt sein könnten und bestelle neu. das einlöten ist keine große kunst das schaffe ich schon. schliesslich bin ich immer im leben ins kalte wasser gestoßen worden ;o) .

danke nochmal für die tips ich habe schon einige beiträge gelesen hier und wo anders und arbeite mich langsam rein.

zu der Germanium-Diode. ich denke mal es ist nicht egal welche ich davon wieder rein löte. wie schaut diese hier aus? https://www.conrad.d...v-150-ma-162205.html
muss ich wirklich ALLE alle Elkos erneuern auch die kleinen?

Q15 hab ich schon draussen
ich sage mal Herzlichen Dank für deine Hilfe.
Teufel Platine Verstärker Modul
Teufel Platine Verstärker Modul
ANDIesangeht
Neuling
#43 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:39
hier mal ein Foto von der Germanium-Diode 60 Fach vergrößert es ist keine schrift zu erkennen
Germanium-Diode
Germanium-Diode
Wo bekomme ich die den her?
schottky diode L7815CV cc1ar vw mar 526


[Beitrag von ANDIesangeht am 29. Mrz 2021, 20:30 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#44 erstellt: 29. Mrz 2021, 21:35

was habe ich zu verlieren?

Dein Leben?!?!



Elektronik Bauteile bekommst du privat z.B. bei Conrad oder Reichelt.

Ich würde sämtliche Elkos tauschen.
Hatte selbst neulich erst welche die augenscheinlich noch gut waren, ein Austausch war dennoch notwendig.
ANDIesangeht
Neuling
#45 erstellt: 29. Mrz 2021, 23:12
ich tue mich da ein wenig schwer mit der ersatzteilbeschaffung.
z.b. finde ich den unteren nicht(letztes bild) ich find zwar den L7815CV aber da gibt es mehrere und bei der weitere Bezeichnung findet Googel, Corad u. Reichelt nix.

desweiteren sagt mir Conrad bei einem Widerstandswert:
22k Ohms (Rot/Rot/Orange/Gold) eine ganz anderen Farbcode
das verstehe ich noch nicht.

1000 dank


[Beitrag von ANDIesangeht am 29. Mrz 2021, 23:13 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#46 erstellt: 29. Mrz 2021, 23:18
Evtl ist die Diode noch intakt?!
Messen wär echt gut.

Ansonsten nimm dazu einfach eine Silizium- Diode aus der 1N-Reihe.
Ich würde, ohne weitere Hinweise auf V/A, zu der 1N4007 greifen.
Beachte an Dioden die Kathode/Anode!

Die Zener-Diode ZD2 wurde von dir entfernt oder fehlte sie grundsätzlich?

Der Q15 ist ein Festspannungsregler mit +15 V.
Der sieht auch schon sehr mitgenommen aus und sollte ersetzt werden. Dies ist ein L(M)7815.
Falls der Sub irgendwann wieder spielen sollte, dann sollte er unbedingt einen KK bekommen.

Hinweis:
Nur auf Verdacht irgendwelche Bauteile tauschen kann nach hinten losgehen. Falls du im Endstufensektor nur ein defektes Bauteil übersiehst und den Verstärker einschaltest, dann können evtl alle anderen neuen Bauteile wieder durchbrennen.
Hier sind also systematische Messungen erforderlich.
ANDIesangeht
Neuling
#47 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:12
Hallo,
puuhhh, du überforderst mich komplett

Silizium- Diode aus der 1N-Reihe?

auf V/A? zu der 1N4007 greifen?

Beachte an Dioden die Kathode/Anode
wie soll ich das beachten?

dann sollte er unbedingt einen KK bekommen. KK?!

Die Zener-Diode ZD2 war nicht drinne es kann sein das da der vorgänger mal rumgefummelt hat.

Ich hab nur die 2 elkos , Q15 und D3 ausgebaut bis jetzt

danke im vorraus
gruß
Andy


[Beitrag von ANDIesangeht am 30. Mrz 2021, 19:14 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 30. Mrz 2021, 20:07
Du solltest als Ersatz eine 1N4007 Diode besorgen und einbauen.

V = Volt/Spannung
A = Ampere/Strom

Diode:
Anode/Kathode
Der äußere Ring ist die Kathode und muss auf den Strich auf dem Platine Symbol zeigen.

KK = Kühlkörper.

