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Bang & Olufsen Type S - Hochtöner austauschen+A -A |
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Autor |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 24. Mrz 2016, 21:20 | |
Hallo, dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich gebe mir Mühe nicht in irgendein Fettnäpfchen zu treten. Ich habe das Glück bei eBay sehr günstig ein Paar alte Lautsprecher (60er Jahre) der Marke Bang&Olufsen erstanden zu haben. Es handelt sich um die sogenannten "Hojttaler Type S" Der Klang hat mich irgendwie sofort angesprochen und ist im Vergleich zu den günstigen Onkyo-Standboxen, mit deren Klang ich bisher halb zufrieden war um Welten anders/besser. Der Verkäufer hatte schon erwähnt, dass eine Box "kratzt". Nachdem ich sie aufgemacht habe musste ich feststellen, dass der Hochtöner der einen Box hinüber ist. Weil mir die Boxen im Klang und auch in ihrem Ganzen total gefallen, würde ich sie gerne reparieren, was in meinem Fall wahrscheinlich bedeutet zwei neue Hochtöner (Original-Ersatzteile sind bei dem Alter wahrscheinlich sehr schwer zu finden, oder?) zu verbauen. Hier ein Bild des alten kaputten Hochtöners: "MT 25 HFC" 3.2 Ohm Daher meine Fragen an euch, - ist es möglich zeitgenössische Ersatzteile zu bekommen? - Macht das überhaupt Sinn, oder sollte ich mir lieber neue Hochtöner besorgen? - Könnt ihr mir helfen, das richtige Ersatzteil zu finden? - Den Kondensator muss ich höchstwahrscheinlich tauschen, hier bräuchte ich ebenfalls eure Hilfe bei der richtigen Ausführung. - Sollte man bei der ganzen Schrauberei vielleicht direkt die Steinwolle gegen irgendetwas lungenfreundlicheres tauschen? Vielen Dank fürs Lesen! lukas |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 25. Mrz 2016, 09:37 | |
Der Hochtöner ist von Peerless und auch in Sonab Boxen zu finden. Dort heisst der MT 20 HFC. Deiner heisst MT 25 HFC. Da steht "2 Ohm" drauf. Ich empfehle, den funktionierenden Hochtöner durchzumessen, ob der wirklich 2 Ohm hat. Dann kannst Du auf die Suche gehen, denn der Peerless ist oft in der Bucht zu finden. |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 26. Mrz 2016, 16:54 | |
danke shabbel, ich hab exakt den gleichen hochtöner bei ebay gefunden und werde ihn jetzt austauschen! |
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qawa
Inventar |
#4 erstellt: 26. Mrz 2016, 18:35 | |
Zum Thema Glaswolle: Es scheint sich ja um ein geschlossenes System zu handeln. Da ist zu überlegen, ob die Belastung durch lungengängige Teile bei der Reperatur eher gering gehalten werden kann, wenn man sich ein wenig vorsieht. Und die Arbeiten nicht gerade in Wohnräumen ausführt. Ist der Deckel wieder drauf, ist alles ok. Bei einem Austausch kann mensch eher gezwungen sein, mit der Glaswolle rumzuwedeln. Und dann noch aussaugen! Wohl möglichst mit einem Staubsauger, der hinterher entsorgt werden kann. Gruß, Norbert |
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shabbel
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mrz 2016, 06:41 | |
Wie unterscheide ich Glaswolle von Steinwolle? |
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PBienlein
Inventar |
#6 erstellt: 27. Mrz 2016, 07:19 | |
Hauptsächlich in der Farbe! Steinwolle ist eher gelbgrün bis graugrün; Glaswolle traditionell gelb oder neuerdings auch schneeweiß. Ich habe mal Tante Kugel befragt: http://www.baustoffw...laswolle-steinwolle/ Der Artikel bezieht sich zwar hauptsächlich auf die thermischen Dämmeigenschaften, aber zum Abtöten von ungewollten stehenden Reflexionen scheint tatsächlich Steinwolle die bessere Wahl zu sein. In den kleinen Volumina dürfte sich der Vorteil von Steinwolle aber kaum hören lassen. Da beide Produkte ähnlich hergestellt werden, sind beide auch eher als lungenunfreundlich einzustufen. Für den Lautsprecherbau gibt es ja mittlerweile entsprechende Dämmmatten, bzw. Dämmflies aus Polyestergewebe - zum Beispiel von der Firma Monacor. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 27. Mrz 2016, 07:23 bearbeitet] |
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qawa
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mrz 2016, 07:29 | |
Der Begriff Glaswolle ist mir - biografisch - früher begegnet. Deswegen benutze ich ihn meist. Außerdem gabs eben früher die fieseren Varianten und es hat sich deshalb besser eingeprägt. Ich glaube, dass es sich bei den eher stumpf aussehenden Stoffen um Steinwolle handelt, während die knallgelben oder weißen Fasern meist Glaswolle sind. Sicher bin ich da aber auch nicht. Norbert. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 27. Mrz 2016, 11:17 | |
Auch wenn beide Varianten angeblich "Lungenfreundlich" sein sollen, würde ich nur Steinwolle nehmen, da ich auf Baustellen mit beiden Materialien in Kontakt stehe und Glasswolle ist dabei echt nicht zu empfehlen . Mit der Zuordnung der Farbgebung liegt ihr vollkommen richtig. Auch lassen sie sich am Geruch erkennen, Steinwolle richt etwas neutral-"staubig", wobei Glasswolle, dank des Harnstoffes, nach Pisse stinkt. |
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shabbel
Inventar |
#9 erstellt: 27. Mrz 2016, 18:12 | |
Bei mir gibts auch Steinwolle vom Bau. Die gibt es umkomprimiert und auch als Platten. Wegen der reellen Volumenvergrößerung gibt es außer der teueren echten Schafswolle bei manchen Lautsprechern keine Alternative. |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 30. Mrz 2016, 13:29 | |
Der Ersatz-Hochtöner ist heute angekommen und wird in den nächsten Tagen eingebaut. Ich hätte noch eine Frage an euch, Macht es euer Meinung nach Sinn, die alten Kondensatoren wegen der Alterungserscheinungen gegen neue baugleiche auszutauschen? Danke euch, lukas |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 30. Mrz 2016, 14:03 | |
shabbel
Inventar |
#12 erstellt: 30. Mrz 2016, 15:02 | |
Uneingeschränkt ja. Denke daran, dass es ein bipolarer Elko ist. |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 30. Mrz 2016, 19:09 | |
shabbel
Inventar |
#14 erstellt: 30. Mrz 2016, 19:53 | |
Der Wert ist 12 µF. Den muß man einhalten. Die Spannungsfestigkeit ist 25 Volt. Die darf höher, sollte nicht kleiner sein. Du könntest 10 und 2,2 µF parallel schalten: http://schulen.eduhi...ator/schaltungen.htm http://www.pollin.de...Y_MKT1813_2_2_F.html http://www.pollin.de...ps/Elko_bipolar.html |
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lukas_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 02. Apr 2016, 05:39 | |
vielen vielen dank! |
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