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HTPC = schlechte Bildqualität ?+A -A |
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Autor |
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contadinus
Inventar |
#1 erstellt: 21. Jan 2014, 11:05 | |||||||||||
Hallo Leute, habe absichtlich einen etwas provokanten Titel gewählt, um auch ein paar Antworten zu bekommen... Es geht um folgendes: In letzter Zeit wurde ich mit der Wiedergabequalität meines HTPC immer unzufriedener und hab dann zum Spaß mal mit einem Hardware-Medienplayer (Mede8er 600) verglichen. Ergebnis: der Med macht ein deutlich besseres Bild..... So, das wars mal mit kurzen Worten. Würde mich interessieren, ob die Aussage jemand bestätigen kann! Als Testmaterial habe ich den Abspann eines DVD-ISO's (1. Teil von "Unsere Mütter, unsere Väter) gewählt, bei dem mir besonders auffiel, daß der Text eigentlich gar nicht mehr vernünftig lesbar, sondern eher Pixelmatsch war. Am Med ist der Text zwar auch nicht wirklich schön, aber deutlich besser lesbar. Also leider keine Einbildung... Als HTPC dient ein Zotac ION-ITX Mainboard mit Atom330 Prozessor mit Lubuntu Betriebsystem. Software: XBMC. Ich weiß schon - viele werden sagen, der HTPC ist einfach zu schwach, das ist in diesem Fall aber nicht das Problem. XBMC ist zwar in der neuen Version (12.3) deutlich ressourcenhungriger geworden, aber es läßt sich auch HD-Material problemlos (ohne Ruckeln) abspielen. Deshalb sollte es bei SD-Material eigentlich keine Performance-Probleme geben. Außerdem hab ich testhalber mal auf meinem Arbeits-PC (Win7, Intel-i7) XBMC installiert und bekomme dort das selbe matschige Ergebnis. Der HTPC ist über ein DVI-HDMI-Kabel an einen Projektor (Optoma HD131x) angeschlossen und über HDMI an einen AVR. Ich habe nun als erstes im Projektor-Menü gesucht, ob es irgendeine relevante Einstellung bez. des HDMI-Eingangssignals gibt -> leider Fehlanzeige. D.h. wenn es irgendwo eine falsche Einstellung gibt, dann am HTPC. Am HTPC hab ich als erstes den Nvidia-Treiber 319... durch einen älteren (304...) ersetzt, da es mir ja vorkommt, als hätte ich früher ein besseres Bild gehabt. Bringt aber nichts. Hab dann in den Treibereinstellungen verschiedene Farbräume und ähnliche Einstellungen durchprobiert, macht aber eigentlich alles keinen großen Unterschied. Bild bleibt matschig. In XBMC fallen mir eigentlich keine gröberen Einstellungsmöglichkeiten ein. Die Einstellung "Bildfrequenz an Film anpassen" ist natürlich aktiviert und sonst gibts irgendwie nicht allzuviel, was die Bildqualität beeinflussen würde?! Und nun zum Mede8er: er ist über das selbe HDMI-Kabel an den Projektor angeschlossen. In den Einstellungen gibts keinen für die Bildqualität relevanten Punkt, d.h. es ist alles auf Standard eingestellt. Tja, und das Bild ist deutlich besser. Heißt das nun, daß Hardware-Player prinzipiell ein schöneres Bild machen als HTPCs??? Kann das jemand bestätigen??? Ich hab immer noch die Hoffnung, daß irgendwo eine Einstellung am HTPC verdreht ist und sich das Problem lösen läßt! Achja: der Med wurde eigentlich nur für 3d angeschafft und soll den HTPC nicht ersetzen. Wird er aber wohl oder übel, wenn sich das Qualitätsproblem nicht lösen läßt... |
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anakyra
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jan 2014, 11:10 | |||||||||||
Also ganz grundsätzlich liefert ein HTPC auch keine schlechtere Bildqualität als ein Hardware-Player. Allerdings gibt es viele Faktoren, die die Ausgabequalität beeinflussen können, wie Grafiktreiber, Abspielprogramm und verwendeter Codec. Als erstes verwende doch bitte ein entsprechend qualitativ gutes Medium und dann beschreibe, wie sich die Bilder von HTPC und Player unterscheiden. Ein DVD-ISO unbekannter Qualität ist da keine vernünftige Ausgangslage. |
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contadinus
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jan 2014, 11:25 | |||||||||||
