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Welches MediaCenter für dieses Projekt?+A -A |
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Autor |
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DerMaaax
Neuling |
#1 erstellt: 02. Mrz 2012, 20:44 | ||||||||
Hallo Zusammen, ich benötige für mein aktuelles Heimkinoprojekt auch einen Zentralen Speicherort für Medien. DATEN: Media-Server als Zentraler Speicherort für Filme, Musik, Fotos. Der Server soll als RAID aufgesetzt sein und automatisierte Backups ermöglichen. Ebenfalls wichtig ist automatisches aufwachen und einschlafen des Servers beim Zugriff von Endgeräten. Speicherbedarf: Musik aktuell ca. 500 GB (hier würde ich 1 TB ansetzen für die neue Lösung) Fotos & Videos aktuell ca. 30 GB (hier würde ich 500 GB ansetzen für die neue Lösung, da aktuell HD Cam gekauft wurde) Filme aktuell nichts digitalisiert, hier benötige ich eure Erfahrungswerte. Ich möchte meine komplette DVD Sammlung (ca. 100 Filme) und zukünftige HD-Käufe komplett Digitalisieren. Komme ich hier mit 2 TB weit, oder ist das zu knapp kalkuliert? Media Server sollte einen USB Port haben, an dem ich eine 2,5" HDD mit 1TB hängen möchte, welche automatisch immer die Musiksammlung gesichert bekommt, damit ich diese mit nehmen kann. Nice-to-have aber nicht zwingend notwendig wäre ein separates NAS, welches als lokal getrenntes Backup die Inhalte des Media-Servers über eine Automatische Backup-Routine gesichert bekommt. Ich möchte auf die Inhalte des Media-Servers mit möglichst unterschiedlichen Endgeräten zugreifen können. TV (kommt neu), iPad, iPhone, PC, HiFi Anlage. Hatte hier mal z.B. an so etwas gedacht: Acer Aspire easyStore Beschreibung des Gesamtprojekts: http://www.hifi-foru...read=2841&postID=1#1 Herzlichen Dank für eure Mithilfe! |
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ChrisBen
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mrz 2012, 00:57 | ||||||||
Moin, ich würde mir dafür einen Rechner zulegen (möglichst mit Stromspar-Komponenten aufgebaut), auf dem als Software der "Windows Home Server 2011" läuft. Notfalls kann man da nach Monitor und Tastatur anschließen, wenn sich das System doch mal weghängen sollte, um an die Daten heranzukommen. Es werkelt halt ein Windows 2008 R2 Server unter der Haube, der sich entsprechend bedienen läßt. Dazu dann als Add-In Lights-Out auf die Maschine und auf jeden Client ggf. ein kleines Programm in der Autostart, das ein Magic-Paket übers Netzwerk an den Server schickt und ihn so aufweckt. |
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Jens2212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:33 | ||||||||
Hallo Ich würde dir folgendes empfehlen. Computer Gamer PC Aufrüstkit AMD A6 FM1 X4 (4x2,9Ghz)+4GB-DDR3+A55M+ATI HD6550D 200€ Digital Devices Cine S2 mit Twin Tuner 200€ inkl. CI-Slot und ein Gehäuse und schon hast du alles in einem was man braucht und es stehen alle möglichkeiten offen |
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cbv
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mrz 2012, 22:30 | ||||||||
Je nach verwendetem Dateisystem kann das zu wenig sein. Lieber gleich in 8GB investieren. [Beitrag von cbv am 04. Mrz 2012, 22:31 bearbeitet] |
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Jens2212
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 04. Mrz 2012, 23:20 | ||||||||
Ich denke 4GB sollten reichen. Das MediaCenter normal aufsetzten mit win 7 pro 64bit und das integrierte Mediacenter benutzen. Es sollte beim Systemstart seber starten Also ich habe 4GB drin und mir reicht es zum HDTV schauen und für alles andere reicht auch |
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cbv
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:17 | ||||||||
Es gibt ja durchaus auch Alternativen zu Windows. Für ein System, welches bspw. ZFS als Dateisystem verwendet (zB Solaris oder FreeNAS) sind 6GB das Minimum an Ram -- das heisst, ab 8GB Ram fängt der Spaß erst an... Und so groß ist der Preisunterschied dann nicht mehr, dass man sich da ernsthaft lange bedenken muss. Edith merkt übrigens an, dass generell als Faustregel bei großen Festplattenkapazitäten gilt: 1GB Ram pro 1TB Plattenplatz. [Beitrag von cbv am 05. Mrz 2012, 14:27 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:31 | ||||||||
