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RAM aufrüsten für Umstieg von XP auf 7+A -A |
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Autor |
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heropulix
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Aug 2013, 13:58 | |||||
Hi, da die Medien das baldige Ende der Serviceleistung von Microsoft für das Betriebsystem XP lautstark deklarieren, entschloss ich mich meine alte Möhre (genutzt als Multimedia-PC, angeschlossen an einen Fernseher) auf Win 7 aufzurüsten. Fix abgecheckt: Laut Mindestanforderungen muss mehr Arbeitsspeicher her! Aktuell: Medion PC 8080 Handbuch darin eingebaut: 2x 256MB DDR PC3200 Die vorhandenen Steckplätze sind im oben verlinkten Handbuch erklärt. Ich habe mir nun folgenden RAM-Riegel bestellt: 1gb DDR Speicher Samsung PC3200 damit sollte es doch laufen... Pustekuchen! Ich habe alle möglichen Einbauvarianten ausprobiert: 1. Neuen Riegel zusätzlich eingesteckt: Wird weder vom System, noch im BIOS erkannt. 2. Nur neuen Riegel eingesteckt, alte herausgenommen: PC lässt sich nicht starten. Mit lautem Piepen tut er kund, dass mit dem RAM etwas nicht stimmt. Im BIOS habe ich keine Einstellungsmöglichkeiten gefunden, welche dem neuen Arbeitsspeicher seinen Dienst verwehren könnten... ------> Was kann ich nun tun? Für Hilfe bin ich sowas von dankbar!!!! |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Aug 2013, 14:00 | |||||
wie ist den der Piep-Code? |
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heropulix
Stammgast |
#3 erstellt: 22. Aug 2013, 14:10 | |||||
Sei mir nicht bös, ich werde den Rechner nicht mehr anschalten, denn kaum verließen meine zarten Finger die Tastatur, mit der ich noch eben so fleissig die Frage tippte, da fiel es mir die Schuppen von den Augen! Beim Überfliegen der Amazon-Beschreibung des Ram Riegels ist mir plötzlich alles klar geworden - Asche auf mein Haupt! - Aber mal ehrlich: Warum zur Hölle baut man Arbeitsspeicher, die für Intel nicht kompatibel sind??? PS: Danke für die schnelle Antwort! Grüße, Philip Edit: Kacke, die 13 Euro für den Arbeitsspeicher sind ca. 20 Veltins-Einheiten [Beitrag von heropulix am 22. Aug 2013, 14:13 bearbeitet] |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Aug 2013, 14:14 | |||||
warum muß es Windows 7 sein wenns eh nur ein Multimedia-Rechner ist? Mach Xubuntu oder Mint drauf und dazu XBMC und alles ist schön. Games zocken ist nicht so prall (falls das bei dir auch unter Multimedia-Rechner fällt). Dazu auch noch Geld gespart... |
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heropulix
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Aug 2013, 14:27 | |||||
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken gemacht. Über einen Uni-Account bekomm ich Win Betriebssysteme für lau. Nein, Spiele gehören nicht zum Arbeitsbereich. Hauptsächlich wird Musik von Online-Plattformen abgespielt, bzw Videos im I-Net geschaut. Für letzteres könnte ein wenig mehr Arbeitsspeicher ohnehin nicht schaden (zumal nicht gerade teuer, aber die mögliche Alternativinvestition in Biereinheiten ärgert mich doch ). Wären die von dir genannten, alternativen Betriebsysteme denn dazu problemlos in der Lage, über einen Browser Musik und Videos zu öffnen? Foobar natürlich nicht zu vergessen [Beitrag von heropulix am 22. Aug 2013, 14:28 bearbeitet] |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Aug 2013, 18:22 | |||||
Mach mal die Batterie raus für 10 Sek und evtl geht es dann. Kann sein, das die Speichertimings nicht stimmen. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 22. Aug 2013, 18:36 | |||||
