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Musik stream im lokalen Netzwerk (evtl. RasPI + HiFiBerry)+A -A |
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Autor |
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Oh_man
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Dez 2015, 13:20 | ||||||||
Hallo, bin absoluter Neuling auf dem Gebiet HiFi. Anlass, folgendes Problem. Ich möchte nun auch auf den Zug aufspringen und meine lokale Musik streamen und zwar an eine Musik Anlage (Anschaffung geplant). Nach ausgiebiger Recherche scheint mir die sinnvollste Lösung zu sein, nicht die Musik zu streamen. Sinnvoller scheint die Nutzung von einem Raspberry PI + HiFiBerry die Musik dort zu lagern und per Browser fern zusteuern. Nun ist die Frage was für ein HiFiBerry. Da die Raspi + HiFiBerry ja dann so zusagen die gewünschte Musikanlage ist bräuchte ich nur noch Boxen. Womit sich dann auch entscheinden würde was für ein HiFiBerry ich brauche. Ob jetzt Aktiv- oder Passivboxen, digital oder analog ansteuerung hab ich null Ahnung. Hier im Forum und an anderer Stelle im Internet hab ich gelesen das Aktiv gegenüber Passivboxen bei gleichem Preis akustisch überlegen sind. Bei Aktivboxen, hätte ich aber noch ein Stromkabel mehr. Falls ich mich für Passivboxen entscheide, sollte denk ich das HifiBerry Amp+ ausreichen, da der zu beschallende Raum grob 15m² groß ist. Achja vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich alles in allem 300-400 Euronen ausgeben möchte. findet ihr das zu viel oder zu wenig. Ich denke ich bin jetzt nicht der anspruchsvollste Hörer, dafür hab ich einfach zu wenig Erfahrung, wahrscheinlich auch nicht so ein geschultes Gehör. Aber natürlich hör ich dass es einen gewaltigen unterschied gibt zwischen meinem Logitech 2.1 System aus dem Niedrigpreissegment und der alten 2.1 Boseanlage meiner Eltern. Den Klang der Boseanlage find ich aufjedenfall angenehmer und nicht so aufdringlich und auch nicht so schwer einzustellen um das gewünschte Klangerlebnis zu erhalten. Denke auch nicht dass der Unterschied der Klangwahrnehmung Einbildung ist. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, dass ich wenn möglich auch noch gerne bei Wahl mein PC Ausgang über wireless über die Boxen ertönen lassen möchte. Lösung hab ich dazu bisher noch keine. Da mir die Qualität da nicht soo wichtig ist, tuts da vllt einfach ein Bluetooth dongle am Raspi, falls RuneAudio oder Volumio damit klar kommen. Des weiteren plane ich vllt irgendwann ein vollständiges Mediacenter mit Openelec aufzusetzten. Somit denke ich, dass wenigstens schonmal klar ist, dass ich mir einen Raspberry PI 2 zulegen werde. Ich weiß viele Fragen, bin halt ein Neuling. Bin um jede Hilfe dankbar. Grüße |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 10. Dez 2015, 13:35 | ||||||||
Moin! wenn Du einen AVR kaufst haben die alle HDMI Anschlüsse. Da habe ich zB den Raspi angeschlossen. Dann brauchst Du mE keinen Hifiberry. Ich streame Musik von meiner MyBook Live und höre über Spotlight (Spotify). Für "Filmsicherungen" habe ich eine Diskstation angeschlossen. |
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Oh_man
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Dez 2015, 14:36 | ||||||||
