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Erweiterung der Anlage um (digitale) Komponenten+A -A |
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Autor |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Nov 2021, 11:47 | |||
Hallo Ihr Lieben, hoffe, ich bin hier richtig. Seit Wochen bin ich hier und im Netz unterwegs und versuche Antworten auf viele Fragen für ein vernünftiges Setup zu finden, wie ich meine Anlage um entsprechende Bausteine für digitale Musik erweitern kann. Ergebnis - ich fühle mich jetzt noch verwirrter als vorher, zudem ich mich selbst, vermutlich altersbedingt ;-), mit diesem Thema nur sehr oberflächlich auskenne. Ich hoffe, ihr könnt Licht ins Dunkel bringen. Ich möchte gern bequem (plug & play) und in guter Audioqualität meine CD-Sammlung ohne Qualiätsverlust zentral speichern und wenn eben möglich, die CD´s ohne externen PC gleich auf HDD rippen können. Dazu in ebenfalls guter Qualität Musik über Spotify und Amazon Music hören. Aktuell passiert das bei mir wie folgt: Als zentrales Gehirn fungiert derzeit ein Yamaha RXA 2080 als AV-Receiver und Medienstreamer. Der Zugriff auf meine CD´s erfolgt per LAN vom RXA 2080 über ne externe HDD, welche an der FritzBox hängt. Das CD-Regal sollte aus dem Wohnzimmer verschwinden. Die CD´s wurden mit ner Freeware in FLAC gerippt. Dennoch klingt die Musik über CD teils deutlich besser, als wenn ich über dem integrierten Medienplayer die gleichen Lieder in FLAC von der externen HDD abspiele. Spotify, Amazon Music und Internetradio spiele ich direkt über den RXA 2080 ab. Die Qualität ist soweit gut - aber geht das ggf. besser? Der Yammi ist per LAN ans Netzwerk angeschlossen mit ner 250-er DSL-Verbindung. Daran hängen passiv 9 Canton Reference K-Lautsprecher für ein Atmos-Setup und ein Elac Sub 2070, welcher nur für Filme zugeschaltet wird. Musik kommt ausschließlich aus den beiden Canton Reference 5K. Der Raum ist, soweit es mit dem Wohnraum kompatibel ist, akustisch teiloptimiert. Der Heimkino-Klang ist bombastisch, der Stereoklang über CD und Internetradio super. Die Qualität beim Streamen oder Musik über HDD ginge aus meiner Sicht besser. Da der CD-Spieler weichen soll (keine CD´s mehr im Wohnzimmer), suche ich demnach nach Möglichkeiten/ Hardware durch die ich ein bessere Ergebnis erzielen kann, falls das überhaupt geht. Dem Werbeversprechen einiger Anbieter entsprechender Geräte auf jeden Fall... Ins Auge gefasst habe ich einige Geräte: Innuos Zen Mini mit integriertem CD-Ripper, falls ein separater Streamer sinnvoll ist, den Cambridge Audio CXN (V2), oder als ggf. alleinige Lösung ein Cocktail Audio X..... Nun meine Fragen: 1. Ist überhaupt eine Klangverbesserung mit zusätzlicher Hardware gegenüber meiner aktuellen Lösung möglich? Stichwort digitale Übertragung... 2. Falls ja, wäre als All-in-one-Lösung ein Cocktail Audio X.... oder eine Kombi aus Zen Mini und Cambrigde Audio Streamer die bessere Alternative? 3. Falls nein oder vielleicht, würde der Zen Mini durch bitgenaues Ripping oder was auch immer Vorteile gegenüber der Lösung über die Fritzbox bringen? 4. Würde ein externer Streamer klanglich Vorteile gegenüber der Onboard-Lösung im RXA 2080 bringen? 5. Wenn ja, digital oder analog anschließen? Stichwort aktuelleres DAC im Stremaer oder der All-in-one-Lösung? 6. Wandelt der Yamaha analoge Signale erst wieder digital um und konvertiert sie dann über den eigenen DAC in Analogsignale? Wäre super, wenn ihr euer Wissen mit mir teilen könntet, damit ich erst mal schauen kann, was ich überhaupt für den Aufbau bzw. die mögliche Verbesserung einer digitalen Musikdatenbank bzw. -quelle benötige. Oder bleibt einfach alles, wie es ist? Im Falle einer Investition würde ich übrigens je nach Umfang der Lösungen bis zu 3000 EUR investieren. Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. VG P.S.: Bitte keine Lösungen wie Raspberry und Co. Davon hab ich so gar keine Ahnung ;-))) |
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aairfccha
Stammgast |
#2 erstellt: 11. Nov 2021, 14:44 | |||
