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E10 - Der richtige Weg oder ein Irrweg?+A -A |
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Autor |
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Mary_1271
Inventar |
14:27
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#51
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Wie meinen? Muß man das jetzt verstehen? ![]() @Passat Genau so. Und deshalb lassen wir auch spätestens nach 10...12000km einen Ölwechsel durchführen. Empfehlenswerte Öle sind z.B. das vollsynthetische Leichtlauföl Mobil 1 0W40 oder auch das Castrol Edge 0W40. Übrigens......hörst Du tatsächlich die "Ramones"? Das war u.a. neben Sham69 eine geile Punkband, was? ![]()
Möglich. Ich lasse mich ja auch gern eines Besseren belehren. Und trotzdem würde ich nur sehr ungern ein Öl sooooooo lange fahren wollen. Ein Zeichen, daß etwas mit dem Öl im Motor passieren muß, ist z.B.........viele Leute behaupten, daß ihr Wagen kaum oder kein Öl verbraucht. Angeblich ändert sich der Ölstand nicht. Und nun behaupte ich, daß sich dieses Öl eventuell mit Benzin, Wasser usw. verdünnt und sich deshalb die Eigenschaften ganz gravierend zum Nachteil des Motors ändern müssen. Unser vorheriges Fahrzeug hatten einen Ölverbrauch von ca. 0,3.....0,5 Liter auf 1000km (war ein 2,3er Mazda6 Neuwagen). Unser jetziges Auto scheint seit ca. 6000km kaum einen Tropfen Öl verbraucht zu haben. Und das bei 260 Turbo-PS aus 2,3 Liter Hubraum. Mein Mann fährt täglich damit zur Arbeit (hin und zurück etwa 50km). Also ehrlich.....bevor wir in den Urlaub fahren lassen wir außerhalb der Durchsicht das Öl nochmal wechseln. Und sage jetzt nicht, daß unser Auto einen Defekt hat! Das mit dem scheinbar keinen Ölverbrauch erzählen zahlreiche Besitzer der unterschiedlichsten Marken. Also muß sich das Öl in diesen Fällen verdünnen! Keinen Ölverbrauch.......sowas gibt es schlichtweg nicht!!! Liebe Grüße Mary |
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Marc-Andre
Inventar |
14:33
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#52
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Das sollte man ![]() Viskosität=Zähflüssigkeit
Überleg mal welche Mengen an Sprit dann im Öl sein müssten und was so ein Gemisch dann wohl, in kürzester Zeit, anrichten würde... [Beitrag von Marc-Andre am 02. Apr 2011, 14:45 bearbeitet] |
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Lötdampfer
Stammgast |
14:51
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#53
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@mary
Ist echt nicht böse gemeint, aber solche Sachen würde ich in Deinem Interesse lieber lassen! Mit dem Hintergrund,dass andere genauso Unwissende sich diese Öle dann in die Kiste kippen und wenig später mit Motor und wenns richtig bei mit combilub-Schmierung versehenden Fahrzeugen wie bspw.A-Klassen bei modernen oder dem alten Mini bei den Oldis dann mit kapitalen Getriebeschäden irgendwann in der Pampa stehen! 12000km ist mittlerer Weile komplett überholt und bei modernen Motoren bedingt durch einen Ölgütesensor eh hinfällig. Denn dort sind die Ölwechsel überwacht und dadurch variabel. Z.B.Langstreckenfahrzeuge kommen dort schon auf beachtliche Laufleistungen ehe der nächste Service angefordert wird. Dass kann man noch bei älteren Motorentypen im Kurzstreckenbetrieb gelten lassen. Bei modernen Blöcken sind solche Angaben frei von allem Hintergrundwissen!
Es gibt Motoren die fast kein Öl brauchen und es gibt Motoren die einen verstärkten Ölverbrauch haben. Das liegt einfach an der Bauweise u.a. der Kolben. Jeder der einmal beispielsweise einen Fiat Stilo Abarth mit dem 5Zylinder oder den mit dem baugleichen Motor ausgestatteten Lancia Kappa sein Eigen nannte oder mit den Fahrzeugen zu tun hatte,kenn es,wenn man an die Tanke fährt um Öl zu tanken und seinen Benzinstand zu kontrollieren! Bei Marken wie BMW und VW gabs ähnlich süffige Blöcke.(bspw. der 2,0er Block im NewBettle,GolfIV,Passat 3B + 3BG) Dann gibts aber genau die Gegenbeispiele(teils sogar im gleichen Konzern) die auf 1000km mit 0,1Liter Schmierstoff klarkommen. Da kann man bei betagten Motoren wie den PN,EZ,ABS Motoren im Golf anfangen und könnte dies beliebig fortsetzen! Sind dort die Schaftabdichtungen i.O. laufen selbst Motoren mit mehr als 200tkm mit solchen Ölverbräuchen. Im übrigen. Wenn sich solche Mengen Wasser im Motoröl sammeln könnten, um den Verluststand auszugleichen würdest Du nur noch ein zähflüssig weißes und nicht mehr als Öl zu bezeichnendes Derivat in Deinem Motor als "Schmierstoff" haben.
Du solltest weniger Mutmaßen und eher mal die Materie verstehen lernen! Beispielsweise haben die alten Millermotoren zu denen der alte 2,3 Liter Mazdablock zählte Ölverbräuche gehabt die teils jenseits von Gut und Böse waren. Es gab je nach Baujahr beim Xedos zum Beispiel Fahrzeuge die locker über 1Liter Öl auf 1000km durchzogen. Ölverbräuche bis 1,5Liter auf 1000km sind übrigens heute noch bei manchem Hersteller keine Seltenheit! Es steht und fällt alles mit den gefahrenen Kolbenkonzepten. Slipper+Schmiedekolben z.B. oder auch Fahrzeuge mit Kolbenbodenkühlung haben z.B. sehr oft einen höheren Ölverbrauch. Und diese Bauweise hat sich durch die gestiegene Literleistung beim 2.3er z.B. geändert! Deshalb auch andere Ölverbräuche!!! Ich komme aus dem Motorenbau und hab genug mit dem Kram im Entwicklungsbereich für den Motorsport zu tun. Wir bauen derzeit übrigens ein Kundenfahrzeug um. Dabei handelt es sich um den 2,5Liter TFSI Block aus dem Audi TT RS mit 340PS. Der wird letztlich dann an die 550-570PS standfest haben. Dort kannst Du dann davon ausgehen, daß durch die geänderten Kolben auf 1000km im Innerstadtbetrieb oder bei forscher Fahrweise bis zu 0,5Liter mal gerne durch den Auspuff entfliehen. Aber da gehts auch darum,dass das Öl noch viel mehr Aufgaben und höhere Belastungen erleiden muss,als bei einem verhältnissmäßig normalen Serienblock wo auch der (wirklich gut gebaute) 2,3er Mazda/Ford Motor zu zählt. Wie gesagt. Bitte erst einmal tiefer reinriechen,ehe man mit Halbwissen brilliert. Das bringt niemandem etwas! [Beitrag von Lötdampfer am 02. Apr 2011, 15:10 bearbeitet] |
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Marc-Andre
Inventar |
14:58
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#54
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Genau der steht hier unter anderem vor der Tür, unverschähmt das Ding mit LL-Öl auszuliefern... |
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Lötdampfer
Stammgast |
15:08
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#55
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@marc andre
Hallo Andre Der Ölverbrauch von den Blöcken war und ist ein Witz. Das Ding ist zwar unkaputtbar aber säuft Öl wie ein ausgefranzter V8 ![]() |
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Passat
Inventar |
15:10
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#56
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Ja, ich höre die Ramones. Aber auch andere Sachen wie AC/DC, Guns'n'Roses, etc. etc, und auch ruhige Sachen wie Katie Melua, Sade etc. Mein Musikgeschmack ist da rel. breit gefächert, nur solche Sachen wie Rap, HipHop, House etc. mag ich nicht, ebensowenig das meiste Chartsgedudel. Zu den Motoren: Der Oettinger 2500E auf Basis des JS/KV hatte nur 10:1, der ATB 2,5L auf Basis des KV hatte nur 10,5:1, der Oettinger 1800VS auf Basis des 1,6L Vergasermotors hatte nur 9,7:1 etc. etc. Grüsse Roman |
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Lötdampfer
Stammgast |
15:17
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#57