Danke für die Antwort! Wegen dem ISO: es ist ein 1:1 ISO von der entsprechenden DVD. Ich hab es verwendet, weil sich gerade hier sehr deutliche Unterschiede zeigen. Und weil meine Medien-Bibliothek (sehr altmodisch...) etwa zu 80% aus DVD-ISOs besteht. Ich werde beim nächsten Testlauf auch mal ein BD-ISO vergleichen. |
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anakyra
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jan 2014, 11:34 | |||||||||||
Aber es scheint ja keine DVD mit besonders hoher Bildqualität gewesen zu sein. Such Dir am besten online entsprechende Dateien in 1080p und teste mit denen. Normale BDs sind zu wechselhaft, ich habe welche mit traumhafter Bildqualität aber auch einige, die auf DVD fast besser aussehen. |
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HiLogic
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jan 2014, 11:59 | |||||||||||
Das ganze mit BluRay Material zu testen macht nur Sinn, um herauszufinden, ob man ein grundsätzliches Bild-Problem hat. Das Hoch-skalieren (Upscaling) von Material niedrigerer Auflösung (z.B. DVDs) kann trotzdem völlig andere Ergebnisse haben. Das macht jeder Player auf etwas andere Art und Weise. Mir persönlich gefällt z.B. das Upcsaling von XBMC im Pixel-Shader Modus überhaupt nicht. Da liefert es meiner Meinung nach bessere Ergebnisse wenn man über DXVA und die Schärfe Einstellungen des Grafik-Treibers geht. Wieder anders sieht es aus wenn man Mediaportal (oder XBMC DSPlayer) verwendet und eigene Codecs nutzt und/oder ffdshow zum Post-Processing verwendet... da sind dem Spieltrieb dann keine Grenzen mehr gesetzt. [Beitrag von HiLogic am 21. Jan 2014, 12:13 bearbeitet] |
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contadinus
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jan 2014, 10:14 | |||||||||||
Danke fürs Feedback! Genau so seh ich das auch - es hilft mir nix wenn ich HD-Material vergleiche und dann aber SD-Material abspielen will. Da nehm ich doch besser gleich das, was einer Nachkorrektur bedarf. Bin gestern abend wieder ein wenig zum Testen gekommen: Als erstes hab ich natürlich kurz nachgesehen, wie es mit HD-Material aussieht -> da gibts praktisch keinen Unterschied zwischen Mede8er und HTPC. Das Bild könnte zwar allgemein noch etwas weicher laufen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Und kommt eher davon, daß der Projektor keine Zwischenbildberechnung hat und auch nicht jeder Film optimal aufbereitet ist. Als nächstes hab ich dann mal den AVR abgeschlossen und den den Projektor von DVI auf HDMI umgestöpselt --> kein Unterschied. Zum Glück! Sonst hätte ich wohl endgültig an meinem Technikverständnis gezweifelt... Dann noch ein wenig mit Treiber etc. rumgespielt --> keine Veränderung. ABER dann hab ich in XBMC mal die Video-Steuerung während des Abspielens aufgemacht und Deinterleacing eingeschalten. Und das machte dann tatsächlich einen Unterschied! D.h.hier gibts ja jede Menge verschiedener Einstellungen und mit einer hats zu Beginn zufälligerweise tatsächlich gut gepaßt, leider konnte ich das schlußendlich aber nicht mehr reproduzieren. Bei den meisten Einstellungen sah das Ergebnis recht seltsam aus: das Bild war zwar recht ansprechend, aber der Film läuft immer für 1-2sec in Zeitlupe ab und holt in der 3. Sekunde das Versäumte wieder auf. Schwer zu beschreiben. Dabei gibt es jede Menge dropped frames, obwohl die CPU bloß mit etwa 10% ausgelastet ist. Eigentlich ist das ein recht seltsames Verhalten - der Film ist ja gar nicht interleaced soweit ich das sehe, zumindest würde nirgends etwas davon stehen. Das Deinterleacing muß also noch eine Zusatzfunktion haben. Weiters hab ich noch verschiedene Upscaling-Algorithmen ausprobiert. Die verändern zwar das Bild, hin und wieder auch zum besseren, jedoch läuft die Wiedergabe immer etwas ruckeliger (nervöser?) als wenn ich die Einstellung einfach auf automatisch lasse und am Deinterleacing rumspiele. --> Vielen Dank für den Hinweis @ HiLogic! Und nun nochmals nachgefragt: gibts zufälligerweise eine gute Seite im www um sich zu diesem Thema schlau zu machen? Bzw. kann man in XBMC auch andere Codecs verwenden, die unter Umständen bessere Ergebnisse bringen? Gibt es Erfahrungswerte, was am besten funktioniert? Eigentlich hätte ich mir ja gedacht, daß XBMC solche 'Kleinigkeiten' automatisch möglichst gut hinkriegt, das war aber wohl eher falsch gedacht. |
