1. Mai obsolet?

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Thorben2012
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mai 2012, 21:25
Ich finde, das man den 1. Mai als Feiertag abschaffen sollte, weil er meist zur Randale genutzt wird.
http://www.heute.de/...Demo-aufgeloest.html
Schwergewicht
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2012, 09:10
Hallo,

absolut überflüssig. Wenn zur Zentralkundgebung in Stuttgart gerade noch 4.000 Menschen hingehen und man lieber mit einem Brückentag einen Kurzurlaub macht, statt zu demonstrieren, zeigt es sich ja, dass man sich in der Masse in diesem "momentanen Gefüge" bestens aufgehoben fühlt.

Dazu passt ja auch, dass seit 1991 die Gewerkschaften (das ist übrigens die einzige "durchsetzungsfähige" Interessenvertretung, welche die Arbeitnehmer heute noch besitzen) 50% ihres Mitgliedsbestandes verloren haben.

Aber so ist es, reines Desinteresse, nichts für seine Interessen tun, noch nicht einmal eine Kundgebung am 1. Mai besuchen, aber immer über alles meckern, vor allem über "die da oben".

pinoccio
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Mai 2012, 10:58

Thorben2012 schrieb:
Ich finde, das man den 1. Mai als Feiertag abschaffen sollte, weil er meist zur Randale genutzt wird.
http://www.heute.de/...Demo-aufgeloest.html


Wen meinst du aus deinem verlinkten Artikel mit "meist zur Randale genutzt"? Bsirske, Sommer, Jena, Gysi oder gar Friedrich?

Oder meinst du das hier?

http://www.dw.de/dw/article/0,,15920717,00.html
http://www.ksta.de/html/artikel/1335728780880.shtml
http://www.abendblat...-in-Neumuenster.html


Weihnachten und Ostern könnte man auch abschaffen. Wird von einigen eh nur für Brückentage, Familientragödien und Suizid benutzt. Achwas... Bundesliga, Samstage, Volksfeste und Kirchweihen sollte man auch abschaffen....

Wenn ich bestimmen könnte, würde ich Halloween, den bescheurten Valentinstag und Karneval abschaffen und zusätzlich noch Ausgehverbot verhängen. Ich kann das nicht ab, wenn Leute lustig sind.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Mai 2012, 11:08 bearbeitet]
ovale
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mai 2012, 11:03
Demonstrationen wird es auch geben wenn der 1. Mai abgeschafft wird.
immerhin ist dies einer der wenigen Feiertage die weltweit gefeiert werden auch wenn die Aktienbörse in NY an diesem Tage geöffnet ist.
Ein Feiertag ist m.E. besser wie viele Tage an Ostern oder Weihnachten wo die Leute nicht mehr wissen was sie mit ihrer Freizeit machen sollen.
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 02. Mai 2012, 11:51

Oder meinst du das hier?


Rechts geht wohl nie ohne Links- und umgekehrt...

Ich bin übrigens für 365 Feiertage im Jahr bei vollem Lohnausgleich.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mai 2012, 11:59
Ich las vorhin etwas von links-autonomen Gruppen, die randalieren würden. Mir kam dann spontan die Frage ins Hirndel, ob Hooligans "links" sind? Warum tuts eigentlich die Bezeichnung "gewaltbereite Schwachköppe" nicht mehr? Muss immer alles politisch sein?


365 bezahlte Feiertage brauchts nicht, Samstage und Sonntage müssen keine Feiertage sein, sind eh meist frei. Nein Stop, du hast recht, deine Variante ist besser. Sind mehr Überstunden. Mist. Wenn das ne Gewerkschaft liest, sind wir dran....

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 02. Mai 2012, 12:01 bearbeitet]
Vectarier
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mai 2012, 07:27
Hi,
nein es muss nicht immer alles politisch sein aber genau das ist es doch was unsere mitlerweile zu 99% vereinte Systempresse(der Mainstream) will und daraus macht.

Das schlimme an der Sache ist das heutzutage alles aus einer Ecke gut ist und alles aus einer anderen Ecke schlecht, dabei machen alle Seiten Fehler und es ist auch nicht alles schlecht.

Nur eben alles Extreme ist meist für die Allgemeinheit mit erheblichen Nachteilen verbunden.

Zu Gewerkschaften lasse ich mich nicht aus, sage nur soviel, wenn die Gewerkschaften mal in Ihrem eigen Haus kehren würden dann hätten Sie vielleicht auch noch mehr Mitglieder!!!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mai 2012, 10:28

Zu Gewerkschaften lasse ich mich nicht aus, sage nur soviel, wenn die Gewerkschaften mal in Ihrem eigen Haus kehren würden dann hätten Sie vielleicht auch noch mehr Mitglieder!!!

Diese Aussage ist so allgemein und schlicht, dass da mit Sicherheit schon irgendwas stimmen könnte.
IMHO gehen die Ursachen für der Schwund der Mitglieder aber wesentlich tiefer, denn sobald sich Firmen in "schwierigen Fahrwassern" befinden, sprich Kündigungen drohen, werden Betreibsräte gegründet ( häufig mit Hilfe der Gewerkschaften) bzw. die Gewerkschaften sind dann wieder gut genug und es wird eine Mitgliedschaft eingegangen.
Es gibt durchaus Sachverhalte welche kritikwürdig sind. Dies reicht von einer Politik, die einen Teil der Mitglieder, nämlich den der keine Arbeit hat, wenig zu repräsentieren scheint, bis zum fragwürdigen Umgang mit den eigenen Arbeitnehmern. Verdi sei hier exemplarisch erwähnt.
Erklärt aber immer IMHO noch nicht wirklich den massenweisen Austritt bei den

Schwergewicht schrieb:
einzigen "durchsetzungsfähigen" Interessenvertretungen





[Beitrag von Mimi001 am 03. Mai 2012, 10:34 bearbeitet]
Neorun
Stammgast
#9 erstellt: 10. Mai 2012, 20:19
nicht nooooch weniger
Fhtagn!
Inventar
#10 erstellt: 13. Mai 2012, 18:29
Der Feiertag ist eh vom Adolf......
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