Wenn eine gestreamte FLAC-Datei schlechter klingt als die original-CD, sitzt bei der Übertragung der Wurm drin. Läuft das Streaming über UPnP/DLNA? Das ist nämlich ein bisschen eine Wundertüte was rauskommt, die Formate die jedes Gerät können muss sind überschaubar und FLAC ist nicht dabei. Wenn jetzt die Fritzbox verlustbehaftet umwandelt damit es irgendwie funktioniert, könnte das den Qualitätsunterschied erklären. Ich würde mal versuchsweise Musik von einem PC mit einem besser konfigurierbaren DLNA-Server streamen, zum Beispiel Foobar2000 mit Add on, Serviio oder Universal Media Server. Wenn das besser klingt wäre ein richtiges NAS mit eingebautem (gutem) DLNA-Server wahrscheinlich eine gute Idee. Eine andere Möglichkeit wäre die Festplatte direkt an den Yamaha zu hängen (wenn das überhaupt geht), dann ist der Aufwand neue Musik draufzubekommen allerdings etwas erhöht. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Nov 2021, 15:07 | |||
Danke für deinen Beitrag. Nun, wie gesagt, der Yammi ist per LAN ins Netzwerk eingebunden. An einer FB 7590 hängt die HDD. Dabei fällt mir gerade ein, die 7590 ist im Obergeschoss. Von dort habe ich per LAN-Verlegekabel (CAT 7) für das Untergeschoss installiert und dort hängt noch mal eine 7390, die als eigener Server und Repeater fungiert. Der Yammi ist somit zwar per LAN angeschlossen, aber nicht direkt an der 7590 sondern indirekt über die 7390. Wobei das eigentlich keinen Unterschied ausmachen sollte?! Über welches Protokoll die miteinander kommunizieren - ganz ehrlich - ich hab keine Ahnung 0( Jedenfalls erkennt der Yamaha die Dateien als FLAC. Die Festplatte direkt an den Receiver zu hängen wäre für mich keine Option, da ich dort neben Musik noch andere Datein abgelegt habe und zudem mein WLAN-Audio-Receiver für die Terasse dann nicht mehr auf die Musikdateien zugreifen könnte. Sollte ich bei deinem Versuchsvorlag die Musik über den PC kabelgebunden abspielen oder per WLAN oder spielt das keine Rolle? |
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aairfccha
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Nov 2021, 15:24 | |||
Wenn die WLAN-Verbindung schnell und stabil genug ist, sollte das eigentlich keine Rolle spielen. Betonung auf eigentlich. Wenn der Yamaha den Stream als FLAC erkennt, sollte der allerdings auch schon die Originaldaten bekommen. Komisch. Kannst du bei der Verbindung 7590-Yamaha die 7390 versuchsweise umgehen? Ich habe auch mal eine 7390 in eine LAN-Verbindung eingebaut und die schraubt (zumindest so wie ich das gemacht habe) schon mehr am Datenstrom als ein normaler Switch. Wie ist eigentlich der akustische Unterschied zwischen Stream und CD, klingt es nur schlechter oder gibt es Aussetzer? [Beitrag von aairfccha am 11. Nov 2021, 15:31 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#5 erstellt: 11. Nov 2021, 15:39 | |||
Offensichtlich ist der Receiver Netzwerktauglich. Also kannst Du doch einen NAS Filer in dein Netzwerk hängen und alles ist gut. Der Receiver wandelt die Files ins Analoge um. Die Lösung mit der Festplatte an der Fritzbox halte ich für eher umständlich. Ist eine sehr langsame Anbindung. Also wenn Du die CD's am PC mit EAC gerippt hast kann es "eigentlich" mit den richtigen Einstellungen keinen Unterschied geben. Eine Klangverbesserrung ist gegenüber der CD nur erreichbar über die Nutzung von HiRes Files. Beispiele sind Portale wie Qobuz / HDTracks / Amazon UHD u.s.w. Die HiRes Formate muss der Wandler im Receiver natürlich unterstützen können. Gruß P.S. Der RX A2080 kann offensichtlich alles. Also brauchts nur ein NAS [Beitrag von hifi_raptor am 11. Nov 2021, 15:48 bearbeitet] |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 11. Nov 2021, 15:58 | |||
Umgehen wäre nur sehr umständlich möglich, eher nein. Aussetzer gibt es keine. der Stream klingt weniger dynamisch, als würde jemand auf die Bremse treten, die Höhen sind weniger weich. hifi raptor schrieb:
Danke auch dir für deinen Beitrag. Heißt für mich, ein aktuellerer (besserer) DAC z.B. in einem All-in-One-Gerät oder Streamer würde klanglich keine Vorteile bringen? Im RXA 2080 sind meines Wissens nach zwei ESS Sabre 9007 verbaut??? hifi raptor schrieb
