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JBL ES250P Reparatur+A -A |
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Autor |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 12. Mai 2016, 23:44 | |
Servus allerseits, seit neuestem gibt mein JBL ES250P keine Mucks mehr von sich. Es geht auch erst gar kein Lichtlein an, dementsprechend gibt es wohl Probleme mit der Stromversorgung. Ein anderes Kabel/Steckdose habe ich schon probiert, demnach wird es sich dann wohl um ein internes Problem handeln, vielleicht eine Sicherung von denen der Anleitung nach mehrere intern verbaut sind. Mein großes Problem: ich habe so ein Ding noch nie geöffnet und habe daher auch einen heiden Respekt davor.... Hat jemand mit dem Gerät schon Erfahrungen gemacht bzgl Reparatur und hat Anleitungen/Bilder/Videos/sonstwas? Grüße, Flo |
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PBienlein
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mai 2016, 05:28 | |
Hallo Flo, das Öffnen sollte kein Problem sein. Einfach die rot markierten Schrauben (und NUR diese!) lösen. Danach sollte sich das Modul mit sanfter Gewalt abnehmen lassen. Manchmal sitzen die Dinger relativ fest. Flachen Schraubendreher oder Spachtel vorsichtig zwischen Gehäuse und Metall schieben und leicht hebeln. Eventuell ein Tuch zum Schutz der Oberflächen unterlegen. Danach stell doch bitte ein paar scharfe Bilder vom Innenleben des Moduls ein. Dann kann man evtl. weiter helfen. Gruß PBienlein |
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Rahel
Inventar |
#3 erstellt: 13. Mai 2016, 06:00 | |
Netzstecker ziehen - nicht vergessen! |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 13. Mai 2016, 08:34 | |
Vielen lieben Dank für die Hilfe schon mal. Ich werde mich dann am Wochenende mal dransetzen und hoffentlich finde ich dann tatsächlich nur eine durchgeschmorte Sicherung und keine weiteren Platinenschäden |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 15. Mai 2016, 12:55 | |
Siehe mal eine an was ich da gefunden habe wobei mir das hier auch nicht gefällt... Oder was meint ihr? p.s. Die vier gelb markierten Schrauben müssen auch gelöst werden, da innedrin die Platinen nochmal in einem Plastikbehälter stecken der damit verschraubt ist. Löst man nur die rot markierten hat man einen geschlossenen Plastikbehälter in der Hand [Beitrag von Phrixotrichus am 15. Mai 2016, 13:03 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#6 erstellt: 15. Mai 2016, 14:03 | |
Hi,
Klappersichere Fixierung des Trafos /der Spule ? -- leicht angeschmort vom (Leistungs-)Alu-Block darüber ? Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Mai 2016, 10:40 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2016, 05:55 | |
Hallo zusammen, dass die komplette Elektronik noch einmal unter einer Plastikhaube steckt, ist bei Modulen mit Digitalendstufe normal. Trotzdem sollte man die vier gelb markierten Schrauben erst lösen, wenn das Modul draußen ist, denn sonst reißt man sich im schlechtesten Fall das Lautsprecherkabel oder das zur LED ab. Die Frage bleibt, warum die Sicherung kaputt gegangen ist. Ich würde erwarten, dass sie sofort wieder durch brennt wenn sie ersetzt wird. Spätestens dann sollte sich das Modul jemand anschauen, der weiß was er macht. Sollte das Modul doch funktionieren, hast Du einfach Glück gehabt Das letzte Bild zeigt genau genommen keinen Trafo, sondern eine Spule (vermutlich L2). Sie gehört zum Ausgangsfilternetzwerk des Digitalverstärkers. Die Klebemasse wird zur Fixierung ab Werk dort aufgebracht, wird mit der Zeit (und Hitze!) bröselig und verfärbt sich braun. Da die damit verklebten Teile allesamt relativ schwer sind und bei ordentlichen Bassschlägen in Schwingungen versetzt werden, will man damit verhindern, dass sich die Lötstellen lösen. Das Ergebnis wäre in diesem Falle gar kein Sound mehr, weil die Verbindung zum Lautsprecher unterbrochen würde. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 16. Mai 2016, 05:57 bearbeitet] |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 17. Mai 2016, 12:48 | |
Heute nach der Arbeit besorge ich mal die entsprechenden 2.5A Sicherungen und dann hoffe ich einfach,, dass ich Glück habe. Ich habe außer der Sicherung und angeschmorter Fixierungspaste sonst nämlich keine Auffälligkeiten gesehen. Die ganzen Lötpunkte sehen noch sehr gut und sauber aus, genau wie auch die Kondenstoren, durchgemessen habe ich aber noch nichts. Daumen drücken |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 17. Mai 2016, 16:56 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mai 2016, 17:01 | |
Das kann schonmal passieren. Bei jedem Einschaltvorgang entstehen Sromspitzen, die jedesmal die Sicherung an ihre Grenzen bringen kann. Irgendwann ist Sie soweit "vorbelastet", dass Sie ganz durchbrennt. |
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Phrixotrichus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 18. Mai 2016, 07:18 | |
Ich bin jetzt erst mal wieder glücklich. Gestern noch ausführlich getestet und die Sicherung hält noch. Von daher gehe ich jetzt einfach mal von Altersschwäche bzw. Stromspitzen beim Einschalten als Ursache für das Durchbrennen aus, und hoffe, dass jetzt erst einmal Ruhe ist. Vielen lieben Dank für eure Unterstützung hier.:) |
