Hardware brauchbar Bitte um schnelle Antwort

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derpeter13
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Sep 2010, 07:43
Hallo Leute,

würde mir gerne einen kleinen Server aufbauen den ich dann auch bei bedarf erweitern kann. Momentan wird er dann nur als Daten Server und für DLNA Freigabe über Twonky genutzt, jetzt wollte ich eben wissen ob die Hardware brauchbar ist oder eher abzuraten ist.

Vielen Dank schon im Vorhinen.

Festplatte: Samsung EcoGreen F3 500GB, SATA II (HD503HI) 35,85€
Samsung Spinpoint F3 1000GB, SATA II (HD103SJ) 52,65€

Mainboard: ASRock M3A790GMH/128M, 790GX (dual PC3-10667U DDR3) 69.47€

CPU: AMD Athlon II X2 255, 2x 3.10GHz, boxed (ADX255OCGQBOX/ADX255OCGMBOX) 58,55 €

Ram: OCZ Gold Low-Voltage Intel Edition DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL9-9-9-20 (DDR3-1333) (OCZ3G1333LV4GK) 74,25€

Netzteil: Cougar SE 400W ATX 2.3 70€

Lüfter: Scythe Slip Stream 120x120x25mm, 500rpm, 41.6m³/h, 7.5dB(A) (SY1225SL12SL) 8€


Hoffe ihr könnt mir helfen. Ach ja Problem ist noch das ich die Festplatten heute bestellen muss denn ab morgen werden sie dann teurer.
stoker85
Inventar
#2 erstellt: 30. Sep 2010, 13:05
Warum so kleine Festplatten?

AsRock Mainboards finde ich nicht so dolle

Wozu 4GB RAM?

Total überdimensioniertes Netzteil

Wie lange pro Tag soll die Kiste Laufen, wie viele Festplatten sollen auf lange Sicht betrieben werden?
voivodx
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Sep 2010, 13:10

AsRock Mainboards finde ich nicht so dolle


Weshalb?
stoker85
Inventar
#4 erstellt: 30. Sep 2010, 13:15
Sagen wir es mal so. Meiner Erfahrung nach gibt es damit wesendlich öffter Probleme als mit Gigabyte, MSI oder ASUS. Das heißt aber nicht das Asrock boards generell schlecht sind.
voivodx
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Sep 2010, 13:21
Hi

Welche Probleme?
HiLogic
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2010, 13:23

voivodx schrieb:
Weshalb?

Ich kann nicht für stoker antworten, aber: Ich persönlich hatte 2 AsRock Boards und beide waren absoluter Mist. Asrock heisst für mich: Bei Asus weggeschmissen. Unintelligente Mainboard-Layouts mit ungünstig positionierten Anschlüssen, BIOS Versionen die sinnvolle Funktionen einfach nicht anbieten, Inkompatibilitäten, 1 Board war kurz nach der Garantie defekt, etc. pp.

Ich sehe auch keinen Grund 10-20€ am Mainboard zu sparen, daher kaufe ich grundsätzlich nur GigaByte oder Asus. Was anderes kommt mir nicht in den PC.

Und egal was Du von Asrock hälst: Sie bleiben für mich Schrott und ich werde niemals ein Asrock Board empfehlen. Daher bringt es auch nichs mit mir darüber zu diskutieren.
Das nur im vorraus...


[Beitrag von HiLogic am 30. Sep 2010, 13:27 bearbeitet]
spharo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Sep 2010, 13:30
Die Spinnpoint F3 ist eine gute Platte, falls du Linux installieren willst solltest du die 500Gb Platte gegen einen USB-Stick tauschen, das spart eine menge Strom.

In einer der letzten c't war ein Bauvorschlag für einen Homeserver, der etwa so aussah:

CPU: AMD Athlon II X2 250 ca 57€
MB: Asus M4A78LT-M ca 58€
RAM 2GB DDR3-1333 ECC ca 55€ (ECC RAM ist mit einem Speicherfehlerschutz)
NT: BeQuiet Pure Power L7 300W ca 35€ (ich halte sogar das schon für sehr hoch dimensioniert)
HDD: 3 mal die von dir ausgesuchte (kannst ja mit einer anfangen und später erweitern- ein RAID 5 ist angedacht)

Betriebssystem bei Linux auf USB-Stick bei Windows Home Server auf eine kleine HDD max 200GB (100 oder 150GB sollten locker reichen)