Das stimmt so nicht. ZFS funktioniert auch mit weniger RAM fehlerfrei. Natürlich bedeutet mehr RAM = mehr Cache, was im allgemeinen einen besseren Durchsatz verspricht. Aber ZFS funktioniert auch hervorragend mit nur 2 GB RAM - solange man Dedup nicht aktiviert. |
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cbv
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mrz 2012, 14:53 | ||||||||
Ich habe nicht behauptet, dass ZFS dann nicht funktioniert. Und deduplication ist ja gerade eines der Highlights bei ZFS. |
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Drexl
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:39 | ||||||||
Und gerade dafür braucht man exorbitant viel RAM. Deduplication ist gerade in aller Munde und wird überall gehypet. Der praktische Nutzen ist aber nur in einigen Spezialfällen von signifikanter Bedeutung. Durch eingeschaltete Kompression erreicht man häufiger deutlich bessere Ergebnisse mit einem Minimum an Aufwand (CPU, RAM). Wo soll man bei seinem NAS zu Hause (Bilder, Musik, Filme, ein paar Dokumente) groß durch Deduplikation einsparen? Wenn ich das selbe Bild an zwei Stellen im Filesystem abspeichere, habe ich ein Organisationsproblem. |
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cbv
Inventar |
#10 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:47 | ||||||||
Wenn mehrere Leute das selbe NAS nutzen, kann das durchaus vorkommen. |
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Drexl
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:48 | ||||||||
Dann bleibt es trotzdem ein Organisationsproblem. |
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cbv
Inventar |
#12 erstellt: 05. Mrz 2012, 15:51 | ||||||||
Das ist Definitionssache, wird hier aber OT. |
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HiLogic
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mrz 2012, 22:11 | ||||||||
Solange FreeNAS nichtmal erlaubt ein bestehendes RAID Volume flexibel zu vergrößern, bleibt es ein 0815 Pseudo-NAS mit einem gutem Dateisystem (ZFS). Oder anders ausgedrückt: ZFS ist in diesem System wie Perlen vor die Säue geworfen. |
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Drexl
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mrz 2012, 22:18 | ||||||||
Das ist kein Problem von FreeNAS, sondern eine Limitierung von ZFS. |
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HiLogic
Inventar |
#15 erstellt: 05. Mrz 2012, 22:24 | ||||||||
Ich habe mit ZFS noch nicht allzuviel experimentiert, weil ich hauptsächlich mit Linux unterwegs bin... Kann ZFS tatsächlich keinen Datenträger zu einem bestehendem RAID Volumen hinzufügen? Wenn das stimmt, dann verstehe ich weiss gott nicht den Hype um ZFS. Genaugenommen wäre das sogar ziemlich lächerlich. |
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Drexl
Inventar |
#16 erstellt: 05. Mrz 2012, 22:34 | ||||||||
Natürlich geht eine Erweiterung. Allerdings läßt sich ein bestehender RAID-Level nicht ändern. Hat man ein 4-Disk RAID-5 (RAIDZ) angelegt, kann man da nicht einfach eine 5. Disk dranhängen (d.h. aus 3+1 mach 4+1). Man kann aber aus 4 weiteren Disks ein zweites RAIDZ "VDev" an einen bestehenden Pool dranhängen. Theoretisch kann man auch RAID-Level in einem einzigen Pool mischen - wie sinnvoll das ist, sei man dahingestellt. |
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HiLogic
Inventar |
#17 erstellt: 05. Mrz 2012, 23:05 | ||||||||
Jetzt versteh ich gar nix mehr. Ausgangssituation: 3 Platten a 1TB, zusammengefasst als RAID 5 = 2TB Volume (kein Spare) Jetzt um 1 Platte erweitern und somit das Volume um 1TB vergrößern... Das geht aktuell mit FreeNAS nicht. Habe ich mehrfach in einer VM getestet.... und das ist arm. [Beitrag von HiLogic am 05. Mrz 2012, 23:06 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#18 erstellt: 06. Mrz 2012, 09:38 | ||||||||
Du möchtest aus einem RAID-5 2+1 ein RAID-5 3+1 machen. Das geht halt nicht, wie ich oben beschrieben habe. Ob es dafür in absehbarer Zeit eine Lösung gibt, ist fraglich, da dieses Szenario im "Enterprise-Umfeld" kaum eine Rolle spielt.
