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Wie bringt ihr eure DVD/Blueray auf Festplatte+A -A |
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Autor |
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sir_marko77
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Jan 2010, 14:07 | |||||||
Hallo, bei mir im Medienregal wird es langsam eng. Daher sollen ein paar DVD/Bluerays auf den Dachboden "auswandern". Da ich ja einen HTPCmit XBMC habe, wollte ich meine Filmsammlung sowiso dahin portieren, bis aber aus zeitgründen noch nicht dazu gekommen. Habe schon gegoogelt aber es gibt echt viel Konvertierungsprogramme mit noch mehr Einstellungen. Was könnt ihr für DVD und Blueray empfehlen? Gut wäre ein platzsparendes Format mit möglichst wenig Qualitätsverlust und auf jedem Fall 5.1 Sound, was beim Abspielen keine Probleme macht. Probiere gerade mit dem Programm Xmedia-Recode und dem H.264 Codec herum, allerdings kann man da schon sehr viel ein- und sicher auch verstellen. Womit habt ihr gute Erfahrungen (Programme, Codecs e.t.c.) gemacht? |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Jan 2010, 18:03 | |||||||
Also, ich kann nur immer wieder MeGUI wärmstens empfehlen. Bringt so ziemlich alles mit, was man so braucht und ist dank zahlreicher fertiger Presets auch recht leicht zu handhaben. Umwandlung erfolgt je nach Wunsch entweder mittels X.264- oder XVid-Codec. Einen bestehenden AC3- oder DTS-Stream kannst Du dann einfach übernehmen und mit dem entsprechend neu encodierten Video-Stream z.B. in einen MKV-Container muxen. Tutorials dazu findet man per Google ebenfalls genug,das hier z.B. Eine GUI zu eac3to ist ebenfalls enthalten, somit ist das extrahieren von BluRay- oder HD-DVD-Streams auch sehr einfach und geht flott von der Hand. [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 28. Jan 2010, 18:05 bearbeitet] |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#3 erstellt: 30. Jan 2010, 03:20 | |||||||
weshalb nicht im roh zustand belassen? klar bei BDs wird das schnell groß jedoch für DVDs zahlt sich das konvertieren doch ned wirklich aus... |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Jan 2010, 10:21 | |||||||
Das kommt auf die verfügbare Festplattenkapazität und die Größe der DVD-Sammlung an. Wenn ich einen Film, der auf einer DVD ca. 8 GB einnimmt auf ca. 2 GB schrumpfen kann, ohne großartig sichtbare Qualitätsverluste, dann lohnt sich das meiner Meinung nach schon - ganz zu schweigen von BluRays. Die wandle ich idR in 720p (da eh "nur" HD-Ready-Fernseher vorhanden) und schneide sie dabei auf 16:9 zurecht. Da wird ein 20 GB-Film schon um mehr als die Hälfte verkleinert... Zudem habe ich persönlich es lieber, einzelne Video-Dateien zu handhaben, als einen ganzen Schwung Disk-Images auf der Platte liegen zu haben. Hin und wieder wenn ich keine Lust auf die Umwandlung habe, handhabe ich es auch so, dass ich den Film einfach demuxe und dann im bestehenden Format in einen mkv-Container packe, aber auf Dauer ist das nicht wirklich platzsparend... |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jan 2010, 14:18 | |||||||
kann dich teilweise verstehen und in Sachen BD auch zustimmen doch bei DVDs ist mir das egal noch dazu wo Speicherplatz immer günstiger wird. Und das ganze mittels XBMC abzuspielen macht schon ne Menge Spass und da seh ich nichtmal ob es nun ein Image eine Dateien oder 10 Dateien sind. |
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SanDaniel
Inventar |
#6 erstellt: 03. Feb 2010, 10:13 | |||||||
Die meisten Film schaut man doch eh nur ein einziges Mal. D.h. als Raw auf HDD kopieren, anschauen und danach loeschen bzw direkt anschauen. Die wenigen Filme, die es wert sind aufgehoben zu werden lohnt die Diskussion nicht, da Speicherplatz eh immer guenstiger ist. |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Feb 2010, 20:13 | |||||||
Wow... Na ein Glück, dass Du mich mit Deinem allumfassenden Wissen über das allgemeine Film-Konsumverhalten eines jeden Menschen erleuchtet hast, sonst hätte ich womöglich noch mehr Zeit in solch unnötige Diskussionen gesteckt... Jetzt mal ernsthaft: Nur weil Du für Dich nur eine Handvoll Filme entdeckt hast, die es "wert" sind, mehrmals gesehen zu werden, muss das doch nicht für alle anderen auch gelten. Jedem das seine, oder nicht? In diesem Thread geht es nunmal um Konvertierung von DVDs/BDs und Tipps hierzu, Deine Antwort dazu könnte man daher streng genommen durchaus in die Kategorie "Spam" stecken. Grüsse pph |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#8 erstellt: 03. Feb 2010, 23:22 | |||||||
Ich für meine Teil bin des längeren schon am überlegen wie Filme wenn sie auf der Platte sind am besten sichere. Es ist nunmal ein großer Aufwand sie von DVD auf die Platte zu bekommen, desweiteren benutze ich XBMC und die eingebaute DB und da ist es einfach Schade wenn dann eine Platte ausfällt und so ca 100-150Filme nicht mehr auf der Platte plus DB weg sind. Habe überlegt mir ein Raid System aufzubauen in einem eigenen PC usw... Jedoch wäre das 1. Sauteuer und 2. ist es keine wirkliche Sicherung. Jetzt werd ich es so machen das ich mir doppelt soviele Externe Platten kaufe und so dann meine sicherung von den Filmen habe. die hängen natürlich nicht permanent am PC/Strom sind also geshützt gegen Fehler vom PC, Stromeinflüsse vom Netz und laufen natürlich nur sehr selten. Das einzige wogegen sie nicht geschützt sind ist andere äußere Einflüsse zb Feuer, (Diebstahl) oder Benutzerfehler beim Sichern. Soviel von mir. Wie schon oben geschrieben bevorzuge ich nicht komprimierte Formate egal ob bei Musik oder bei Videos. Wobei ich erst 2 BD besitze und die nicht auf der Platte sind. Wie ich in Zukunft mit BD umgehe wird sich zeigen. |
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sir_marko77
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Feb 2010, 07:46 | |||||||
Also ganz ehrlich. Bei normalen Sitzabständen und wenn man keinen Beamer hat sieht man kaum einen Unterschied zwischen DVD und Blueray. Da Bluerays bis zu 50 GB groß sein können würde ich mir die nie unkomprimiert speichern. So billig ist Speicherplatz dann auch wieder nicht. Bei DVD´s ist es so, dass ich eigentlich nie die Extras ansehe oder fünf Tonspuren in DD benötige. Daher macht es in meinen Augen schon Sinn, nur den "Hauptfilm" mit der deutschen Tonspur zu "archivieren". Bei Xmedia-Recode komme ich mit dem H264Codec bei 2.000er Videorate und 5.1 Tonspur mit 448 kb/s auf ca. 1,5 GB für einen Film. Bin mit der Qualität schon sehr zufrieden. Bei XBMC gibts auch keine Probleme mit dem Apspielen beim VLC-Player habe ich aber keinen Ton. Momentan schneide ich bei der Gelegenheit auch noch die schwarzen Balken weg. Finde das beim Schauen imme lästig, natürlich verzerrt sich das Bild dadurch etwas. Muss jetzt noch überlegen ob ich das jetzt für alle Filme so durchziehe. Ob das Ganze nun Sinn macht? Wenn man ehrlich ist trifft das ja generell für einen HTPC zu und Zweck eines Mediacenters wie XBMC ist nun einmal das Verwalten der eigenen Medien. |
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SanDaniel
Inventar |
#10 erstellt: 04. Feb 2010, 11:38 | |||||||
Logo, jeder hat ein anderes Konsumverhalten, aber dennoch haben die meisten eher eine DVD/BD Sammelsplin.
