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E10 - Der richtige Weg oder ein Irrweg?
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E10 - Der richtige Weg oder ein Irrweg?

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Mary_1271
Inventar
#101 erstellt: 11. Apr 2011, 18:55

Lötdampfer schrieb:

Du verwechselst eine Contrareaktion mit Machogehabe!


Hallo Macho

Dann erkläre es doch vernünftig. Dann habe ich auch nicht den Eindruck.


Lötdampfer schrieb:

"UMGANGSSPRACHLICH" ja ne is klar.
Holz wird unter Sauerstoffentzug vergast.
Und GAST nicht so einfach vor sich hin.


Ja, umgangssprachlich redete mein Opa von Holzgasern. Wo ist denn da das Verständigungsproblem? Man sagt doch z.B. umgangssprachlich auch: Ich fahre einen Benziner und nicht, ich fahre einen Bezinvergaser. Beim Diesel das Gleiche. Ich fahre einen Diesel.......bestenfalls, ich fahre einen Selbstzünder usw.

Geklärt?


Lötdampfer schrieb:

Genauso,wie Du wenige Beiträge vorher noch stocksteif behauptest, dass es keine weiteren Modelle außer den Xedos mit Miller-Motoren gab.
Was sind denn nun in Mazda2 und Demio für Motoren verbaut?!
Warum steht da wohl 1.3MZR?!
Zum Bleistift hat Toyota auch das Millerprinzip verwendet.


Da hatte ich mich auf diese Seite gestützt.

Als einziges Fahrzeug weltweit verfügt der Mazda Xedos 9 mit dem 2.3i V6 Miller Cycle über einen Motor, der nach dem Konzept des Amerikaners Ralph Miller aus dem Jahre 1947 arbeitet. Das Prinzip wurde von Mazda weiter entwickelt.


Ja nuh......... ???? Ist klar. Diese Seite lügt.





Lötdampfer schrieb:

Liebe Mary, verstehe erst einmal um was es ging!
Es wurde geschrieben, daß heute Intervalle von bis zu 100tkm möglich WÄREN.
Verstehst Du WÄREN?!
Es geht darum, daß man dank aktiver Additivierung heute Öle herstellen kann,die in Verbindung mit moderner Filtertechnik diese Zyklen erreichen können!

Auch gibts genug Beispiele wie u.a. beim System von Trabold was selbst trotz einer recht einfachen Filtertechnik viel größere Zyklen erreichen kann.
Und das schon seit den 90er Jahren!


Gegeben hat es schon viel. Aber ob es immer sinnvoll und erfolgreich war, steht auf einen anderen Blatt. Wer sich ein (teures) Auto kauft und darauf vielleicht auch noch lange gespart hat, wird/sollte die paar Mark für einen regelmäßigen Ölwechsel nicht "angucken"!

Ich nehme an, daß ein System, welches ein Motorenöl 100tkm lauffähig hält, recht teuer ist und außerdem der "ölherstellenden Industrie" so garnicht in den Kram passen würde. Bei der Kalkulation wird bei der Autoherstellung mit Cent gerechnet. Die wollen ja ihre Kisten gut verkaufen. Kein klardenkender Käufer wird beispielsweise für denselben Wagen z.B. 3000,-€ mehr bezahlen wenn er im Gegenzug nur alle 100tkm das Motorenöl wechseln lassen muß.

Außerdem ging es später auch um die Viskosität und nicht nur um die Laufzeit bis 100tkm.


Lötdampfer schrieb:



Mary_1271 schrieb:
Wie ich erfahren konnte, nutzt praktisch jeder moderne Motor bei Teillast den "Müller-Zyklus". Es sind Motoren mit variabler Nockenverstellung. Bei Teillast bleibt dann das Auslaßventil noch einen Moment offen wenn das Einlaßventil öffnet. Somit wird der Zylinder nur zu einem Teil mit Luft gefüllt. Es wird dann weniger Sprit eingespritzt und somit Benzin gespart. Bei Vollast stellen sich dann die Nocken so, daß das Auslaßventil geschlossen ist wenn das Einlaßventil öffnet.



Lötdampfer schrieb:
...mehr kann man zu dem Elend nicht mehr machen...



Nach meinem Verständnis sind also Motoren mit variablen Nockensteller, zu denen auch der Motor im Mazda6 zählt, keine reinen Millermotoren.



Lötdampfer schrieb:

Sagmal bist Du so begriffsresistent?!

Nicht nur Googlen und Mutmaßen!

Es ging um den RUMPF!!!!

Sorry, aber langsam schmerzt es.


