Adam A3X oder KRK Rokit RP6 als PC Lautsprecher

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Neuling
#1 erstellt: 02. Apr 2011, 12:20
Hallo Leute,

ich möchte mich von meinen Logitech Z5500 trennen und für meinen Rechner und Macbook Aktivmonitore kaufen.

Da bin ich hier im Forum auf die Adam A3X und die KRK Rokit RP6 gestoßen, die mir zusagen würden. Ich werde diese mit einem UDB DAC Wandler betreiben. Dafür ist ein ESI Dr. DAC Prime vorgesehen. Gibts da einen großen Unterschied zwischen den A3X und den A5X von Adam?

Nun stelle ich mir die Frage, ob das so zusammen passt oder ob ihr mir andere Boxen/DAC vorschlagen würdet.

Ich verwende die Lautsprecher direkt vor meinem Bildschirm (max. 1m entfernt). Hoffe ihr habt ein paar Ideen ;-)

Grüße
Alex
XphX
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Apr 2011, 12:31
Die Monitore sind beide gut, musst du selbst ausprobieren, welche dir besser gefallen... prinzipiell sind Aktivmonitore für den Computer immer eine gute Idee. Zum DAC kann ich nix sagen, aber zu den KRKs: Die RP5 sind bereits ordentlich, die RP6 würd ich nicht nehmen, stattdessen eher das Geld zu einem Sub dazulegen, wenn gewünscht...
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Neuling
#3 erstellt: 02. Apr 2011, 12:53
Danke für deine Antwort.
Subwoofer brauch ich eigentlich vorerst mal nicht. Gibts da noch eine klanglich höhere Stufe als die RP5 von Rokit? Mein Budget wäre bei 450 Euro. Sind die größeren Rokits nur ein wenig Leistungsstärker und haben einen größeren Frequenzbereich?
XphX
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Apr 2011, 17:28
Schau mal, es gibt immer eine klanglich höhere Stufe. Es ist nur die Frage, was für deine Ohren klanglich passt. Es gab bis jetzt noch niemanden, der bei den RP5 gemeint hat, dass sie schlecht wären. Es gab jemanden, der den Bass gewaltig fand für die Größe, andere fanden den Bass "nur" okay. Mir gefällt die Bühne bei Klassik nicht so, ein Freund hört sehr gerne Klassik auf seinen RP5.

Das soll nur bedeuten, dass du entscheiden musst, also anhören musst, was für dich passt. Das kannst du in Ö bei der Klangfarbe machen, oder via Thomann (Mail hinschicken, dass du ausprobieren willst).

Zw. RP5 und RP6 würd ich mich für die RP5 entscheiden und falls es bei den Tiefen zu schwach klingt (die kommen nicht sehr weit runter, ist aber nicht überall relevant), einen Sub von KRK dazunehmen.

Ich behaupte aber mal, dass ein Blindkauf dich in diesem Fall nicht enttäuscht, weil die erwähnten Monitore allesamt super klingen, im Vergleich eben jeweils auf eine andere Art.
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Neuling
#5 erstellt: 03. Apr 2011, 10:22
alles klar. danke für deine Infos. Ich werde mir mal die rp5 zuschicken lassen und schauen, ob die mir gefallen und ob der Bass reicht.
Weißt du noch eine günstigere Alternative zu dem dac? Weil der mit 325 euro schon sehr teuer ist. Habe den ausgesucht, da ich für meine Sennheiser hd 595 einen khv brauche. Reicht da auch ein dac für 100-150 euro?

Gruß
Alex
XphX
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Apr 2011, 12:47
Einer um 150 Euro reicht garantiert auch, allerdings bin ich nicht sonderlich gut informiert, welchen DAC du nehmen könntest. Mein Interface gibts nämlich nicht mehr zu kaufen, somit ist die Empfehlung auch überflüssig.
kumquat
Stammgast
#7 erstellt: 03. Apr 2011, 17:56
Wenn es u.a. um einen nicht zu teuren Kopfhörerverstärker geht, wird meist dieser Monitorcontroller hier genannt:
SM Pro Audio-M Patch 2 für ca. 109,- Euro.
Kenne ihn selbst nicht, soll aber wohl ganz gut sein.


