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Frage eines Neulings: mivoc an Teufel-Subwoofer?+A -A |
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Autor |
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Hornissentreiber
Neuling |
#1 erstellt: 03. Jan 2016, 21:02 | |
Hallo Gemeinde, ich bin ein absoluter Neuling in Sachen Hifi und denke über etwas nach, das möglicherweise eine totale Schnapsidee ist. Dieses Forum kann mir vielleicht helfen, das zu entscheiden. Und zwar denke ich darüber nach, an den Subwoofer meiner derzeitigen PC-Soundanlage Teufel Concept G850 THX anstatt der zugehörigen Satelliten die mivoc RB 105 MK III anzuschließen. mivoc RB 105 Falls das eine total blöde Idee sein sollte, zieht mir bitte nicht gleich die Haut ab, ich bin in Sachen Hifi wie gesagt praktisch ein Neugeborenes. Für die, die das interessiert, möchte ich kurz schildern, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Dazu ist es vielleicht sinnvoll, meine bisherige "Soundkarriere" zu umreißen. Wer ausschließlich auf die technischen Aspekte meiner Idee eingehen will, kann diesen Absatz ruhig überspringen. Hochwertige Stereoanlagen besaß ich nie. Als Achtzehnjähriger, vor über 30 Jahren, habe ich mir mal eine Grundig-Stereoanlage für 1200 DM gekauft. Die Lautsprecher waren dabei und ich habe sie nie ausgetauscht. Lange Zeit genügte mir das. Unterdessen habe ich mich zu einem ausgewiesenen PC-Freak entwickelt. Ich baue, administriere, modifiziere und tune jetzt seit rund 20 Jahren meine PC´s selbst. Mein PC ist für mich wohl das Äquivalent so mancher hochwertiger Hifi-Anlagen, die Ihr Leute hier im Forum besitzt. Irgendwann wurde da natürlich auch der Sound am PC für mich ein Thema, denn als Student benutzte ich meine alte Grundig-Anlage kaum noch, sondern hörte Musik am PC. Die PC-Tröten, die damals Standard waren, gingen natürlich zum Musik hören gar nicht und ich wollte nicht ständig Kopfhörer tragen. So kam ich auf das (soweit ich weiß) damals beste PC-Soundsystem Creative Labs Cambridge SoundWorks. Creative Cambridge Soundworks Dieses unscheinbare System war selbst gegenüber meinen Grundig-Stereoboxen ein deutlicher Qualitätssprung, von den üblichen PC-Lautsprechern von damals ganz zu schweigen. Jahre später wechselte ich zum Teufel Concept E Magnum, was nach meinem Empfinden noch einmal deutlich besser klang als die Creative-Soundanlage. Nun war ich für Teufel eingenommen und als es das Concept G 850 gab, kaufte ich es mir ohne große Bedenken, denn Teufel bietet ja wochenlanges Probehören. Angeschlossen ist dieses System an einer Creative Soundblaster ZxR und MANN, stinkt das Concept E Magnum dagegen ab! Filme, Musik, PC-Spiele - alles ganz große Klasse. Mein Musikgeschmack liegt bei Rock, Pop, Soul, Rythm & Blues, gerne auch mal Klassik. Auf keinen Fall Techno und wie all das andere Zeug in dieser Richtung heißt (grusel). Als ich mir zum ersten Mal Beethovens 9. mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado auf Audio-DVD angehört habe, war das richtig großartig. Als würde man mitten im Orchester sitzen. Als dann der Solist, gefolgt vom Chor, mit "Freude schöner Götterfunken" einsetzt, hat es mich vollends umgehauen. Da ist für mein Empfinden keine Spur von dem bassbetonten Dröhnsound wahrzunehmen, wie er Teufel gerne mal unterstellt wird. Die Stimmen, das Orchester, alles klingt für mich absolut sauber und klar, zudem höre ich auch bei bassbetonten Popstücken keinerlei Unsauberkeiten. Auch eine Trennung zwischen Satelliten und Subwoofer kann ich nicht erkennen, die tiefen Töne gehen nahtlos von den Satelliten auf den Sub über. Für mein Empfinden gibt es da absolut nichts zu meckern, aber vielleicht habe ich mein Gehör ja auch mit Teufel verhunzt, wenn Teufel denn tatsächlich so schlecht ist, wie immer wieder behauptet wird. Ich bin ja lernfähig und durchaus gewillt, was anderes auszuprobieren. Nun ist mir natürlich bewusst, dass es wesentlich besseres gibt. Ich bin in einem Hifi-Studio mal zufällig dabei gewesen, als ein Kunde ein Paar Standlautsprecher Probe gehört hat und das war um Welten besser als meine Soundanlage. Da konnte man förmlich jede einzelne Saite eines Streichquartets heraushören. Ein fantastischer, geradezu himmlischer Klang, aber bei einem Preis von 3000 Euro pro Stück für mich absolut indiskutabel, zumal man dann ja auch noch einen äquivalenten Verstärker braucht. Soviel Geld gebe ich zum Musikhören nicht aus – Punkt. Sodele, nun zur besagten Idee: In der PC Games