Dann sollte dich mal jemand aufklaeren was Spam wirklich ist.
Aaajaa, ich vergass.
Dann solltest mal deine Brille aufsetzen bzw eine besorgen. Oder warum nicht gleich wie frueher in Divx konvertieren. Schoener Pixelmist auf einem LCD. Aber platzsparend.
Das ist ja deutlich weniger als DVB-S oder DVD Qualitaet. Dann doch gleich als Divx in 700er CD Groesse. Die Qualitaet ist dann genauso mies.
Das ist nur sinnloser Aufwand. In jedem MediaCenter hat man so oder so nur ein Icon zum draufklicken. Nein aber jetzt mal wieder im Ernst. Selbst ich habe mir diese Gedanken gemacht, wie kann man DVDs/BDs platzsparend und ohne Qualitaetsverlust sichern. Aber die Antwort ist ganz einfach. Film anschauen und danach wieder loeschen. Fuer die ganz besonderen Schmanker'l ist die HDD ja gross genug. Auf einen TB schafft man ja locker 100Filme. Ob jemand soviele Favoriten hat, bezweifle ich gerne. |
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nordinvent
Inventar |
#11 erstellt: 04. Feb 2010, 12:36 | |||||||
wenn ich so viele BD hätte..... hätte ich auch größere HDs. Selbst unkoprimierte Musik brauch Platz, bei mir 6 TB... was kosten 100 BDs? was kostet 1 TB HD? wo ist das Problem? Gruß Micha |
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dirk67
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Feb 2010, 12:07 | |||||||
Probier mal Handbrake aus. Ist auch ein GUI Frontend für x264. Kann Tonspuren 1:1 übernehmen und in der neuesten Version wohl auch nicht eingebrannte Untertitel. Ich benutze übrigens die CQ Einstellung, ist sehr schnell bei guter Bildqualität. Bin auch am überlegen, meine ca. 100 DVDs auf der HD abzulegen. Ist schon sexy, mit einer Mediacenter Software (Mediabrowser) durch die Sammlung zu stöbern. Gruss, Dirk |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#13 erstellt: 05. Feb 2010, 12:20 | |||||||
Sexy ist gut es is einfach sehr fein =) Wenn man durch die Covers zappt und ein Knopfdrück genügt um den Film zu starten. |
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LJSilver
Inventar |
#14 erstellt: 05. Feb 2010, 13:39 | |||||||
Ich weiß nicht. Zu einem Filmabend gehört für mich der Gang zum Regal, das stöbern, Hülle rausnehmen etc. dazu. Einfach mal so ne HDD durchzubrowsen ist doch öde. Hat für mich den gleiuchen Charme wie Onlinedownloads von Filmen. Man will doch was in der Hand halten. [Beitrag von LJSilver am 05. Feb 2010, 13:41 bearbeitet] |
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Sala'ad'din
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Feb 2010, 14:55 | |||||||
Ich denke, dass es (momenten) bei Blu-Rays nur begrenzt Sinn macht, Kopien auf eine Festplatte anzufertigen. Nachher ärgert man sich dann bloß wenn die Qualität leidet. Bei DVDs geht das dann schon eher. Bei DVDs ist das was anderes(z.B. 900GB/8GB ergibt ungefähr 112. Also auf eine 1TB HD passen ungefähr 112 DVDs, rechnet man die momentan Preise für 2TB HDs, lohnt sich eine Kompression von DVDs nicht mehr.) Ich selber halte es da aber auch eher mit dem "Aus dem Regal nehmen, in den HTPC schieben, "Play" drücken"! |
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kingofbee
Stammgast |
#16 erstellt: 06. Feb 2010, 17:10 | |||||||
Kommt auf die Aufmachung an. Es gibt Lösungen die bieten mehr als eine DVD/BD-Hülle... hier mal als Beispiel ein Video das die Funktionalität zeigt: Beispielvideo von MYMovies (erste Minute überspringen...) z.B. mit einem Windows MediaCenter mit diesen Plugins MyMovies http://www.mymovies.dk/ VMC Filme (Maschmo's Filme Plug-in) http://www.mce-community.de/forum/index.php?showtopic=29114 Media Browser http://www.mediabrowser.tv/ Gruß kingofbee PS: Wobei ich selbst Filme nicht archiviere ich sehe mir den Film einmal an, wenn er Top ist dann kann man Ihn eventuell nach >5 Jahren nochmal ansehen. Bis dahin hätte ich Unsummen für HDDs ausgegeben. Für Film-Archivare jedoch ist das eine schöne HTPC-Spielerei. Zu Testzwecken werde ich das aber demnächt auch mal ausprobieren und meine wenigen Filmchen da mal einbinden. Bin eher TV-Film und Online-Videothek Konsument. Ex und Hopp |
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Apalone
Inventar |
#17 erstellt: 06. Feb 2010, 18:02 | |||||||
Kannst du ja gerne. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Das zur Definition v "Spam"! Ich habe derzeit ca. 1.300 Original-Medien (Bluray u DVD); und locker 75% davon schaue ich mehrmals. Locker 20% habe ich mehr als 5 Mal gesehen. Bei einer entsprechenden Anlage lohnen manche Filme eben deutlich häufiger... Du scheinst nicht begriffen zu haben, dass es individuelle Schwerpunktsetzungen gibt, die du gerne kommentieren darfst. Sinnhaftigkeit hat sich dadurch bisher nicht ergeben... |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Feb 2010, 23:15 | |||||||
Auch wenn ich eigtl. keine Lust habe, eine Diskussion mit Deiner Allwissenheit vom Zaun zu brechen, juckt es mich jetzt doch in den Fingern, zu diesen Aussagen nochmal meinen Senf abzugeben und hoffe inständig, Du verzeihst mir diese Dreistigkeit... Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine DVD ist mit dem MPEG2-, nicht mit dem H264-Standard codiert. Zwischen einer gut codierten h.264-Datei mit einer 2000er Bitrate und einer entsprechenden MPEG-2-Datei können qualitätsmäßig schon Welten liegen. Fakt ist, dass ich (trotz wirklich gut abgestimmter Brillengläser - laut Augenarzt über 100% Sehstärke) Qualitätsunterschiede zwischen meinen umcodierten Filmen und deren Original-DVDs lediglich im direkten (Stand-)Bild-zu-Bild-Vergleich sehe. Ein gewisser Verlust ist idR immer da, sobald konvertiert wird, das ist klar. Dennoch kann dieser meiner Ansicht nach wirklich so gering gehalten werden, dass es im laufenden Film nicht auffällt. Und wenn ich eine Datei auf diese Weise nahezu halbieren kann ohne wirklichen "aktiven" Zeitaufwand (ich klicke ja nur maximal fünf Minuten ein paar Knöpfchen, der Rest läuft automatisch), warum nicht? Damit ich im Pause-Modus die Bartstoppeln des Hauptdarstellers besser zählen kann? [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 06. Feb 2010, 23:16 bearbeitet] |