Wow vielen Dank für die schnelle Antwort Entschuldigung, aber mir erschließt sich da nicht so ganz den Vorteil, ein AVR ist doch um einiges teurer als ein HiFiBerry, dann hätt ich nicht mehr so viel für die Boxen über. Außderdem wär das komplette System auch nicht so kompakt (hab nicht übermäßig viel Platz) Aus dem Internet streamen ist mir ja so gut wie garnicht wichtig. Ich dachte nur daran meine Musik im Raum von A nach B zu streamen um kein Kabel rumliegen zu haben. Bis ich dann feststellte, dass man auch die Musik an Punkt B lagern kann, aber trotzdem von A komfortabel aus steuern kann, was mir ja völlig ausreicht. Was natürlich der Oberhammer wär, wenn ich ohne umstöpseln über die Boxen den Sound meines PCs ausgeben könnte muss auch nicht so eine hohe quali haben. Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass ich kein Windows, Android oder Apfel Handy bzw. Tablet besitze. Würde zur Steuerung mein Notebook(Linux) verwenden. Grüße |
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smutbert
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Dez 2015, 16:18 | ||||||||
Wenn der Raspberry Pi (oder ein anderes Gerät auf dem GNU/Linux läuft) und das Notebook (ebenfalls mit Linux) im selben Netzwerk sind, lässt sich der Ton auf verschiedene Arten vom Notebook auf dem Raspberry wiedergeben. Die einfachste davon ist wohl Pulseaudio, der Konfigurationsaufwand dafür hält sich in Grenzen. Genau so etwas teste ich bei mir gerade und es funktioniert soweit, wenn auch nicht ganz problemlos: Nach der notwendigen Konfiguration sollte der Rasperry Pi (bzw. bei mir der Cubietruck) auf dem Notebook in Pulseaudio wie eine normale Soundkarte erscheinen — das funktioniert bei mir aber nicht immer. Wenn es das nicht tut, muss ich Pulseaudio (auf dem Notebook, nicht auf dem Raspberry Pi) neu starten. Manchmal werden (abhängig von der Rate des unkomprimierten Audiodaten und wohl auch von der Auslastung des Netzwerks) die Daten nicht schnell genug übertragen und die Wiedergabe stockt. Aktivlautsprecher wären wohl theoretisch im Vorteil, aber ob sich das auch schon bei eher günstigen Modellen auswirkt, wage ich zu bezweifeln. AV-Receiver sind recht beliebt, weil sie verglichen mit den meisten Stereoverstärkern für den Preis recht viel bieten (zB HDMI-Eingänge, Einmesssysteme). |
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KarstenL
Inventar |
#5 erstellt: 10. Dez 2015, 16:53 | ||||||||
btw diese Seite finde ich ganz informativ. Ich habe keine Ahnung ob ich dich richtig verstehe..... Aber wenn Du zB auf kodi1 etwas auswählst kannst Du das zB auf kodi 2 wiedergeben. Funktion : abspielen mit Wenn Du etwas steuern möchtest entweder über die IP des Kodi mit zB Chorus im Browser oder ich mache das meistens über yatse am Handy, da läßt sich die Datenbank abrufen und die verschiedenen Kodis (IP) anwählen. so in etwa?? |
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Oh_man
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Dez 2015, 22:20 | ||||||||
Das klingt ja schon mal sehr gut, hast du zufällig en Link zu ner Anleitung parat?
Dann eher passiv? Weil verbreiteter und ich darunter eher was passendes finde? Oder soll ich erstmal sonst weiterschauen wie das System aussehn soll?
Kann man bei AV-Recivern auch nur den Ton abgreifen und an die Boxen weiterleiten, so dass ich kein Fernseher/Bildschirm laufen lassen muss? Ist das mit dem Einmessen sehr gewinnbringend? Möchte eh nur Stereo hören. Ach da fällt mir noch eine Frage ein, ist ein 2.1 System sinnvoller oder nur 2 Boxen oder ist das Geräteabhängig?
Hey danke
An Kodi hab ich eig. garnicht gedacht. Vielleicht dass ich in ferner Zukunft auch mal Openelec auf dem PI laufen lasse, falls es das jetzt wird. Dachte aber jetzt eher an eine Lösung mittels RuneAudio oder Volumio. Die lassen sich auch direkt nach der Installation über den Browser steuern. Also von Kodi zu Kodi was zu übertragen hatte ich jetzt eig nicht vor. Braucht bestimmt auch noch mal etwas Speicherplatz auf meinem Notebook.