Hardware (bekanntlich ein ausgewiesenes Hifi-Magazin ) gab es vor einiger Zeit einen Artikel, in dem sie zwei 5.1-Systeme von der Stange (Logitech Z906 und Teufel Concept E450 digital) und ein selbst zusammengestelltes ausprobiert haben, wobei sie nicht mehr als etwa 550 Euro ausgeben wollten. Das selbst zusammengestellte hatte der Redakteur nach Tipps aus diesem Forum ausgewählt. Dabei kamen als Satelliten die mivoc RB 105 MK II zum Einsatz und als Sub der mivoc Hype 10 G2 (der Verstärker, ein Yamaha RX-V475, musste ja auch noch in den Preisrahmen passen). Der Redakteur ließ sich sehr lobend über die Qualität der RB 105 aus, sie würden bei einem Stückpreis von nur 30 Euro in einer ganz anderen Klasse spielen, nur marginal schlechter als die NuBox 311, die mal eben das Vier- bis Fünffache kostete. Das selbst zusammengestellte System sei dann auch für den Preis verblüffend gut. Nun wurde dieses System ja nicht mit meinem Concept G850 verglichen, aber ich vermute, dass die Teufel-Satelliten nicht mit dem Klang der NuBox 311 mithalten können und wenn die mivocs tatsächlich fast da ran kommen… Also frage ich mich, ob es nicht möglich ist, gewissermaßen modular das System nach und nach immer besser auszustatten. Dazu könnte ich zunächst versuchsweise (preislich) klein anfangen und an den Teufel-Subwoofer, der ja auch als Verstärker fungiert, die mivoc RB 105 MK III (die MK II gibt es nicht mehr) anschließen. Auf diese Weise würde ich mir zunächst einen separaten Verstärker sparen können. Später könnte ich mich nach und nach an Besseres herantasten, z. B. im nächsten Schritt einen anderen Subwoofer und einen Verstärker kaufen, bei gefallen später dann wiederum bessere Satelliten und so peu à peu zu immer besserer Soundhardware zu kommen. Drei Probleme kann ich aus meinem begrenzten Wissen heraus absehen: 1.Würde der Frequenzübergang zwischen den Satelliten und dem Subwoofer (beim Concept G850 ist der für mein Gehör sehr gut gelungen) funktionieren? 2.Sind die mivoc für den Nahbereich überhaupt geeignet? Denn die vorderen Satelliten sind rund einen Meter, die hinteren rund 2,5 Meter von meinem Sitzplatz entfernt. Falls nicht, wäre ich für einen Tip für geeignetere Nahbereichsboxen dankbar, die, wenn möglich, preislich nicht allzu weit von den mivoc entfernt sein sollten. 3.Ist der Teufel-Subwoofer als Verstärker für die mivocs geeignet? Es wäre super, wenn Ihr mir diese Fragen beantworten könntet. Außerdem würde es mich interessieren, wie jemand, der/die das Concept G850 tatsächlich gehört hat, die mivoc RB 105 MK III im Vergleich einschätzt, am besten kombiniert mit einem Subwoofer von mivoc, z. B. dem Hype 10 G2. Böte mir die umrissene Herangehensweise klangmäßig überhaupt Vorteile gegenüber meinem aktuellen Teufel-System? Dieses Posting ist ziemlich länglich geworden, Respekt, wer bis jetzt mitgelesen hat. Was haltet Ihr von der Idee und ist es vielleicht besser, gleich mit der besagten Zusammenstellung von mivoc zu starten und dafür mein Teufel-System zu verkaufen? Munter bleiben! P.S. Ich sollte noch erwähnen, das das Soundsystem unbedingt auch zum Spielen am PC geeignet sein muss, also eine gute räumliche Ortung von Geräuschen ermöglichen muss. |
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PokerXXL
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jan 2016, 12:28 | |
Moin Hornissentreiber Ich würde da Nägel mit Köpfen machen und eine komplette Runderneurung ins Auge fassen. Denn imho scheint der Teufel Sub eine feste Trennfrequenz zu besitzen. Wenn du kein Problem mit einem gebrauchten AVR hast,kannst du in den Kleinanzeigen der Bucht mal schauen.
Die Speaker sind aber eher im unteren Einstiegslevel angesetzt,deshalb habe ich da an dem marginal meine leichten Zweifel. Zu mal die ja auch schreibst das du darüber auch Musik hören möchtest. Falls du über ein bißchen Werkzeug verfügst und Selbstbau in Frage kommt,könntest du hier fündig werden. Dort die Harris oder die Ice Box oder noch günstiger und schnell gebaut Vifantastisch Man braucht nur die Holzzuschnitte,Stichsäge oder passende Lochsäge und etwas zum Löten. Und hat noch den Vorteil das man Platz spart auf dem Schreibtisch,da die für die Wandmontage gedacht sind. Ansonsten könnte sich auch ein Blick zu den Aktivmonitoren lohnen. Link Dort wäre der Verstärker schon mit drin und der AVR würde damit wegfallen. Greets aus dem valley Stefan P.S.
Yöpp das war damals wirklich nicht verkehrt. |
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