Wenn Du meinst... |
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cbv
Inventar |
#19 erstellt: 06. Mrz 2012, 09:58 | ||||||||
Oh? Seit wann kennt ZFS denn RAID-5? Dass man ein bei ZFS das RAID-Z(1, das äquivalent zu RAID-5) nicht um einzelne Platten erweitern kann, ist nicht das Unvermögen von FreeNAS, sondern von ZFS selbst. Keine derzeitige Implementation von ZFS ist in der Lage, durch Hinzufügen einer einzelnen Platte zu einem Pool, dessen Größe zu erweitern. Auch nicht bei Solaris. Also, die Schuld liegt bei ZFS, nicht FreeNAS. [Beitrag von cbv am 06. Mrz 2012, 10:00 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#20 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:01 | ||||||||
Bitte was?! Flexible Storage Erweiterungen sind Daily Business. Umsomehr erstaunt mich, dass ZFS das nicht kann.
Sorry... Es IST arm, denn da bietet jedes 0815 Linux Dateisystem mit einem LVM drüber mehr Möglichkeiten. Zumindest in Sachen Storage-Erweiterung.
Gut zu wissen... Dann ist das Dateisystem für mich schlichtweg unbrauchbar. [Beitrag von HiLogic am 06. Mrz 2012, 12:20 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#21 erstellt: 06. Mrz 2012, 12:59 | ||||||||
Jetzt hast Du die Aussage aus dem Zusammenhang gerissen -- so stimmt das dann auch nicht mehr. Natürlich kann man einen ZPool vergrößern, in dem man eine Platte einbindet. Allerdings klappt das nicht, wenn man den ZPool als RAID-Z aufgesetzt hat. Naja, eigentlich doch, aber nur, in dem man eine entsprechend größere Platte einbindet, die Daten dorthin spiegelt, die andere (alten) Platten aus dem Pool wirft... Umständlich, ja. Aber ein RAID alleine ist sowieso nicht der Weisheit letzter Schluß und man sollte sowieso immer noch ein Backup off-side gelagert haben. Was meiner Meinung nach ZFS trotzdem / auch im Privatbereich durchaus interessant macht, sind Snapshots, Cloning und eben (auch wenn Drexl das anders sieht) Deduplication. [Beitrag von cbv am 06. Mrz 2012, 13:02 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#22 erstellt: 06. Mrz 2012, 13:27 | ||||||||
Im Enterprise-Umfeld plant man im Vorfeld die Storage-Randbedingungen. Da wird nicht in kleinen Häppchen jeweils eine 1TB-SATA-Platte an einen Server drangestöpselt. Wenn mehr Platz benötigt wird, gibt es vom zentralen SAN-System n*xGB passend für das Zielsystem konfektioniert. Bis auf die Änderung der Stripe-Breite eines RAID-5 kann ZFS alle üblichen Storage-Erweiterungen..
