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Wie ältere NAD/Dynaudio-Kombi einbinden? Oder alles neu?+A -A |
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Autor |
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Fruchtquark
Neuling |
#1 erstellt: 16. Dez 2014, 21:23 | |||||
Hallo, benötige mal die Meinung von Experten (vorweg: Wenn die Thematik eher dem Bereich „Kaufberatung Heimkino“ zuzuordnen ist, bitte den Thread verschieben). Ich nutze seit rund 10 Jahren folgende Hifi-Kombination, die mir ausgesprochen viel Freude bereitet: LS: Dynaudio Audience 82 Vorstufe: NAD C 162 Endstufe: NAD C 272 CD-Player: NAD C 542 Tuner: NAD C 422 Ich möchte mir nun erstmalig einen Flachbildfernseher kaufen und an diesen per HDMI einen neuen Mac Mini anschließen, um meine CDs in hoher Qualität zu digitalisieren (d.h. in AAC 320kbit/s VRB oder Lossless). Daß die Lautsprecher der Flachbildfernseher nicht besonders gut sind, ist ja bekannt. Daher habe ich mich gefragt, wie ich meine Hifi-Anlage einbinden könnte, um sowohl die Audioausgabe des Mac Minis mit iTunes darüber laufen zu lassen wie auch wahlweise jene des Fernsehers. Meine Vorstufe hat leider keinen HDMI-oder optischen Digital-Eingang. Meines Erachtens kann man vom Mac Mini nur vom Kopfhörerausgang auf Chinch-Aux-in gehen, was aber nach vielen Berichten anderer Nutzer eine schlechte Klangqualität zur Folge haben soll (Brummgeräusche u.ä.). Vom Kopfhörerausgang des Fernsehers zur Vorstufe dürfte es wohl auch nicht besser sein. Andere Möglichkeit: Ich schließe ein neues Heimkinosystem mittels HDMI an den Fernseher an. Dieses hier von LG Klick mich! soll wohl eines der besseren sein, aber irgendwie habe ich Zweifel, daß diese kleinen Lautsprecher das Volumen und die Bühnendarstellung bieten, was ich im Stereobetrieb bislang gewohnt bin. Mit Surroundklang habe ich bis jetzt noch keine Erfahrung, hatte bislang bei Stereo nicht das Gefühl, etwas zu vermissen, aber wer weiß… Schön wäre es auch, wenn ich bequem wählen könnte, ob der Ton „nur“ aus dem Fernseher kommt oder aus der Anlage, weil sie stromtechnisch ordentlich Leistung zieht, was beim „normalen“ Fernsehen nicht zwingend im Verhältnis steht (außerdem soll der Fernseher gleichzeitig als Computermonitor dienen). 3. Variante: Eine neue Vorstufe bzw. Receiver mit HDMI bzw. optischem Digital-Eingang. Was meint Ihr? Übersehe ich etwas? Oder die Anlage doch mittels Airport-Express einbinden und eine simple Soundbar an den Fernseher? Übrigens möchte ich iTunes auf dem Mac auch gerne mit der Remote App auf meinem iPad Mini fernsteuern, wobei man auch hier wählen können soll, ob die Musik nur über das iPad abgespielt wird oder über den Mac nebst angeschlossener Anlage. Ginge das? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 16. Dez 2014, 22:05 | |||||
Der Mac Mini hat anscheinend einen optischen Digitalausgang (nur ggf. mechanisch auf Toslink zu adaptieren), Fernseher haben sowas heutzutage i.d.R. auch. Fehlt eigentlich nur noch ein DAC mit zwei entsprechenden Eingängen - nötigenfalls auch zwei einzelne DACs, dann könntest du über die Vorstufe umschalten, wenn dir das lieber ist. Externe DACs gibt es von etwa 20 bis >2000 Fragezeichen. |
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Fruchtquark
Neuling |
#3 erstellt: 17. Dez 2014, 20:55 | |||||
Danke Dir! Der Mac Mini hat einen kombinierten Kopfhörer-/optischen Digitalausgang. Problem ist nur, daß die Tonausgabe über HDMI nicht mehr funktioniert, wenn der Mac ein Kabel im Kopfhörerausgang erkennt (selbst, wenn dieses gerade nicht genutzt werden soll). Hinterm Rack möchte ich eigentlich nicht ständig Stecker ziehen oder wieder einstöpseln. Was hältst Du davon, einen USB-DAC zu verwenden. Dann könnte man über die Systemsteuerung bequem auswählen, ob die Tonausgabe über HDMI oder über den USB-Port (und damit über die Anlage) erfolgen soll. Kann man bei heutigen Flachbildfernsehern die Audioausgabe auch über USB laufen lassen? Das wäre ja Voraussetzung, um einen USB-DAC mit 2 Eingängen zu verwenden, bei denen man wahlweise den jeweiligen Eingangskanal auswählen kann. Was meintest Du mit "über die Vorstufe umschalten"? Wahlweise einen der beiden möglichen DACs mit dem Aux-in zu verbinden? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 17. Dez 2014, 22:11 | |||||
Geht grundsätzlich, einer mit eingebautem USB-Isolator wäre aber besser (vermeidet Ärger mit Schleifenbrumm, der sonst in der Kombination TV + Rechner gern auftritt). Oder USB auf SPDIF (optisch) und dann per Toslink zum DAC, dann gibt's auch dort keine galvanische Kopplung. Wenn man eine im Wortsinne "lange Leitung" hat, dann ist Koax halt besser (kann teils auch >10 m), in solchen Fällen vielleicht ein M2Tech Hiface o.ä. verwenden (da ist mir jedenfalls bekannt, daß offenbar mit USB-Isolator gearbeitet wird).
Grundsätzlich möglich wäre es schätzungsweise, so mancher Smart-TV dürfte eh nur ein verkappter Linuxrechner sein - aber darauf verlassen würde ich mich keineswegs.
Ich bin schlicht davon ausgegangen, daß ein vernünftiger neuzeitlicher Vorverstärker hinreichend viele Hochpegeleingänge bietet. Der C162 hat davon immerhin insgesamt 6 Stück (CD, Video, Aux, Tuner, Tape 1, Tape 2). Da werden doch wohl mal noch 2 Stück frei sein. |
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Fruchtquark
Neuling |
#5 erstellt: 19. Dez 2014, 23:39 | |||||
Hättest Du eine Empfehlung für einen USB-Dac mit einem entsprechendem Isolator? Der M2Tech Hiface scheint nach einer Rezension bei Amazon aufgrund des Treibers nur mit USB 2.0 zu funktionieren (der Mac Mini hat aber nur noch 3.0):
Zum Umstöpseln:
Da stand ich wohl kräftig auf der Leitung. Klar sind sind noch genügend andere Eingänge frei. |
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