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@ Passat Der 1,6Liter K-Jet-block von Audi war der letzte Block den man bei solchen Vergleichen als Maßstab nehmen kann. Zündanlage TZH. Das wars. Die Dinger waren schon Anfang der 80er veraltet! Und mal ehrlich. Was soll denn das für mieses Beispiel sein!? Einen Uralt WBX Block als Beispiel für die Verdichtung?(im übrigen hatte der 10,1:1) Hääääääääää...??? Es handelt sich dabei ursprünglich um einen für einen Transporter/Bus gebauten Motor. Dass dieser nicht mit hoher Verdichtung glänzt um Ihn mit einfachem Sprit in Verbindung mit dem nicht vorhandenen Motormanagment eh nur niedrige Verdichtungsverhältnisse fahren kann sollte jeder begreifen der schon einmal selber einen Motor gebaut hat oder das Konzept versteht! Du nimmst Motorenbeispiele die selbst bei Oettinger damals schon keine Heisssporne waren(auch wenn der WBX damals für Transporter und PKW-verhältnisse schon flink war-heute muss sich der Block schon von Dieselmotoren vorführen lassen-vom Verbrauch ganz zu schweigen) [Beitrag von Lötdampfer am 02. Apr 2011, 15:21 bearbeitet] |
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Mary_1271
Inventar |
15:51
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#58
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Wie gesagt. Ich bin keine Expertin. Aber ich weiß, daß sich diese Zähflüssigkeit je nach Temperatur ändert. Selbst in Werkstätten wird z.B. fälschlicherweise von 0W40er Ölen abgeraten, weil es angeblich zu dünnflüssig sei. Das ist natürlich Unsinn. Bei Umgebungstemperatur ist ein 0W40 dünnflüssiger als z.B. ein 10W40. Das ist richtig. Aber gerade bei große Kälte spielt das 0W seine Stärke aus. Es ist auch noch fließfähig wo ein 10W längst erstarrt ist. Und ein 40er Öl ist bei große Wärme (z.B. 150°C) dickflüssiger als ein 30er Öl. Und freilich......wenn ein Öl mit Schwebeteilchen, Schlamm usw. angereichert ist, ist es zähflüssiger. Aber ob es so auch noch seinen "Job" zuverlässig erledigen kann (schmieren) ist sehr fragwürdig.
Es verdunstet ja auch wieder ein größerer Teil dieser unerwünschten Verdünnungen wieder. Sicherlich ändert sich unser Ölverbrauch im Sommer wieder nach oben. Mal schauen. Für Kurzstreckenfahrzeuge ist jedenfalls ein regelmäßiger Ölwechsel für den Motor lebenswichtig.......meine ich.
Was hat denn nun das Motorenöl mit dem Getriebe zutun? Wie es bei Oldtimern mit dem Motorenöl aussieht, weiß ich nicht. Auch so weiß ich ehrlich nicht allzuviel über Motoren usw. (aber mehr als alle meine Freundinnen! ![]() Und falls Du als Motorenbauer ebenfalls auf der falschen Schiene des zuuuuu dünnflüssigen 0W Öls fährst, solltest Du vielleicht nochmal einen..................Lehrgang besuchen!? ![]() ![]() Unsere Autos haben bis jetzt alle diese Leichtlauföle klaglos verdaut. Und.......länger wie max. 15000km war ein Öl bei uns noch nie drin..... selbst wenn der Wartungsintervall 20tkm vorsieht. Solange ein Öl die Spezifikationen des Herstellers einhält, kann man es auch verwenden.
Dazu bin ich gern bereit.
Na, das ist ja ein Ding! Wir besitzen einen Mazda6 MPS mit einem 2,3 Liter DISI Motor und Turboaufladung. Der Motor ist im Prinzip der Gleiche wie beim normalen 2,3er Mazda6. Er hat aber z.B. geschmiedete Kolben..... und weiß der Teufel was da gegenüber des "Grundmotors" noch anders ist. Unser normaler 2,3er Mazda6 (166PS) verbrauchte deutlich Öl währenddessen der MPS kaum Öl zu verbrauchen scheint. Die recht hohen Ölverbräuche beim "normalen" 2,3er Mazda6 sollen aber nach Auskunft unserer Werkstatt normal sein. Na, egal.
Ja verdammt! ![]() ![]() @Passat Wir haben sogar CD's von den Ramones und auch von anderen Bands der Punk und New Wave Szene. AC/DC ist natürlich ebenfalls ein Muß. Liebe Grüße Mary [Beitrag von Mary_1271 am 02. Apr 2011, 15:52 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
16:18
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#59
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Für den schlechten Ruf der 0W Öle ist nicht die erste Zahl verantwortlich. Meistens ist es nämlich die 30 die oft danach kam. VW Longlife, BMW Werksfüllung etc. Thermisch nicht belastbar und anfällig für schwarzschlammbildung. Das ein 15W60 oder sowas im Hochsommer auf der Autobahn besser kommt das ist dann logisch. |
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Passat
Inventar |
16:25
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#60
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Häää? WBX? Ich rede hier von Reihen-4ern und Reihen-5ern (EA 827 und EA 828). Grüsse Roman |
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Marc-Andre
Inventar |
16:27
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#61
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Ältere Motoren ruiniert dieses Öl in sehr kurzer Zeit...und das hat nichts mit der Viskosität zu tun. Das Zeug besteht aus sehr vielen Additiven welche die Ablagerungen im Motor lösen und die Ölkanale verstopft...
Ersetze die Jahreszeit mal durch die Temperatur die sich im Motor täglich ergibt und denk nochmal drüber nach ![]() |
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Mary_1271
Inventar |
16:39
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#62
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Deshalb kommt ja bei uns auch kein überteuertes 30er Öl rein. Ein 40er Öl, oder bei einem richtig "strapazierten" ![]() Diese Aussage bezieht sich auf moderne Motoren und nicht auf Oldtimer!
Das verstehst Du jetzt nicht! ![]() Worauf ich hinaus will? Na, ganz einfach. Bei 30°C wird der Motor mit samt Öl heißer (weil schlechter gekühlt) als bei -15°C. Oder nicht? Liebe Grüße Mary |
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Marc-Andre
Inventar |
16:56
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#63
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Auf jeden Fall wird dein Ölverbrauch im Sommer nicht dadurch steigen dass sich mehr Sprit und Wasser aus dem Öl verflüchtigen weil es draussen wärmer ist ![]() ![]()
Wie alt der Motor ist, ist völlig egal. Herstellervorgaben zählen, wenn durch Niedrigviskosität der Öldruck zu hoch ist und Dichtungen überdrückt werden ist auch keinem geholfen. |
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Passat
Inventar |
17:56
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#64
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Der Öldruck wird nicht durch niedrige Viskosität zu hoch, sondern bei hoher Viskosität. Das kann ich bei mir immer sehr schön an der Öldruckanzeige sehen: bei kaltem Motor hoher Öldruck (bis zu 9 bar), bei warmen Motor niedrigerer Öldruck (um die 3-4 bar). Grüsse Roman |
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Marc-Andre
Inventar |
18:20
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#65
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Ja, das war dumm ausgedrückt von mir. Ich meinte Druck an sich. Sobald Druck ins System kommt drückts( ![]() Was du beschreibst seh ich auch jeden morgen ![]() Edit: Zum E10: ich habe bis jetzt zweimal davon getankt und hab nichts gemerkt. Kein Leistungsverlust, kein Ruckeln, kein nennenswerter Mehrverbrauch. Ansonsten muss ich sagen dass es hier im Umkreis auch kaum E10 zu tanken gibt. [Beitrag von Marc-Andre am 02. Apr 2011, 18:25 bearbeitet] |
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Mary_1271
Inventar |
18:40
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#66
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Ohh.....hast Du ein neues Hobby? ![]() ![]() Aber genau. Du wirst mich schon verstanden haben.
