Allgemeine Fragen und Foobar

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darkarth
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 23. Jan 2018, 13:41

Hallo,

ich bin gerade dabei ein paar WAV Dateien (Quelle: Audio CDs) in FLAC mit Foobar umzuwandeln.

Dabei kam mir die Frage auf ob es sinnvoll sein könnte die Dateien dabei zu resampeln? Beziehungsweise wozu resamplen überhaupt sinnvoll ist und ob sich damit CD Rips aufwerten lassen? Zum Hören nutze ich hauptsächlich Sony MDR-Z7 Kopfhörer + Sony NW-ZX300 Walkman.

Zweitens: Bei Output in depth lieber "Auto" oder 16-bit? Macht das einen Unterschied? Sollte ja eigentlich nicht oder?

Und noch eine andere Frage: Kennt jemand eine Software die Samplingrate und Bittiefe aller Dateien listenartig anzeigen kann? Jedes Programm kann dies bei Bitraten aber den Rest komischerweise nicht. Ich verliere da ein wenig die Übersicht.

Slatibartfass
Inventar

#2 erstellt: 23. Jan 2018, 14:11

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-5737.html

Slati

darkarth
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 23. Jan 2018, 15:08

Danke.

Wenn ich das richtig verstehe, dann bleibt ein Effekt aber aus, wenn man per Replaygain unterhalb der Peaks bleibt oder?

Werd ich wohl einfach mal testen müssen, obs was bringt.

Mit Slati meinst du Slate Digital?

Slatibartfass
Inventar

#4 erstellt: 23. Jan 2018, 15:26

Bei kurzen überfliegen des Threads habe ich gelesen, dass man hierdurch etwas gegen Clipping machen kann, wenn es denn vorhanden ist. Ansonsten dürfte resamplen natürlich nicht zu Klangverbesserungen führen. Wo sollen die hierzu notwendigen zusätzlichen Audioinformationen herkommen, die dafür nötig wären?

Ich spiele unter der Verwendung ASIO meine Audiodateien möglicht exakt so ab, wie sie auch vorliegen, unter Umgehung der Soundroutinen von Windows, die alle Audioformate in ein definiertes Standardformat (z.B. 48kHz, 16Bit) wandelt, was bei z.B. CD (44.1kHz, 16Bit) zu Rundungsfehlern führen kann. Allgemein gilt hier, dass Du die beste Qualität erhälst, wenn Du die Audiodaten möglicht Bitgenau ohne Umwandlung dem Digital Analog Wandler zuführst, was ich durch meine Tests bestätigen kann.

Grundsätzlich aufwerten lässt sich durch solche Teils verlustbehaftete Umwandlungen sicherlich garnichts. Eher im Gegenteil.

Die Samplingrate läßt sich übrigens bei Foobar in der Songliste auch anzeigen und auf Wunsch danach sortieren. Bei der Bittiefe bin ich mir gerade nicht sicher.

Slati ist die Akürzung von Slatibartfass.

Slati

darkarth
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 23. Jan 2018, 16:08

Meine Assoziation war vor langer Zeit mal, dass man durch das Erhöhen dieser Daten einer Datei mehr Klangraum oder ähnliches schafft und dadurch der Sound wärmer, weicher, sauberer, klarer oder weiter klingen könnte. Ich habe das aber nie weiter recherchiert oder verfolgt. Damals hatte ich mit dem Hifi Thema aber noch nichts zutun. Ich arbeite mich grad in diese ganze Thematik ein.

Heute kamen mir diese Gedanken wieder in den Sinn. Und ich habe nach Resamplen im Bezug auf Peaks tatsächlich ein Thema ist. Von daher wollt ich wissen, was da hintersteckt.

Mit Slatibartfass scheint Google aber überfragt zu sein.

Slartibartfass sagt mir was. Das ist ne Pagan Metal Band. Aber auf die wolltest du, denke ich, nun nicht hinaus oder? xD Nen Link wäre hilfreich.

Slatibartfass
Inventar

#6 erstellt: 23. Jan 2018, 16:31

Was Du beschreibst, ist ggf. durch echtes High-Resolution erreichbar, bei dem das analoge Ursprungssignal direkt in z.B. 192kHz, 24Bit digitalisiert wird. Hierdurch können zusätzliche Klanginformationen erfasst werden. Ob das Hörbar ist, wird hier auch umfangreich diskutiert. Durch einfaches Upsampling, bei dem die vorliegende Audioinformation nur weiter zerstückelt wird, wird man nur eine größere Datenmenge erzeugen, die die vorliegende Klanginformationen nur über mehrere Samples verteilt, kann hierdurch sicher nicht mehr Klangraum durch wundersames erschaffen zusätzlicher Details erzeugen, über die das Ursprungssignal keine Informationen enthält.

Meine externer DAC hat die Funktion "BitPerefect", die eine bitgenaue Wiedergabe, gesteuert durch seinen internen genauen Taktgeber, erzeugt. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit symetrischen 8-fach Upsamplings (z.B. 44.1Khz auf 352,8KHz).
Das deutlich bessere Ergebnis erhalte ich dort mit "BitPerefect".

Slatibartfass ist eine leichte Abwandlung des Namens des Planetenbaumeisters Slartibartfaß aus der Romanreihe Per Anhalter durch die Galaxis von Gouglas Adams.

Slati

darkarth
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 23. Jan 2018, 16:54

Achso. Dachte das wäre ne Antwort auf die Frage nach einem Programm dass mir etwaige Infos anzeigt. Sehe jetzt erst dass das nur dein Forenname ist.

Bzgl. Foobar finde ich keine Möglichkeit Samplingraten anzeigen zu lassen. Rechtsklick auf die obige Leiste und dann unter Coloums finde ich zumindest nichts davon. Wo kann man das denn tun?

Windowsordner haben eigentlich ja genau diese Funktion wenn man unter Details dann die entsprechenden Details auswählt. Leider sind diese Anzeigen dann immer leer. Ich habe mich schon immer gefragt, warum das nicht funktioniert. Weisst du das zufällig? ^^

Slatibartfass
Inventar

#8 erstellt: 23. Jan 2018, 17:28

Ich habe das mal vor Jahren bei Foobar so eingestellt, wie ich es brauche. Müsste ich zuhause nochmal nachgucken.
Das muss irgendwo in der Konfiguration zu finden sein. Was glaube ich nicht wie bei Windows-Ordnern.

Bei mir zeigen auch die Windows-Ordner die Samplerate, wenn ich die Anzeige aktiviere. Allerdings schätze ich nur bei Formaten, für die Windows auch einen installierten Codec hat, sonst können die entprechenden Daten für die Samplerate nicht ausgelesen werden. Hab mal ein umfangreiches Codec-Pack installiert.

Slati

darkarth
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 23. Jan 2018, 17:58

Habs mit Foobar hinbekommen. Ist jetz alles drin, was ich brauch.