Du arbeitest ja auch nicht im Enterprise-Umfeld. [Beitrag von Drexl am 06. Mrz 2012, 13:28 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#23 erstellt: 06. Mrz 2012, 13:43 | ||||||||
Vielleicht verstehe ich den Satz ja falsch, aber ZFS kann dynamic striping. Gerade bei RAID-Z wird das exzessiv genutzt.
Oder er versteht die Thematik ZFS nicht. Schliesslich ist es kein Problem, einen ZPool aus mehreren, unterschiedlichen Sets zusammenzustellen. Es spricht nichts dagegen, einen Pool mit einem 2+1 RAID-Z zu erstellen und später dann um einen Mirror oder ein weiteres RAID-Z zu erweitern. Der Pool stellt sich dem System dann als ein homogenes Filesystem mit entsprechender Gesamtsumme dar. Limitiert wird das ganze ja nur durch die Anzahl der Plattenanschlüsse bzw Einschubfächer. [Beitrag von cbv am 06. Mrz 2012, 13:58 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#24 erstellt: 06. Mrz 2012, 14:03 | ||||||||
Das ist etwas anderes. Was ich meinte, daß man aus dem
nicht ohne weiteres das
machen kann. Was aber selbstverständlich geht, ist folgendes
Für das Ändern der Stripe-Breite interessieren sich höchstens Hobby-User, der sich für seine SAN-Erweiterung nur eine einzige Festplatte leisten kann. Im Business/Enterprise-Umfeld denkt man aber in anderen Dimensionen. Ganz abgesehen davon, daß man auf Host-Ebene ohnehin kaum RAID-5 (RAIDZ) einsetzt, da das SAN-System bereits einen internen RAID-Schutz bereitstellt. |
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mojoAction
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 06. Mrz 2012, 14:21 | ||||||||
Öhm, hier wird gerade in voller Bandbreite über RAID und verschiedene Dateisysteme geschrieben und ich frage mich warum? An Stelle des OTs würde ich mir einen gescheiten Mediaplayer wie z.B. Popcorn Hour, etc. kaufen und dazu ein vernünftiges NAS-System von Synology oder Qnap. Backups werde regelmäßig über externe Festplatten gemacht und gut ist. Erweiterung, etc. ist kein Problem und der Stromverbrauch ist deutlich unter einem WHS. RAID macht hier doch wirklich keinen Sinn, da keinerlei Anforderungen für erhöhte Verfügbarkeit gegeben sind. Das ist "Festplattenplatzverbrennerei". |
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HiLogic
Inventar |
#26 erstellt: 06. Mrz 2012, 14:27 | ||||||||
Doch, tue ich Ich sitze allerdings nicht an der Konsole...
Eben das ist für den Privatgebrauch völlig uninteressant. 1.) Die meisten wissen gar nicht was das ist und wofür man z.B. Snapshots gebrauchen könnte 2.) Noch weniger wissen wie es funktioniert Was aber alltäglich vorkommt ist, dass früher oder später der Speicherplatz des vorhandenen RAID nicht mehr ausreicht und man diesen erweitern möchte. Hier ist ZFS offenbar schon im Ansatz eine Sackgasse. Daher: Für ein Home-NAS völlig unnütz / unbrauchbar.
Das ist richtig. Aber RAID 5 ist kein RAID-Z. So wie ich bisher mit RAID-Z zu tun hatte, entscheidet er automatisch was er macht. Bei 2 Platten ist das wohl ein RAID 1, bei 3 Platten irgendwas, aber kein RAID5, usw. Laut Test mit FreeNAS: 3 Platten a 10GB zusammengefasst als RAID-Z = 16,1GB Speicher. Das spricht nicht für ein RAID5..., denn dann müssten es eher ~20GB sein. [Beitrag von HiLogic am 06. Mrz 2012, 14:36 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#27 erstellt: 06. Mrz 2012, 14:42 | ||||||||
Und das ist auch gut so.