Das ist mir bewusst. Nutze davon nur Amazon. Wobei der Klang von Amazon Music und Spotitfy ja grundsätzlich gut ist. Die Frage ist halt, geht es noch besser? Bzgl. des Streamens von HDD würde mir ja schon CD-Qualität reichen. Könnt ihr mir zu meinen im Ausgangspost unten gestellten Fragen ggf. auch noch was sagen. Besteht überhaupt die Möglichkeit mittels Hardware eine Klangverbesserung zu erzielen statt auf die Onboard-Lösungen im AVR zurückgreifen zu müssen? Wenn das alles Kokolores ist, dann würde mir in der Tat ein NAS-Servicer mit Rippfunktion reichen, somit wohl der Zen Mini. Jedoch sprechen viele davon, dass der Streamer XY oder das All-in-One YZ so toll klingen. Mir kommt das komisch vor. Übrigens will ich nicht ausschließen, dass ich beim Rippen was falsch gemacht und eine falsche Komprimierung gewählt habe. Das Programm war für mich absolut neu. Habe irgendwo gelesen, dass FLAC-Dateien etwa 50 % des Speichervolumens des Quellmaterials benötigen. Bei mir sind es rund 25 %. Könnte das ein Grund sein? [Beitrag von fschroedie am 11. Nov 2021, 16:05 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
#7 erstellt: 11. Nov 2021, 16:11 | |||
Also der Receiver hat doch einen modernen DAC. Und ob andere Geräte besser klingen kannst Du selbst ausprobieren. Also einfach einen DAC besorgen und einen Netzwerkplayer mit Digitalausgang. Oder einen Netzwerkplayer mit integriertem DAC anklemmen. Dein Ohr entscheidet. Allerdings ist das dann eine Verdoppelung der vorhandenen HW. Für 3000,- Teuronen gibt es natürlich Top HW. Testen im eigenen Wohnzimmer macht Spaß. Ein top NAS Filer mit 8 TB kostet auf jeden Fall keine 3000,- Teuronen. P.S. Flac ist ein verlustfreies Kompressionsverfahren [Beitrag von hifi_raptor am 11. Nov 2021, 16:13 bearbeitet] |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 11. Nov 2021, 16:36 | |||
Grins - nicht dass du denkst, ich hätte zu viel Kohle, die ich ungesehen zum Fenster hinauswerfen möchte... Ne, ne, aber wenn es Möglichkeiten gibt, Dinge zu optimieren, gebe ich dafür auch gern ein paar Taler aus... Das mit dem einfach besorgen ist dann hal sone Sache. Bevor ich den Aufwand betreibe mir Dinge zu bestellen, die ich anschließend wieder zurücksenden muss, weil ich mit ein wenige Lektüre oder Infos hätte wissen können, dass das nix bringt, würde ich es lieber sein lassen. Aber Versuch macht bekanntlich kluch... Kannst du mir ggf. noch sagen, ob der RXA2080 ein analoges Signal erst noch mal umwandelt um über den eigenen DAC analog zu konvertieren. Hab mal gelesen, dass die Denons das so machen würden. Dann könnte man sich einen externen DAC sparen oder beim Kauf eines Streamers wäre ein integrierter DAC kein Kaufkriterium, egal wie neu er ist. |
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hifi_raptor
Inventar |
#9 erstellt: 11. Nov 2021, 16:44 | |||
Beim Geld ausgeben war ich auch nicht gerade bescheiden. Naim HDX, Naim DAC und Naim XS sind keine Billigware. Und der HDX hat einen eigenen DAC. Aber mein Gott - besserer Klang und so ...... Alles gut. Nur wenn Du "andere" Komponenten kaufen möchtest musst Du ja eh zu einem Händler Latschen. Und kaufen würde meinereiner nie ohne im heimischen Wohnzimmer zu testen. Ich bin also Samstag zum vorhören zum Händler und habe das was in die Auswahl kam bis Montag mit nach Hause genommen. P.S. Ich kenne den Receiver nicht. Aber ich vermute eher mal das das was analog reingeschoben wird - Stereo - auch analog weiterverarbeitet wird. Erst noch mal durch den Wandler schicken wäre eher ein spezielles Feature. [Beitrag von hifi_raptor am 11. Nov 2021, 16:49 bearbeitet] |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 11. Nov 2021, 17:06 | |||