Dann erkläre mir es doch Du Macho!

Mit dem Ventilen habe ich verwechselt. Das Einlaßventil bleibt noch geöffnet wenn der Kolben bereits zur Kompression ansetzt. Kann ja mal passieren. Kochen kann ich aber besser! In der Küche schlage ich Dich.

Außerdem verstehe ich nicht, daß der Rumpf ein "Miller" sein soll und nur der Kopf nicht! Das ist ja gerade so, als würde man sagen: Dieser Mann bildet sich im Kopf ein eine Frau zu sein obwohl er am Rumpf ein Mann ist!

Haken wir es ab.

Motoren sind eigentlich eh nicht so mein Ding. Und trotzdem wette ich, daß 95% der Leute, die hier zufällig mitlesen, ebenfalls noch nie etwas von einigen hier angesprochen Dingen gehört hat.




Lötdampfer schrieb:

Im übrigen kannst Du gern mal ein Getriebeöl nach Bergfahrten oder Volllastfahrten ablassen.
Du wirst Dich wundern wie heiß Getriebeöl werden kann.


Das will ich gern glauben. Das Motorenöl dürfte aber nach so einer Bergauffahrt noch deutlich heißer werden. Also für mich ist und bleibt dieser Kombi-betrieb eine "Low Butget-Lösung".


Lötdampfer schrieb:

Mary_1271 schrieb:

Daß ein Benziner während des Betriebes zum Selbstzünder umgeschaltet werden können, habe ich natürlich auch noch nicht gehört. Aber das könnte ja möglich sein. Mir stellt sich dann nur die Frage nach dem Sinn!


Und wieder ein super Beispiel darüber, daß Du nicht verstehst was in einem Motor geschieht und welche physikalischen Abläufe dort vor sich gehen.

Vielleicht verstehst Du irgendwann den Hintergrund, warum es
gut ist einen Benziner zum Selbstzünder umzustellen.
Nur soviel.
WIRKUNGSGRAD.


Ich gebe ja gern zu, daß ich von anderen Dingen mehr Ahnung habe als von Motoren. Macho Macho.....

Wirkungsgrad? Dann wird die Verdichtung derart erhöht, daß sich das Benzin-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Das müßte dann wohl die variable Kompression sein. Meines Wissens ist das derzeit Machbare an Verdichtung beim herkömmlichen Benziner ein Verhältnis von 14:1.

Was? Wieder falsch? Egal. So brennend interessiert es mich nun auch wieder nicht.


Lötdampfer schrieb:

Groß Gackern aber kein Ei legen...


Damit es nicht vielleicht doch noch ausufert, halte ich es nun in der Beziehung besser wie "Dieter Nuhr".

Wie sagt man so schön. Die Klügere gibt nach.


Ein paar lichte Momente hast Du ja auch-


Lötdampfer schrieb:

Wenn das kommt wird sich hoffentlich auch mal selbst der
gleichgültige Deutsche erheben.


Das wäre dann das Zweitemal, daß ich das erleben würde (1989-Wendezeit in der DDR). Normalerweise frage ich mich schon länger: Was muß noch alles passieren, damit der träge Germane zur Streitaxt greift.


Lötdampfer schrieb:

Mal ehrlich.
Wir Deutschen(algm.)haben was diese Vorreiterfunktion und Streberart angeht dahingehend echt einen ziemlichen Sockenschuß.

Hauptsache wir retten die Welt.
(und in China kann man in Flüssen Fotofilme entwickeln...)


Eigentlich traurig genug. Aber Du triffst es.


Lötdampfer schrieb:

Ein ordentliches Saftvernichtungsmaschinchen darfs schon sein.

Heisst doch nicht umsonst,dass der Herr im Himmel
alles geschaffen hat.
Also auch die fossilien Brennstoffe.
Und wenn Cheffe das gemacht hat, wird er sich ja sicher gedacht haben,
daß er uns damit auch Freude bereiten kann!
Das will doch wohl niemand anzweifeln?!


Nee.

Die Welt ohne Verbrennungsmotoren werden wir mit Sicherheit ohnehin nicht mehr erleben.

Ein batteriebetriebenes Auto ist doch zum heutigen Zeitpunkt unausgegorener Mumpitz. Da müßte man schon die Kapazität der Batterie drastisch erhöhen können.

Liebe Grüße
Mary
Detektordeibel
Inventar
#102 erstellt: 11. Apr 2011, 19:04
Bitte keine Trolle mehr füttern.



Die Welt ohne Verbrennungsmotoren werden wir mit Sicherheit ohnehin nicht mehr erleben.