Eben. Und wenn das Öl diesen Anforderungen entspricht, dann kann auch ein Öl mit einer "breitbandigeren Viskosität" verwendet werden. Und weil nunmal ein 5W30 nichts abdeckt, was nicht auch ein 0W40 in vollen Umfang abdeckt, nur besser, kann es also bedenkenlos eingefüllt werden! So einfach ist das.
Darf ich fragen, was Du für ein Öl "fährst"? Vermutlich kein 0W. Deine Beobachtungen belegen dann eindrucksvoll die Wichtigkeit hoher (leichter) Fließfähigkeit des Öls vorallem bei niedrigen Temperaturen.
Dann lasse es mal untersuchen! Auch in Deinem Fall dürfte es sich noch nicht um "echtes" E10 handeln! Der ADAC hatte kürzlich mal an verschiedenen Tanken das E10 untersucht. Nicht bei einer Tanke war tatsächlich E10 drin. Es schwankte zwischen 5,5 und 9%. Liebe Grüße Mary |
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Marc-Andre
Inventar |
18:54
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#67
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
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Wenn die Anforderung mindestens 5Wsonstwas beschreibt solltest du da kein 0W reinkippen...das kann dann zu Undichtigkeiten führen. Edit; hier ne tolle Seite mit jeder Menge Infos und Diagrammen ![]() [Beitrag von Marc-Andre am 02. Apr 2011, 19:22 bearbeitet] |
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Mary_1271
Inventar |
19:28
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#68
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Und genau das ist ja der Irrglaube!!! Warum sollte ein Öl, welches bei großer Kälte länger fließfähig bleibt und bei großer Hitze (40er Öl) mehr entgegenzusetzen hat als ein 30er Öl Undichtheiten hervorrufen? Das entbehrt doch jeder Logik! Wenn es die Normen/Herstellervorgaben (API, ACEA) erfüllt, kannst Du jedes Öl mit diesen Specs verwenden. Laß Dir nicht solchen Unsinn einreden. Liebe Grüße Mary |
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Detektordeibel
Inventar |
19:48
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#69
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Bei verhärteten O-Ringen machen die beigemischten Weichmacher in vielen Vollsynthetischen Ölen auch die Dichtung wieder weicher, da kann es schon sein das direkt nach der Umstellung auch da bisschen was sifft. Wenns dann nicht aufhört dann ist die Dichtung einfach schon zu alt und kaputt, und war es mit dem anderen Öl auch schon - hat man ggf vor lauter Verkrustungen nur nicht bemerkt. Undichtigkeiten werden nicht hervorgerufen, sie werden nur ggf. früher bemerkt. Wenn die Dichtung durch ist dann ist sie nunmal durch, ob nun 0W40 oder Biskin im Motor ist. Hilft nur der Austausch. [Beitrag von Detektordeibel am 02. Apr 2011, 19:49 bearbeitet] |
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Lötdampfer
Stammgast |
20:12
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#70
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@Mary
Sorry,aber das merkt man! Es gibt sogar Motoren den Du mit solch zu dünner Vollsynthschmierung Schaden kannst. Das ist genauso wissensfern,wie Dein allgemeiner Rat zu Vollsynthölen. Damit kannst Du bei manchen Fahrzeugen mit kombiniertem Kreislauf Getriebe killen und die Öldruckkontrolle in den Wahnsinn treiben. Es macht keinen Sinn zu dünn zu fahren! Ausschlaggebend ist die Additivierung und Einstufung des vom Hersteller vorgegebenen Motorenöls! Nur dünner ist besser ist totaler Stuss.
Öl in Verbindung mit Wasser bildet ein Derivat. Bei den Mengen um die es sich nach Deiner These handeln würde,könntest Du Dein Öl beim nächsten Ölwechsel aus der Ölwanne löffeln!
Ehe Du dicke Backe machst solltest Du von der Materie erst einmal Plan haben. Den nach der Frage/Antwort hast Du gezeigt, daß dies leider nicht der Fall ist. Selbst Kleinwagen ala A-Klasse,Smart,diverse Japaner etc fahren heute mit Combilub-technik. Das heisst,daß der Motor und das Getriebe ein und den selben Schmierkreislauf haben! Zu dünnen Öl kann seitens des Ventiltriebes bei variablen Nockensteuerungen massiven Schaden anrichten. Den Ruckzuck kanns bei zu dünner Plörre mal schnell passieren,daß bei hoher thermischer Belastung dazu kommt,dass der Öldrück wilde Sau spielt und Dein Managment Dir den Motor sogar ausmacht um Schaden zu vermeiden. Schnell wirst Du dann merken wie wenig die Leute Ahnung haben,die von zu falschem Öl abraten! Aber daran merkt man,daß Du vom "Wissen" weit entfernt bist. Liebe Mary,glaub mir. Schreib lieber nicht weiter. Du machst Dich mit solchen Angaben nur lächerlich! Und das muss nicht sein.
Leichtbaukolben die im allgemeinen immer als Schmiedekolben bezeichnet werden sind heute bei aufgeladenen Motoren ab 100PS Literleistung standard. Und der alte 2.3er basierte noch auf den alten Millermotor der auch im Xedos verbaut war. Und der war als kleiner Schmierstoffsäufer verrufen! @Passat Es ist kein WBX Wasserboxer gemeint sondern der ehemalige Exportmotor. Der entstammte in seinen Grundzügen aus dem Transporterbau. Das Ding ist von hochwertigem Motorenbau so weit entfernt, wie (Lidl)Silvercrest Küchenradios von Highend-Hifi. Was ist denn nun mit Deinen "hochverdichteten" Motoren?! Keine Rede mehr von dem niedrig verdichteten uralt Audi/GTI Motor?! Jeder Spielzeug-Polomotor spielte schon in anderen Regionen. Da kann man beim besten Willen schon höher verdichtete Serienmotoren aus den frühen 80ern bei Volkswagon finden. @Detektordeibel
Ist Weichmacher raus und die Dichtung ausgehärtet, dann hilft das dünnste Öl nicht mehr. Es kann aber auch passieren dass die dünne Schmierbrühe Dir mal mit schönem Getöse aus Deiner Motorgehäuseentlüftung rausbläst. Wer noch die guten "alten" Opel "C" Motoren kannte, kann meistens lustiges berichten,was passiert,wenn zu dünnes Öl im Block landet ![]()
Ei,Ei,Ei...API und ACEA geben Grundeigenschaften von Schmierstoffen vor. Die Hersteller geben den Schmierstoff aber nach Ihren eigenen Prüfstandsläufen vor! Da hat weder API noch ACEA was zu melden. Genauso wie die RAL-Norm nicht sagen kann,wie ein Farbenhersteller seine Farbe chemisch anmischt. Dort ist bspw.der Farbton,Trägermaterial etc genormt aber nicht die Art der Herstellung! Und demzufolge geben nicht Aral,Addinol,Divinol,Castrol,BP oder wie sie noch alle heißen mögen die Öle für den Motor vor,sondern die Herrschaften die den Motor gebaut haben. Das wäre das Gleiche,wenn der Bäcker dem Maurer erklärt, wie er seinen Mörtel anmischen soll! [Beitrag von Lötdampfer am 05. Apr 2011, 15:15 bearbeitet] |
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Mary_1271
Inventar |
21:41
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#71
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Lötdampfer Soviel Ahnung hast Du dann aber auch nicht! Ich höre immer dünner!? Ein 0W40 ist nur bei z.B. Umgebungstemperatur dünnflüssiger als ein 5W40. Bei "Betriebstemperatur" verhält es sich genauso. Und ein 40er Öl wird bei "Betriebstemperatur" oder eben sehr hoher Temp. dickflüssiger sein als das oftverwendete 30er Öl. Demzufolge wirst Du mit einem vollsynthetischen 40er, 50er oder gar 60er Öl eher unwahrscheinlicher einen Motorschaden wegen zu hoher Temperatur haben als bei dem 30er Öl. Ist so! Und ich will verdammt sein, wenn ich mir hier etwas anders einreden lassen würde!!!