[Beitrag von kumquat am 03. Apr 2011, 18:00 bearbeitet]
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Neuling
#8 erstellt: 03. Apr 2011, 20:02
schaut ganz brauchbar aus das Teil. Wie kann ich den an mein Macbook anschließen? Hab gedacht, dass ich einen dac nur per usb betreiben kann... bin verwirrt
XphX
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Apr 2011, 20:30
Auf jeden Fall achte auf einen digitalen Eigang (optisch oder USB)! Denn die Macbooks haben eine schlechte Soundkarte und der analoge Ausgang ist nur solala.
kumquat
Stammgast
#10 erstellt: 05. Apr 2011, 07:33

Hab gedacht, dass ich einen dac nur per usb betreiben kann


Nicht missverstehen. Der SM Pro Audio-M Patch 2 ist kein DAC! Wie gesagt, es ist ein (passiver) Monitorcontroller mit eingebautem Kopfhörerverstärker.
Das bedeutet:

a) Du benutzt dabei Soundkarte/ Soundchip des Rechners - oder, wenn diese dir nicht die gewünschte Qualität liefern
b) Du schließt zusätzlich einen DAC dazwischen - oder, wenn dir zwei verschiedene Geräte eins zu viel sind
c) Du nutzt nichts davon und besorgst dir stattdessen einen DAC mit Kopfhörerverstärker.

Wie es aussieht wäre bei thomann der günstigste DAC mit KHV tatsächlich erst der ESI DR. DAC PRIME für 325,-. Aber sieh doch mal bei ebay rein. Da wird z.B. öfter mal der Beresford TC 7510 DAC WANDLER angeboten. Gerade ist einer drin für 165,- (neu) und ein gebrauchter, der noch unter 10,- Euro steht!
kumquat
Stammgast
#11 erstellt: 05. Apr 2011, 09:01
Nachtrag:
Wenn du das Schlagwort "DAC" kurz mal vergisst und stattdessen nach dem Oberbegriff "Audiointerface" suchst, dann findet sich auch bei thomann etwas Günstigeres, z.B das hier:

M-AUDIO FAST TRACK MKII
M-AUDIO FAST TRACK PRO


[Beitrag von kumquat am 05. Apr 2011, 09:06 bearbeitet]
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Neuling
#12 erstellt: 05. Apr 2011, 19:46
wow super arbeit ihr zwei. sehr gut erklärt. vielen dank. sind mir noch gar nicht ins auge gefallen die m-audio dac's. aber ich denk mit dem esi dac kann ich nix falsch machen. dazu nehme ich die rp5 rokits. was wäre für den esi dac das beste verbindungskabel?
XphX
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Apr 2011, 20:00
Najo, USB, wenns Treiber für alle gewünschten Betriebssysteme gibt. Und Klinke für die KRKs.
kumquat
Stammgast
#14 erstellt: 06. Apr 2011, 11:16
Für die Monitore bevorzugen manche auch den professionelleren XLR-Eingang statt der Klinke.
Solide verarbeitete Mittelklasse-Kabel sind gut, die Frage nach den "besten" Kabeln ist jedoch schwierig. Dabei fallen nämlich schnell solch esoterische Sätze wie: "Kabel X klingt wärmer, Kabel Y dafür spritziger."

Ähnliches gilt wohl auch für die DACs/Audiointerfaces, um da nochmal drauf zurück zu kommen. Mit dem ESI für 325,- machst du sicherlich nichts falsch, ich erinnere mich jedoch an eine Diskussion, wo jemand sinngemäß schrieb: "Bei DACs bekommt man jenseits von 200,- Euro nicht unbedingt ein Mehr an Klangqualität, dafür aber immer mehr Philosophie!" - Entscheide selbst!
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