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LJSilver
Inventar |
#19 erstellt: 06. Feb 2010, 23:58 | |||||||
Mein HTPC ist komplett befreit von dem Media Center Rotz und ich werde sowas auch nicht installieren. HTPC heißt für mich vollkommene Freiheit in Sachen Einstellung, Bedienung und Playerwahl. Nur so bekomme ich die optimale Wiedergabequalität, die meinen (hohen) Ansprüchen gerecht wird. Ein ordentlich organisierter Desktop ist imho in Sachen Übersicht und Bedienung jeder MC-Oberfläche überlegen. Und egal wie es verpackt ist: Ein Coverbildchen in einem Media Browser oder XBMC anklicken ersetzt noch lange nicht das gute alte Regal zum stöbern mit den physischen Hüllen und Disks. |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#20 erstellt: 07. Feb 2010, 00:08 | |||||||
Und wie schaust du filme wenn nicht mit einer Oberfläche ala XBMC oder ähnlichen? |
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kingofbee
Stammgast |
#21 erstellt: 07. Feb 2010, 09:39 | |||||||
Na dafür hat er irgendein tolles Programm das unseren haushoch Überlegen ist... Wenn man sich mit der Materie nicht beschäftigt hat kann man durchaus zu solch einer "antiken" Entscheidung kommen... Den Gang zum Regalkann ich ja noch nachvollziehen, aber einen "ordentlich organisierten Desktop" für Film und Musik welch ein Graus womöglich per Maus und Tastatatur anstatt einer Fernbedienung. Da würde ich keinen PC im Wohnzimmer haben wollen - von HTPC kann man da sowieso nicht sprechen... Gruß kingofbee |
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QE.2
Inventar |
#22 erstellt: 07. Feb 2010, 18:39 | |||||||
Kannst Du auch mal eine andere Meinung als Deine eigene respektieren? Muß man da ständig mit solchen Floskeln provozieren? Ist doch nur ein Meinungsaustausch. Ich bin jedenfalls auch der Meinung, daß man bei den Kosten für Speicherplatz den Aufwand mit Zusammenbraten nicht treiben muß. Und wo ist die richitge Balance zwischen Kompression und Bildqualität, ist auch nicht so einfach. Ich mach´s jedenfalls auch wie hier schon jemand gesagt hat, auf HD´s und spiegeln. Gruß QE.2 [Beitrag von QE.2 am 07. Feb 2010, 18:42 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#23 erstellt: 07. Feb 2010, 18:44 | |||||||
Richtig. Muss jeder nach seiner individuellen Priorisierung entscheiden. Ich zB mache das gar nicht. Mein "Speicherplatz" ist das Regal. Aber wenn es denn darum ginge, würde ich auch einfach noch ein, zwei Festplatten anschließen als jetzt irgendwelche Kniffe anwenden, damit auch ja noch ein paar MB gespart werden. Qualität rules! |
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sir_marko77
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Feb 2010, 08:36 | |||||||
Natürlich ist der Speicherplatz bei den aktuellen Festplattenpreisen nicht das große Problem. Trotzdem finde ich es günstiger den Film (und nur den Film) als Datei und nicht als DVD-Image zu haben. Die Extras der DVD, zusätzliche Tonspuren, die "Zwangswerbung" vor dem Menü/Hauptfilm - das will ich alles gar nicht archivieren. Außerdem kann man bei der Gelegenheit auch die störenden schwarzen Balken entfernen und den Film im Vollbild gucken. Weiterhin kann ich einen Film als avi-Datei auch mal eben problemlos auf Handy oder PDA übertragen, wenn man mal länger unterwegs ist. Gruß Marko |
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LJSilver
Inventar |
#25 erstellt: 08. Feb 2010, 13:04 | |||||||
Also eine Monster-Universal-FB (Logitech Harmony) ist auch nicht viel kleiner und zudem viel hässlicher als eine Slim-Tastatur mit Trackball, wie ich sie nutze. http://www.amazon.de...id=1265629725&sr=8-8 Ich benutze sowas, weil ich damit auch im Netz surfen kann und auch Napster bedienen. Versuch das doch mal mit der FB im Netz zu surfen oder in Napster was zu finden : Filme schauen tu ich durch die total ungewöhnliche Vorgehensweise des Anklicken des jeweiligen Programm-Icons auf dem Desktop.8) Wie gesagt habe ich für jeden Zweck andere Software um jeweils die bestmögliche Qualität zu bekommen: TMT3 für HD-DVDs WinDVD 2010 für Blu-rays (wegen Bitstream) DVBViewer für TV und DVDs (wegen Upscaling) und zu guter letzt noch eine Instanz von MPC-HC X64 für alle anderen Formate und zunhemend auch m2ts-Files von BDs mit Bitstream. Diese Funktionalität bekommst du mit gleich optimaler Qualität, gleich wenig Aufwand und gleich schlanker Bedienung nicht in ein MC hinein. Ein MC ist aus meiner Sicht ein reiner Bequemlichkeitks-Kompromiss. [Beitrag von LJSilver am 08. Feb 2010, 13:17 bearbeitet] |
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SanDaniel
Inventar |
#26 erstellt: 08. Feb 2010, 14:22 | |||||||
Respekt. Naja, in paar Jahren gibts auch dafuer passende HDDs. 1300 Filme mit je 5 GB im Mittel macht 1300 * 5GB = 6.5TB Voila ... http://www.alternate...WARE&l1=NAS+%26+NDAS Da ist sogar noch Platz fuer Neuanschaffungen von Lieblingsfilmen.