Tja, das mit dem Testen ist halt sone Sache. Gibt bei uns nen Euronics. Wenn ich mit den Leuten ein Verkaufsgespräch führen würde, würde ich die selbst mit meinen rudimentären Kenntnissen zu diesem Thema überfordern. Davon abgesehen, dass sie garantiert nicht die HW an Bord haben, die ich suche. Somit bleibt mir entweder genau zu wissen was ich will in online zu bestellen, oder aber 400 km abzuspulen um zu meinem favorisierten Fachhändler zu fahren. Das mit dem wandelnden Receiver ist scheinbar nicht 100 % geklärt. Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass die Denons analoge Signale nicht direkt analog verarbeiten. Nun denn, wie auch immer, vielleicht gibt es ja noch weitere Meinungen zu diesem Thema hier. Momentan liegt der Innuos Zen Mini grundsätzlich vorn, da ich bisher vernommen habe, dass ein externer Streamer wohl keine Vorteile gegenüber dem Streaming über AVR bringt. Müsste dann nur noch das Problem lösen, wie ich dem Zen Mini Musik entlocken kann, denn wenn ich das richtig gelsen habe, funzt der nicht als direkter Zuspieler, sondern braucht noch einen separaten Player. Was ja dann auch wieder blöd wäre, denn dann kann ich mir auch gleich noch den Cambridge Audio zulegen... |
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n5pdimi
Inventar |
#11 erstellt: 11. Nov 2021, 17:25 | |||
Auch der Yamaha wandelt alles erstmal nach digital, weil die interne Verarbeitung digital funktioniert. Grundsätllich sollte es dem Yamaha schnurpsegal sein, ob er die FLAC Datei per Netzwerk oder z.B. direkt per USB bekommt, ist ja wie der Name schon sagt alles digital, also am Ende nur Daten. Gleiches gilt für digital angeschlossenen CD Player. |
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hifi_raptor
Inventar |
#12 erstellt: 11. Nov 2021, 17:30 | |||
Was ich gelesen habe funktioniert das abspielen über die Tabletsteuerung noch nicht, soll aber kommen. Und dein Receiver ist auch ein Netzwerkclient. Also sollte das bei Dir auch gehen. Wo bitte wohnst Du das Du bis zum nächsten Händler 400 km hast Bei Euronics kaufe ich aber auch keine " guten" HiFi Komponenten mit Beratungsbedarf. Aber schlechte Beratung kann es auch schon mal auch im Fachhandel geben. Daher........selber testen trotz aller Umstände! Gäbe ja auch Netzwerplayer mit Digitalausgang und dann kannst ja wieder Deinen Receiver nutzen. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 11. Nov 2021, 17:38 | |||
Ok, danke für deine Antwort. Dann nutzt mir ein ggf. höher wertiger DAC extern oder in einem Netzwerkplayer nicht wirklich was. Das schränkt zumindest schon mal die Auswahl bei Cocktail Audio ein und würde auf den X50 als Streamer hinausgehen, der keinen DAC an Bord hat und nur digital mit dem AVR verbunden werden kann. Vorteil gegenüber der Kombi Zen Mini plus Player wäre, es ist nur ein zusätzlicher Baustein. Dass dann ein Streamer integriert ist, den ich eigentlich nicht bräuchte, wäre zu verschmerzen. Preislich ergäbe sich kein großer Unterschied zu Zen Mini plus Player. Somit geht nun die Tendenz zum Cocktail Audio X50. Könnte ihn mir mal bestellen und ggf. vom Rückgaberecht Gebrauch machen, falls es keinerlei Unterschiede gibt. Falls das nicht taugt, dann halt ein herkömmlicher NAS-Server. |
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hifi_raptor
Inventar |
#14 erstellt: 11. Nov 2021, 17:44 | |||
Übrigens das mit den Unterschieden - schau mal ob Du eine CD hast die es bei den HiRes Portalen als ebensolches, neu gemastert gibt. Vergleiche damit. Viel Spaß noch und lasse uns teilhaben an Deinem Ergebnis Gruß |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 11. Nov 2021, 17:52 | |||
Meinst du damit die Steuerung der Zen Mini über den AVR? Wenn das auch direkt ginge, wäre das natürlich klasse. Na ja, es gibt schon den ein oder anderen Hifi-Händler auch in der näheren Umgebung. Aber im Lauf der letzten Jahre hat man ja so seine Erfahrungen gesammelt ;-) Ein wirklich guter ist rund 100 km weit (Hin- und Rückfahrt). Der fängt im Sortiment aber gerade mal da an, wo es bei mir eher aufhört. Ein Burmester Netzwerkplayer für 30 k Euronen ist jetzt nicht das, wonach ich suche... |
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TomGroove
Inventar |
#16 erstellt: 11. Nov 2021, 18:03 | |||
und genau dies würde ich ausprobieren, also Flac Dateien auf USB Stick und Vergleich zur CD...sollte gleich klingen. |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Nov 2021, 18:44 | |||