Ich habe mal spaßenshalber Combilub-technik bei Google eingegeben. Außer Dir scheint da noch niemand weiter etwas davon gehört zu haben!!! Willst Du mir allenernstes verklickern, daß Motorenöl zusammen mit dem Getriebeöl ein Kreislauf ist? ![]()
Den "Ball" kann ich Dir meiner Ansicht nach zurückwerfen. So sehr kann ich mich nicht irren. Außerdem arbeitete meines Wissens nur der 2,3er V6 (Xedos9) nach dem Miller-Zyklus. Im Mazda6 ist aber nur ein 2,3er Vierzylinder DISI verbaut. ![]() Aber hier ging es ja sowieso "nur" um E10. ![]() Liebe Grüße Mary |
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Lötdampfer
Stammgast |
22:09
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#72
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@Mary
So langsam schmerzt es. JA,das Motorenöl ist gleichzeitig Getriebeöl und umgekehrt. Der Ausdruck wird im Motorenbau gern für die Bezeichnung von kombinierten Kreisläufen genutzt! Das war schon vor 40Jahren so und ist heute auch bei vielen Herstellern wieder in Mode gekommen,da man dann den Motorrumpf zur optimalen Raumausnutzung im Motorraum AUF oder leicht versetzt am Getriebe motiert. Aber weil DU mangels jeglichen Sachverstandes das mittels GIDF nicht finden kannst,gibt es das bestimmt auch nicht ![]() Der Ausdruck bedeutet genau genommen "combined lubricant system" und wurde schon im zweiten Weltkrieg bei diversem Kriegsgerät genutzt,ist bei Motorrädern standard und bei PKWs besonders bei sehr kompakten Fahrzeugen seitens der Hersteller beliebt um das Baumaß der Motor/Getriebeeinheit möglichst kompakt zu halten.
Es geht um den Rumpf und nicht um dessen Kopf! Nur so als Tip. Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal... ![]()
Wie schon gesagt,nicht nur mal kurz Vermuten und Mutmaßen sondern VERSTEHEN! Es hilft nicht wild rumzugooglen,wenn man simpelste Zusammenhänge im Motorenbau nicht versteht. Und das hast Du mehrfach eindrucksvoll gezeigt! Aber die man soll sich ja auch nach den API Richtlinien Öl aussuchen. ![]() Es schmerzt einfach nur noch,was Du hier ins Land wirfst. Wissenfrei aber trotzdem rumquängeln wie ein Kind an der Supermarktkasse. Sorry,aber das was Du hier gucken lässt ist nur noch peinlich. Aber glaube fest dran. Manchmal soll der Glaube ja Wunder bewirken. ![]() P.S. was meinst Du was passieren kann,wenn Du entgegen der Herstellervorgabe ein 0er Öl nimmst und ein Fahrzeug hast was eine Kolbenbodenkühlung verbaut hat?! [Beitrag von Lötdampfer am 02. Apr 2011, 22:40 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
22:35
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#73
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Bitte wieder von der persönlichen Schiene runterkommen Danke |
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Passat
Inventar |
23:06
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#74
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Nein, kein 0W, weil es das zur Bauzeit meines Autos noch gar nicht gab. Lt. Herstellervorgabe sind folgende Ölviskositäten erlaubt: SAE 40, SAE 30, SAE 20W20, SAE 20W50, SAE 20W40, SAE 15W50, SAE 15W40, SAE 10W40, SAE 10W30. Außerdem für ständig kalte Außentemperaturen (unter -10°C) SAE 10W und SAE 5W20. Für beide Öle gibts in der Anleitung aber eine Warnung, das man damit den Motor nicht ständig mit hoher Drehzahl und/oder starker Last betreiben soll. Ich fahre 10W40.
Doch, das gibt es, und zwar schon sehr lange. Der Saab 99 und 900 hat das z.B. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 02. Apr 2011, 23:09 bearbeitet] |
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Lötdampfer
Stammgast |
23:27
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#75
erstellt: 02. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Bei zivilen Fahrzeugen sogar noch eher ![]() JEDER der Urminis und Ihrer Ableger von BMC,BMH,British Leyland,Innocenti,Austin Motor Co. und MG Rover etc. hatte kombinierte Kreisläufe. Bei 4Takt-Motorrädern ist dies auch Standard.(mal abgesehen von wenigen Ausnahmen wie Knochenbrecher BossHoss,Harley und wenigen anderen Ausreißern) [Beitrag von Lötdampfer am 05. Apr 2011, 09:30 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
00:08
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#76
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
A-Klasse? ![]() ![]() Beim Löten bitte auf gute Belüftung achten. ![]() |
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Lötdampfer
Stammgast |
07:58
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#77
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Beim W168 nur bei dem ollen in Deutschland/Europa nicht vertretenen M 156 E 15. Ansonsten hatte man auf herkömmliche Schmierkreisläufe zurück gegriffen. Bei uns waren ja nur die OM668 und M166 Motoren verbreitet. P.S. die Belüftung geht vollautomatisch durch den Tisch. Weller sei Dank ![]() ![]() [Beitrag von Lötdampfer am 03. Apr 2011, 07:59 bearbeitet] |
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Marc-Andre
Inventar |
08:48
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#78
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Morgen, das sehe ich anders. Das Öl soll auch an Kolbenringen und Ventilschaftdichtungen abdichten. Je nach Konstruktion und Laufleistung kann man hier nicht einfach die Bandbreite des Öls verändern. Einige Postings hier lesen sich so als wäre die Viskosität das Einzige auf dass es zu achten gilt und das ist nunmal falsch. Wenn ich 10W40 fahren darf heißt das nicht dass ich auch 0W40 fahren darf nur weil das 0W den Viskositätsbereich des 10W auch abdeckt. Das heißt auch nicht das die Scherstabilität bei beiden Ölen gleich ist. Gruß Marc |
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Mary_1271
Inventar |
17:23
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#79
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Kann ja doch durchaus möglich sein. Mit Autos von Saab habe ich mich noch nie beschäftigt. Mit Motorrädern kenne ich mich schon garnicht aus. Bei Autos kann ich aber fragen wem ich will. Davon, daß dort das Motorenöl gleichzeitig das Getriebeöl sein soll, hat noch niemand etwas gehört. Alle (Männer) schütteln nur ungläubig den Kopf und meinen: Sowas gibt es nicht. Das ist Unsinn. Das habe ich ja noch nie gehört usw. Noch niemand hatte je ein Auto besessen, wo nicht das Getriebeöl gesondert gewechselt wurde.........nach 100000km oder so. Ich soll mir kein Kind in den Bauch reden lassen! ![]() Nunja. Fragen wir doch mal hier, wer alles schonmal davon gehört hat bzw. so einen Holzgaser......ähhhh Combi....dingens Motor verbaut hat. Wetten, daß sich viele rumquängelnde Kinder einfinden würden, die noch nie etwas davon gehört haben?