Ich stelle mir das nur etwas schwierig vor sich alle Tastenkombination zu merken. z.B. CTRL+M fuer TV Menue, CTRL+... fuer TV Aufzeichnungen ... D.h. im Endeffekt nutzt du eh nur die Maus. Leider bin ich da anderer Meinung, meine AVR FB ist 1) viel kleiner als eine Tastatur 2) passt sie etwas besser in eine Hand 3) kann ich damit alles steuern.
Das klingt ja nach echtem persoenlichen Frust. Muss aber nicht heissen, dass es generell so ist. Persoenliche Freiheit hast du eigentlich immer. Vielleicht fehlt es dir da nur ein wenig an Erfahrung. Vielleicht bin ich auch zu naiv.
Bei all deinem Mut fuer alles verschiedene Programme zu haben und dich fleissig durch's Windows zu klickern, denke ich doch dass dir der Leistungsumfang der Programme verborgen ist. Mit meinem MC kann ich z.B. all das was du auch kannst. Ausser HD-bitstreaming, aber das ist eh schwachsinniger Marketing Kram. Und ja ich bin bequem, weil es eben alles (BDs,HD-DVDs,DVDs incl Postproc.,Live-TV incl Postproc., mit meinem, man mag es kaum glauben einem einzelnem, MC funktioniert (mit TMT & MyMovie Plugin).
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Naja wenigstens ist einer meiner Meinung. |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#27 erstellt: 08. Feb 2010, 14:50 | |||||||
Hallo erstmal, ich respektiere durchaus Meinungen anderer und habe seine Meinung auch mit keinem Wort angegriffen, wohl aber die überhebliche Art, seine Meinung kundzutun. Da fielen Begriffe wie "die Diskussion lohnt nicht", "das ist sinnlos", "Pixelmist" etc. Dabei habe ich die Worte "meiner Ansicht nach" nicht entdecken können! Zudem bezog sich die eigentliche Aussage meines Postings auf den (nicht sinnvollen) Vergleich von einer H.264-Datei mit 2000er Datenrate mit einem DVB-S-Stream (MPEG2 !). Das hat nichts mit Meinungen zu tun, sondern mit Fakten... Mir ist's doch vollkommen wurscht, wer auf welche Weise Filme archiviert oder nicht. Mir ging es ursprünglich nur darum, dass zu dem eigentlichen Thema (nämlich Möglichkeiten zur Konvertierung) nichts mehr geschrieben wird. Stattdessen bekommt man bereits im 5. Antwortposting eine "Wahrheit" dahingerotzt und hat diese gefälligst zu akzeptieren (zumindest habe ich dies durch die Formulierung von SanDaniel so verstanden). Wenn Du also jemanden suchst, der andere Meinungen nicht akzeptiert, dann suche nicht bei mir! Grüsse pph [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 08. Feb 2010, 14:51 bearbeitet] |
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SanDaniel
Inventar |
#28 erstellt: 08. Feb 2010, 15:22 | |||||||
Das ist ein grundsaetzliches Problem hier. Wenn jemand nach einer Konvertierung fragt, dann sei es ja erlaubt nach dem Sinn und Zweck zu fragen. Gerade auch dem Grund, weil ich noch immer keinen gefunden habe hier.
BDs haben doch ueberlicherweise ne Bitrate von 30Mbit/Sec. Von daher wuerde eine 15fache kleinere Datenrate doch auch enorme Qualitaetsverluste mit sich bringen. Und DVDs liegen doch so bei ca 8Mbit/sec, oder? Also waere 2Mbit/sec immernoch ne 4fache Reduzierung. Oder ist die H264 Komprimierung so gut, dass die Bildqualitaet stabil bleibt? Dass wuerde natuerlich der hohen Bitrate bei BDs widersprechen. Also ich bitte um Aufklaerung. Wenn jemand z.B. 1300 Scheiben archivieren moechte, dann macht die Frage nach einer Konvertierung eh wenig Sinn. Diese sind dann im Regal, was optisch viel mehr daherbietet, viel besser aufgehoben. Und wenn ich weniger als 100 DVDs unbedingt auf HDD packen moechte, dann reichen 1TB als HDD dafuer vollkommen aus, meiner Meinung nach. [Beitrag von SanDaniel am 08. Feb 2010, 15:23 bearbeitet] |
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LJSilver
Inventar |
#29 erstellt: 08. Feb 2010, 15:42 | |||||||
Ich benutze dafür den Trackball/Pfeiltasten+Multimediatasten (Start/Stop/Mute etc.).
