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LCD-Display am HTPC-Gehäuse?+A -A |
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Autor |
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orclex
Ist häufiger hier |
12:12
![]() |
#1
erstellt: 27. Jan 2017, |
Hallo, ich möchte mir einen neuen HTPC mit Kaby Lake Prozessor für Kodi unter Linux zusammenstellen und suche dafür ein neues Gehäuse. Meine Fragen: 1) Welche schönen HTPC-Gehäuse mit integriertem LCD-Display gibt es und könnt ihr empfehlen? Gefunden habe ich bisher nur welche bei SilverStone: SilverStone ML02 ![]() SilverStone CW03 ![]() SilverStone GD01MX ![]() 2) Ist es möglich, unter Linux auf die LCDs zuzugreifen? Werden diese eventuell als serielle Konsole (7-Segment LCD) bzw. als weiteren Bildschirm (graphisches LCD) angesprochen? Sind Treiber nötig? 3) Irgendwo im Forum habe ich gesehen, dass auch LCD-Panels nachgerüstet in HTPC-Gehäusen eingesetzt wurden. 3a) Wie werden diese am Mainboard angeschlossen? USB? eine GPIO-Schnittstelle haben ja die wenigsten mini-ITX Mainboards... 3b) Wie sind eure Erfahrungen mit welchen dieser LCD-Module? Lesbarkeit usw. 3c) Wie kann ich auf diese Displays unter Linux zugreifen? Vielen Dank für eure Antworten! |
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smutbert
Stammgast |
15:10
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#2
erstellt: 27. Jan 2017, |
zu 1.) kann ich nicht viel sagen, aber das Display des CW03 wird offensichtlich an einen ganz normalen VGA-Ausgang angeschlossen und verhält sich dementsprechend wie ein normaler Monitor, zumendest abgesehen von der Touch-Bedienung. 2.) Treiber benötigt man auf jeden Fall, aber die stehen ja für sehr viel Hardware bereits bereit. Wenn sich das Display wie ein normaler Monitor verhält gibt es normalerweise natürlich keine Probleme und ich glaube auch viele Touch-Geräte werden unterstützt. Bei den einfacheren Displays kann man sich bei lcdproc [1] umsehen, das kann sehr viele Displays über die serielle Schnittstelle, über USB, über GPIOs oder über I²C ansteuern. 3.) Da gibts im Grunde dieselben Möglichkeiten. Es gibt viele Displays, die sich per HDMI oder VGA anschließen lassen und mit denen man keine Treiberprobleme hat. Einfachere Text/Dotmatrix-Displays lassen sich von der Softwareseite her auch so gut wie immer problemlos verwenden (besonders wenn sie hd44780-kompatibel sind). Am einfachsten lassen die sich imho über I²C anschließen, weil da wenige Leitungen genügen (inklusive Stromversorgung 4). a) Es gibt I²C-USB-Adapter [2], auf Displays spezialisierte Projekte [3] oder auch komplettere Schnittstellenadapter mit I²C, GPIO,… und von denen sollten imho so gut wie alle auch unter Linux laufen. hd44780-kompatible Displays lassen sich auch ohne viel Aufwand und ohne I²C-Adapter am Parallelport vom Computer betreiben [4]. Und zuguterletzt verfügen die meisten PCs bereits über eine ganze Reihe I²C-Busse oder zumindest damit eng verwandter Bussysteme (SMBus). Ich habe schon Bauberichte gesehen, bei denen Leute den I²C-Bus von normalen Hauptspeicherriegel angezapft haben, also einfach an die richtige Stelle Kabel an der richtigen Stelle angelötet haben. Auf manchen Mainboards wurden/werden I²C oder Smbus sogar über Pinleisten herausgeführt. b) Viele von den sehr günstigen Displays sind schon ganz brauchbar, aber wirklich toll finde ich organische Displays wie diese hier [5] oder die hifi-typischen VFDs - mit letzteren habe ich aber keine Erfahrung. Die üblichen 2 Zeilen mit je 16 Zeichen sind halt nicht gerade üppig, aber für die notwendigsten Informationen genügt es. c) Wenn es um Displays geht, die wie ein ganz normaler Monitor behandelt werden, dann dreht es sich nur darum eine Anwendung zu finden, die das gewünschte anzeigt. Bei den einfacheren Displays also zB den hd44780-kompatiblen gibt es auch schon vieles fertig, zum Beispiel wieder bei [1], aber ein bisschen mehr Aufwand ist es trotzdem, besonders wenn man noch nie etwas damit zu tun hatte. Mir hat es aber auch viel Spass gemacht mich damit ausienanderzusetzen - bei mir war es ein organisches hd44780-kompatibles Display, das über einen I²C-Adapter an einen Cubietruck und testweise auch an einen Raspberry Pi angeschlossen wurde und das mittels lcdproc und mpdlcd [6] das Stück anzeigt, das gerade von mpd abgespielt wird (und über ein bisschen selbst geschriebene Software im Bedarfsfall noch ein paar andere Dinge). [1] ![]() [2] ![]() [3] ![]() [4] ![]() [5] ![]() [6] ![]() |
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orclex
Ist häufiger hier |
08:56
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#3
erstellt: 31. Jan 2017, |
Vielen Dank für die vielen Informationen! Da werde ich mich mal rein lesen... |
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