Dann halte Dich mal dran! Der Mazda6 hat keinen Miller-Motor verbaut. Der Xedos9 ist das einzigste mir bekannte neuartige Fahrzeug mit Miller-Motor. Der Mazda6, und schon garnicht der MPS hat einen Miller verbaut!
Nichts. Was soll passieren, wenn man ein besseres Öl als was die Mindestanforderungen vom Hersteller fordern, verwendet?
Alles klar. Muß ja schon ein sehr alter Passat sein. Die Warnung ist aber berechtigt, da ja ein 20er Öl einer großen thermischen Belastung nichts entgegenzusetzen hat. Trotzdem ist es bei Kälte völlig egal, wenn das Öl einen Umfang bis 40 oder noch höher hat. Entscheidend ist der W-Wert. Und da ist ein 10W bei Kälte definitiv zähflüssiger als ein 5W oder gar 0W. Ein 10W wird also bei -20°C schon versagen wo ein 0W noch "lacht"!
Doch! Genau das heißt das! Warum denn nicht? Das 10W40 ist dann "nur" die Mindestanforderung........was ja auch im Sommer völlig in Ordnung geht. Und im Winter wird, außer das der Motor in der Warmfahrphase wesentlich höherem Verschleiß unterliegt als mit einem 5W oder 0W, auch nichts weiter passieren. ![]() In einem "Wüstenstaat", in dem es praktisch keine Kaltstars gibt, wird man dann problemlos bzw. sinnvollerweise zu einem 10W60 greifen.
Stimmt. Ein 40er Öl wird in der Regel immer Scherstabiler sein als ein 30er Öl. Die 30er haben meist einen abgesenkten HTHS-Wert (High Temperature High Shear unter 3,5 mPal). Macht doch was Ihr wollt. Hier geht es ja sowieso um E10. Und diese Brühe kommt ums Verrecken nicht in unser Fahrzeug. Liebe Grüße Mary |
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Detektordeibel
Inventar |
17:42
![]() |
#80
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
V8 in der A-Klasse. Ist klar. ![]() Bei dem Zeug was manche rauchen ist auch klar warum man hier mit der Fließfähigkeit von Motoröl so nen Mystizismus betreibt. E10 nicht trinken!! Stark im Leben, ohne Alkohol und Drogen! [Beitrag von Detektordeibel am 03. Apr 2011, 17:45 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
17:45
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#81
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Nö, so alt ist der gar nicht, gebaut Ende 1986. Das ist noch ein Auto und kein Computer auf 4 Rädern. ![]() Und bei dem Passat, den ich davor hatte (gebaut 1980) ging es auch bei -20° anno 1987 mit 15W40 völlig problemlos. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 03. Apr 2011, 17:48 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
17:50
![]() |
#82
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Gehen tut alles mögliche, das ein Motor mit nem Leichtlauföl im Winter sich weniger abplacken muss beim Kaltstart dafür braucht man keinen Raketenwissenschaftler. Wer noch nicht genug hat. ![]() Fakt, ziemlich scheissegal, hauptsache das Öl schmiert gut genug und es ist genug drin. Ob nun 2€ aus dem Baumarkt oder 20€ der Liter von der Werkstatt. |
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Lötdampfer
Stammgast |
21:28
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#83
erstellt: 03. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@Mary
GENAU. Weil eine handvoll genauso wissenfreie davon noch nie etwas davon gehört haben und Du es nicht kennst gibt es das nicht?! Sicher. Und die Erde ist doch eine Scheibe... ![]() Jeder alte Mini und seine millionenfach Gebauten Ableger hatte ein kombiniertes Schmiersystem(SIEHE OBIGES BILD!), diverse Baumaschinen und Militärmotoren, Saab hats verbaut,selbst die Amis habens hinbekommen uva. Und nur weils zwei Nasen genauso wie Du NICHT wissen, gibt es dies einfach nicht?! Was kommt als nächstes?! Es gib und gab keine PKWs die vorwärts wie rückwärts annähernd gleich schnell fahren können? Oder Motoren mit variabler Kompression? Oder vielleicht Benzinmotoren die während Ihres Betriebes zum Selbstzünder nach dem Dieselprinzip umgeschaltet werden können? ...
Dass diese Motoren dann beispielsweise Öl anfangen zu fressen wie das Böse. Evtl.Variable Nockenverstellung nicht mehr sorgenfrei läuft?! Es geht hier darum,daß Du mit einem mehr als fragwürdigen Tipp mehr Schaden als Nutzen hervorrufen kannst und dies überhaupt nicht verstehen willst, was im Motor abgeht. Wenn Du beispielsweise bei Vtec Motoren einfach mal Dich an solche Mutmaßungen klammerst,kanns schnell in die Hose gehen. Nicht umsonst werden die Ölsorten seitens der Hersteller vorgegeben. Und werden diese Öltypen entgegen der Hersteller nicht genutzt und Du erleidest deshalb frühzeitigen Verschleiss,hast technische Probleme oder gar Schlimmeres wirst Du im schlimmsten Falle komplett auf den Kosten sitzen bleiben. Wir geben zum Bleistift 5W50 für den oben genannten Audiblock(CEPA) 5W50 an. Wird da rumgedoktort kann es schnell passieren, dass die Garantieversicherung nicht mehr greift! Was meinst Du warum bei modernen Fahrzeugen Ölgütesensoren verbaut sind und wie diese Funktionieren,wenn Du einfach Schmierstoff nach dem Lottoprinzip aussuchen könntest?! Wie schon gesagt. Nicht API oder ACEA legen das Öl fest. Nur dessen Grundeigenschaften! Aber nicht einmal den Unterschied hast Du verstehen wollen. Gut dass sogar schon jemand der noch aktiv in der Entwicklung im mitteldeutschen Crumpa/Leuna hier mitliest und genauso wie jeder Andere der mal tiefer in die Materie reingerochen hat über Deine Vermutungen und Mutmaßungen nur noch schmunzeln kann. ![]()
Ja ne is klar! Bei Mazda wird diese Bauweise auch überhaupt nicht bei weiteren Fahrzeugen recht verbaut. Was sagt Dir denn DEMIO und MAZDA2 ?! Dass Mazda oft seltsame Wege in Sachen Motorisierung beschreitet und dies bei Nischenmodellen zum Einsatz bringt, zeigt der RX8(wenn auch in diesem Fall,ein echter Hohlschuss). Aber Demio und 2er sind absolute Massenware und sicher keine Exoten. NOCHMAL nur für Dich. Es geht um den Rumpf! Oder denkst Du ernsthaft,dass Konzerne heute für jeden Motor einen eigenen Rumpf entwickeln? Nicht selten werden ein und die selben Rümpfe auch für Diesel und Benziner genutzt! ES GING NICHT UM DEN KOPF! ![]() @Detektordeibel War nur ein simpler Zifferndreher! Natürlich nicht der E63 Motor... Einmal Gas und den Elchkoffer hauts auseinander. (obwohl schon solch sinnfreie Projekte beim Stern gebaut wurden...erinnerte irgendwie an den ollen Renault Espace mit F1 Motor) Es geht um den Bioeth. taugl. Südamerikablock der dort mittlerer Weile eingestanzt wurde. M165e15 mit 1,5Litern und 95PS. In Europa war der wegen seines nicht wirklich berühmten Abgasverhaltens nie bei den Händlern aufgetaucht.
