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Frequenzweiche T&A tb 160 erneuern+A -A |
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Autor |
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pm11/
Neuling |
#1 erstellt: 14. Nov 2014, 18:25 | |||||
Guten Abend zusammen, ich lese schon einige Zeit hier mit , und hab nun auch mal eine Frage in die Runde, Seit 1997 habe ich ein paar T&A tb 160 ,die ich damals neu gekauft habe. Nun lese ich immer häufiger man sollte nach so langer Zeit die ELKOS auf der Frequenzweiche erneuern, Also aufgeschraubt und nachgeschaut, Jede menge Elkos drauf 150 yf 23V AC Bipolar Glatt. In den ganzen bekannten Shops , die man so Googelt ,finde ich immer nur 150yf rau, Kann ich die rauen auch nehmen? Wo ist da der unterschied`? Schon mal vielen Dank im voraus [Beitrag von pm11/ am 14. Nov 2014, 18:35 bearbeitet] |
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Burzum
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 14. Nov 2014, 20:13 | |||||
Warum Erneuern ? Sie sind doch noch nicht ausgelaufen. Meine TB 160 ist das gleiche Baujahr und ist noch in voll ok. Also nicht verrückt machen lassen. LG Burzum ! |
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Sisko39
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Nov 2014, 20:31 | |||||
Also so nach 20-25J, kann man mal die Kapazität Prüfen und sollte sie derbe von den werten abweichen, kann man Tauschen, vorher ist das "wie Burzum schon richtig meint" nicht unbedingt nötig. Außer man hat zuviel Geld übrig und knallt sich ein paar schicke Mundorf, oder Audyn Cap's rein, aber ob das dann besser klingt (eine Weiche alt lassen und eine neu bestücken und dann anhören)? [Beitrag von Sisko39 am 14. Nov 2014, 20:32 bearbeitet] |
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pm11/
Neuling |
#4 erstellt: 15. Nov 2014, 15:06 | |||||
.................ja dann haben wir ja noch ein paar Jahre vor uns vielleicht gibt es ja was neues aber was Da muss man schon ein bisgen tiefer in die Tasche greifen,denn was ich bis jetzt so gehört habe - bleiben die zwei erstmal noch was stehen. Aber Danke für die Antworten Schönes Wochenende Rene [Beitrag von pm11/ am 15. Nov 2014, 15:07 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#5 erstellt: 18. Nov 2014, 15:28 | |||||
Auch wenn Deine Elkos nicht ausgelaufen sind, kannst Du davon ausgehen, dass sie nicht mehr den aufgedruckten Kapazitätswert besitzen. Damit spielen die Boxen anders, als sich der Entwickler dies gedacht hat. Ich habe schon bei mehr als einem Lautsprecher die Kondensatoren getauscht (hier als Beispiel: Frequenzweichen-Update T+A TMR 60). Neulich hatte ich Messgerät zur Hand und konnte die alten Kondensatoren messen. Die Kapazität betrug teilweise 20% bis 30% mehr als aufgedruckt. Ich kann Dir nur empfehlen, die alten Kondensatoren durch neue zu ersetzen. Entweder nimmst Du Elkos mit rauer Folie und passendem Wert oder schaltest mehrere Elko mit glatter Folie parallel, um auf den gewünschten Kapazitätswert zu kommen (bei Parallelschaltung addieren sich die Kapazitäten). Übrigens: Falls Du auf die Idee kommen solltest, Elkos durch höherwertige Folienkondensatoren zu ersetzen, sei gewarnt, dass dies nicht unproblematisch und nur etwas für fortgeschrittene Bastler ist. Da Folienkondensatoren einen geringeren Verlustfaktor haben, ist ihr Scheinwiderstand geringer. Dies muss durch Einlöten von zusätzlichen Reihenwiderständen ausgeglichen werden. Da der Scheinwiderstand eines Kondensators frequenzabhängig ist, kommt es immer sehr auf den Einzelfall an, welcher zusätzliche Festwiderstandswert passend ist. Dies erfordert etwas Abstimmungsarbeit, die Zeit und Geld kostet. Allerdings lohnt sich die Arbeit: Der Klanggewinn durch Folienkondensatoren kann beachtlich sein. |