Kein Frust, nur HTPC seit 1998. Habe angefragen mit diesen MPEG2-Dekoderkarten von Creative und seitdem meine Methode so entwickelt. Habe zwischendurch auch mal mit VMC gearbeitet, es erwies sich aber als unpraktikabel, wenn man permanent am Tweaken ist und den HTPC eben nicht nur für HT, sondern auch für Browsen oder gelegentliches Gamen benutzt. Dann ist das Media Center nämlich nur noch eine weitere unnötige Applikation. Deshlab bin ich der Meinung, dass ein MC nur dann wirklich Sinn macht, wenn es wirklich den Desktop quasi ersetzt in Bezug auf FB-Steuerung.
Was heißt durchklicken? Ich hab auf dem Desktop die Icons, klicke drauf und der Player startet. Im 7MC muss ich mich erstmal zur richtigen Applikation durchwühlen. Sicherlich, wer nur FB-Bedienung will und nicht die optimale Qualität sowie einen hohen WAF braucht, für den ist ein MC besser, aber wer Mini-Tastatur+Trackball nutzt, für den ist ein durchgestylter Desktop wesentlich einfacher.
Wenn du drauf stehst, dass die Software an deinem Sound herum mixt und der Windows Mixer den Sound verhunzt, bitte sehr. Ich mag möglichst originalgetreuen Sound. [Beitrag von LJSilver am 08. Feb 2010, 15:45 bearbeitet] |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#30 erstellt: 08. Feb 2010, 15:52 | |||||||
BDs weisen üblicherweise auch Videoauflösungen von 1920x1080 Pixeln auf. Natürlich kommt man bei einem ansehnlichen BD-Rip nicht mit 2 MBit/s aus, bei DVDs oder TV-Aufnahmen meines Erachtens nach schon (, wobei ich für "gute" DVDs idR eher 2,5 bis 3 MBit/s verwende) Bei DVDs liegt die Datenrate idR irgendwo bei 9 MBit/s, allerdings wird hier der MPEG-2-Codec verwendet. H.264 ist in seiner Kompression wesentlich potenter (deswegen findet er ja u.a. auch bei HDTV und BDs seine Anwendung), dafür aber auch rechenintensiver. Man kann also durchaus den Datenstrom einer DVD ungefähr halbieren bis dritteln, ohne einen großartig spürbaren Qualitätsverlust. Wie bereits gesagt: GANZ ohne Verlust funktioniert eine Neu-Codierung idR nie, doch den sieht man - wenn man's denn richtig macht - nur im direkten Bild-zu-Bild-Vergleich. Bei BD-Konvertierungen muss man da schon größere Kompromisse eingehen, da der Codec der gleiche bleibt. Ich verkleinere z.B. die Auflösung dabei auf 720p. Mehr kann mein Plasma eh nicht...
Danke, genau auf diese Worte habe ich in Deinen vorherigen Posts gewartet... Jeder so, wie er meint. Ich persönlich wandle gerne um, weil ich auch recht oft im TV aufnehme (Serien, Filme). Da gibt es relativ häufig leichte Schwankungen bei dem Seitenverhältnis, sprich: unschöne - wenn auch kleine - schwarze Balken oben und unten oder an den Seiten, die ich beim Konvertieren dann direkt mit rausschneide. Ausserdem hab ich's halt generell lieber "klein und kompakt" in einer Datei. Wie einer meiner Vorredner schon sagte: Ich lege keinen Wert auf Extras, Regiekommentare, Zwangswerbung und 20 Untertitel-Spuren. Daher vereine ich das, was ich "brauche" lieber in einen mkv-Container und kann meine HDD dann als "aufgeräumter" ansehen... Also, nichts für ungut! Grüsse pph [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 08. Feb 2010, 15:57 bearbeitet] |
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LJSilver
Inventar |
#31 erstellt: 08. Feb 2010, 15:52 | |||||||
Das kann man so nicht pauschalisieren. Die Bandbreite reicht bei BD von 12 bis 40 Mbps, je nach Diskgröße und Inhalt. Da hatte ich schon so ziemlich alles. Kann man sich ja relativ einfach ausrechnen lassen. Bei DVDs sind 9 Mbps die Maximalbitrate. Je nachdem, was da an Tonspuren und Extras drauf ist, liegen die Bitraten so zwischen 3 und 8 Mbps.
öhm, heißt das etwa du siehst dir lieber Eierköpfe an als kleine schwarze Balken? OMG! [Beitrag von LJSilver am 08. Feb 2010, 16:03 bearbeitet] |
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SanDaniel
Inventar |
#32 erstellt: 08. Feb 2010, 16:23 | |||||||
Danke fuer die Antworten.
Heisst das jetzt, dass DVD Postprocessing nicht mehr moeglich ist, wenn bisher die CPU mit ca 60% schon alleine bei DVD Postprocessing belegt ist? Das waere ja dann z.B. bei mir noch ein Totkriterium, da ja Postprocessing ja die DVD Quali enorm steigert (natuerlich vebunden mit sichtbaren Gewinnen/Verlusten ).
So paar Filmvorschauen sehe ich mir gerne an. Die sind meistens besser als der komplette Film selber. |
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QE.2
Inventar |
#33 erstellt: 08. Feb 2010, 18:15 | |||||||
Okay, okay, gebe ich Dir ja zum Teil auch recht. Aber es ist nun auch nicht sehr sinnvoll, in einer ähnlichen Art da "zurück zu schlagen". Ich rege mich über solche Darstellungen ja auch auf, aber es ist eben manchmal besser, sich da bißchen zurück zu halten und nicht noch zu provozieren.Letztlich wollen wir ja eigentlich über unser Hobby quatschen. Gruß QE.2 |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#34 erstellt: 08. Feb 2010, 20:20 | |||||||
Ganz im Gegenteil: Sofern man eine Nvidia-Karte und den CoreAVC-Codec sein Eigen nennt, kann man die Filme mit CUDA-Unterstützung decodieren lassen und hat dadurch mehr Power für ffdshow, AviSynth und Konsorten zur Verfügung. Im Gegensatz zu DXVA lässt sich dadurch Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte mit postprocessing via CPU prima kombinieren! edit: nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Auch ohne CUDA-Unterstützung laufen bei mir die gleichen PP-Verfahren (ffdshow-Upscaling + AviSynth mit FluxSmooth+LSF+SeeSaw-Script) wie auch bei DVDs butterweich. Der höhere Rechenaufwand macht sich hier (also bei SD-Material) nicht wirklich bemerkbar...