Du kannst bei Linux weniger RAM einbauen 1GB sollte reichen

Bei dem NT würde ich im I-Net nach Effizienzvergleichen suchen


[Beitrag von spharo am 30. Sep 2010, 13:34 bearbeitet]
stoker85
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2010, 13:32
Ich bin ein Gegner von Pauschalisierungen, denn es gibt mit Sicherheit einige AsRock boards die Problemlos laufen und für PCs geeignet sind die man einmal zusemmenbaut und dann nicht mehr angefasst werden sollen, aber das aller schlimmste für mich ist inkommpatibilität under instabilität und diesbezüglich habe ich halt schlechte Erfahrungen gamacht.
HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 30. Sep 2010, 13:42

stoker85 schrieb:
Ich bin ein Gegner von Pauschalisierungen, denn es gibt mit Sicherheit einige AsRock boards die Problemlos laufen und für PCs geeignet sind die man einmal zusemmenbaut und dann nicht mehr angefasst werden sollen, aber das aller schlimmste für mich ist inkommpatibilität under instabilität und diesbezüglich habe ich halt schlechte Erfahrungen gamacht.

Richtig. Und genau deshalb pauschalisiere ich das ganze Thema und sage: Für MICH kein A*schRock mehr.
So gehe ich eventuellen Problemen schon im vorraus aus dem Weg. Nichts ist nerviger als Wochenlang einen Fehler zu suchen und letzten Endes lag es am Mainboard. Warum auch immer.
voivodx
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Sep 2010, 13:56

Und egal was Du von Asrock hälst: Sie bleiben für mich Schrott und ich werde niemals ein Asrock Board empfehlen. Daher bringt es auch nichs mit mir darüber zu diskutieren.
Das nur im vorraus...


Kein Problem.

Ich habe selber 2 schon recht betagte Asrock-Boards und die laufen seit Jahren weitgehend problemlos.
Mich hätte nur im Detail interessiert was das für Probleme sind um zu sehen ob meine Boards ähnliche Defekte aufweisen und mir das bloß nicht so aufgefallen ist.

Als Schrott würde ich die jedenfalls nicht bezeichnen.


Richtig. Und genau deshalb pauschalisiere ich das ganze Thema und sage: Für MICH kein A*schRock mehr.
So gehe ich eventuellen Problemen schon im vorraus aus dem Weg. Nichts ist nerviger als Wochenlang einen Fehler zu suchen und letzten Endes lag es am Mainboard. Warum auch immer.


So ein Problem hatte ich auch mal(vor vielen Jahren).
Allerdings mit einem AsusMobo.
Das hat mich auch Nerven gekostet, weil das System instabil war und ich nicht genau wußte wieso.
Da ist es schwierig die Problemquelle einzugrenzen, weil das BIOS vielleicht keinen Piep von sich gibt.

Allerdings habe ich jetzt seit 2 Jahren ein Asrock das absolut stabil läuft.
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2010, 15:35
Ja, wie gesagt: Ich glaube gut und gerne, dass die viele Asrock Boards keine Probleme machen. Wäre ja auch schlimm wenn doch...
Allerdings habe ich keine guten Erfahrungen gemacht und die 10-20€ die ein Gigabyte/Asus mehr kostet, bringen mich nicht um.

@derpeter13:
Warum 1x 500GB und 1x 1000GB?
Macht doch keinen Sinn. Mal davon abgesehen, dass ich die Platten für einen "Server" allgemein für viel zu klein halte. Ab 2TB kann man von Speicher reden.
derpeter13
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Sep 2010, 15:59
@ALL

Danke Leute für eure mühen leider hat mein Kollege sich die Hardware schon besorgt.
Naja selber schuld muss man sagen, ich hatte ja zu ihm gesagt das er noch etwas warten soll aber naja.

Danke euch!
stoker85
Inventar
#13 erstellt: 30. Sep 2010, 16:31
Und warum fragst du dann hier nach?
derpeter13
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Sep 2010, 17:46
Weil ich gehofft habe das er wie ich es ihm gesagt habe warte. Hat er aber nicht

Sorry nochmal
Toyoraner
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Sep 2010, 18:56
Ich lese regelmäßig die CT und bin meistens sehr zufrieden mit den Artikeln, aber der Bauvorschlag für den HomeServer war ja total für den Müll. Ein paar Ausgaben früher, sagen sie noch das ECC-Speicherschutz total overdosed ist für nen rein privat genutzten kleinen Server,was ja auch so ist und nun auf einmal nehmen sie den mit rein. Außerdem Stromsparend und effizient, ist was anderes, wie das was dort aufgeführt wurde. Die Kosten bei 24h Betrieb sind nunmal mit der wichtigste Punkt.

