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Geplantes Einsteiger-Mediacenter sucht Anregungen/Meinungen/Kritik+A -A |
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Autor |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Feb 2013, 13:57 | |||
Olla liebe Gemeinde, ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem smarten Medienzentrum für mein Wohnzimmer. Immer wieder stoßt man dabei auf XBMC und das solls dann auch werden für die Verwaltung etc.. Ich muss dazu sagen, ich hatte mit der Art Mediacenter noch keinen Kontakt. Das einzig Mediacenter welches ich habe, ist die CD/DVD/BR Sammlung im Schrank :). Nun zu meiner Idee ... Vorhanden ist ein Panasonix TX-P50VT20 und ein Panasonic BDT100 im Wohnzimmer. Für den Sound ist ein Panasonic SC-HTB20 oder eine Yamaha YHT-S401 geplant. Für die Medien ist ein QNAP TS-269L (mit XBMC) gedacht, welches direkt per HDMI an den TV angeschlossen werden soll. Für das Schlafzimmer wird "dann" eine Ouya besorgt und ebenfalls mit XBMC betankt. Die Ouya dient dann als Streamingclient von der QNAP welche noch mit einem WLAN Dongle versehen werden soll. Im Schlafzimmer hängt ein 0815 HDTV von Grundig. Eine größere MP3 Sammlung wird dann auch auf dem Mediacenter landen. Das ganze soll eher was kleineres werden, da ich in der WOhnung zum einen keine strukturierte Netzwerkverkabelung habe und zum anderen klein Anfangen möchte :-). Was meint ihr? Könnte das so funktionieren wie ich mir das gedacht habe? Wie erwähnt hatte ich bisher keinen Kontakt mit XBMC etc. ... da stellt sich für mich die Frage, wie ihr eure Medienzentren mit Filmen füllt? Digitalisiert ihr eure Sammlung oder kommen die direkt aus dem Netz :-) ? Für ein paar Antworten/Anregungen wäre ich euch dankbar! Grüße |
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Drexl
Inventar |
#2 erstellt: 24. Feb 2013, 16:54 | |||
Ein NAS ist ein NAS ist ein NAS. Und dabei sollte man es belassen. Für das gesparte Geld durch ein einfacheres NAS-System kannst Du Dir einen zusätzlichen Nettop (o.ä.) mit XBMC anschaffen und bist im Endeffekt wesentlich flexibler.
Für mich ist "Streaming" das Unwort des Jahres. Immer wenn das Quellmedium sich nicht auf dem Wiedergabegerät befindet, wird gleich von "Streaming" gesprochen. Zum Glück muß man sich nur in den seltensten Fällen mit "echtem" Streaming herumärgern. Denn die Mediensammlung bindet man in XBMC idealerweise über CIFS/NFS ein.
WLAN ist für HD-Video nur bedingt geeignet: USB-Stick mit überlicherweise schlechter Antenne, Dämpfung durch ein oder mehrere Wände, in einer Mietwohnung kaum ein freier Kanal verfügbar, etc. Es geht nichts über ein richtiges LAN-Kabel. Geht kein LAN-Kabel, habe ich mit PowerLine (DLAN) deutlich bessere Erfahrungen gemacht als mit WLAN. |
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[Mattes]
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Feb 2013, 17:25 | |||
Hab ähnliches geplant, lange überlegt und auch einen Irrweg über einen Android TV Stick (nur Stereo Soundausgabe) eingeschlagen. Bin jetzt bei einem D-Link NAS und dem Raspberry Pi mit XBMC (Raspbmc) gelandet. Passt mir soweit und man wird wohl kein Mediacenter finden das ähnlich flexibel, günstig in der Anschaffung und vor allem günstig im Stromverbrauch ist wie der Raspberry Pi. |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 24. Feb 2013, 20:37 | |||