So ist es.
Der Einwand ist korrekt, aber meiner Meinung nach trotzdem falsch. Snapshots eignen sich hervorragend im Backup-Umfeld. Zumal man einen Snapshot von Maschine A nach Maschine B ziehen kann. Ähnliches gilt für Cloning. Und Deduplication eignen sich zB dann auch im Privatbereich, wenn man dem Nachwuchs Daten für Änderungen zugänglich machen will, die Originale aber nicht. Bilder sind hier das beste Beispiel. Ich lass die Teppichratten doch nicht auf die Originalbilder los. Trotz Snapshot und trotz Backup....
Nein, RAID-Z ist eher der falsche Ansatz. Für ein Datengrab, den ein NAS im Normalfall darstellt, ist ein JBOD wesentlich geeigneter. Und noch einmal: Du greifst nicht auf das Filesystem des RAID-Z zu, sondern auf die Abstraktion des umschliessenden ZPools. Und der lässt sich sehr wohl problemlos erweitern. Und jetzt genug OT... |
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Drexl
Inventar |
#28 erstellt: 06. Mrz 2012, 16:26 | ||||||||
Nun gut, ich arbeite (auch zu Hause) bereits seit 5 Jahren mit einem völlig unbrauchbaren Ansatz. Damit kann ich leben.
Für praktische Betrachtungen kann man durchaus RAID-5 mit RAIDZ(1) gleichsetzen: Schutz durch Parity (n+1), d.h. der Ausfall einer Festplatte wird abgefangen. Bei zwei ausgefallenen Festplatten hat man Datenverlust.
Ich weiß nicht, was Du getestet hast... |
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HiLogic
Inventar |
#29 erstellt: 06. Mrz 2012, 17:08 | ||||||||
Teste das mal mit FreeNAS in einer VM... Bei mir zeigt er 16,1GB nutzbaren Speicher, anstelle von 20GB. Weiss der Teufel was das 0815 FreeNAS da treibt... |
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cbv
Inventar |
#30 erstellt: 06. Mrz 2012, 17:31 | ||||||||
Finde den Fehler. [... gelöscht, ist/war überflüssig ...] [Beitrag von cbv am 06. Mrz 2012, 17:36 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#31 erstellt: 06. Mrz 2012, 17:34 | ||||||||
Kein Fehler erkennbar. Ich arbeite schon seit Jahren mit VMs und solch ein Fehler ist mir noch nie untergekommen. Unter Linux mit Standard LVM funktioniert es übrigens. Egal ob ext3, ext4, xfs, usw. |
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Drexl
Inventar |
#32 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:16 | ||||||||
FreeNAS reserviert 2 GB pro Disk für interne Zwecke. Das klingt für eine 10-GB-Platte viel, für eine 1-TB-Platte ist das aber praktisch nichts. Wem das zu viel ist, kann die Reserve auf 1 GB heruntersetzen oder über die CLI einen Pool erstellen, dann kann er das gänzlich ohne Reserve. |
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HiLogic
Inventar |
#33 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:40 | ||||||||
Danke! Das erklärt das ganze natürlich. |
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cbv
Inventar |
#34 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:53 | ||||||||
Ah, man lernt nie aus, das wusste ich auch nicht. Stellt sich die Frage, warum FreeNAS das so macht. |
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Drexl
Inventar |
#35 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:04 | ||||||||
Die Idee ist eine Art Puffer, wenn eine Platte defekt geht, man diese ersetzt und der Ersatz (neues Modell, anderer Hersteller) eine geringfügig geringere Kapazität besitzt als die ursprüngliche. http://support.freenas.org/ticket/207 |
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cbv
Inventar |
#36 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:10 | ||||||||
Ah, jetzt. Macht sogar einigermaßen Sinn, die Idee. |
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