Naja gut... Die Filme, bei denen ich die Filmvorschauen besser finde als den Hauptfilm, archiviere selbst ich nicht
Was hat das mit Eierköpfen zu tun? Das Seitenverhältnis bleibt gleich, nur die "mitcodierten" schwarzen Balken verschwinden. Bei z.B. Widescreen-Filmen hat man ja z.B. die Möglichkeit, das Bild auch seitlich zu beschneiden, um volles 16:9-Format zu bekommen. Das hat dann allerdings den Nachteil, dass einerseits natürlich etwas vom Bild verloren geht und andererseits durch die Aufskalierung etwas Schärfe verloren geht. Ich schneide meist einfach nur die schwarzen Balken weg und behalte das Seitenverhältnis bei, das spart zusätzlich noch etwas Platz, da ja die "schwarze-Balken-Information" dann nicht mehr mitcodiert wird. Das Aspect Ratio kann man beim Muxen mit z.B. MKVMerge explizit angeben, ganz unabhängig von der Auflösung des Films. Auch ein 720x576 Pixel-Film kann im 2,35:1 - Verhältnis gespeichert werden, anamorph halt... Die unschönen Balken, die ich insbesondere bei TV-Aufnahmen meinte, haben damit aber nix zu tun. Es ist einfach manchmal so, dass bei 16:9-Filmen im TV wenige (8-12) Pixel breite Balken entweder seitlich oder aber oben und unten im Bild sind (frag mich nicht, wieso das so ist oder warum es nicht immer auftritt). Wenn man seinen Bildschirm dann komplett ausgefüllt haben will, müsste man jedes Mal per Hand in der jeweiligen Mediensoftware das Bild entsprechend beschneiden... [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 09. Feb 2010, 00:10 bearbeitet] |
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LJSilver
Inventar |
#35 erstellt: 08. Feb 2010, 22:06 | |||||||
Der beschnittene Film ist kein anamorphes Bild gemäß dem DVD-Standard. Es dürfte sich auf keinem reinen DVD-Player abspielen lassen, weil es keiner Norm entspricht, sondern nur ein Video mit der Auflösung x:y ist. [Beitrag von LJSilver am 08. Feb 2010, 22:10 bearbeitet] |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#36 erstellt: 09. Feb 2010, 00:05 | |||||||
Selbst, wenn das so ist: Da ich meine Filme eh nur mittels (HT)PC wiedergebe, ist mir das persönlich ziemlich wurscht Doch frage ich mich: Wenn die Angabe des Seitenverhältnisses keiner Norm entspricht - warum wird der Film dann mit jedem Medienplayer, den ich verwende (MPC-HC, VLC, MS Mediaplayer 11, MediaPortal) im korrekten Seitenverhältnis wiedergegeben, ohne, dass ich manuell irgendwas strecken oder zerren muss? Aus welchem Grund sollte das bei einem mkv-kompatiblen Player (sofern es derartige DVD-Player überhaupt gibt) nicht funktionieren? Offenbar wird ja hier beim Muxen eine Art Flag gesetzt, welches das Seitenverhältnis bestimmt, und ich gehe davon aus (ohne mich jetzt näher darüber informiert zu haben), dass dies irgendwo im Matroska-Format standardisiert (also "genormt") ist. |
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LJSilver
Inventar |
#37 erstellt: 09. Feb 2010, 01:07 | |||||||
Das Seitenverhältnis wird nicht geflaggt. Es wird nur ein 16:9 anamorph Flag gesetzt, um aus einem 4:3 Bild mehr horizontale Auflösung aus einem PAL oder NTSC-Bild zu erzeugen mittels anamorphotischer Stauchung. Dieses hat aber eine feste Norm und nichts mit dem sichtbaren Bildausschnitt zu tun. Anamorph gibt es darüber hinaus nur im DVD-Bereich bei MPEG2, wenn du in h.264 wandelst, handelt es sich nicht mehr um ein anamorphes Video. Was du vermutlich machst, ist, den anamorphen Film so umzuschnibbeln, dass aus dem 16:9 DVD-Bild eine stinknormale Videodatei mit einer an den sichtbaren Bildbereich gekoppelten Auflösung mit Breite X und Höhe Y wird. Du könntest ja mal ne Kostprobe irgendwo hochladen (bei megaupload oder so), dann könnte man es mit Gewissheit sagen. Der Nachteil deiner Methode liegt klar auf der Hand. Die Daten sind nicht mehr brauchbar, wenn man daraus mal wieder ne DVD machen will. MKV auf HTPC sollte gehen, ob ein Standalone mit diesen krummen Auflösungen zurecht kommt, weiß ich aber nicht. |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#38 erstellt: 09. Feb 2010, 02:31 | |||||||
Ich glaube, ich verstehe nicht hundertprozentig, was Du mit "stinknormale Videodatei mit einer an den sichtbaren Bildbereich gekoppelten Auflösung" meinst. Ich war immer davon ausgegangen, dass "anamorph" lediglich ein Begriff ist, der ein in der Breite gestauchtes (bzw. in die Höhe gestrecktes) Bild beschreibt und nicht an enge (DVD-)Standards geknüpft ist. Nochmal im Detail: Ich wandle z.B. eine TV-Aufnahme im 16:9-Format und einer Auflösung von 720x576 (also anamorph (= in einer Dimension verzerrt)) mittels x264 um (dabei schneide ich z.B. oben und unten je 10 schwarze Zeilen aus und vergrößere das Bild wieder auf die ursprüngliche Auflösung) und muxe das erstellte Video unter Angabe des Seitenverhältnisses (16:9) zusammen mit der/den zugehörigen Tonspur(en) in einem MKV-Container. Dann ist das Bild doch noch immer