ja, ist kein Problem. Foobar2000 gibts zwar nicht nativ aber dafür eine Reihe andere Musikplayer. Wenn du allerdings spezielle Plugins in Foobar2k genutzt hast solltest du vorher abchecken ob es was vergleichbares für deinen neuen Player gibt. Eine unvollständige Liste von gängigen Musik Playern für Linux (Linux Mint oder Xubuntu sind beides Ubuntu Abstraktionen) gibts z.B. hier |
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audiophilanthrop
Inventar |
#8 erstellt: 23. Aug 2013, 22:53 | |||||
Ich würde mir das mit Win7 auf so 'ner ollen Kiste nochmal überlegen. Selbst wenn dann 2 GB drin sind (was eher die Untergrenze darstellt) - mit einer 10 Jahre alten Festplatte wird das auch nur bedingt Spaß machen, und SATA gibt es ja bei diesem Rechner leider nicht. Das ist ein Faß ohne Boden. Mehr als 512 MiB Arbeitsspeicher darf es aber auch unter XP wirklich sein, gerade wenn irgendeine Sorte Virenscanner installiert ist. Ohne geht es noch für einfache Anwendungen, mit ist es ggf. eine Qual. (Einige nun von mir betreute Rechner waren P4 der ersten Generation mit nur 256 MiB SDRAM und Virenscanner. Startzeit bis zur Einsetzbarkeit ungelogen 7 Minuten. Mit ausreichend RAM sind die Kisten nun einigermaßen benutzbar, auch wenn sich die begrenzte Prozessor- und Hauptspeicherleistung doch bemerkbar macht.) Mit ~1 GiB kommt man dann i.d.R. ganz gut hin, da ist die Verbesserung gegenüber 512 MiB schon deutlich spürbar. Das kommt nämlich auch dem Festplattencache zugute. Im übrigen ist eine Hauptspeicheraufrüstung heute mit Abstand die preisgünstigste Variante einer deutlichen Performanceverbesserung. Das war früher mal gaaanz anders... Ich würde mich durch den auslaufenden Support erst einmal nicht kirre machen lassen. Wenn der Kasten hinter einem Router sitzt und die netzrelevante Software aktuell gehalten wird, passiert da mit einiger Wahrscheinlichkeit überhaupt nichts. Erst wenn es für XP mal keine neuen Versionen von Browser oder Flashplayer mehr gibt, sollte man sich dann doch langsam mal nach einem neuen (gebrauchten) Kasten mit neuem System umsehen. Bis dahin ist der Rechner eh uralt, und für eine einwandfreie Funktion bei >10 Jahre alter Hardware wird kaum jemand eine Garantie übernehmen wollen. |
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heropulix
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Aug 2013, 10:31 | |||||
Ok, danke für den Support. Ich werde mir das ganze überlegen. Mal abgesehen von aller Sinnlosigkeit/ Sinnahftigkeit: Selbst mit dem für "Intel kompatiblem" RAM-Stick geht nichts Link Amazon RAM Wieder alle Kombinationen ausprobiert, exakt dasselbe Problem. Den Piep-Code würde ich als "einmal lang" beschreiben. (Piepton für ca 3 Sek., dieser wiederholt sich alle 6 Sek.) Warum muss alles so kompliziert sein??? |
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heropulix
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Aug 2013, 16:19 | |||||
Interessant ist die Tatsache, dass der PC normal hochfuhr, als ich den "inkompatiblen" Arbeitsspeicher zusammen mit den alten Arbeitsspeichern in die slots setzte. Der "inkompatible" wurde praktisch einfach ignoriert. Mit dem Arbeitsspeicher, welcher nun kompatibel sein sollte, tritt in jedem Falle der Beep-Code auf, egal ob nur der "neue, kompatible", bzw. der "neue kompatible" plus die alten Arbeitsspeicher in die slots gesetzt werden. ---> irgendetwas hat sich also verändert. Lässt sich daraus etwas schließen? MfG |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 29. Aug 2013, 09:54 | |||||
