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Kabel abgeschaltet+A -A |
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Autor |
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lens2310
Inventar |
#1 erstellt: 21. Jun 2012, 17:43 | |
xutl
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jun 2012, 17:44 | |
JA, die gibt es massenhaft. |
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lens2310
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jun 2012, 17:51 | |
Ach, was. Das ging ja schnell. Und was ist empfehlenswert ? |
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DaPickniker
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jun 2012, 18:51 | |
Die marktüblichen UKW Zimmerantennen mit 20-40 db Verstärkung bringen meistens nicht viel... Was nützt schliesslich ne hohe Verstärkung wenn die Antenne ( also der Dipol in der Zimmerantenne ) einfach keinen Hering vom Tisch zieht ....Diese Billigteile ziehen meistens auch noch das Rauschen mit hoch und übersteuern den Tuner... Dann gibts Rauschbrei, Zischeln und Kreuzmodulation. Der beste Hochfrequenzverstärker ist halt immer noch die Antenne ;). An deiner Stelle würde ich einen Ring oder Kreuzdipol auf dem Dachboden oder am besten auf dem Dach montieren. Am besten wäre natürlich eine Yagi Richtantenne mit Rotor ;).Kabel dann ( ohne Verstärker ) direkt von der Antenne zum Tuner legen geht ohne Probleme weil auf UKW die Dämpfung ( bei hochwertigem Koaxkabel ) bei 100 Meter Länge so bei 5-6 db liegt und zb. bei 20 m Kabel zu vernachlässigen ist. Falls das alles nicht geht würde ich mir an deiner Stelle die Antenne einfach aus einem alten Koax TV Kabel anfertigen. Dazu isolierst du einfach das Kabel auf 75 cm Länge ab ( Innen und Aussenleiter also die Abschirmung ), heftest das Gebilde auf eine Dachlatte und schliesst das ganze am Tuner an . Wenn du fertig bist.. schwachen Sender einstellen und Antenne auf bestmöglichen Empfang ausrichten. |
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lens2310
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jun 2012, 19:09 | |
DaPickniker, Fährst Du wirklich diesen schönen Mercedes ? Ja, hab ich mir schon gedacht, das diese Dinger Müll sind. Das Problem ist, der Dachboden ist ausgebaut und ich wollte keine großartigen Verrenkungen mehr machen. Schaun wir mal. Danke. |
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DaPickniker
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jun 2012, 11:25 | |
@lens2310 Ne leider nicht ...Aber man darf ja noch mal träumen ;)... Ich fahre nen 20 Jahre guten alten Mercedes W201.... Der is auch gut ;). Achja Dachboden.... Es gibt sogenannte Sparrenhalter für SAT Antennen... Solch einen könnte man aber auch für eine UKW Yagi benutzen.. Da spielt das ausgebaute Dach dann auch keine Rolle weil man innen die Dachverkleidung nicht aufsägen muss... Allerdings muss so ein Sparrenhalter auch geerdet werden ( wegen Blitzschlag ). Die Kabel kannste dann zB unter den Dachziegeln und Dachsparren durchziehen.. Hab ich auch schon so gemacht ;). |
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Radiowaves
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jun 2012, 16:38 | |
So eine schöne AKAI-Anlage! Sind die Tonköpfe noch so heil, wie man es damals versprochen hat? Thema UKW-Antenne: schon geschrieben wurde, daß Zimmerantennen eher suboptimal sind. Sie haben schon wegen der optischen Beeinträchtigung nicht die Größe, die sie sinnvollerweise (Wellenlänge 3 Meter!) haben sollten, sie haben gern diese Verstärker, die dann das Rauschen des schlechten Empfangs verstärken und sie greifen alle Störquellen ab, die in unmittelbarer Nachbarschaft gezündet werden: Haartrockner, Staubsauger, Thermostat vom Kühlschrank, ... Ideal ist Antenne auf dem Dach, weit weg von den elektrischen Störern und mit guter Rundumsicht. Dumm, daß man sich damit immer (!) das Blitzschutzproblem an Land zieht. Mindestens Antennenmast erden, mit dickem 16 mm^2-Massivkupfer an langem Erdspieß, den der Blitzschutzfachmann installieren muß. Dann noch Kabelschirm elektrisch an Antennemast legen und von dort noch zum Haus-Potentialausgleich. Letztlich ists exakt das gleiche, was man bei Satschüsseln auf dem Dach auch machen muß, wenn man im Falle eines Falles nicht nur glimpflich davonkommen will, sondern auch von der Versicherung Geld sehen möchte. Die schauen da nämlich gründlich