Ja genau über die IP im Broser wäre schon sehr komfortabbel, könnte ich mir gut vorstellen. 2tes ist allerdings für mich nicht möglich da ich kein Windows Android oder Apfel Handy bzw. Tablet besitze. Grüße |
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smutbert
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Dez 2015, 09:28 | ||||||||
Im Grunde muss man nur dafür sorgen, dass das Pulseaudio auf dem „Server“ (dem Raspberry Pi) die Pulseaudiomodule module-native-protocol-tcp und module-zeroconf-publish lädt und der Client (in dem Fall das Notebook) das Modul module-zeroconf-discover. Abhängig davon wie der Server sonst noch genutzt wird, gibt es vielleicht noch das eine oder andere was man zusätzlich anpassen will. Anleitungen gibt es unzählige, die findet man leicht mit den Suchbegriff "pulseaudio over network" und ähnlichen, die meisten umfassen aber mehr, zB auch die Einrichtung von mpd, wie zB die hier http://www.linux-com...ticle_body_offset)/2 Obwohl ich Debian verwende halte ich mich bei Pulseaudio gerne an das Archwiki https://wiki.archlin...seAudio_over_network was allerdings mehr Mitdenken erfordert als das Abarbeiten einer Anleitung. Das hilft allerdings sehr, wenn es zu Problemen kommt - auch wenn man sich beispielsweise hilfesuchend an ein Linuxforum oä wendet. Ich muss noch dazusagen, dass ich OpenElec nicht kenne - bei solchen speziellen fertig konfigurierten Linux-Distributionen können durchaus unerwartete Probleme auftauchen (zB habe ich von einem anderen Problem aus einem anderen Forum in Erinnerung, dass die Lösung die ich gepostet habe nicht funktioniert hat, weil ein Kernelmodul gefehlt hat, das bei so gut wie allen anderen Distributionen dabei ist).
Da will ich dir nicht reinreden (weil ich selbst unschlüssig bin - obwohl ich mit meiner passiven Lösung, den Denon SC-F109, sehr zufrieden bin, würde ich momentan vielleicht eher zu aktiven Lautsprechern tendieren)
Das ist der Punkt an dem ich zugeben muss keinen AV-Receiver zu besitzen, aber trotzdem: Natürlich muss das funktionieren. Es gibt als Alternative zu USB-DACs, -Soundkarten, dem Hifiberry,… auch HDMI-Audioextraktoren wie den hier http://www.amazon.de...ractor/dp/B00CAQN0CM mit analogen und/oder digitalen Audioausgängen und die sollten ebenfalls ohne Monitor/Fernseher funktionieren. Ob es dir mit oder ohne Subwoofer besser gefällt musst natürlich du selbst wissen - wenigstens lässt sich ein Subwoofer bei einem AV-Receiver und auch bei einigen aktiven Lautsprechern relativ leicht nachrüsten. Ich finde ja auch den Hifiberry Amp+ und die kleinen günstigen Class D Verstärker sehr interessant, aber nur wenn du sicher bist bei Stereo bleiben zu wollen und du keinen Subwoofer verwenden willst. [Beitrag von smutbert am 11. Dez 2015, 09:32 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#8 erstellt: 11. Dez 2015, 09:53 | ||||||||
Moin! ich hatte mich jetzt an dem openELEC orientiert. Das ist ein Linuxbasiertes Betriebssystem mit Kodi als Oberfläche. Das läuft bei mir (wie bei vielen) auf dem Raspi2 problemlos. Für die Wiedergabe von Medien sehr gut geeignet. Kodi läuft bei mir zusätzlich auf einem PC, Netbook, und Notebook. AVR: wenn ich nur Musik (Amazon FireTV mit Spotify Connect und Raspi mit Kodi) laufen lasse, schalte ich den TV aus. Um die Steuerung zu sehen nutze ich wg das Handy. Ginge aber auch sehr schön über TV, soviel Energie ist das nun auch nicht. Ob aktive oder passive LS ist neben der Glaubensfrage auch eine Budgetfrage. Beide Varianten kann man teuer oder preiswert machen. Die Wiedergabequali ist dann von der jeweiligen Umsetzung abhängig und nicht davon ob aktiv oder passiv. was wäre dein Budget und was wäre als erstes wichtig? |
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Oh_man
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 13. Dez 2015, 15:02 | ||||||||
alles klar danke
Ich kann ja verschiedene Kodi Distributionen ausprobieren schauen was die performance unterschiede sind und wenn was nicht funzt weiß ich warum
Dieses Ligawo ding scheint ja echt funktional zu sein. Aber mal abgesehn davon, ich glaube dass ein AV-Receiver für mich zu wenig mehrwert bringt. Ich glaube das investiere ich lieber in die Lautsprecher.