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anakyra
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jan 2014, 10:27 | |||||||||||
Das bedeutet also, dass der Mediaplayer SD-Material einfach besser hochskaliert als XMBC, wenn FullHD bei beiden annähernd gleich aussieht. Scheinbar ist der HTPC ja auch leistungsmäßig an der Grenze. Ich vermute, dass dort nicht (nur) die CPU benutzt wird, sondern alles über die GPU läuft. Die Nvidia ION sollte aber in der Theorie schon in der Lage sein, FullHD abzuspielen. Wenn sie darüber hinaus aber noch skalieren, deinterlacen und sonst noch was machen muss, könnte das zu viel sein. Auch der Atom 330 ist ja ein eher lahmes Stück Technik. |
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HiLogic
Inventar |
#8 erstellt: 22. Jan 2014, 13:11 | |||||||||||
Schwierig zu sagen woran es letztendlich liegt... Ganz allgemein kann ich aber sagen: Ich habe mit den (Sorry!) Gurken Grafik-Chips bei ATOM / ION immer nur schlechte Erfahrungen gemacht... Ja, theoretisch können sie FullHD dekodieren. In der Praxis hat man aber häufig mit Frame-Drops, asynchroner Bild / Ton Wiedergabe, Tearing, usw. zu kämpfen. Spätestens beim Deinterlacing von 1080i Live-TV ist dann oft das Ende der Fahnenstange erreicht...
Was hast Du denn als Render-Methode eingestellt? Im Zweifel würde ich, wie schon gesagt, einfach auf DXVA gehen und über den Grafikkarten Treiber mehr Schärfe einstellen. Das hat bei mir bislang noch die besten Ergebnisse gebracht.
Mir fällt spontan keine ein... Alles was ich heute darüber weiss basiert auf Erfahrungswerten. Vor gar nicht so langer Zeit wurde z.B. oftmals ffdshow als Postprocessor in Verbindung mit AviSynth und entsprechenden Scaling-Scripts empfohlen... Das war der größte Unsinn den ich je ausprobiert habe. Langsam, instabil und mit äusserst fragwürdigen Ergebnissen.
Ja, kann man... Über den "DSPlayer", der aber nicht mehr offiziell weiterentwickelt wird. Bringt meiner Meinung nach aber auch keinen großen Nutzen... Die in XBMC integrierten Codecs sind schon OK.
Immer eine Frage wieviel manuellen Aufwand man investieren will... Ich finde die Möglichkeiten bei XBMC im allgemeinen schon OK. Ist eben eine "out-of-the-box" Lösung. Ich selbst verwende Mediaportal, lasse das Scaling aber auch über DXVA von der GPU übernehmen. Selbst wenn man bei den Codecs die Freiheit hat: Man kann nicht jeden Codec verwenden... Viele melden z.B. einen Wechsel der Aspect-Ratio nicht korrekt an die Grafikkarte weiter... Da hast Du dann z.B. bei Live-TV beim Wechsel von Film zu Werbung ein komisch verzerrtes Bild. Diverse Versionen von ffdshow waren dafür bekannt. Seltsamerweise ist es ausgerechnet der Microsoft DTV Codec mit dem ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe. Schnell, umkompliziert und arbeitet "richtig".
Gerne. [Beitrag von HiLogic am 22. Jan 2014, 13:19 bearbeitet] |
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contadinus
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jan 2014, 18:36 | |||||||||||
Au verflixt - ich merk immer mehr, wie wenig Ahnung ich eigentlich von der Materie hab... Nochmals Danke für die ausführliche Antwort! Leider wird davon bei mir nicht allzuviel funktionieren: Wenn ichs richtig mitbekomme, gibt es DXVA sowie DSplayer nur für Windows und ich hab ja ein Linux-System. D.h. dann leider wohl, daß diese beiden Möglichkeiten schon mal rausfallen. Scheinbar ist diese Geschichte mit Scaling und Deinterlacing komplexer als gedacht. CUDA spielt auch noch irgendwie rein?! Und Dokumentation ist tatsächlich nicht so einfach aufzutreiben - hab Tante Google schon ganz schön strapaziert... Am besten wirds wohl sein, wenn ichs mal bei den ubuntuusern versuch, dort wirds sicher auch einige geben, die XBMC laufen haben. Jetzt aber nochmal konkret gefragt: Versteh ich Dich richtig, daß Du die Parameter für Scaling und Deinterlacing mehr oder weniger unberührt läßt und bloß die Schärfe im Grafiktreiber veränderst und dabei