Kenn mich mit AV-Receiver nicht aus, was die Stereo-Qualität anbelangt, aber glaube nicht, dass der verbaute DAC da wirklich gut ist. Jedenfalls in meinem Setup nutze ich auch eine Festplatte, die an meiner Fritzbox hängt und greife via NAS mit meinem Auralic Streamer darauf zu. Der Klang ist von der CD nicht zu unterscheiden und wenn ich Hires streame, dann auf jeden Fall besser als die CD. Also kauf Dir einen vernünftigen Streamer wie z. B. Auralic Aries + DAC oder z. B. einen Auralic Altair (mit integrierten DAC) und die Audioqualität sollte dann passen. Ein Raspberry PI geht natürlich auch, aber da solltest Du eine gewisse Affinität zur Technik bzw. Linux haben. |
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DerHilt
Stammgast |
#18 erstellt: 11. Nov 2021, 18:50 | |||
Mit nem aktuellen Zen Mini wärst du komplett versorgt. Der ist Ripper, Streamer und Player, läßt sich analog, digital oder über natürlich Netzwerk einbinden und verfügt neuerdings über eine exzellente Steuer- und Bearbeitungssoftware (Innuos Sense), die über Rechner, Tablet oder Handy (iOS und Android) läuft. Zur Zeit gibt es die Aktion „Try ist or Buy it“, da kann man problemlos testen. Zu finden auf der Homepage Innuos.com. |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Nov 2021, 20:48 | |||
Ein AV-Receiver ist ein Kompromiss bzgl. Stereo und ein Musikserver ist ein Kompromiss bzgl. Streaming. Wenn also der Klang die höchste Priorität hat, dann würde ich mit Sicherheit einen reinen Streamer nehmen. Übrigens kann man am Auralic auch ein CD-Laufwerk anschließen und automatisch CDs rippen, die dann schön in der Musik-Bibliothek mit Cover abgelegt werden. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 11. Nov 2021, 23:08 | |||
Danke euch für eure Beiträge. Nun ein Streamer plus externer oder integrierter DAC ist ja in meinem Fall nicht wirklich sinnvoll, da ich ja das Gerät in meine Anlage integrieren möchte und wenn mein AVR über den externen DAC gewandelte Analogsignale digitalisiert um diese mit dem eigenen DAC wieder zu analogisieren, dann kann ich auf einen externen DAC sicher verzichten, da seine Arbeit umsonst ist. Die Fakten zum Innuos Zen Mini lesen sich ja erst mal ganz gut. Weiß jemand, ob man neben Qobuz und Tidal auch weitere Streamingdienste installieren kann. Ich nutze Spotify und Amazon Music. Wäre zwar grundsätzlich kein Problem, weil ich beide Streamingdienste im AVR an Bord habe, aber interessiert mich trotzdem. Weiterer Vorteil ist, dass ich für den Zen Mini nur 100 km weit fahren müsste ;-) Würdet ihr den Zen Mini via USB an den AVR anschließen, statt SPDIF/ coax oder opt? Analog würde ja wegen der DAC-Thematik keinen Sinn machen, da das Signal dann drei mal gewandelt werden würde, was der Qualität wohl eher weniger förderlich wäre. Werde dann noch mal testen, die FLAC-Dateien über USB abzuspielen und vergleichen. Was würdet ihr vom Cocktail Audio X50 halten? Vorteil, steuerbar über Fernbedienung, keine App erforderlich, kann ich somit in meine Logitech integrieren, lässt sich ebenfalls ins Netzwerk integrieren, da ist in jedem Fall Spotify und Amazon Music integriert, die Optik mit dem LCD-Display finde ich sehr ansprechend. Nachteil gebenüber dem Zen Mini, wenn man das separate Netzteil beim ZEN-Mini wegließe, wäre der X50 deutlich teurer. Jedoch würde ich das separate NEtzteil beim ZenMini wohl dazu nehmen, dann wäre die Differenz nicht mehr ganz so groß. |
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hifi_raptor
Inventar |
#21 erstellt: 12. Nov 2021, 12:15 | |||