nach, ob ordnungsgemäß nach aktuellen oder wenigstens zum Installationszeitpunkt gültigen Vorschriften installiert wurde. So kommts dann, daß der UKW-Ringdipol dann 30 Euro kostet, mit Mast und Montage (Dachdurchführung, immer großer Spaß) vielleicht 100 Euro bei weitgehender Eigenleistung - und dann kommen da einige 100 Euro für die ordnungsgemäße Erdung dazu. Auf dem Eigenheim darf man das freilich alles ignorieren. Man sollte dann aber auch nicht traurig sein, wenn die Hauselektrik nach einem guten Treffer plötzlich in allen Räumen aufputz liegt und der Dachstuhl vielleicht abgefackelt ist. Da hat man ja noch Glück gehabt, wenn es keinen Personenschaden gibt. Der Tuner und die komplette Anlage sind dann sicherlich auch gut innerlich durchgeglüht und die Versicherung zahlt nur, wenn sie schlampige Mitarbeiter hat, die sich das Elend nicht gründlich genug angeschaut hat. Was zu bezweifeln ist, da es um viel Geld geht. Passiert alles nicht? Wahrscheinlich wirklich nicht, aber 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Dazu schlagen einfach zu viele Blitze pro Jahr in Gebäude ein. Unterdach, im Spitzboden, kommst Du um diese Blitzschutzsachen herum, zumindest juristisch. Ist in Deinem Haus wirklich bis in die letzte Dachspitze ausgebaut? Oder gibt es da noch irgendwo eine Luke, durch die man eine Antenne in einen Hohlraum schieben kann? Besser als eine Zimmerantenne ist das allemal. Schau Dir mal diese Zusammenstellung von Heinz Kleiske an. Interessant wäre aber erstmal die Klärung Deiner Empfangssituation. Verrätst Du uns, wo Du wohnst? Es gibt da eine feine Webseite, mit der man eine grobe Vorabklärung machen kann, was einen empfangsseitig erwartet. Dahinter steckt eine von Hobbyfreunden angelegte und gepflegte Datenbank aller (!) UKW-Sender mit allen Parametern sowie ein einfaches Geländemodell. Wenn wir das wissen, können wir schauen, welcher Antennentyp überhaupt sinnvoll ist. Bei mehreren Senderstandorten in der Nachbarschaft tuts der einfache Ringdipol wahrscheinlich brauchbar. Bei komplizierteren Lagen sind Richtantennen sinnvoll - die brauchen aber Platz und passen nur auf Spitzböden, die nicht komplett zugedämmt sind. Schau mal wegen Antennen auch bitte hier rein: http://www.hifi-foru...um_id=234&thread=766 Da findest Du in den Links dann auch solche Dinge: Sowas muß man dann drehbar haben, also wirklich was für Freaks. Und klar: nur für Aufdachmontage... Ach so: wie empfängst Du jetzt eigentlich Fernsehen und wo befindet sich die Antenne dazu? So, jetzt erstmal den Wohnort verraten... [Beitrag von Radiowaves am 22. Jun 2012, 21:05 bearbeitet] |
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lens2310
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jun 2012, 17:01 | |
Ja, danke. Mal sehen. Melde mich jetzt ab für eine Woche Bayrischer Wald in Regen. Hauptsache nicht im Regem. Radiowaves, Ich wohne im Raum Bielefeld, Herford. Der Ort heißt Spenge. Ganz zu ist das (Spitz?)Dach nicht. Ich habe noch ca 80cm breites Rigips in der Mitte oben. Viel dürfte da aber auch nicht mehr reinpassen. Außerdem ist alles mit ekliger Glaswolle ausgekleidet. Aufs Dach kommt jedenfalls nichts mehr. Es sei denn ich kann an der Sat Antenne irgendwie was befestigen. Die Empfangssituation : Ich hatte bis jetzt analoges Kabel mit mäßigem verrauschten Fernsehbild und mittelprächtigen Radio. Wie gesagt6, haben sie jetzt erst abgeschaltet. Seit einem 3/4 Jahr haben wir jetzt digitales Sat mit Technisat Digicorder HD S2 Plus im Wohnzimmer und Megasat HD500 Receiver im "Musikzimmer". Naja, der Sound vom Technisat über die Anlage gefällt mir irgendwie nicht. Außerdem ist der Pegel ziemlich gering. Möchte nur ungern den Akai totlegen. Hat auch mal um die 800DM gekostet. [Beitrag von lens2310 am 22. Jun 2012, 17:29 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jun 2012, 18:43 | |