Wie ist denn der neue Speicher bestückt? Der i865 kann offiziell nur bis 512 MBit pro Chip, d.h. normalerweise ist bei 512 MiB in 8 Chips pro Seite, doppelseitig bestückt = 1 GiB pro Modul Schluß. Es muß ein Modul zu 16 Chips in der Organisation 32Mx8 sein. Grundsätzlich scheint es kompatible 1-GB-Riegel für diesen Rechner zu geben (irgendwelche von Kingston haben offenbar funktioniert), der i865 ist aber wohl nicht unzickig. Ggf. schadet auch ein BIOS-Update nicht. Übrigens kann der neue Speicher auch mal schlicht defekt sein. |
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heropulix
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Aug 2013, 13:01 | |||||
Pro Seite sitzen 8 Speicher auf dem Chip, insgesamt also 16 Speicher. Sollte also passen, richtig? Der speicher sieht übrigends völlig anders aus, als das auf dem Bild in der Amazon-Beschreibung . Zumindest steht CM3 ebenfalls darauf... Ich habe die Warscheinlichkeit für einen Defekt als sehr gering eingeschätzt und eine falsche Einstellung eher vermutet. Kommt ein Defekt bei Speichern etwa häufiger vor? Am BIOS-Update habe ich mich versucht, bin jedoch kläglich an der MS-DOS-Eingabe gescheitert, bei der ich die neue BIOS-Datei öffnen sollte Ich werde gleich mal die Einstellungsmöglichkeiten aus dem BIOS-Menü posten, vll überseh ich einfach etwas... Danke!!! [Beitrag von heropulix am 29. Aug 2013, 18:47 bearbeitet] |
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heropulix
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Aug 2013, 18:41 | |||||
Phoenix - AwardBIOS CMOS setup utility --> Advanced bios features -hyper threading technology: enabled -quick poser on self test: enabled -first boot device: cardreader second b. d. : cdRom -third b. d.: HDD-0 -boot other device enabled -security option: setup OS select for DRAM > 64MB: non-052 --> advanced chipset features -memory frequency for: auto -video bios cacheable: disabled -memory hole at 15M-16M: disabled -AGP transfer mode: auto -AGP aperture size (MB): 128 -init display first: AGP |
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audiophilanthrop
Inventar |
#14 erstellt: 05. Sep 2013, 23:46 | |||||
Wir reden jetzt nicht unbedingt von bombensicherer Qualitätsware, sondern von Noname-Speicher von wasweißichwoher. Was steht denn auf den Chips genau drauf?
Was muß man denn da genau machen? Ist ein Disketten-Image dabei oder einzelne Dateien für eine bootfähige Diskette / USB-Stick / CD-R mit DOS? Wenn's das Update im Netz gibt, werfe ich gern mal einen Blick drauf... Bei den CMOS-Einstellungen sehe ich jetzt nichts ungewöhnliches.
Das heißt übrigens "Non-OS2". Das gute alte OS/2 von "Big Blue" liest wohl die Speicherausstattung irgendwie anders aus als andere Systeme und läßt sich sonst evtl. nicht booten - jedenfalls ältere Versionen. |
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mehmet88
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Sep 2013, 10:30 | |||||
man hätte die produktbeschreibung evtl näeher lesen sollen bei dem bestellten smaung steht
bei ddr (1) speicher hatte intel nen extra süpchen gekocht... dieser hier sollte auf dem intel chipsatz laufen: http://www.atelco.de...6&agid=266&aid=70390 allerdings lohnt sich ein aufrüsten preislich garnicht bei einem solch alten rechner, denn selbst mit mehr ram, läuft er nicht merklich schneller... [Beitrag von mehmet88 am 06. Sep 2013, 10:36 bearbeitet] |
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