Zerlege mal einen Motor der nur mit Baumarktbrühe Kurzstrecke gefahren wurde. Ablagerungen vor allem im Hydrostößelbereich sind dort meist übel. Auch die teils starke Verkokung ist oft nicht ohne. Nicht umsonst kostet die Entwicklung von guten Additiven richtig Geld. Dass die Additivierung mancher 5Liter Gebinde mit Markennamen und teils Utopiepreisen nicht einen Aufpreis von 30€ und mehr zu einem billigen Öl rechtfertigt,ist natürlich ein anderes Blatt.
Es ist ein HOLZVERGASER und nicht ...Gaser. Aber ein anderer Schuh. Mal wieder schön,wie Du nicht einmal mit richtigen Bezeichnungen brillieren kannst,wenn Du schon vom eigenen fehlendem Verständniss ablenken willst! Dann fang mal lieber mit wirklich aufwendiger Technik an und kram nicht im Urgestein. ![]() Obwohl bei solch simpler Technik die Chance größer ist, daß Du die Funktion verstehst. [Beitrag von Lötdampfer am 07. Apr 2011, 08:32 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
20:18
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#84
erstellt: 07. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo, ich verstehe die obige Umfrage nicht . Und ich verstehe nicht wieso jetzt an der Tanke E10 und Superbenzin preislich aufeinmal gleich sind, obwohl bekannt ist dass E10 ca. 1 Liter/pro 100 km mehr braucht. Erst recht verstehe ich nicht dass bei uns zwischen Frankfurt und Giessen kilometerweit alles mit gelben Rapps zugebaut worden ist was man nicht essen kann. Seitdem haben wir keine Wochenmärkte mehr, also wo man noch gutes frisches Obst und Gemüse aus unserer Gegend kaufen konnte, anstatt dem vitaminlosen Massenmist aus Holland ( ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
20:26
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#85
erstellt: 07. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Zusammensetzung von Rapsöl ist äußerst gesund und viel zu schade um durch eine Oddomodor geblasen zu werden. ![]() |
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Detektordeibel
Inventar |
20:38
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#86
erstellt: 07. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Deswegen ziehen sich auch die Kraftwerke den Biodiesel rein, hauptsache der Endkunde kann nicht sparen. ![]()
Weil du wie jeder andere immernoch brav volltankst. Der Staat freut sich natürlich am allermeisten. Kraftstoff verdünnen verordnen - und den Mehrverbrauch auch noch besteuern. Überwiesen bekommen die Kohle die Portugiesen, Griechen oder so, die verbrennen das dann...Zur Belohnung wählen die Autofahrer dann die Grünen. ![]() |
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mroemer1
Inventar |
05:57
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#87
erstellt: 08. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Auf 1 Liter (und darüber) Mehrverbrauch komme ich nur bei zügiger Fahrt auf der Autobahn. Überwiegend im Stadtverkehr auf kürzeren Strecken eingesetzt sind es knapp 0,5 Liter. [Beitrag von mroemer1 am 08. Apr 2011, 05:59 bearbeitet] |
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Mary_1271
Inventar |
13:38
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#88
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Also wenn hier nicht ein waschechter Macho "am Start" ist........ Typen wie Dich scheint es aber leider wie Sand am Meer zu geben. Holzvergaser--> Holzgaser. Mein Ur-Opa sprach immer von Holzgasern. Umgangssprache halt. Aber als Macho will man es wahrscheinlich einer Frau gegenüber anders interpretieren müssen. ![]() Warum ich überhaupt nochmal auf Dich eingehe? Nun, weil es nicht heißen soll, daß ich lernresistent bin. Ich habe mich also die Woche schlaugemacht. ![]() Was sogenanntes Longlife Öl angeht, wurde mir gesagt, daß die Additive bei alten Autos Ablagerungen in den Ölkanälen ablösen könnte und diese dann Schäden hervorrufen könnten. Ein z.B. 10W40 ist in der Regel mineralisch oder bestenfalls teilsynthetisch und für "alte Kisten" besser geeignet. Es betrifft also nicht zwingend neuere Fahrzeuge. Da gibt es, und ich rede da aus Erfahrung, keine Probleme mit vollsynthetischen Öl mit hoher Viskositätsspanne. Zum Miller-Motor habe ich beispielsweise erfahren, daß der in keinem Zusammenhang mit einen hohen Ölverbrauch steht. Warum also der Xedos9-Motor, welcher übrigens im Gegensatz zum Mazda6 Motor einen waschechten Müller verbaut hat, einen hohen Ölverbrauch hatte, hat andere Gründe. Wie ich erfahren konnte, nutzt praktisch jeder moderne Motor bei Teillast den "Müller-Zyklus". Es sind Motoren mit variabler Nockenverstellung. Bei Teillast bleibt dann das Auslaßventil noch einen Moment offen wenn das Einlaßventil öffnet. Somit wird der Zylinder nur zu einem Teil mit Luft gefüllt. Es wird dann weniger Sprit eingespritzt und somit Benzin gespart. Bei Vollast stellen sich dann die Nocken so, daß das Auslaßventil geschlossen ist wenn das Einlaßventil öffnet. Richtig so? Bei einem reinen Miller schließt das Auslaßventil immer mit Verzögerung. Der Vorteil waren geringere Temperaturen im Zylinder......oder so. Um den Nachteil des permanent "zu spät" schließenden Auslaßventils zu kompensieren wurde z.B. beim Xedos9 ein Kompressor verbaut. Nach meinem Verständnis sind also Motoren mit variablen Nockensteller, zu denen auch der Motor im Mazda6 zählt, keine reinen Millermotoren. Du wirst jetzt aber sicher etwas anders erzählen wollen. Was diesen Kombi-Betrieb angeht......Motorenöl=Getriebeöl=Motorenöl, den habe ich ebenfalls bestätigt bekommen (Kfz-Schlosser). Allerdings hielt er es für absoluten Schmarren.........so wie ich auch. ![]()
Wie ist dann die Höchstgeschwindigkeit von Autos die Vorwärts wie Rückwärts gleichschnell fahren können? 60km/h? Was sollte es für einen Sinn machen Rückwärts mit 250km/h zu fahren? ![]() Motoren mit variabler Kompression? Jawohl! Warum sollte es "sowas" nicht geben? Das glaube ich Dir. Wäre nur die Frage nach den Vor/Nachteilen? Weißt Du diese auch? Daß ein Benziner während des Betriebes zum Selbstzünder umgeschaltet werden können, habe ich natürlich auch noch nicht gehört. Aber das könnte ja möglich sein. Mir stellt sich dann nur die Frage nach dem Sinn!
Eben. In diesen Staat wird ohnehin nichts ohne Berechnung gemacht. ![]() Und daß die Grünen Dank Japan so einen Höhenflug haben zeigt doch nur einmal mehr, daß Deutschland von allen guten Geistern verlassen ist!
Was? SuperE5 ist doch eher deutlich teurer als E10......wenn es überhaupt noch angeboten wird......das SuperE5.