Wenn an der ZD gelötet wurde dann sollte man das sehen... können.
Ohne Erfahrungen kann man aber auch "wie ein Schwein in's Uhrwerk schauen"
ANDIesangeht
Neuling
#49 erstellt: 31. Mrz 2021, 18:11
Hallo

1N4007 Diode
die vorgeschlagene Diode soll die bei D3 rein?

Bin da momentan dran alles zu Bestellen allerdings weiß ich nicht 100% ob das alles so Passt.
Sry das ich dich so in Anspruch nehme aber könntest du mal drüber schauen?

Hier die Liste und die Nr. Wo sie Eingelötet wird:

C 18 + C 19
https://www.ebay.de/...OEAQYAiABEgLkEvD_BwE

 Aluminium Elektrolyt Kondensatoren
 Aluminium Elektrolyt Kondensatoren

D 3
Germanium-Diode
oder:
aa137 diode
oder dein Vorschlag:
http://www.kessler-e...N4007_i31_7953_0.htm
Universal-Diode

Q 15
http://www.kessler-e...815_i222_13377_0.htm

7815 Spannungsregler7815 Spannungsregler

Q 12
http://media.internet11.de/PDF/505337.pdf
Transistor 2SC1815

B20? Unter dem Langen Wiederstand (kann man nicht erkennen)
Kohle-Schichtwiderstand Bauform 0207 Kohle-Schichtwiderstand Bauform 0207
Teufel Concept E Magnum

C 1 + C 10
https://www.reichelt...l?search=fc-a+4&&r=1
FC-A 4,7U 50 Aluminum Elektrolytkondensator FC-A 4,7U 50 Aluminum Elektrolytkondensator

C13 ???
SU-A 47U 25 Elko, radial, 47 µF, 25 V, RM 2,5, 85°C, 2000 h, 20% SU-A 47U 25 Elko, radial, 47 µF, 25 V, RM 2,5, 85°C, 2000 h, 20%
elko 47uF 25 V


Keine Ahnung was das ist
teufel bord teufel bord

Das Ding soll auch Neu aber ich kann die farben nicht genau erkennen
WiederstandWiederstand

C 11
https://german.aliba...title.36df3f9eYWrRKg
Grün 104j 100 polyester film kondensator 2a104 polyester kondensator 2A104J 100V


[Beitrag von ANDIesangeht am 31. Mrz 2021, 18:59 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#50 erstellt: 01. Apr 2021, 18:43

1N4007 Diode
die vorgeschlagene Diode soll die bei D3 rein?


Yes.


C 18 + C 19
[url]https://www.ebay.de/...OEAQYAiABEgLkEvD_BwE
[/url]

Nimm bitte Markenprodukte und keine China-"Bomben".
Dazu empfehle ich Elkos von Nichicon, Panasonic, F&T, Vishay, Nippon-Chemicon, Rubycon, Elna.


D 3


Nimm dazu auch eine 1N4007.


Q 15


Ja.


Q 12


Wenn auf der Transe CSC1815 draufstand, dann ja.


B20


R21 meinst du?
Laut hier gezeigtem Schaltplan hat er 22 k = 22000 Ohm.


C 1 + C 10


Beide haben 4,7 µF.
Spannung?


C13 ???


47 µF.
Spannung?


Keine Ahnung was das ist


Eine Germanium-Diode.
Vmtl ist es D4.
Nimm eine 1N4007.


Das Ding soll auch Neu aber ich kann die farben nicht genau erkennen


Der grüne Folienkondensator?
Prüfe ihn auf Kurzschluß, ansonsten kann er bleiben.

Du fixierst dich zu sehr auf die +15V-Spannungsversorgung.
Diese lässt sich ja in 10 sek. überprüfen und wenn sie vorhanden ist, ist hier keine weitere Handlung von nöten und du kannst dir diesen ganze Bauteile-tausch-Exzess (er)sparen.
Konzentriere dich auch mal auf den Endstufensektor ...
ANDIesangeht
Neuling
#51 erstellt: 01. Apr 2021, 19:19
Hallo
vielen dank.
C18+C19
bei den elkos hab ich schon geschaut bei conrad u. reichelt keine gefunden.
Hast du vielleicht einen Link wo ich die her bekomme?

Q12
Q12

R21
22 K ohm
R 21 22 K Ohm


C 1 + C 10 hat 4,7 uF 50V

Weiß nicht genau ob es C13 ist kann ich nicht erkennen aber neben der 4,7uF sitzt eine 47 uF 25V

danke nochmal für deine Arbeit
gruß
Andy
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