Morgen Ich habe mir eben das Video zum Cocktail Audio 50 pro angesehen. Scharfes Teil - es wäre aber zu klären ob Amazon Music UHD ( HiRes) damit funktioniert. Dann wäre ein echter Mehrwert vorhanden. NAS braucht's dann keines wenn man es mit SSD's bestückt. Aktuell sind die 2TB SSD vergleichsweise günstig zu bekommen. Nur ein Problem bleibt immer, wenn beim Anschluss an deinen Receiver sich nicht die Wandlersektion des Receivers umgehen lässt. Die Anschlussart kannst Du leicht testen, weil Du dafür nur die jeweiligen Kabel brauchst. Du kannst natürlich noch einen Stereoamp ausleihen und zwei deiner Boxen anklemmen. Dann vergleichen mit dem Anschluss an den AV. Kannst alle Möglichkeiten durchspielen. Aus eigener Erfahrung würde ich von Raspberry abraten. Mein Projekt ist grandios gescheitert. Ich habe dazu hier im Forum schon berichtet. Ich wollte Amazon UHD an meinen DAC bekommen. Schönes Testwochenende P.S. Ein Musikserver ist ganz sicher kein Kompromiss. Im Jahr 2021 haben die alles an Bord was die digitale Welt zur Verfügung stellen kann! Und über den Klang muss ich mir angesichts der verbauten Technik überhaupt keine Sorgen machen. [Beitrag von hifi_raptor am 12. Nov 2021, 12:21 bearbeitet] |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#22 erstellt: 12. Nov 2021, 14:28 | |||
@fschroedie Ganz ehrlich habe ich bei Dir den Eindruck, dass Du im übertragenen Sinn mit einem LKW an einem Formel 1 Rennen teilnehmen möchtest. Zwar bist Du bereit Dir einen F1-Motor anzuschaffen, aber dieser soll dann unbedingt in deinen LKWs einbaut werden. Damit wirst Du mit Sicherheit nicht wesentlich schneller sein! Zu mir hat mal ein HiFi-Händler gesagt, dass wenn man von so einem AV-Receiver sämtliche Lizengebühren abzieht, die der Hersteller bezahlen muss, dann kann man sich ausrechnen, was am Ende noch für die Elektronik übrigbleibt, die sich z. T. auch noch unzählige Ein- und Ausgänge verteilt. Sprich, selbst wenn Du einen CD-Player von Esoteric an Deinen AVR anschließt, wird das Klangergebnis meilenweit unter den Möglichkeiten der Quelle liegen, da Dein AVR den Flaschenhals bildet. Aber vielleicht ist ja dieses Gerät via HDMI-Ausgang der Schlüssel zum Erfolg, denn viele Wege führen nach Rom ;-) https://www.sempre-a...work-streamer-rs250/ @hifi-raptor Ein Musikserver ist primär ein Musikserver und nicht ein Streamer! Genauso wie ein AVR nicht als Stereo-Verstärker optimiert ist. |
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lanturlu
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Nov 2021, 00:03 | |||
Hier werden verschiedene Geräte und Lösungen diskutiert, aber vielleicht wäre es sinnvoll zuerst zu klären, warum denn die gestreamten FLAC-Dateien schlechter klingen als die zugehörigen CDs. Mit welchem Programm wurden die CDs eingelesen und die FLAC-Dateien erzeugt? Eine Möglichkeit wäre, testweise einzelne CDs mit einem anderen Programm einzulesen und die "neuen" FLAC-Dateien mit den "schlechten alten" zu vergleichen. Für Foobar2000 gibt es ein Bit Compare Plugin, mit dem man ganz genau vergleichen kann, ob zwei beliebige Musikdateien die gleichen Audiodaten enthalten. Wie bereits vorgeschlagen, alte und neue Dateien auf einen USB-Stick packen und direkt am AVR abspielen. Hier sollte im Normalfall kein Unterschied zur Wiedergabe über das Netzwerk hörbar sein. Welcher CD-Player wird verwendet und wie ist er an den AVR angeschlossen? |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Nov 2021, 21:37 | |||
Cooler Plug-in, den ich noch gar nicht kannte. Hab ich gleich mal ausprobiert und funktioniert perfekt. Damit kann man nicht nur einen Bitvergleich machen, sondern auch Pegel kanalweise vergleichen. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 15. Nov 2021, 18:50 | |||
Nabend, sorry, dass ihr auf die Antworten etwas warten musstet, war über ein langes WE im Kurzurlaub. Als CD-Spieler verwende ich noch einen Pioneer BDP LX71. Ist eigentlich ein Bluray-Player, der mir aber schon damals als CD-Spieler sehr gut taugte. Angeschlossen über HDMI. Die CD´s sind mit FREAC gerippt. Gibt es eine tauglichere Freeware? Da ich ein paar Tage nicht zu Hause war, konnte ich nun noch keine neuerlichen Versuche mit USB-Stick versuchen. Werde das, aber in jedem Fall noch versuchen. Danke Ianturlu für den Plugin. Werde das mal probieren, sobald ich (ggf. mit anderem Rip-Programm) eine zweite Version gerippt habe. @ Immersive Bit - nun, Flaschenhals Receiver... Ja, ich kenne die Diskussionen über die angeblich schlechte Stereotauglichkeit von AVR. Es gibt aber ebenso viele Menschen die