Na immerhin! Rechne das mal hoch. Dann kommst Du im Endeffekt mit SuperPlus günstiger und Dein Motor wird es Dir vielleicht mit einer höheren Lebensdauer danken. ![]() Liebe Grüße Mary [Beitrag von Mary_1271 am 09. Apr 2011, 13:39 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
13:47
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#89
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
DAF mit Variomatik fahren prinzipbeding vorwärts und rückwärts genausoschnell. In den Niederlanden gibt es sogar Rennveranstaltungen, bei denen die Autos ausschließlich rückwärts fahren dürfen! Motoren, die sowohl Diesel als auch Benzin schlucken, gibt es schon sehr lange. Die werden z.B. in Panzern eingesetzt, weil man da möglichst unabhängig von der Verfügbarkeit bestimmter Kraftstoffe sein will. Diese Motoren laufen mit nahezu allen Flüssigkeiten, die irgendwie brennbar sind. Nachteil ist aber, das die einen sehr hohen Verbrauch haben. Und deshalb kommen die in Zivilfahrzeugen nicht zum Einsatz. Motoren mit variabler Verdichtung gibt es auch, allerdings nicht in der Serie, da keine ausreichende Dauerhaltbarkeit erreicht werden konnte. Grüsse Roman |
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Detektordeibel
Inventar |
13:53
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#90
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
In Deutschland gibt es einen Konsens zwischen allen etablierten Parteien und durch die Gesellschaft. "Dummheit muss toleriert werden, Feigheit muss honoriert werden." Alles läuft nach diesem Prinzip - auch das Bildungssystem, und so braucht man sich nicht wundern wenn die Waschweiber, Dummköpfe und Jammerlappen eine wachsende Mehrheit stellen. |
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Lötdampfer
Stammgast |
14:43
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#91
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@mary
Genau. Macho.Und deshalb fünf Damen in der Hütte,die einem auf der Nase rumtanzen ![]() Du verwechselst eine Contrareaktion mit Machogehabe! "UMGANGSSPRACHLICH" ja ne is klar. Holz wird unter Sauerstoffentzug vergast. Und GAST nicht so einfach vor sich hin. Das gibts und gabs schon zu Uropas Zeiten und ist nicht wirklich was besonderes. Zu Kriegszeiten durften selbst neue Traktoren nur mit Synthesegasantrieb angetrieben werden. In der Schweiz gibts mehrere Clubs diesbezüglich und in den neuen Ländern eine kleine Gruppe die speziell recht seltene H3,H3A und S4000 LKW mit diesen Umbauten restaurieren... Gääähhhhnnnn...
Kleiner Tipp!! RICHTIG LESEN!! Das hatte ich bereits angesprochen und Dir versucht zu erklären!(2April um 16:51Uhr) Genauso,wie Du wenige Beiträge vorher noch stocksteif behauptest,dass es keine weiteren Modelle außer den Xedos mit Miller-Motoren gab. Was sind denn nun in Mazda2 und Demio für Motoren verbaut?! Warum steht da wohl 1.3MZR?! Zum Bleistift hat Toyota auch das Millerprinzip verwendet. Selbst in Stuttgart beim Daimler wird dies verbaut und soweit mir bekannt die kleinen 12er DDRs von Nissan. Problem aber aller Atkinson-Motoren ist aber eigentlich immer der recht unkultivierte Motorlauf(Einspritzungsbedingt)und dass dieser bei Saugmotoren deutlich weniger Sinn macht als bei Hybridfahrzeugen oder aufgeladenen Motoren(egal welcher Art),weil die Dinger untenherum drehmomentseitig immer Schwächeln.
Liebe Mary,verstehe erst einmal um was es ging! Es wurde geschrieben,daß heute Intervalle von bis zu 100tkm möglich WÄREN. Verstehst Du WÄREN?! Es geht darum,daß man dank aktiver Additivierung heute Öle herstellen kann,die in Verbindung mit moderner Filtertechnik diese Zyklen erreichen können! Auch gibts genug Beispiele wie u.a. beim System von Trabold was selbst trotz einer recht einfachen Filtertechnik viel größere Zyklen erreichen kann. Und das schon seit den 90er Jahren!
KAPIEREN wäre von Vorteil! ![]()
Sagmal bist Du so begriffsresistent?! Nicht nur Googlen und Mutmaßen! Es ging um den RUMPF!!!! Sorry,aber langsam schmerzt es. Du willst groß mitreden und schwingst den Tastenfinger und begreifst nicht einmal dass der Rumpf nix mit dem Kopf zu schaffen hat. Wenn Du Kopfschmerzen hast,nimmst Du auch keine Tablette gegen Magenschmerzen. AUTSCH. Dazu kommt,dass eine variable Einlasssteuerung nix zwingendes mit dem "Miller Zyklus" zu tun hat! Sie kann dafür genutzt werden. Der Miller Zyklus basiert auf einer sogenannten Nassinjektierung.
Das hat nichts mit KRIEGSZEITEN zu tun,sondern wurde und wird bei verschiedensten Marken heute noch so genutzt. Und beispielsweise sind Motorradmotoren mechanisch ganz anderen Belastungen ausgesetzt wie jeder PKW und dort geht dies auch! Merkst Du somit den Widerspruch in Deiner Aussage?! Es gibt einen viel einfacheren Sinn, Motor und Getriebe an einem Ölkreislauf zu binden. Und der ist an jedem Motorrad oder auch bei dem oben geposteten Bild hervorragend sichtbar. Jeder der millionenfach gebauten Minis hatte bei PKWs zum Beispiel diese Bauweise!(waren ja nur rund 5,4Millionen) Und auch ist die Kühlung ausreichend um temperaturabhängige Schäden zu vermeiden. Selbst im Renneinsatz wurden die 1275er Motoren mit teils satten Literleistungen nur mit einem einfachen Ölkühler ausgerüstet. Im übrigen kannst Du gern mal ein Getriebeöl nach Bergfahrten oder Volllastfahrten ablassen. Du wirst Dich wundern wie heiss Getriebeöl werden kann.
Und wieder ein super Beispiel darüber,dass Du nicht verstehst was in einem Motor geschieht und welche physikalischen Abläufe dort vor sich gehen. Vielleicht verstehst Du irgendwann den Hintergrund,warum es gut ist einen Benziner zum Selbstzünder umzustellen. Nur soviel. WIRKUNGSGRAD.
Groß Gackern aber kein Ei legen... ![]() Achso...
Zu spät.Der Zug ist abgefahren ![]() Sagt Dir Dieter Nuhr eventuell etwas? @Passat
Es geht NICHT um VIELSTOFFMOTOREN ! Es geht um variable Verbrennungskonzepte. Dort wird die Kompression,während des Betriebes so stark erhöht,dass Benzin in den Selbstzündzustand übergeht. Dies wird dann meist mit Kompressor und Turbotechnik auf einem Motor kombiniert um mit dem Kompressor Anfahrschwächen zu nehmen und mittels Turbo Drehfreude nach oben raus zu haben.(heute schon gängige Technik) Namenhafte deutsche Hersteller stehen mit der Technik bereits in den Startlöchern. [Beitrag von Lötdampfer am 11. Apr 2011, 06:40 bearbeitet] |
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mroemer1
Inventar |
17:03
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#92
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Stimmt, ich komme zum selben Ergebnis. ![]() |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
20:21
![]() |
#93
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Nicht unbedingt! ![]() Wie ich weiter oben schrieb, muß ich mich im Moment noch nicht mit dem Zeug herumplagen, bin aber heute an einer Tanke vorbeigefahren, die beide (Super 95 und E10) angeboten hat: identischer Preis! ![]() |
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Lötdampfer
Stammgast |
21:00
![]() |
#94
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Um mal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen. Als ich heute den ollen Oktansaftvernichter betanken war, meinte der Spritdealer meines Vertrauens heute, dass er an seiner Tanke vorerst kein E10 mehr anbieten wird. Er lässt sich auf darauf ein,weil E10 bei Ihm schlichtweg nicht verkäuflich war. Innerhalb eines Monats verkaufte der nicht einmal 500Liter E10. Aber die EU steht ja jetzt zu allem Verdruss schon wegen der Dieselbesteuerung in den Startlöchern. Manchmal fragt man sich,ob die Wasserköppe in Brüssel nix zu schaffen haben. Wenn das kommt wird sich hoffentlich auch mal selbst der gleichgültige Deutsche erheben. Von den wirtschaftlichen Folgen zu schweigen! Na mal schauen wie das Elend weiter geht... ![]() [Beitrag von Lötdampfer am 09. Apr 2011, 21:04 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
21:55
![]() |
#95
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Die E10-Geschichte wurde NICHT von der EU ausgebrütet! Das ist eine rein deutsche Angelegenheit. Die EU schreibt vor, das 10% der für den Verkehr genutzten Energie aus erneuerbaren Energien kommen muß, Stichtag ist 2014. Vorher interessiert das niemanden. Und Verkehr heißt auch Bahn, Luftfahrt und Schiffsverkehr. Und beim Straßenverkehr kann das auch heißen, das z.B. der Strom für Elektrofahrzeuge aus erneuerbaren Energien kommt (anders machen Elektrofahrzeuge keinen Sinn, denn sonst werden die Emissionen nur vom Auspuff der Fahrzeuge in die Schornsteine der Kraftwerke verlegt). Grüsse Roman |
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Lötdampfer
Stammgast |
23:04
![]() |
#96
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Die E10 Einführung ist ein Vorgriff auf die europäische Richtlinie für Kraftstoffqualität aus dem Jahr 1998. Und da Deutschland wieder einmal Vorreiter sein muss...