Was ist denn überhaupt der Vorteil eines 2.1 Systems? Weil übermäßig Basslastig hör ich sowieso nicht.
Was ist denn das?
Gesamt, so 300-400Euro deshalb glaub ich dass ich das mit dem AVR auch lassen, damit mehr für die Boxen überbleibt. Außer die digitale Übertragung und die Ausmessung der Boxen bringt einen so enormen Vorteil, wobei ich dann wahrscheins sowieso nochmal überdenken sollte ob das nicht gesamt zu wenig Geld ist. |
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KarstenL
Inventar |
#10 erstellt: 13. Dez 2015, 15:31 | ||||||||
knappes Budget....... was für Anschlüsse hat Dein PC? Ich würde wahrscheinlich LS kaufen die über den PC zu betreiben sind und die 400 Euro erstmal nur in die LS investieren. zB http://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm |
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Oh_man
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Dez 2015, 23:06 | ||||||||
Die Anschlüsse meines PCs: -Köpfhörer -LAN -USB -Mini-DisplayPort Außerdem noch: W-Lan, Bluetooth Also mir wäre das fernsteuern vorerst wichtiger. Deshalb hab ich auch vor, mir so ein raspberry pi + hifiberry anzuschaffen. Ich weiß nur nicht was sinnvoller ist das DAC, das AMP oder das Digi- Modul. Aber wenn ich mir die LS so auf thoman anschaue, haben die meist einen Analoganschluss, sofern ich das richtig sehe... Grüße |
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KarstenL
Inventar |
#12 erstellt: 21. Dez 2015, 09:24 | ||||||||
Oh_man
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Dez 2015, 12:02 | ||||||||
Naja zum einen nimmt er relativ viel Platz weg. Und die Software die sich darauf befindet eignet sich wahrscheins auch nicht so super zum anwählen der Musik. Also bräucht ich ja sowieso ein Raspberry PI oder ähnliches. Und das HiFiBerry wird ja auch durchweg positiv bewertet. Also stellt sich die Frage ob das DAC+ (Pro) Modul, das Digi+ (Transformer Edit) oder doch das AMP+ Da es scheinbar relativ viele LS mit analogen Anschlüssen gibt. Hab ich mal geschaut welche es mit digitalen gibt. Da hab ich jetzt folgende relativ gut bewertete gefunden: - Nubert nuPro A-100 - Monkey Banana Turbo (4 oder 5) hat die jemand oder kann auch so davon abraten? Dann könnte ich wenigstens schonmal das Digi+ Modul ausschließen Grüße |
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KarstenL
Inventar |
#14 erstellt: 21. Dez 2015, 13:35 | ||||||||
den AVR würde ich anstatt des Hifi Berry nehmen und den raspi da über HDMI anschließen..... Als Vorschlag......... bei den LS kommt es natürlich auf den Einsatz und die Raumgröße an. Die beiden Modelle finde ich ein wenig klein...... oder sollen die auf den Schreibtisch? Ansonsten würde ich 2 Wege LS nehmen die wenigsten einen 16-18 cm großen Tieftöner haben. PERSÖNLICHE MEINUNG!! ansonsten macht wohl das Hifiberrymodul mit den RCA Ausgängen am meisten Sinn. [Beitrag von KarstenL am 21. Dez 2015, 14:19 bearbeitet] |
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smutbert
Stammgast |
#15 erstellt: 21. Dez 2015, 23:52 | ||||||||
Entschuldige deine Fragen, eigentlich deine ganze Antwort hatte ich übersehen…
Das ist zwar grundsätzlich vernünftig, ob das so ist hängt wohl aber auch davon ab ob du später einmal mehr als 2 Kanäle willst.