Genauso oversized sind die Komponenten die oben genannt worden bzw. das Geld sollte man anders verteilen, wenn man schon soviel ausgibt z.Bsp. effektives NT oder ne SSD als Systemplatte. Auf meiner kleinen "Zwiebel" läuft neben Freigaben, ITunes als Server, Mailserver, Updateverteilung, Domaincontroller, Autobackup, Virenscanner, DNS-Server und DHCP-Server und das ohne Performanceprobleme. Das ganze mit 15W im Idle und 20W unter Volllast.(Netzseitig gemessen)


[Beitrag von Toyoraner am 30. Sep 2010, 19:08 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#16 erstellt: 01. Okt 2010, 00:21
Wieviel Speicherplatz bietet Dein Server?
spharo
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Okt 2010, 07:43
@Toyoraner

Es kommt darauf an, was man mit seinem Server macht. Ich habe bei meinem schon mehrmals ECC RAM und mehr Leistung vermisst.

Ich betreibe meinen alten Athlon 64 mit 2GB normalem RAM und hatte schon mehrmals Speicherfehler, was bei mir als Backupserver und Adress-, Kalender- und Mail-synchronisationsserver sowie VPN-Server sehr nervig ist.

Zudem wird von dem Server gestreamt (an bis zu 3 Geräte in HD), als Print- und Scanserver sowie Updateserver benutzt und führt Downloadaufträge aus.

Zusätzlich sollte der Server u.a. noch Fernsehsendungen aufnehmen, wofür die Leistung aber nicht mehr ausreicht.

Beim Stromverbrauch frage ich mich, wer seinen Server noch 24h nonstop laufen lässt. Mein Server fährt automatisch in den S3 oder S4 Mode (abhängig davon, ob sich andere Geräte im Netzwerkbefinden - Router und andere immer laufende Geräte ausgenommen), wenn er keine Aufgabe hat. Und startet für geplante Aufträge oder bei Anfragen automatisch.

SSDs sind noch arg überteuert und bei Linux unnütz, da dieses sich fast komplett in den RAM läd Effiziente NTs habe ich bereits erwähnt
derpeter13
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Okt 2010, 08:27
Momentan dann 2,5 Tb
Toyoraner
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Okt 2010, 22:24

spharo schrieb:


Es kommt darauf an, was man mit seinem Server macht. Ich habe bei meinem schon mehrmals ECC RAM und mehr Leistung vermisst.

Ich betreibe meinen alten Athlon 64 mit 2GB normalem RAM und hatte schon mehrmals Speicherfehler, was bei mir als Backupserver und Adress-, Kalender- und Mail-synchronisationsserver sowie VPN-Server sehr nervig ist.

Da geb ich dir recht, aber ich denke die wenigsten wollen so ne eierlegende Wollmilchsau wie du dir das vorstellst.
Ich weiß nicht wie wichtig das bissl Mail, VPN ist, du ne Firma von Daheim leitest oder was weiß ich.
Wir gehen mal von der Masse der Leute aus, Normalo vielleicht total technikbegeistert, mal ehrlich, was passiert schlimmstenfalls wenn bei dir ein Speicherfehler auftritt, ein Bluescreen und gut. Neustarten fertig. Deswegen müssen bei dir wohl, so hoffe ich , keine Produktionsbänder stehen bleiben oder das Lagerleitsystem brach liegen. Und falls es doch mal dein Adressbuch zerschiest, dafür hast du doch deine Backup´s ;-)! Was ich sagen will, ECC, Chipkill oder die ganzen RAID-5 aufwärts Sachen sind für hochverfügbare System gedacht und gut. Wenn´s einem so wichtig ist dann bitteschön, aber ehrlich für den 0815-Bürger unnötig.
Wenn du so oft Speicherfehler hast, dann würde ich an deiner Stelle einfach mal den RAM checken/tauschen und danach das Board in Augenschein nehmen.


spharo schrieb:

Zudem wird von dem Server gestreamt (an bis zu 3 Geräte in HD), als Print- und Scanserver sowie Updateserver benutzt und führt Downloadaufträge aus.