Klar ist ein NAS ein NAS, aber warum ist es denn besser NAS und Mediacenter zu trennen? Sorry für das Unwort :-). Das über WLAN geplante abspielen der Median sollte dann kein HD Material sein. Wie schon erwähnt, müsste ich das NAS direkt an meinen TV klemmen, da die Infrastuktur fehlt und HD über WLAN ist zur Zeit noch nicht ganz so das gelbe vom Ei. Was gibts denn in dieser Richtung für Möglichkeiten? @ Mattes kannst Du mir mal genauer beschreiben was für ein DLINK das ist und wie Du dann den Film vom NAS auf den TV bekommst. Bin da noch sehr unbedarft :). |
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Drexl
Inventar |
#5 erstellt: 25. Feb 2013, 00:10 | |||
Flexibilität und Unabhängigkeit. Mit XBMC im NAS bist Du auf den NAS-Hersteller angewiesen, der ein angepaßtes XBMC bereitstellt. Neue Releases gibt es da nur mit Verzögerung und wer weiß, wie lange man noch mit zukünftigen XBMC-Versionen versorgt wird (gibt es überhaupt schon Frodo für den QNAP?). |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Feb 2013, 15:11 | |||
Da geb ich dir recht Drexl. Daran habe ich gar nicht gedacht. Gegen einen Nettop wäre prinzipiell nichts einzuwänden, macht aber auch nur sinn in einer reinen LAN Umgebung? Der Nettop kommt ja direkt an den TV, müsste dann aber die Medien per WLAN von einer NAS einbinden, was ja wieder bei HD Material nicht die beste Lösung wäre. Macht es Sinn ein NAS in meinem Fall direkt an ein Nettop per USB3.0, eSATA oder wie auch immer anzuschließen? Und dann den im Schlafzimmer geplante Client (Ouya) per WLAN mit SD Material zu bedienen von einem WLAN fähigem NAS? |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Feb 2013, 11:46 | |||
Nächste Idee, welche mir so in den Sinn gekommen ist ... - Ein belibieges NAS nähe Router aufstellen. - Eine Raspberry mit PowerLAN ins Netzwerkbringen (Schlafzimmer) - Eine Ouya mit PowerLAN ins Netzwerkbringen (Wohnzimmer) Könnt ihr zu PowerLAN was sagen? Reicht der Durchsatz für HD Material? Gibt es Möglichkeiten eine Raspberry Pi (XBMC) mit einer Fernbedienung zu steuern? |
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[Mattes]
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Feb 2013, 13:04 | |||
Du kannst den Raspberry Pi mit USB-IR Fernbedienungen steuern, per App, per Webinterface, usw. und wenn du dich in HW-Basteleien ausleben willst auch über zig andere Varianten. Am einfachsten dürfte aber eine der Apps (gibt auch ne offizielle XBMC Remote App für Android) oder eine MediaCenter Fernbedienung sein. Welche genau funktionieren hängt ggf. auch von der Distribution ab. Ich nutze Raspbmc, da muss man außer XBMC selbst nichts konfigurieren. In den Foren findet man Infos was damit out-of-the-box funktioniert. |
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cbv
Inventar |
#9 erstellt: 27. Feb 2013, 16:26 | |||
DLan ist eine durchaus brauchbare Alternative. |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Feb 2013, 16:47 | |||
Mit DLAN meinst du bestimmt PowerLAN? Welche Adapter mit welcher Mindestgeschwindigkeit sollte man da anpeilen? Reichen 200Mbps oder eher Richtung 500Mbps? Danke für die Hinweise mit der Fernbedienung! |
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cbv
Inventar |
#11 erstellt: 27. Feb 2013, 17:13 | |||
Powerlan und DLan (bzw dLAN) sind nur zwei unterschiedliche Bezeichnungen für die selbe Sache, ja. Mit 200Mbps habe ich persönlich eher schlechte Erfahrungen gemacht, die Durchsatzrate war (bei mir) zu gering, mit 500Mbps bin ich dagegen mehr als zufrieden. Ich verwende die Powerline 520E von Fritz, weil deren "NICs" für Netze mit 1Gb/s ausgelegt sind. Andere Hersteller verwenden hier oft "nur" Fast-Ethernet mit 100 Mbit/s. |
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wasnotme
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Feb 2013, 09:42 | |||
Super ... danke für den Tipp!!! |
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