sagen, dass ein Verstärker keinen eigenen Klang hat, da er ja nun mal nur die eingehenden Signale verstärkt Unterschiedlichen Klang wird man sicher eher über unterschiedliche Einstellungen z.B. bei verschiedenen DSP etc. erreichen. Interessant wäre demnach ein Vergleich über Pure Direct - AVR versus StereoAmp. Wie dem auch sei, ich bin mit dem Stereoklang über CD und Internetradio sehr zufrieden. Über die Lautsprecher baut sich eine schöne Bühne auf, jedes Instrument ist ortbar, die Stimmen sind klar. Eine zusätzliche Anschaffung eines weiteren Vollverstärkers ist keine Option. Auch wenn es ggf. einen Kompromiss darstellen mag, so versuche ich das beste aus zwei Welten mit der Anlage zu vereinen. Ich stelle die Frage mal anders herum - bei der Vermarktung von Streamern oder Netzwerkplayern wird viel über den Klang orakelt. Ist eine Klangverbesserung mit der entsprechenden Hardware im digitalen Bereich überhaupt möglich? @ Hifi Raptor: Ja, das mit der Wandlersektion sehe ich auch so, wüsste aber in der aktuellen Konstellation keine MÖglichkeit, wie ich die Wandlersektion übergehen sollte, wenn ich die Hauptlautsprecher nicht über einen separaten Verstärker laufen lassen möchte. Edit sacht noch: Habe gerade meine FREAC-Einstellungen geprüft und festgestellt, dass ich mit der STandard-Komprimierung gerippt habe. Das entspricht Stufe 5. Stufe 1 ist schnellste Kodierung, Stufe 8 wäre beste Komprimierung. Könnte darin ein Grund liegen? [Beitrag von fschroedie am 15. Nov 2021, 18:55 bearbeitet] |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#26 erstellt: 16. Nov 2021, 19:42 | |||
Einfach mal den Plugin verwenden, dann weist Du, ob es Unterschiede gibt. PS: Vielleicht hat ein Verstärker idealerweise keinen Klang, die Praxis sieht aber anders aus. Das fängt beim Phono-Pre an und hört bei der Kontrolle des Verstärkers über die Lautsprecher auf. Genauso wie es bei CD-Player klangliche Unterschiede gibt, gibt es diese auch bei Streamer. Ob und in welchem Ausmaß man diese nun in seiner eigenen HiFi-Kette wahrnimmt, ist wieder ein anderes Thema. Aber scheinbar ist ja dein AVR klanglich über jeden Zweifel erhaben… |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 16. Nov 2021, 20:01 | |||
Und bei Kabeln gibts auch klangliche Unterschiede, zumindest gibt es einige die das genauso in die Welt setzen und fest daran glauben. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 16. Nov 2021, 22:26 | |||
Hab ich nie behauptet. Besser geht vermutlich immer. Aber mir taugt der Klang über die Streaming-Dienste und CD, Heimkino ist eh kein Thema, das ist klasse und da werden die Canton Reference K sicher den Löwenanteil dran haben. Denn bis vor kurzem habe ich die gleiche Anlage mit Dynaudio Excite gefahren und der Unterschied fällt hier deutlich zugunsten der Cantons aus. Aber die Diskussion über Verstärkerklang möchte ich gar nicht erst aufmachen. Mal noch was anderes: Wenn ich einen Streamer/DAC mit Vorverstärker (z.B. den Cocktail Audio X45) analog z.B. an AUX-in am AVR anschließen würde, dann über Pure Direct abspielen würde, würde der AVR auch in diesem Fall das analoge Signal digital weiter verarbeiten und vor der Ausgabe wieder über den eigenen DAC wandeln? Ich sehe tatsächlich mögliches Potenzial im DAC und mir fällt keine Lösung ein, wie ich den DAC im AVR umgehen könnte. Ggf. über diese Option? |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 16. Nov 2021, 22:30 | |||
Grins - nun, bei Analogverbindung hätte ich ja tatsächlich noch die Phantasie, dass in hochwertigeren Kabeln noch ein wenig Potenzial schlummert, beim Transport von Nullen und Einsen habe ich da eher Zweifel... |
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borland123
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 17. Nov 2021, 05:27 | |||
Naja, wenn Du Dir bei analogen Kabeln mit Phantasie ein Potential für Klangverbesserung vorstellen kannst, ja dann kannst Du auch an alles andere glauben ob es nun "Nullen und Einsen", Streamer oder der Weihnachtsmann ist. Hätte, hätte, Hifikette |
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hifi_raptor