gute Ergebnisse erzielst? Komischerweise funktioniert bei mir ja Deinterlacing besser obwohl das Video gar nicht interlaced ist?! Statt DXVA hab ich CUDA, was natürlich auch aktiviert ist, sonst wirds tatsächlich eng mit dem Prozi... Zur Verteidigung wegen dem schwachen HTPC: Ich hab damit 2009 begonnen und damals war Atom330 und ION Stand der Technik. Hab ein lüfterloses DIY-Gehäuse dazugebastelt, deswegen möcht ich ihn auch nicht so schnell weggeben! UND normalerweise hab ich auch keinerlei Schwierigkeiten mit dem Gerät - spielt alles von SD bis HD problemlos ab. 1080i wird aber auch nicht benötigt, das Maximum ist 1080p24, was auch ohne dropped frames funktioniert. Was Tearing ist, weiß ich noch nicht mal so ganz genau... Das komische beschriebene 2-3sek-Rucken wird wohl von einer Überlastung der GPU bedingt durch das Deinterlacing kommen. Schade daß es keine Anzeige der Auslastung der GPU gibt! |
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HiLogic
Inventar |
#10 erstellt: 22. Jan 2014, 20:30 | |||||||||||
Unter Linux heisst das dann statt DXVA eben VDPAU (CUDA ist ähnlich, aber nicht das gleiche). VDPAU müsste bei der Render-Methode eigentlich auswählbar sein. Der Treiber für nVidia müsste bei dem Linux ja vorinstalliert sein (glaube ich).
Im Prinzip ja. DXVA / VDPAU bedeutet vom Prinzip, dass der Video-Stream direkt an die Grafik-Hardware übergeben wird. Dort wird er dann dekodiert, ggf. automatisch Deinterlaced und Nachbearbeitet gemäß den Einstellungen im Grafikkarten-Treiber. Das ist nicht nur die simpelste Lösung zu dem ganzen Thema, sondern meiner Meinung nach auch die mit dem bislang besten Ergebnis.
Verständlich und spricht auch nix dagegen... Stand der Technik ist allerdings relativ. Schon damals gab es flottere Alternativen... Aber eben auch größer / teurer / mehr Stromverbrauch. |
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contadinus
Inventar |
#11 erstellt: 23. Jan 2014, 00:35 | |||||||||||
Tja, alles gar nicht so einfach... VDPAU läßt sich ein- oder ausschalten - ich habs natürlich eingeschalten. Bei den Render-Methoden gibts aber bloß: Auto-Erkennung Einfacher Shader (ARB) Erweiterter Shader (GLSL) Software Habe alle durchprobiert -> kein grober Unterschied, habs auf "Auto" gelassen. Bei den Videoskalierungsmethoden gibts: Automatisch Nächster Nachbar Bilinear Bisubic Lanczos2 Spline36 optimiert Lanczos3 optimiert Wieder alle ausprobiert, unterscheiden sich leicht, führen aber alle nicht zum gewünschten Bild. Habs ebenfalls auf "Auto" gelassen. Und schließlich gibts Deinterlace Methoden: Auto Blend Weave (Invertiert) Weave Bob Bob (Invertiert) Bob Deinterlace Deinterlace (Half) Software Blend Tja, und wie schon gestern: Hab am Anfang auf "Deinterlace" gestellt - gutes Ergebnis! Dann noch einige versucht - weniger brauchbar. Und schließlich hats wieder im 2sec-Takt zu rucken begonnen. Zum Schluß nochmal "Deinterlace" und jetzt hats auch hier geruckt. Also leider auch nicht wirklich brauchbar. --> Schwierige Sache! |
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contadinus
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jan 2014, 12:02 | |||||||||||
So, hab die Angelegenheit auch mal im XBMC-Forum gepostet und bin nun etwas schlauer: Hab grundsätzlich mal einen Anfängerfehler gemacht, das Video war nämlich interlaced - ich dachte es wäre progressiv. Ist also klar, daß es dann auf den Deinterlacer ankommt... Nun fangen aber auch schon die Probleme an. Für DVD-Wiedergabe wurde die GPU-acceleration, also VDPAU, abgeschalten. Das heißt in meinem Fall, daß der schwache Atom330 die ganze Arbeit erledigen muß, was er scheinbar leider nicht kann. Die beste Variante wäre angeblich "temporal spatial", was es aber scheinbar für meine XBMC-Version (Linux, 12.3) nicht gibt. Die beste Einstellung wäre bei mir "interlace", führt jedoch zu ausgelassenen Frames. Leider wirds mit den anderen Einstellungen auch nicht besser --> d.h. ich bin nun in der seltsamen Situation, daß ich bestens 1080p-Filme abspielen kann, aber SD-Material nicht vernünftig wiedergeben. |
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