Was meinst du genau mit streamen, per Streamingserver oder einfach per TCP/IP spricht Freigaben? Ersteres verlangt natürlich viel Prozessorleistung da das Material ja vor dem Senden noch aufbereitet wird, für jeden Clienten einzeln. Aber zweiteres stellt an sich keine großen Hardwareanforderungen. Wichtig ist allemal ordentlich Netzwerkbandbreite sprich Gbit, wenn´s den wirklich 3 mal HD gleichzeitig sein sollte.


spharo schrieb:

Zusätzlich sollte der Server u.a. noch Fernsehsendungen aufnehmen, wofür die Leistung aber nicht mehr ausreicht.

TV-Karte mit Hardwareencoder???


spharo schrieb:

Beim Stromverbrauch frage ich mich, wer seinen Server noch 24h nonstop laufen lässt. Mein Server fährt automatisch in den S3 oder S4 Mode (abhängig davon, ob sich andere Geräte im Netzwerkbefinden - Router und andere immer laufende Geräte ausgenommen), wenn er keine Aufgabe hat. Und startet für geplante Aufträge oder bei Anfragen automatisch.

Wahrscheinlich Leute die nicht groß aufs Stromgeld gucken (müssen):D!So einer bin ich auch nicht, meiner läuft aber soweit durch, wird aber 1Uhr komplett runtergefahren sofern keiner mehr aktiv ist im Netz und morgens um 8 weckt er wieder auf. DHCP, DNS oder DC funktionert mit einem "schlafenden Server" leider schlecht und der Sinn eines Servers ist nunmal sofortige Verfügbarkeit. Ja ich weiß, aufwachen aus S3 dauert NUR 2-3s, aber gerade dieser Standbymodus beschwört ja geradezu Speicherfehler herauf, da ja das aktuelle System jedesmal in den RAM gelegt wird.
Weiß ja nicht wie oft das bei dir am Tag vorkommt!?



spharo schrieb:

SSDs sind noch arg überteuert und bei Linux unnütz, da dieses sich fast komplett in den RAM läd Effiziente NTs habe ich bereits erwähnt


Ich habe ja auch geschrieben als Systemplatte, also entsprechend eine mit geringer Kapazität --> mittlerweile "relativ" erschwinglich! Man gewinnt einiges an Performance, spart etwas Strom, reduziert den Geräuschpegel und Kühlbedarf.


[Beitrag von Toyoraner am 01. Okt 2010, 22:27 bearbeitet]
spharo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Okt 2010, 09:52

Toyoraner schrieb:
..., mal ehrlich, was passiert schlimmstenfalls wenn bei dir ein Speicherfehler auftritt, ein Bluescreen und gut. Neustarten fertig. D


An sich ist das so richtig, aber da ich zwischen zwei Wohnsitzen pendeln muss und der Server nur an einem steht kann das mit dem Neustarten manchmal sehr schwer werden.


Toyoraner schrieb:
Und falls es doch mal dein Adressbuch zerschiest, dafür hast du doch deine Backup´s


Natürlich hat man Backups aber die einzuspielen ist doch eine Arbeit, die man sich gerne erspart.


Toyoraner schrieb:
Was meinst du genau mit streamen, per Streamingserver oder einfach per TCP/IP spricht Freigaben?

Bei mir muss ich beides anbieten, aber selbst 3 Steams mit hoher Datenrate über TCP/IP erzeugen eine gewisse Last. Natürlich reizt diese einen halbwegs aktuellen Prozessor nicht aus kommt aber zu den anderen Prozessen hinzu.


Toyoraner schrieb:
TV-Karte mit Hardwareencoder???

Ja, aber bis jetzt will das ganze nur in einer virtuellen Maschine funktionieren und ich habe bis jetzt keinen Fehler gefunden.


Toyoraner schrieb:
DHCP, DNS oder DC funktionert mit einem "schlafenden Server" leider schlecht und der Sinn eines Servers ist nunmal sofortige Verfügbarkeit.

Diese Anwendung würde ich nie parallel auf einem Server zu anderen Prozessen laufen lassen, sondern auf einem extra Server installieren und mit einer Firewall kombinieren. Das ganze würde ich nicht auf einer x86 Architektur laufen lassen, sondern auf ARM Prozessoren oder so ausweichen.