Inventar |
#31 erstellt: 17. Nov 2021, 12:45 | |||
Achtung: von der Yamaha Website übernommen - Auszug - Wenn Pure Direct aktiviert ist, stehen die folgenden Funktionen nicht zur Verfügung. - Auswählen von Klangprogrammen - Verwendung der Mehrzonenfunktion - Einstellen der Klangregelung - Bedienung der Bildschirmmenüs „Setup“ und „Optionen“ - Betrachten von Informationen auf dem Frontblende-Display (wenn keine Bedienung) Auch hier kannst Du durch anstecken eines z.B. CD Players das testen. Ein Testwochenende erscheint mir opportun. Viel Spass |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 17. Nov 2021, 13:39 | |||
Jau, kommt ja alles noch... 😉 Bzgl. Pure Direct hab ich parallel mal den Yamaha Support angefunkt. Deren Antwort, im Pure direct wandelt der AVR die analogen Eingangssignale nicht um, sondern gibt sie ungefiltert analog an die LS weiter. Das ist doch mal ne Aussage. Somit könnte ich einen höherwertigen DAC in einem Streamer mit Vorverstärkerfunktion nutzen. Dann böte sich z.b.der CA X45 an. Als Eingang im AVR könnte ich Aux oder Tape in nnutzen. So komme ich doch schon mal weiter. Memo an mich : 1. CD ggf. mit anderem Programm rippen, auf USB Stick speichern und mit der Aufnahme auf Fritz NAS vergleichen. Mit dem hier geposteten Plugin Dateien vergleichen. 2. Ja, per gutem Streamer lassen sich ggf. noch bessere Ergebnisse erzielen. 3.Also mal Gerät bestellen und anhören... Aus meiner Sicht am passendsten wäre dann der X45 mit DAC und Vorverstärker. Irgendwelche Einwände oder noch Hinweise von euch, ggf. zum vorgeschlagenen Gerät oder zur Anschlussart? Ich denke, ich gehe das erst mal an und werde danach berichten. |
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fschroedie
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 29. Nov 2021, 20:06 | |||
So, ich habe noch einen Bericht angekündigt - biddeschön... Habe mir den Cocktail Audio X45 gekauft. Analog an Audio2 an meinen RXA 2080 angeschlossen, der wiederum läuft Pure Direct und gibt somit das Audiosignal vom X45 unverarbeitet an die Lautsprecher. Hatte es zwar erhofft, aber nicht zwingend erwartet, dass sich da klanglich noch was tut und wurde positiv überrascht. Die DAC´s im X45 sind wirklich noch mal eine klasse besser als die im RXA 2080. Im Ergebnis kommt über PureDirect ein super, klarer Klang und ein klarer knackiger Bass, wie ich ihn bislang über den RXA eigenen Streaming-Player noch nicht erreicht habe. Die räumliche Abbildung war bislang schon top und ist es immer noch, die Bühne hat etwas mehr an Tiefe gewonnen. Insofern habe ich genau das, was ich wollte. Eine All-in-one-Lösung zum Rippen, Aufnehmen, Streamen und Speichern der Dateien. Top-Gerät und ein zufriedener Kunde... Was den Klangunterschied im RXA zwischen CD und der bislang über Fritz-NAS gespeicherten Musik angeht, traue ich mich fast nicht den wahren Grund zu nennen. Ich Ochse habe kurz vorher noch mal meine Lautsprecher neu eingemessen, da ich sie leicht angewinkelt habe. Bei der Gelegenheit hab ich noch mal mit dem PEQ experimentiert und blöderweise die Scene für Streaming mit nem falschen PEQ abgespeichert. CD habe ich mit PEQ direkt abgespielt und Musik vom NAS mit PEQ Natürlich, welcher für Stereomusik nicht wirklich geeignet ist, da er die Höhen absenkt. Das war der Grund, warum ich im Musikbetrieb das Gefühlt hatte, als hätte jemand ne Decke über die Lautsprecher gelegt. Da ich die PEQ-Einstellungen normalerweise nicht ändere, war das echt die letzte Möglichkeit, die ich für den abweichenden Klang verantwortlich gemacht hätte... Also sorry für die Verwirrung, die ich dadurch bei dem ein oder anderen ausgelöst haben mag... Beim X45 klingen CD und Festplattenaufnahmen absolut identisch und dazu noch mal besser als der bisherige CD-Player über HDMI über den AVR-eigenen Wandler. Auch wenn ich den Punkt mit dem unterschiedlichen Klang selbst verbockt habe, habe ich dennoch klasse Anregungen bekommen und konnte dadurch meine Anlage nochmals aufwerten. Vielen Dank an euch... |
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