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pm11/
Neuling |
#6 erstellt: 18. Nov 2014, 18:06 | |||||
Dan_Seweri
Inventar |
#7 erstellt: 18. Nov 2014, 18:23 | |||||
Tonfrequenz-Elkos sind anscheinend etwas der Mode gekommen. Deshalb gibt es nicht mehr so ein große Auswahl zu kaufen wie früher. Raue Elkos haben eine größere Oberfläche und damit eine größere Kapazität bei kleinerer Bauform als die glatten. Deshalb werden sie wohl heute bevorzugt verwendet. Was der Unterschied rauer Elko vs. glatter Elko klanglich bedeutet, kann ich Dir nicht sagen. In dieser Hinsicht fehlt mir jegliche Erfahrung. Die grauen, eingekreisten Bauteile sind Folienkondensatoren. An jenen Bauteilen wird keine Alterung zu spüren sein. Ein Austausch wird sich vermutlich nicht lohnen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#8 erstellt: 18. Nov 2014, 23:52 | |||||
Hi,
Das kann ich bestätigen. Es betrifft praktisch immer die - zunächst hochwertigeren -- Glattfolienelkos. Also auswechseln, und evtl. durch normale Bipolar-Elkos rauh (möglichst groß, also 100 V-) ersetzen. Die sind langzeitstabiler als die glatten Typen. Ihre anfangs etwas höheren Verluste wirken sich bei großen Werten (und tiefen Frequenzen) wie hier kaum aus. Bei 150 µF (?) brauchen wir über Folien-Cs (als Ersatz) nicht nachzudenken (zu groß, zu teuer). lG, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Nov 2014, 23:54 bearbeitet] |
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Sisko39
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Nov 2014, 00:22 | |||||
Das muss nicht unbedingt sein, ein 100'er und ein 56'er parallel geschaltet geht natürlich auch und die Preise (wenn man etwas sucht, sind auch noch recht moderat) Klick und Klick!...ca. 21-22€ incl. Versand für beide Seiten hält sich noch in Grenzen. [Beitrag von Sisko39 am 19. Nov 2014, 00:24 bearbeitet] |
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Dan_Seweri
Inventar |
#10 erstellt: 19. Nov 2014, 06:25 | |||||
@Sisko: Die von Dir verlinkten Kondensatoren sind Elektrolytkondensatoren und keine Folienkondensatoren. Mwf kann man nur zustimmen: Bei 150µF sind Folienkondensatoren (MKT und MKP) viel zu groß und viel zu teuer. Bei Fachhändlern gibt es die verlinkten Elkos sogar noch etwas günstiger: http://www.hellsound.de/contents/de/d43.html Entweder man kauft gleich einen 150µF Kondensator oder schaltet 2 Stück mit glatter Folie parallel. Dann würde ich aber eher 100µF + 47µF nehmen. Durch Alterung wird die Kapazität von den glatten Elkos von alleine größer, so dass dann irgendwann die 150µF erreicht sind. Händler wie Herr Nürge von Hellsound messen gerne auch mal die Ware durch und selektieren passende Werte mit der gewünschten Toleranzabweichung vom Nennwert. Wenn also man bei der Bestellung dazusagt, dass 100µF + 47µF Kondensator in Summe ca. 150µF ergeben sollen, dann bemühen sie sich in der Regel, diesen Wunsch zu erfüllen. |
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pm11/
Neuling |
#11 erstellt: 19. Nov 2014, 15:37 | |||||
Sisko39
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Nov 2014, 16:44 | |||||
pm11/
Neuling |
#13 erstellt: 19. Nov 2014, 17:29 | |||||
ehemals_Mwf
Inventar |
#14 erstellt: 19. Nov 2014, 19:33 | |||||
Nein, ebenfalls Glattfolie, wahrscheinlich 23 VAC, nur 100 µF und anderes Fabrikat (Wego statt F&T/Mundorf). Rauh in 63 V- werden auch reichen wenn du kein PA-/Partybetrieb fahren willst (sind kleiner als die originalen). Btw: Wenn du definitive Detailauskünfte brauchst, wirst du um einen Schaltplan nicht umhinkommen. Wenn ein solcher nicht zu beschaffen ist, reichen zur Erstellung desselben auch weitere scharfe Bilder: a) senkrecht von oben b) senkrecht von unten sowie Identifizierung der Kabelverbindungen. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#15 erstellt: 20. Nov 2014, 10:38 | |||||
