BOSE 901 Equalizer brummt

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12_inch_Music
Neuling

#1 erstellt: 22. Mai 2015, 08:56

Hallo Allerseits,

hoffe auf diesem Weg einige Tipps für mein Problem zu bekommen und bedanke mich vorab schon einmal an alle Helfer.

Habe mir vor kurzem ein Set BOSE 901 S3 inkl. passendem Equalizer gekauft.
Die Sicken waren hin, ich denke die Reparatur dieser ist mir gelungen.
Leider gibt es jedoch ein Problem mit dem Equilazer.
Schalte ich den zw. meinen Plattenspieler und den Verstärker kommt es zu einem unangenehmen Brumm-Geräusch.
Habe die Lötstellen an der Equilazer Platine bzw. die Cinch Kontaktstellen schon nach gelötet und mal auf Verdacht ein Kabel vom Equilazer zum Verstärker gezogen... quasi als Erdung zw. beiden Geräten. Leider ohne Erfolg. Der Bose Equilazer läuft auf 220V, der Verstärker von JVC auf 230V.... Kann das die Ursachen sein. Wenn ja, wie kommt man den Problem bei.

Bin gespannt auf eure Hinweise,

Grüße

Yahoohu
Inventar

#2 erstellt: 22. Mai 2015, 09:00

Moin,
ich ahne da schon was.
Welcher Plattenspieler?
Welcher Verstärker?
Im übrigen: RTFM

Gruß Yahoohu

12_inch_Music
Neuling

#3 erstellt: 22. Mai 2015, 09:07

Hey yahoohu,

dank dir für die schnelle Reaktion.
Beginne gerade erst mit dem "Aufrüsten". Meine Ausstattung ist z.Z. noch, sagen wir solide.

Verstärker: JVC AX-R5
Plattenspieler: DENON DP- 300F

Hatte aber auch schon einen kleinen Grundig bzw. Dual Plattenspieler dran, das Brummen gab es auch mit diesen Geräten

Yahoohu
Inventar

#4 erstellt: 22. Mai 2015, 09:16

Moin,

Du schliesst den EQ falsch an.
Hier die Bedienungsanleitung:

www.bose.de/DE/de/Im...8_03_tcm44-36037.pdf
ist zwar die aktuelle 901, sollte aber passen.

Mit einem CD Spieler würde Deine Vorgehensweise funktionieren, da andere Ausgangssignalstärke.

RTFM = Read the fucking Manual

12_inch_Music
Neuling

#5 erstellt: 22. Mai 2015, 09:37

Auwei... das war ja dann doch alles in allem recht banal
Also:
Plattenspieler in Phono-Eingang an Verstärker.
Dann über Tape in/out an den EQ....
Tjaja, wer lesen kann usw...

Danke dir für den Hinweis.
Sag, hättest du noch einen Tipp für einen passenden Vintage Verstärker in der Preisklasse bis ca. 400€
Am besten mit Nussholz-Optik und gebürsteter Alublende.
Man sagt sich ja, die Höhen sind das Problem bei der 901 und ohne EQ hört man das sehr deutlich.
Vielleicht gibt es einen Verstärker, der damit besonderst gut umgehen kann.

Grüße

seychellenmanus
Inventar

#6 erstellt: 22. Mai 2015, 09:44

Wenn du den Original Eq dranhält zieh dir die Höhen damit ordentlich rein, dann läuft das schon. Die 901 ist ein sehr brauchbarer Speaker, zwar nicht absolutes High End, aber macht ungemein Spaß und kann brutal auftreten bei ordentlicher Amp Versorgung.

Ein toller Speaker. Habe noch nie so eine Macht aus so kleinem Volumen woanders gehört. Macht sehr viel Spaß und ist extrem robust.

Yahoohu
Inventar

#7 erstellt: 22. Mai 2015, 09:52

Moin,

die 901 sind ein uraltes Mehrfach Breitbänder - Konzept. Ohne EQ geht bei diesen Teilen gar nix.
Die Klangregelung sollte über den EQ erfolgen.
Zusätzliche Klangregelung wäre Verschlimmbesserung.
Holz und gebürstete Front sind bei Vintage Verstärkern nett aber das geht auch oft auf den Preis.

Schau, das Du einen laststabilen, leistungsstarken Verstärker aus den 70er / 80ern kriegst.

Ich habe z.B. einen Technics SU 8099 abzugeben, allerdings nicht für 400 Euro

www.wegavision.pytalhost.com/Technics/1979-1/

Gruß Yahoohu

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