Ein batteriebetriebenes Auto ist doch zum heutigen Zeitpunkt unausgegorener Mumpitz. Da müßte man schon die Kapazität der Batterie drastisch erhöhen können.


Bis da ein Durchbruch kommt kann man noch lange warten, mindestens so lange noch wie auf die Kaltfusion.
Seit den 70ern hat sich beim Elektroauto fast gar nix getan, das hindert aber die Politiker die Maisverbrennung und die Solarpest fördern schonmal überall Steckdosen hinzustellen.
Mary_1271
Inventar
#103 erstellt: 11. Apr 2011, 19:16

Detektordeibel schrieb:

Seit den 70ern hat sich beim Elektroauto fast gar nix getan, das hindert aber die Politiker die Maisverbrennung und die Solarpest fördern schonmal überall Steckdosen hinzustellen.


Hallo

Der "Saft" kommt doch nunmal aus der "Dose".

Vielleicht sollte man lieber die Brennstoffzelle forcieren! Keine Ahnung warum, aber diese Technologie hat vielleicht mehr Potenzial.
Da eines Tages das Benzin/Diesel unbezahlbar für "Otto Normalverbraucher" wird, muß irgendwie nach bezahlbaren Alternativen gesucht werden.

Liebe Grüße
Mary
tsieg-ifih
Gesperrt
#104 erstellt: 11. Apr 2011, 19:35

Da eines Tages das Benzin/Diesel unbezahlbar für "Otto Normalverbraucher" wird

Diesel ist im Gespräch teurer als Benzin zu werden.
Das Elektroauto gibts seit über über 100 Jahren , also älter als das Benzin mit den Verbrennungsmotoren. Bei ca. 25 km Reichweite damals war es nicht konkurrenzfähig zu Benzin und das ist bis heute so geblieben weil's bequem ist auf fossile Energieträger zu setzen, also Öl was nicht ewig da ist (es gab noch keine wiederaufladbaren Batterien). 1860 wurde der Bleiakkumulator erfunden. Heute gibts schon Akkus die schaffen 400 km , ist aber noch zu teuer (momentaner Stand). Das wird sich ändern und das ist sicher wie das Amen in der Kirche.
Die Solarzellentechnologie ist jetzt erst recht im Kommen, die Konkurrenz in China gibt Synergieeffekte frei, die Wirkungsgrade erhöhen sich mittlerweile monatlich und das ist gut so.
Passat
Inventar
#105 erstellt: 11. Apr 2011, 19:40
Die Brennstoffzelle hat gar kein Potential, denn die braucht als Treibstoff Wasserstoff.
Und Wasserstoff ist noch ineffizienter als Batterien.

Selbst bei Brennstoffzellenfahrzeugen geht 50% der zur Erzeugung des Wasserstoffs benötigten Energie verloren.
Bei Batterienfahrzeugen ist der Verlust nicht einmal halb so hoch.

Grüsse
Roman
Lötdampfer
Stammgast
#106 erstellt: 11. Apr 2011, 21:47
@Mary
Ich fahre einen Benziner und nicht, ich fahre einen Bezinvergaser.


Weil so viele Mazda heute auch noch Vergaser sind.
Aber gut.
Lassen wirs dabei.



Da hatte ich mich auf diese Seite gestützt.



Ja nuh......... ???? Ist klar. Diese Seite lügt.



JA,macht Sie!
Wenn dort behauptet wird,dass es die einzigen Fahrzeuge
auf dem Weltmakt sind die nach dem Miller Atkinsonprinzip arbeiten stimmt dies NICHT!

Aktuell wird der Mazda2(allersdings nicht für den deutschen Markt),die Mercedes S-Klasse als S400Hybrid und zum Bleistift der Toyota Prius mit dieser Technik verbaut!
Auch soll Lexus bei den aktuellen V6 und V8 Motoren
das Prinzip nutzen.
Dazu müsste ich nur Serviceunterlagen anfordern,
was mir der Spaß nicht wirklich wert ist.
Dazu lässt sich aber sicher etwas bei "Gockel" finden.