Google mal nach Parallelschaltung Elektrotechnik""
Blödsinn. Jeder Mensch, der es schafft, mit Messer und Gabel zu essen, schafft es auch, einen alten Kondensator aus- und einen neuen einzulöten. Zur Not Freunde, Verwandte, Bekannte fragen. |
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pm11/
Neuling |
#16 erstellt: 20. Nov 2014, 15:04 | |||||
..................das ist nicht das Problem , aber die Elkos an Land zu bekommen - bei der ganzen Auswahl. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#17 erstellt: 22. Nov 2014, 18:26 | |||||
Wieso Auswahl? Die Tatsache, dass es ein Elko sein soll, und die Kapazität sind doch schon durch die alte Frequenzweiche vorgegeben. Letztlich kannst Du Dich doch nur zwischen Intertechnik und Mundorf-Kondensatoren unterscheiden. |
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Sisko39
Stammgast |
#18 erstellt: 22. Nov 2014, 23:12 | |||||
Und Jensen Kondensatoren, Visaton gibts ja auch noch, aber da finde ich die Elkos nicht so pralle, die Folien sind ok. |
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tomas_k
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 09. Sep 2016, 09:22 | |||||
Hallo PM11, hast du deine ELKOS ausgetauscht? Welche hast du schlussendlich genommen? Gruß Tomas |
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pm11/
Neuling |
#20 erstellt: 09. Sep 2016, 17:49 | |||||
.......lange ist es her Hallo Thomas, ein Kumpel (Elektroniker) hat sich der Weiche angenommen, die Kondensatoren ausgelötet und nachgemessen. Die werte waren noch sehr gut,eine Aufrüstung zum jetzigen Zeitpunkt wäre nicht notwendig. Ich war dabei und habe gelötet Seine Meinung - wir sollten in Zehn Jahren nochmal schauen. Sind ja auch nicht die schlechtesten verbaut. Seine Meinung"Das wird über bewertet" Steht bei dir ein Tausch an? |
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tomas_k
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 11. Sep 2016, 10:14 | |||||
ehemals_Mwf
Inventar |
#22 erstellt: 11. Sep 2016, 18:39 | |||||
Hi,
Deine Elkos sehen wunderbar aus, besser geht es kaum. ----------------------------- Im inneren sind ihre Arbeitsbedingungen -- kleine chem. Fabrik -- leider nicht mehr so ideal wie zu Lebensbeginn ... Basics: Kondensatoren in Frequenzweichen für HomeAudio unterliegen völlig anderen Belastungen, bzw. Nicht-Belastung und damit Alterungsverhalten als solche z.B. im Netzteil von Verstärkern, auf die sich sonst fast alle Infos im Netz beziehen. Elkos glatt = verlustarm, größer, teurer, altern in Frequenzweichen unter typ. Home Audio-Bedingungen komplett unsichtbar. Hier gibts Hintergrund dazu: http://www.hifi-foru...read=1977&postID=4#4 und hier im thread gleich zu Anfang wurde doch auch schon fast alles gesagt. kurzum, die Herstellcodes "F4" (die blauen) und "F8" auf dem roten Wego zeigen dass die Elkos aus 1995 stammen, die würde ich auswechseln, in 150 und 100 µF /100 V- Elko rauh bipolar, z.B. hier : https://www.intertec...100_1768,de,606,3813 Die gezeigten Wego AR-B 100 V- sind z.T. deutlich kleiner, aber langzeitstabil und für Nicht-Hardcore (PA /Party)einsatz mehr als ausreichend Strom-belastbar. [Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Sep 2016, 21:02 bearbeitet] |
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tomas_k
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 12. Sep 2016, 16:32 | |||||
Fazit ist also austauschen wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe? |
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