[Beitrag von spharo am 02. Okt 2010, 09:54 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2010, 12:34

spharo schrieb:

Toyoraner schrieb:
DHCP, DNS oder DC funktionert mit einem "schlafenden Server" leider schlecht und der Sinn eines Servers ist nunmal sofortige Verfügbarkeit.

Diese Anwendung würde ich nie parallel auf einem Server zu anderen Prozessen laufen lassen, sondern auf einem extra Server installieren und mit einer Firewall kombinieren. Das ganze würde ich nicht auf einer x86 Architektur laufen lassen, sondern auf ARM Prozessoren oder so ausweichen.

Warum? Eigentlich machst Du es dann genau falsch. Eine Firewall sollte aus Sicherheitsgründen nicht mit anderen Diensten kombiniert werden, aber das spielt im HEIMbereich ohnehin nur eine sehr geringe Rolle.

Auch wüsste ich nicht was eine ARM Plattform bei DNS/DHCP und Co besser machen sollte. Gerade wenn man den Server als Domaincontroller benutzt, bietet sich x86 wegen Windows Server 2003 an.


@Toyoraner: Wieviel Speicherplatz bietet Dein Server?


[Beitrag von HiLogic am 02. Okt 2010, 12:36 bearbeitet]
spharo
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Okt 2010, 15:09

HiLogic schrieb:

spharo schrieb:

Toyoraner schrieb:
DHCP, DNS oder DC funktionert mit einem "schlafenden Server" leider schlecht und der Sinn eines Servers ist nunmal sofortige Verfügbarkeit.

Diese Anwendung würde ich nie parallel auf einem Server zu anderen Prozessen laufen lassen, sondern auf einem extra Server installieren und mit einer Firewall kombinieren. Das ganze würde ich nicht auf einer x86 Architektur laufen lassen, sondern auf ARM Prozessoren oder so ausweichen.

Warum? Eigentlich machst Du es dann genau falsch. Eine Firewall sollte aus Sicherheitsgründen nicht mit anderen Diensten kombiniert werden, aber das spielt im HEIMbereich ohnehin nur eine sehr geringe Rolle.

Auch wüsste ich nicht was eine ARM Plattform bei DNS/DHCP und Co besser machen sollte. Gerade wenn man den Server als Domaincontroller benutzt, bietet sich x86 wegen Windows Server 2003 an.


Du hast Recht man sollte Firewall auf einem separaten Computer laufen lassen, aber wie du bereits gesagt hast befinden wir uns im Heimbereich. Deshalb wollte ich einen dritten Computer für die Firewall vermeiden. Wenn man die Firewall in einem virtuellem Betriebssystem laufen lässt und mit dem ebenfalls virtuell laufendem DNS Server über logische Netzwerkverbindung kommunizieren lässt erreicht man ein hohes maß an Sicherheit.

Für eine ARM Plattform würde ich mich entscheiden, da diese deutlich energiesparender im niedrigen Leistungssektor ist, wie x86 Architekturen. Zudem lässt sich der Standartschadcode dort nicht ausführen.
HiLogic
Inventar
#23 erstellt: 02. Okt 2010, 18:07
Mit Virtualisierung zu arbeiten ist sicherlich ein guter Ansatz, dürfte aber die Kompetenz der meisten in diesem Forum übersteigen.

Ich persönlich halte es klassich: Router, dahinter ein Server, fertig.

Was mich allerdings stört ist, dass z.B. die fritzBox ein typisches Hausfrauen Gerät ist. Anstatt das Ding mit vernünftigen DNS / DHCP funktionalitäten auszutatten (z.B: statische Leases, baut AVM immer mehr unnützen Krempel ein. Da muß man leider zu Erweiterungen wie freetz greifen...
Toyoraner
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Okt 2010, 21:42
[quote="HiLogic]
@Toyoraner: Wieviel Speicherplatz bietet Dein Server?[/quote]

250GB für System und Benutzerspezifische Sachen und rein für Daten sagenhafte 1 TByte! Für meine Zwecke noch auf lange Sicht ausreichend, da ich z.Bsp. keine "Filmkopien" brauche/habe. Höchsten ein paar aufgenommene Filme oder Sandmänchenfolgen .


[Beitrag von Toyoraner am 02. Okt 2010, 21:45 bearbeitet]
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