anamorph (4:3-Auflösung bei 16:9-Aspekt - also in der Breite gestaucht) und wird zur Wiedergabe entsprechend dem (beim Muxen) angegebenen Seitenverhältnis gestreckt. Dies geschieht automatisch durch den abspielenden Mediaplayer, unabhängig davon, welchen ich nutze. Insofern muss doch irgendwo im Container (als Flag oder sonstwas) die Information gespeichert sein, welches Seitenverhältnis der Videostream hat. Ansonsten würde der Player entsprechend der Auflösung ein 4:3-Bild wiedergeben! Anderes Beispiel: Ein Widescreen-Film, der als 16:9-anamorphes Bild mit schwarzen Balken auf einer DVD vorliegt(also 720x576 inkl. schwarze Balken), wird umgewandelt, wobei die schwarzen Balken getrimmt werden. Die Auflösung danach beträgt zB 720x432 (Auflösungsverhältnis also irgendwo zwischen 16:10 und 16:9). Während dem Muxen gebe ich das Seitenverhältnis 2,35:1 an und die fertige Datei wird mit jedem Softwareplayer automatisch korrekt wiedergegeben, selbst wenn ich zuvor beim Umwandeln das "ausgeschnittene" Bild auf die volle PAL-Auflösung vergrößere. Ganz abgesehen davon, dass mir kein DVD-Player bekannt ist, der überhaupt MKVs und h.264 abspielen kann, frage ich mich noch immer, warum ein Hardware-Player diese offensichtlich an fester Stelle im Container verankerte Information des Seitenverhältnisses nicht auslesen können soll, wenn jeder Software-Player das offenbar standardmäßig macht. Grüsse pph |
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LJSilver
Inventar |
#39 erstellt: 09. Feb 2010, 12:37 | |||||||
Ein anamorphes Bild ist ein 4:3-Bild, welches durch ein im DVD-Strom verankertes Flag entzerrt wird. Es handelt sich von der Auflösung her nachwievor um ein 4:3 Bild! Das Anamorph-Flag (16:9-Flag) gibt es aber eben nur in einem DVD-Datenstrom (.vob Datei nach NTSC/PAL-Norm). Deine Videodatei ist höchstwahrscheinlich einfach ein Video mit der horizontalen Auflösung 720 Pixel und der vertikalen Auflösung von zum Beispiel 245 Pixeln bei einem Seitenverhältnis von 2,35:1. Aber ohne, dass du mal ein kurzes Beispiel hochlädst, können wir das nicht Gewissheit sagen. Abspielen von solchen "krummen" Formaten sollte auf dem PC kein Problem sein, bei Hardwareplayern kann es da eventuell Problem geben, da sie nicht so flexibel ist wie Software. Fakt ist halt, dass es das Anamorph-Flag nur bei DVD-Standard konformen Inhalten gibt und das, was du hast nunmal kein anamorphes Bild mehr ist. Die Bildinformation, welche Breite und Höhe das Bild hat, ist ja in den Streameigenschaften hinterlegt (einfach Rechtsklick => Eigenschaften => Details). Eine MKV-Datei ist ja auch nur ein Container, d.h. er enthält einzelne Elemente (Videospur, Tonspuren, UTs) mit diversesten Eigenschaften. Das MKV-Format ist hier ja relativ frei und gibt nur rudimentäre Vorgaben. Und genau deshlab haben so viele Blu-ray Player Probleme mit MKV, weil sie nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Es könnte zum Beispiel sein, dass ein Player ein genormtes Bildformat verlangt (PAL, NTSC, 1080p, 720p etc.), damit er weiß, wie er das darstellen soll. Das müsste man dann aber ausprobieren. |
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SanDaniel
Inventar |
#40 erstellt: 09. Feb 2010, 14:29 | |||||||
D.h. ich koennte theoretisch eine DVD als H264 auf der HDD ablegen. Das spart Platz und die Qualitaet bleibt diegleiche, wenn ich lediglich (anders) komprimiere, oder? Dekodieren kann man das ganze dann mit CUDA? Welches Tool waere also theoretisch geeignet fuer mich? [Beitrag von SanDaniel am 09. Feb 2010, 14:30 bearbeitet] |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#41 erstellt: 09. Feb 2010, 20:20 | |||||||
Also entweder, Du liest meine Antworten nicht, oder Du hältst mich für völlig zurückgeblieben (oder wir reden hier einfach nur aneinander vorbei)... Nichts anderes habe ich doch gesagt(bzw. geschrieben). Anamorph = Ein in der Breite gestauchtes Bild. Punkt. Da sind wir uns von Anfang an vollkommen einig drüber!
Es mag sein, dass es nur im DVD-Standard das Anamorph-Flag gibt, dennoch gibt es definitiv im Matroska-Standard (MKV) einige Bits an vordefinierter Position, die Informationen über das Seitenverhältnis beinhalten. (siehe vorherige Posts: alle Filme mit 4:3-Bild und 16:9 Aspekt werden automatisch im korrekten Aspekt wiedergegeben!!!)
Spätestens jetzt bin ich mir absolut sicher, dass Du meine Posts nicht wirklich gelesen hast... Wie bereits geschrieben: Besagte Video-Dateien haben ein anamorphes Bild, das kannst Du mir ausreden, solange Du willst! Wenn ich eine anamorph kodierte DVD umwandle, behalte ich die Auflösung von 720x576 bei. Im Vorschaufenster von MeGUI ist das Bild seitlich gestaucht. Nach der Umwandlung definiere ich beim Muxen das Seitenverhältnis, wie z.B. 16:9, 2,35:1 etc... Lasse ich MediaInfo die fertige Datei auslesen, erhalte ich als Ausgabe u.a. Resolution 720x576 und Aspect Ratio 16:9 !!