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dirkvandike
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Okt 2016, 12:06 | |
Hallo Leute, beim JBL ist auch leider immer wieder was. Auch meiner gibt monentan kein Ton von sich. Auch leuchtet kein Lämpchen! Steckdose und Kabel sind in Ordnung! Ich habe ihn nun schon aufgeschraubt um die Sicherung anzuschauen und ggfs. auszutauschen. Leider finde ich sie nicht. Wo hat sie sich denn versteckt? Vielen Dank für Eure Unterstützung 👍 Grüsse Dirk |
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*Zero*
Neuling |
#13 erstellt: 01. Dez 2016, 11:11 | |
Hallo, ich habe auch ein Problem mit meinem JBL ES 250 PW. Und zwar fängt er einfach irgendwann an zu "Atmen". Sprich gibt dumpfe "herzschläge" von sich und die Membran fährt voll ein und aus. Da ich davon keine Ahnung habe gign er natürlich in die Werkstatt. Die haben den Repariert aber nach 1, Tag kam das Problem wieder. Deren Aussage war das das Chassis ein "Wicklungsschluss" hätte. Kann das sein? Obwohl er komplett normal klingt, keine Störgeräusche von sich gibt und gut funktioniert? Ich hab auch erfahren das man dieses Durchmessen kann, dafür bräuchte ich aber die Angabe welche Impedanz der hat. Steht natürlich auch nirgends drauf... Ich hoffe mir kann einer Helfen. Mfg |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#14 erstellt: 01. Dez 2016, 21:34 | |
Hi,
Sehr unwahrscheinlich. Die geschilderten Symptome passen eher zu einem Fehler in der Elektronik. Hoffentlich findet sich jmd. der dir konkrete Tips geben kann. Gruss, Michael |
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*Zero*
Neuling |
#15 erstellt: 02. Dez 2016, 08:46 | |
Hallo Das denke ich nämlich auch. Und wenn die spule ein kurzschluss hätte würde es sich doch klanglich auswirken oder? Bzw wenn es so wäre geht doch die endstufe nich direkt davon wieder kaputt?! Ich bin genervt |
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chrifra
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 14. Nov 2017, 18:16 | |
Ichhabe auch eine Frage. Ich war bis jetzt immer sehr zufrieden mit meinem es250p. Er ist an einem Denon 2113 per LFE Ausgang angeschlossen. Seit kurzen hat er aber nicht mehr so richtig Druck und der Sound gefällt mir nicht mehr. Teilweise ist er jetzt dumpf und nicht mehr schön Tief. Woran kann das liegen?Defekt? |
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Bietschek
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 19. Sep 2019, 17:33 | |
Hallo zusammen, ich klinke mich mal hier ein. Habe folgendes Problem mit dem gleichen Subwoofer. Das Poti für Level ist extrem empfindlich. Es steht nahezu Anschlag Minimum. Wenn Jett der AV Receiver alle Lautsprecher einpegeln soll und ich am Poti auf die 75db reinpegeln soll fährt der von sehr leise auf sehr laut. Das Poti wird dabei keine 5mm bewegt. Ist da nur das Poti defekt? Weiß wer wo ich das passende Poti dafür her bekomme? Wäre für eure fachkundige Hilfe sehr dankbar. |
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CarlM.
Inventar |
#18 erstellt: 19. Sep 2019, 18:08 | |
Das Poti st ein Mono-Poti mit 3 Pins 10 kOhm logarithmisch. Eigentlich sollte es kein Problem sein, Ersatz zu beschaffen. Zur Bestellung benötigt man dann noch die mechanischen Abmessungen (Anordnung der Lötkontakte, Länge und Durchmesser der Welle und Querschnittsprofil der Welle). Am besten, man guckt, ob es einen Hersteller-Aufdruck mit Typenbezeichnung gibt. Ich wäre aber vorsichtig bzgl. der Diagnose. Wenn der Regler ansonsten funktioniert und nur beim Einpegeln mit dem Receiver diese Probleme zeigt, liegt eine andere Ursache vor. |
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Bietschek
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 19. Sep 2019, 18:14 | |
Danke für deine rasche Antwort. Der Fehler muß am Poti liegen. Auch wenn ich den Receiver nicht einmesse verhält sich das Poti so. Ich spiele beliebig Musik über egal welchen Audio Eingang am Receiver und eine kleine Berührung am Level Poti genügt und die Lautstärke am Poti macht einen riesen Sprung. |
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CarlM.
Inventar |
#20 erstellt: 19. Sep 2019, 18:22 | |
Und es ist das Modell "JBL ES250P"? Ich frage, weil diese Sprünge sehr viel häufiger bei Geräte, die einen Encoder und kein Poti besitzen, auftreten. Wenn dem so ist, musst Du das Gerät einmal aufschrauben und gucken, ob das Poti irgendwelche Aufdrucke besitzt. Ansonsten ausmessen oder hier ein Photo einstellen (auch von der Platinenunterseite). |
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Bietschek
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 19. Sep 2019, 18:25 | |
Ok, werd ich machen. Hoffe ich komme dran an das Poti. Ja, es ist der besagte Subwoofer. |
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Scart74
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 24. Jan 2020, 20:36 | |
Hallo, hast Du einen passenden Poti gefunden? Wenn ja, welchen? Einer meiner ES250 macht nämlich die gleichen Faxen! Vielen Dank vorab Gruß Scart |
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