Aber ob es immer sinnvoll und erfolgreich war, steht auf einen anderen Blatt. Wer sich ein (teures) Auto kauft und darauf vielleicht auch noch lange gespart hat, wird/sollte die paar Mark für einen regelmäßigen Ölwechsel nicht "angucken"


Erfolgreich allein schon wegen des ewigen Streites mit der Fahrzeuglobby nicht.
Und woran das liegt ist leicht ersichtlich.
Vor ca 13Jahren hatten zum Beispiel Addinol schon Motorenöle mit Standfestigkeiten von 120tkm in Erprobung gehabt.
Auch wurde dies schon durch diverse TUs in Deutschland in Langzeittests erprobt.
Dort geht es aber um ein wirklich wichtiges Geschäft,auf das kein Hersteller verzichten will.
SERVICEeinnahmen.




daß ein System, welches ein Motorenöl 100tkm lauffähig hält, recht teuer ist und außerdem der "ölherstellenden Industrie"


Es gibt aktuell verfügbare Kleinseriensysteme die keine 100€ kosten.
Stinknormale Spaltfilter oder je nach Schmierkreislauf Zentrifugenfilter bewegen sich auch in der Region 80-150€.
Und das bei geringen Stückzahlen.

Nicht der Filter wäre das Problem!
Oxitationshemmende Additive(Eigenalterung) sind wichtig.




Außerdem verstehe ich nicht, daß der Rumpf ein "Miller" sein soll und nur der Kopf nicht!






Nochmal...
Was hat der Motorrumpf mit der Einspritzung zu tun?


Und die Kolben sind im Motorrumpf und nicht im Kopf.
U.a.deren Bauweise entscheidet maßgeblich über hohen oder niedrigen Ölverbrauch!

Die Rümpfe sind oft identisch nur der Kopf wird geändert.
Bestes Beispiel bei alten Fahrzeugen ist der alte Polo
86C und 2F.
Ein Motorrumpf und verschiedene Motorkonzepte.
Da war vom Dieselzylinderkopf,G40 Köpfchen bis zum 0815 55PSer alles auf dem gleichen Rumpfmotor aufgebaut.
Natürlich waren in dem Fall beim relativ potenten G40
und Diesel andere Kolben verbaut,als beim 55PSer.

Nochmal.
DER RUMPF HAT IN DEM FALL NIX MIT DER ART DER EINSPRITZUNG
ZU TUN!



Also für mich ist und bleibt dieser Kombi-betrieb eine "Low Butget-Lösung".


"Low Budget" Lösung?
Ich glaube Du solltest mal schauen was ein größerer Motorradmotor kostet.
Die bewegen sich nicht selten in höheren Regionen wie PKW Motoren.
Dort geht es allein um die Raumersparniss.
Und dies kannst Du sehr leicht auf dem oben geposteten Bild ersehen.
Das hat nix mit Low Budget zu tun.


Wirkungsgrad? Dann wird die Verdichtung derart erhöht, daß sich das Benzin-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Das müßte dann wohl die variable Kompression sein. Meines Wissens ist das derzeit Machbare an Verdichtung beim herkömmlichen Benziner ein Verhältnis von 14:1.



Auch wieder falsch gegooglelt.
Es ist keine Grenze des technisch Machbaren.
Es geht darum,
dass bei zu hohen Verdichtungsverhältnissen die Zündungssteuerung(u.a.Klopfregelung) sehr kompliziert wird und dann auch qualitativ sehr guter Sprit erforderlich ist.



Wirkungsgrad? Dann wird die Verdichtung derart erhöht, daß sich das Benzin-Luft-Gemisch von selbst entzündet. Das müßte dann wohl die variable Kompression sein.


Schon seit vielen Jahren bei VW,Daimler und früher bei Saab(SVC ohne Selbstzündung als 1,6L Fünfzylinder) in der Langzeiterprobung.


Auch die Brennstoffzelle ist aus Ökosicht so lange zum Scheitern verdammt,solange man keine energieeffiziente Art der Wasserstoffgewinnung gefunden hat.
Solang das nicht der Fall ist,sind diese Fahrzeuge leider sinnfreier wie jede Steckdosenkiste.





Aber ab der "Streitaxt von 1989" sind wir uns denke ich mal einig.
Mir gehts nur darum,dass die technischen Zusammenhänge passen.


@Passat



P.S. Heute Morgen habe ich durch Zufall gesehen,
dass an zwei Tankstellen an denen ich vorbeikam E10
komplett rausgenommen wurde und durch Super ersetzt wurde.
Bleibt abzuwarten wie dieses Trauerspiel weitergeht.


[Beitrag von Lötdampfer am 12. Apr 2011, 07:45 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#107 erstellt: 12. Apr 2011, 10:28
Hi,

Also gemeinsame Schmierung von Motor & Getriebe kannte ich bisher nur von Motorrädern. Das es das auch im PKW gibt war mir neu. Aber man lernt ja nie aus.