Ist es wooohoohl!! Ätsch! Naja, lassen wir's mal gut sein... Wie schon gesagt, ist mir das so oder so relativ Latte, ob die Dinger jetzt vom freundlichen BluRay-Player aus der Nachbarschaft abgespielt werden können, oder nicht. Dafür hätte ich dann ja zur Not auch immer noch die Original-DVDs (ok, bei den TV-Aufnahmen nicht, aber egal). Also, nix für Ungut und danke für Deine Erklärversuche und die angeregte Unterhaltung (keine Ironie! Ist mein Ernst!) Grüsse pph PS: Achso:
Dekodieren kannst Du das Ganze nachher im Prinzip mit jedem verfügbaren h.264-Dekoder (CoreAVC, Cyberhome, MPC, ffdshow, Microsoft ...). Dabei bietet z.B. der Cyberhome-Dekoder DXVA-Hardwarebeschleunigung, wobei das nur ohne Postprocessing funktioniert. Die CUDA-Beschleunigung bietet einzig und allein nur der (leider kostenpflichtige) CoreAVC-Dekoder. Da CUDA ein proprietärer Standard von NVidia ist, funktioniert das Ganze dann auch nur mit NVidia-Grafikkarten, hat aber dafür den Vorteil, dass es auch zusammen mit Postprocessing funktioniert. Bei SD-Material dürfte sich der Leistungsgewinn aber in engen Grenzen halten (je nach verwendeter CPU). Das schaffen die meisten gängigen CPUs, die in HTPCs Verwendung finden auch zusammen mit Postprocessing ohne GraKa-Unterstützung. Interessant wird es da eher, wenn einem sein HD-Material noch nicht hübsch genug ist. Hier lässt sich die Prozessorlast schon ordentlich senken und dabei dann Luft für's Postprocessing schaffen. Mein Lieblingsprogramm für's Umwandeln ist MeGUI. Ist quasi eine All-in-one-Lösung mit zig integrierten Tools (MPEGs indexen, Bild croppen, resizen, deinterlacen; HD-Streams extrahieren etc.). Bringt außerdem einige sehr brauchbare Presets für die Konvertierung mit, so dass man sich mit den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten vom X264-Encoder erst gar nicht beschäftigen muss. [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 09. Feb 2010, 22:34 bearbeitet] |
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LJSilver
Inventar |
#42 erstellt: 10. Feb 2010, 11:43 | |||||||
Wenn das so ist, dann kann es aber eigentlich nur so sein, dass du das Bild links und recht beschneidest. Ansonsten wäre das Bild verzerrt. Du bekommst kein 2,35:1-Bild auf 720x576 ohne Balken bei 16:9-Schaltung. Um nicht weiter aneinender vorbei zu reden, würde ich dich aber wirklich bitten, mal einen kleinen Ausschnitt irgendwo hochzuladen. |
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LJSilver
Inventar |
#43 erstellt: 10. Feb 2010, 11:49 | |||||||
[quote="SanDaniel"][quote] D.h. ich koennte theoretisch eine DVD als H264 auf der HDD ablegen. Das spart Platz und die Qualitaet bleibt diegleiche, wenn ich lediglich (anders) komprimiere, oder? [/quote] Wenn du von MPEG2 nach h.264 wandelst, wird das Bild weiter komprimiert. Du verlierst rein theoretisch auf jeden Fall weitere Bildinformationen, nur siehst du das praktisch eventuell nicht. Kommt drauf an, welchen Komprimierungsgrad, Diagonale des Wiedergabegeräts etc. |
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SanDaniel
Inventar |
#44 erstellt: 10. Feb 2010, 14:04 | |||||||
Wenn ich komprimiere verliere ich doch erstmal keine Informationen. Ich aendere ja lediglich den Dateityp. Ich verliere nur dann Informationen, wenn die Bitrate usw verkleinert wird. Das waere dann eher ne Verkleinerung des Videofiles. Ich suche quasi eine Kompression, die sich wieder exakt ins Ausgangmaterial auspacken laesst. Versteht ihr was ich meine? Vielleicht ist da Komprimierungsgrad das falsche Wort, weil man ja nicht mehr komprimiert, sondern eher mehr verkleinert. Komprimieren ist ja eher eine Reduzierung der Datenmenge, ohne Informationsverlust. Quasi Prinzip von zip oder rar. |
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LJSilver
Inventar |
#45 erstellt: 10. Feb 2010, 15:14 | |||||||
Du suchst also eine Art PNG, FLAC für Video, um mal Vergleiche zur Grafik und zum Sound zu ziehen. D.h. die vollwertigen Daten werden gepackt gespeichert. Das gibt's leider noch nicht im Video-Mainstreambereich. Auch h.264 ist ein verlustbehafteter Codec, da kannst du einstellen, was du willst. Der ist vielleicht effizienter, aber halt immer noch verlustbehaftet. |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#46 erstellt: 10. Feb 2010, 15:20 | |||||||
Das halte ich für unnötig... ich weiß ja, wie meine Videos kodiert sind Ich habe nie behauptet, dass ich einen Widescreen-Film (also 2,35:1) mit 16:9-Ausgabe unverzerrt wiedergeben kann. Da hast Du einfach nur zwei verschiedene Beispiele durcheinandergeworfen (vllt. habe ich mich auch einfach zu ungeschickt ausgedrückt). Also kurz: Ich habe Filme in 16:9 und ich habe Filme in 2,35:1. Das jeweilige Seitenverhältnis ist im Container (irgendwie) gespeichert. Das Auflösungsverhältnis der Filme entspricht nicht dem Seitenverhältnis. Bei MKV habe ich schlicht und einfach die Möglichkeit, das Seitenverhältnis explizit anzugeben, d.h. unabhängig davon, ob die Auflösung jetzt 720x576 oder 720x400 oder 720xirgendwas ist, kann ich beim Muxen eingeben Aspect Ratio=2,35:1 und der fertige Film wird im Widescreen-Format wiedergegeben (dann natürlich mit (vom Player hinzugefügten) schwarzen Balken). Ebenso verhält es sich auch bei 16:9 und anderen Seitenverhältnissen... [Beitrag von protonenpumpenhemmer am 10. Feb 2010, 17:58 bearbeitet] |
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protonenpumpenhemmer
Stammgast |
#47 erstellt: 10. Feb 2010, 15:24 | |||||||
Ich glaube nicht, dass es so etwas gibt oder jemals geben wird. Versuch z.B. eine MPEG-(1,2,oder 4)-Datei mittels zip oder rar zu packen. Es wird Dir nicht gelingen, die Größe wesentlich zu verringern... Jeder Codec ist verlustbehaftet, jedoch kommt es drauf an, welcher Art dieser Verlust ist. Codecs wie h264 sind einfach "besser", weil sie quasi versuchen, nur an den Stellen etwas "wegzunehmen", wo man es nicht oder nur schwer sieht. |
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