Spenge... Das ist die theoretische Vorhersage von FMScan.org - einen ersten guten Anhaltspunkt liefert sie. Alle Programme über 60 dBµV am Dipol sollten noch mit einer Rundantenne in gutem Stereo kommen, so nichts durch Reflexionen (Mehrwegeempfang) verzischelt ist. Alles unter etwa 60 dBµV will eigentlich eine Richtantenne, also was größeres, längeres als diesen etwa 50 cm durchmessenden Ringdipol. Groß Pegelverlust kannst Du Dir zumindest mit der Rundantenne nicht erlauben, also keine ausufernden Verteilungen oder stark dämpfende Dosen. Dann wäre ein Verstärkerchen fällig, der möglicherweise dann mit BFBS überfordert ist. Dein Tuner will vermutlich irgendwas um 60 ... 65 dBµV als optimalen Eingangspegel, das ist bei den Programmen 1 - 12 der Liste auch nach ein paar Metern Kabel bei direktem Anschluß gegeben. Der WDR kommt aus Südost, der NDR aus Ost-Nordost. Beides zusammen geht mit hochselektiven Richtantennen nur schlecht, da müßte man etwas nach Norden drehen und den WDR unter Verlusten reinnehmen. Antenne kommt aus Nordwest - das wird bei Richtantennen derbe gedämpft. Nun hast Du die Wahl, wieviel Aufwand Dir das wert ist. Mit einer 5- oder 7-Element-Richtantenne (1.80 oder 2.20 lang!!!) gehen bei genauer Ausrichtung (Rotor!) wohl die Programme bis etwa Platz 20 rauscharm bis rauschfrei.Für BFBS und WDR müßte man dann wohl schon den Abschwächer des Tuners zuschalten Satantenne hast Du... sicher ohne jegliche Erdung aufm Dach, oder? (Ist bei über 90% der Leute wohl so...) Der Audiopegel auf Satellit ist oft um -9 dBFS, verglichen mit CD sehr wenig, verglichen mit UKW bei vielen Receivern im normalen Rahmen. Bei mir sind UKW und Sat gefühlt und gemessen gleichlaut bei vielen Programmen. Tonal sind in Berlin die RBB-Programme UKW und Sat seit einem Jahr gleich. Leider, denn vorher war Sat vor dem UKW-Processing abgegriffen. Ich habe also in Sichtweite des Fernsehturms Satradio gehört, weils da sauber klang. Heute klingt beides gleich - ich höre deshalb kein RBB-Radio mehr. [Beitrag von Radiowaves am 22. Jun 2012, 18:46 bearbeitet] |
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lens2310
Inventar |
#10 erstellt: 22. Jun 2012, 20:12 | |
Danke Radiowaves, Vieleicht werde ich einen Ringdipol versuchen. Der dürfte gerade noch zwischen Rigipsdecke und Dachspitze passen. 2:1 Das Kabel kann ich dann hinter den Rigipswänden runterführen. Hinterm Drempel liegt die ganze Verteilung und ein analoger Verstärker fürs ehemalige Kabelbreitband. Ach ja, die Satantenne ist natürlich vorschriftsmäßig geerdet [Beitrag von lens2310 am 22. Jun 2012, 20:14 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jun 2012, 21:03 | |
Probier erstmal den Ringdipol, er bringt Dich ja finanziell nicht um. Empfangswunder vollbringt er freilich nicht, der Antennen"gewinn" liegt so um 0 dB bis etwas weniger. Dafür ist das Ding ruckzuck verstaut und richtungsunabhängig. Nur für den nicht so seltenen Fall, daß die Installation der Rundantenne nicht so bekannt ist: flach liegend, nicht hochkant. Habe ich auch schon gesehen. Also einfach flach reinschieben in den Spitzboden, solange der Fußboden nicht aus Metall ist (oder die Dachziegel). Wenn die Satschüssel wirklich am ordentlichen Erdkabel hängt, kannst Du versuchen, die Rundantenne am Mast zu installieren, so er die Schüssel überragt. Mit etwas Glück hast Du einen Multischalter in der Installation, mit noch mehr Glück hat der einen terrestrischen Eingang und dieser ist sogar aktiv (mit Verstärker). Dann könntest Du das UKW-Signal mit auf den Multischalter legen und damit über die vorhandenen Satkabel in die Wohnung bringen. Geeignete Drei- bzw. Vierlochdosen trennen das wieder auf. Den analogen Kabelverstärker hebst Du mal auf, falls er für UKW nötig sein sollte. Ich liebe es immer soweit wie möglich passiv. Jedes Watt ist ein verbratenes zuviel und jedes aktive Bauteil, das unbeaufsichtigt im Dauerbetrieb läuft, mißfällt mir. Weil ich gerade nochmal das Foto von Deiner Anlage angesehen habe: wie schlägt sich denn ein Satreceiver am Digitaleingang des Verstärkers? Also ein Vergleich "guter Wandler, 20 Jahre alt" gegen "Billigwandler, brandneu"? Ich wüßte spontan keine Antwort... |
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lens2310
Inventar |
#12 erstellt: 22. Jun 2012, 21:40 | |
Ein Multischalter ist vorhanden, brauch ich aber eigentlich nicht. Die alten BK-Kabel liegen ja noch am Tuner und am Fernseher. Die Sat-Kabel sind separat gelegt Im Prinzip kann ich den Ringdipol solo oder mit dem alten BK-Verstärker nutzen, unabhängig von der Sat-Anlage. Derzeit ist der Satreceiver analog mit dem Akai verbunden. Klingt irgendwie merkwürdig. Ach ja, das Tapedeck wurde wenig genutzt und läuft noch 1a. Ich habe es damals hauptsächlich gekauft um Audiokassetten fürs Auto aufnehmen zu können. Ich glaube nicht das da Verschleiß an den Köpfen ist. |
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