Meiner Auffassung nach (ich kann mich irren) besteht ein Vorteil darin, dass man den Subwoofer so platzieren kann, dass der Bass möglichst nicht dröhnt, also die Raummoden möglichst wenig angeregt werden, was bei nur zwei Lautsprechern, die ja mit dem Hörer auch eine Art Stereodreieck ergeben sollen, uU sehr schwierig bis unmöglich ist. Mann könnte es auch als Vorteil sehen, dass der Verstärker dann nicht so viel leisten muss und die Lautsprecher (die Tieftöner) nicht so belastet werden, weil ein aktiver Subwoofer einen großen Teil der Arbeit macht (die meiste Energie muss in den Tieftonbereich investiert werden). Demzufolge können Verstärker und Lautsprecher vielleicht auch etwas kleiner ausfallen.
Eine sehr effizient arbeitende Art Verstärker. Wie sie funktionieren ist in dem Zusammenhang eigentlich egal, aber bemerkenswert ist, dass es eine Reihe kleiner günstiger Class D Verstärker gibt, die wenn man den Berichten glauben schenkt (tue ich) alles richtig machen, zB (das soll keine Empfehlung sein - ich habe keinen Überblick über die vielen Modelle): http://www.amazon.de...Silber/dp/B00GEU6D8S
Wie du selbst schon festgestellt hast, hat wohl ziemlich jeder aktive Lautsprecher und auch jeder Verstärker einen analogen Eingang, daher wäre das Einsatzgebiet des Digi-Moduls wohl nur recht beschränkt. Das wäre mir zu unflexibel. Der Hifiberry mit eingebautem Verstärker hat dagegen nur einen Sinn, wenn du erstens sicher bist bei Stereo bleiben zu wollen und zweitens keine aktiven Lautsprecher willst. So simpel, elegant oder verlockend die Signalübertragung per S/PDIF auch ist, würde ich mich in diesem Fall am ehesten das Modul mit dem analogen Ausgang zulegen. Wenn es digital sein soll, würde ich entweder wie KarstenL per HDMI den Weg über den AV-Receiver gehen oder (nur wenn es sich ergibt und passt) einen aktiven Lautsprecher nehmen, der sich über USB anschließen lässt. Auf die nuPro A-100, über die man eigentlich nur gutes hört (mir gefällt sie trotzdem nicht ) trifft das zu und es gäbe auch noch die günstigeren Alesis M1 520 USB - da kannst du dir das Digi-Modul ersparen (es sei denn es treten unerwartete Probleme auf, mit USB-Soundkarten/Audiointerfaces und also solche melden sich diese Lautsprecher an Computern gibt es selten aber doch Probleme beim Raspberry Pi). Von den rein analog anzuschließenden Aktivlautsprechern finde ich besonders die JBL LSR305, Yamaha HS7 und die ESI aktiv08 sehr interessant, zumindest von ersteren habe ich noch nichts schlechtes gelesen. [Beitrag von smutbert am 21. Dez 2015, 23:54 bearbeitet] |
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