Und diese Regelung wurde schon leicht geändert,da die Ziele teils in den abgesteckten Zeiträumen garnicht zu verwirklichen sind. basierend auf
[Beitrag von Lötdampfer am 09. Apr 2011, 23:06 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
23:22
![]() |
#97
erstellt: 09. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Und nicht vergessen, 2050 dürfen keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr fahren... Das setzen wir nächstes jahr verfrüht um... |
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Lötdampfer
Stammgast |
00:08
![]() |
#98
erstellt: 10. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@Detektordeibel Nischt wirds geben... ![]() Mein Oktansaftvernichter wird bleiben. Erstens brauch ich rauhe Mengen SuperPlus für das Ding und stütze den Finanzminister und zweitens mag ich kein Auto haben,was nach einem Staubsauger klingt ![]() Sicher...Elektro und Drehmoment...alles schön. Aber den ordentlichen Sound kann mir das Batterieauto nicht geben.(jedenfalls nicht echten Sound) Mal ehrlich. Wir Deutschen(algm.)haben was diese Vorreiterfunktion und Streberart angeht dahingehend echt einen ziemlichen Sockenschuss. Hauptsache wir retten die Welt. (und in China kann man in Flüssen Fotofilme entwickeln...) Jaja,das sind festgefahrene Weltordnungen. Die Amis bringen Demokratie in die abtrünnige Welt und die Deutschen retten das Klima... ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
09:37
![]() |
#99
erstellt: 10. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
eine zweite Batterie erhöht den "echten Sound" aber von innen (solang's kein Bose ist ![]()
es kommt darauf an wie man das sieht, resultiert aus der persönlichen Lebenseinstellung und wie stark diese ist. Eine ungünstige Eigenart des Deutschen ist leider, Erfindungen die nicht nur momentan nützen, sondern auch solche, die immer mehr auf nachhaltige Innovationen setzen und für Wohlstand auf Dauer sorgen sollen (im Gegensatz zum früherem Denken nach mir die Sintflut), kaputtgemeckert und totdiskutiert werden. E 10 ist ein schlechtes Beispiel, unausgegoren und desshalb ein Rohrkrepierer.
da muss man nicht nach China, eine polnische Gans reicht. |
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Lötdampfer
Stammgast |
10:24
![]() |
#100
erstellt: 10. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
@tsieg
Nur BumBum ist langweilig. Was Bose angeht... ![]() Ein ordentliches Saftvernichtungsmaschinchen darfs schon sein. Heisst doch nicht umsonst,dass der Herr im Himmel alles geschaffen hat. Also auch die fossilien Brennstoffe. Und wenn Cheffe das gemacht hat,wird er sich ja sicher gedacht haben, daß er uns damit auch Freude bereiten kann! Das will doch wohl niemand anzweifeln?! ![]()
und genau auf den von Dir angesprochenen Fehlschuss mit E10 ist meine Aussage bezogen gewesen.
Da kann man doch um uns herum blicken. In Polen gibts wunderbare "Luftkurorte" im Umland von Walbrzych/Wrocław,in der tschechischen Republik besonders sichere Energiegewinnung in Richtung Temmelin,beim Franzmann gibts in Fessenheim offenbar eine "Zweigniederlassung" von Temmelin usw... Am besten garnicht drüber Nachdenken... ![]() |
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Mary_1271
Inventar |
18:55
![]() |
#101
erstellt: 11. Apr 2011, |||||||||||||||||||||||||||||||
Hallo Macho ![]() Dann erkläre es doch vernünftig. Dann habe ich auch nicht den Eindruck.
Ja, umgangssprachlich redete mein Opa von Holzgasern. Wo ist denn da das Verständigungsproblem? Man sagt doch z.B. umgangssprachlich auch: Ich fahre einen Benziner und nicht, ich fahre einen Bezinvergaser. ![]() Geklärt?
Da hatte ich mich auf ![]()
Ja nuh......... ???? ![]() ![]()
Gegeben hat es schon viel. Aber ob es immer sinnvoll und erfolgreich war, steht auf einen anderen Blatt. Wer sich ein (teures) Auto kauft und darauf vielleicht auch noch lange gespart hat, wird/sollte die paar Mark für einen regelmäßigen Ölwechsel nicht "angucken"! Ich nehme an, daß ein System, welches ein Motorenöl 100tkm lauffähig hält, recht teuer ist und außerdem der "ölherstellenden Industrie" so garnicht in den Kram passen würde. ![]() Außerdem ging es später auch um die Viskosität und nicht nur um die Laufzeit bis 100tkm.
Dann erkläre mir es doch Du Macho! ![]() Mit dem Ventilen habe ich verwechselt. Das Einlaßventil bleibt noch geöffnet wenn der Kolben bereits zur Kompression ansetzt. Kann ja mal passieren. Kochen kann ich aber besser! ![]() ![]() Außerdem verstehe ich nicht, daß der Rumpf ein "Miller" sein soll und nur der Kopf nicht! ![]() ![]() Haken wir es ab. Motoren sind eigentlich eh nicht so mein Ding. Und trotzdem wette ich, daß 95% der Leute, die hier zufällig mitlesen, ebenfalls noch nie etwas von einigen hier angesprochen Dingen gehört hat.
Das will ich gern glauben. Das Motorenöl dürfte aber nach so einer Bergauffahrt noch deutlich heißer werden. Also für mich ist und bleibt dieser Kombi-betrieb eine "Low Butget-Lösung".
Ich gebe ja gern zu, daß ich von anderen Dingen mehr Ahnung habe als von Motoren. Macho Macho..... ![]() Wirkungsgrad? Dann wird die Verdichtung derart erhöht, daß sich das Benzin-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Das müßte dann wohl die variable Kompression sein. Meines Wissens ist das derzeit Machbare an Verdichtung beim herkömmlichen Benziner ein Verhältnis von 14:1. Was? Wieder falsch? Egal. So brennend interessiert es mich nun auch wieder nicht.
Damit es nicht vielleicht doch noch ausufert, halte ich es nun in der Beziehung besser wie "Dieter Nuhr". Wie sagt man so schön. Die Klügere gibt nach. ![]() Ein paar lichte Momente hast Du ja auch- ![]()
Das wäre dann das Zweitemal, daß ich das erleben würde (1989-Wendezeit in der DDR). Normalerweise frage ich mich schon länger: Was muß noch alles passieren, damit der träge Germane zur Streitaxt greift.
![]() ![]() ![]()
Nee. ![]() Die Welt ohne Verbrennungsmotoren werden wir mit Sicherheit ohnehin nicht mehr erleben. Ein batteriebetriebenes Auto ist doch zum heutigen Zeitpunkt unausgegorener Mumpitz. Da müßte man schon die Kapazität der Batterie drastisch erhöhen können. Liebe Grüße Mary |
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