Zum E10:

Ich tanke meine Karre mit E85, bis auf einige Kaltstarprobleme morgens kein Problem. Und ja es auch ein altes Auto (96er Astra-F, 2,016V, 136PS)

Ich habe nichts umgebaut oder angepasst an der Karre sondern einfach nur die Sürge getankt und gut ist. 1x Spritfilter gewechselt und sonst nichts.

Ich muß sagen sagen das ich äußerst positiv überrascht bin dass das Auto damit so Problemlos läuft. Ist jetzt das 2.te Jahr wo ich das Zeug fahre und ich denke mal wenn es dem Motor ernsthaft schaden würde, wäre er sicher schon längst hochgegangen ...

Bei 1,05€/L ist es mir egal ob er nun einen Liter mehr braucht

Gruß,
ViSa69
peter63
Stammgast
#108 erstellt: 21. Sep 2012, 09:32
nun doch --> IRRWEG!

Kehrtwende in Brüssel: Die EU will die Nutzung von Agrotreibstoffen nicht länger fördern, sondern sogar deutlich begrenzen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Gesetzesentwurf. In einem ersten Schritt sollen demnach alle Subventionen für Kraftstoffe aus Getreide komplett eingestellt werden. Ab 2020 würde der Agrospritanteil am gesamten Energieverbrauch des Transportsektors auf fünf Prozent limitiert. Als Grund für die Abkehr werden Studien zitiert, nach denen die Nutzung von Treibstoffen aus Palmöl, Sojabohnen oder Raps das Klima stärker belastet als bisher angenommen.
na sowas aber auch?
Seit Jahren (!) warnen Blogs und Systemkritiker vom Schwindel wegen dem Klima und dem folgenden Überwachungs- und Regulierungswahn zum angeblichen Schutze der Umwelt. Nach der "Panne" mit den so gar nicht umweltfreundlichen Energiesparlampen, nun auch noch das! Kommt jetzt endlich die Kehrtwende? Wird der Schutz der Umwelt jetzt mit Verstand angegangen und nicht mehr nur mit überhasteter und unbelegter Ideologie und Wunschdenken? Hört man endlich mal auch auf Studien und Meinungen abseits des propagandaverseuchten Mainstreams? Kommt dann gleich auch der ganze Hype und die Abzocke des Verbrauchers durch die Solarförderung mit auf den Tisch? Ich würde es mir so sehr wünschen ...


Und hier ist gleich noch die passende Aktion dazu, um den Protest dagegen gleich nochmals lautstark zu unterstützen, um den Schwindel mit dem E10 endlich ein Ende zu setzen!
NEIN! zur "Biosprit"-Lüge
Die Einführung des Agrobenzins E10 empört Autofahrer, Menschenrechtler und Umweltschützer.
Zu Recht!

•Denn der angebliche "Bio"-Sprit verbraucht Millionen Hektar zusätzlicher Ackerflächen.
•So bleiben immer weniger Flächen für wertvolle Biotope und den Anbau von Nahrungsmitteln.
•Die Preise für Lebensmittel steigen, viele Menschen müssen hungern. So beschert Agrosprit ausgerechnet den Ärmsten der Welt noch mehr Hunger und Elend.
•Auch der industriellen Landwirtschaft leistet der Agrospritanbau Vorschub - inklusive giftiger Pestizide und gentechnisch veränderter Pflanzen.
•Der Treibhauseffekt wird durch Agrokraftstoffe keineswegs gestoppt.

Werden Sie aktiv: Agrosprit ist keine Lösung. Der Energiehunger in den Industrie- und Schwellenländern darf nicht zu Hunger und Armut in der Welt führen.


[Beitrag von peter63 am 21. Sep 2012, 12:40 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#109 erstellt: 21. Sep 2012, 12:04
Im nächsten Schritt wird wahrscheinlich die Atomkraft wieder mehr gefördert, um den CO2-Ausstoß durch Kohlekraftwerke zu verringern...

Unsere Politiker machen eben -egal was sie anfassen- nur Blödsinn, halbe Sachen und übereilte Kurzschlussaktionen, alles nicht durchdacht. Und der Grund dafür ist unter anderem, dass keiner dieser Pfeifen Ahnung von dem hat, wofür er eigentlich zuständig ist.

Ob das nun der Bio-Sprit, die Glühlampengeschichte oder noch schlimmer, die schwachsinnige Förderung von Elektroautos ist, welche -dank Einfluss durch die Automobilindustrie- welche immer noch als Null CO2-Ausstoß behandelt werden, obwohl sie indirekt (auf die gegenwärtige Stromerzeugung umgerechnet) etwa 120g/km erzeugen, mehr als die meisten aktuellen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor.
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