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NAS + Streaming +2 Wohnungen+A -A |
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Autor |
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heu-beats
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Jul 2012, 17:17 | |||
Hallo, ich ziehe bei meiner Freundin ein. Diese wohnt in der Nachbarwohnung Ihrer Eltern, welche das Internet über WLAN bereitstellen. Ich möchte nun meinen TV und meinen NAS mitnehmen um Filme von der NAS gestreamt auf den TV zu schauen. Eigene Erfahrungen zeigen, dass dies nur über LAN geht. DLAN scheidet aufgrund unterschiedlicher Stromkreise mit eigenen Zählern aus. Wie bekomme ich NAS und TV per LAN zusammen und habe im selben Netz noch das Internet, welches ich über WLAN abgreifen müsste? Danke jetzt schon für die Hilfe. Sebastian |
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Drexl
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jul 2012, 20:25 | |||
Schon ausprobiert? Die c't hat in einer der letzten Ausgaben PowerLAN-Adapter getestet und entgegen landläufiger Meinung auch noch über Zählergrenzen hinweg stabile Verbindungen hinbekommen. Natürlich deutlich langsamer als im selben Stromkreis, aber wenn man nicht gerade VDSL hat, sollte die Geschwindigkeit noch reichen. Ihr braucht ja das Netz der Nachbarwohnung nur, um ins Internet zu kommen. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2012/9/118_kiosk Alternative: WLAN-Bridge in Eurer Wohnung und daran einen Netzwerkswitch dranhängen. WLAN mit WPA-Verschlüsselung verhält sich im Bridging-Modus oftmals etwas zickig. http://www.heise.de/...epeatern-221698.html Dritte Möglichkeit: Entweder WLAN-Bridge oder PowerLAN-Adapter, um an den Internetzugang zu kommen. Doch daran wird diesmal eine Fritz!Box angeschlossen. In der Fritz!Box konfiguriert man nun "Internetzugang über LAN", schließt Bridge/DLAN an LAN1 an und hat an den übrigen LAN-Anschlüssen sein eigenes von der Nachbarwohnung abgeschottetes Netzwerk. Einen eigenen WLAN-AP hat man dann auch dabei, so daß sich Notebook & Co. nicht im WLAN der Eltern, sondern im eigenen WLAN anmelden können. |
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bruder-tuc
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Jul 2012, 07:00 | |||
Eventuell besteht ja die Möglichkeit ein Kabel zu legen. Das wäre die einfachste Lösung. Drexl hat mit der DLan geschichte absolut recht. Entweder leih dir von Bekannten eins aus und teste, oder einfach bei Amazon etc. bestellen und im Notfall zurückschicken. Sollten die Eltern eine Fritzbox nutzen, lässt sich eine zweite relativ leicht als Repeater verwenden. So hättet ihr die Internetverbindung der Eltern und das NAS könnte direkt an eure Fritzbox. Mit anderen Bridges etc. funktioniert das natürlich auch ;-) Günstige Geräte gäbe es da ja schon ab ~40€ (TP-Link z.B.) |
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heu-beats
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Jul 2012, 07:48 | |||
Danke! Ich hatte schon mal das Problem, dass ich über Switch die NAS dran hatte und den TV direkt an einer FritzBox --> da gab es Probleme beim Streamen. Ich musste beides an den selben Switch hängen. Daher folgende Fragen: 1. Wenn ich TV & NAS an einen Switch hänge (hier per WLAN-Bridge oder DLAN Internet dazu schalte), ist die Verbindung zw. NAS und TV uneingeschränkt schnell? Oder gehen die Pakete erst zum Switch dann zum Router wieder zum Switch? Hier wäre dann entweder WLAN oder DLAN das Nadelöhr. 2. Wenn das so wäre, würde ich die Version eigener Router vorziehen. Muss ich eine bestimmte FritzBox nehmen (kann das nicht jeder Router)? MIr ist nur N-STandard wichtig, VoIP etc. brauche ich nicht. Welche ist die günstigste, die das kann? 3. Vergleich DLAN - WLAN-Bridge: Was ist schneller? (Kabel ziehen geht nicht) Danke Euch! |
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Drexl
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jul 2012, 08:06 | |||
Wenn TV und NAS per Kabel an einem einzigen Switch hängen, dann hast Du Kabelgeschwindigkeit (100 Mbit oder Gbit)
Von Hause aus machen viele Router in dieser speziellen Netzwerkkonfiguration Zicken (Router geht nicht direkt ins Internet, sondern indirekt über das LAN). Mit inoffiziellen Firmwares (OpenWRT, DD-wrt, etc.) ist man da flexibler, jedoch sind diese Firmwares für Anfänger nur bedingt geeignet. Alle aktuellen Fritz!Boxen unterstützen den Internetzugang über LAN.
Ausprobieren. Wie viel vom DLAN über die Stromzähler ankommen, kann Dir hier keiner sagen. Wenn DLAN funktioniert, funktioniert es aber störungsärmer als WLAN. |
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heu-beats
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Jul 2012, 10:30 | |||
Danke. Da meine Befürchtung unter 1. nicht zutrifft, würde ich so vorgehen: A. DLAN + Switch 1. Frage: Wie teste ich die DLAN-Geschwindigkeit? 2. Frage: Gibt es Emfphehlung für ein DLAN-Modell über einen Stromzähler hinweg mit guten Erfahrungen? B. WLAN + Switch 3. Frage: Hier sollte ich dann eine WLAN-Bridge vom selben Hersteller wie den Router nehmen? Danke! |
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Drexl
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jul 2012, 11:30 | |||
Rechner A Wohnung 1, Rechner B Wohnung 2 Auf Rechner A Verzeichnis freigeben. Verzeichnis mit Rechner B verbinden. Dorthin und von dort jetzt eine große Datei kopieren. Der Windows-Explorer zeigt beim Kopieren den Durchsatz an.
Erfahrungen von einer Person in einer bestimmten Wohnung lassen sich nicht so ohne weiteres auf andere Gegebenheiten übertragen. Bei den Powerline-500 Adaptern gab es im c't Test (09/2012) jedoch keine gravierenden Ausreißer. Alle Adapter spielten auf ähnlichen Niveau mit nur geringen Abweichungen. Der schnellste Adapter war XAVB5501 von Netgear. Dieser Adapter erreichte im Test mit der Nachbarwohnung einen Durchsatz zwischen 20-50 Mbit/s. |
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heu-beats
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Sep 2012, 08:38 | |||
Hallo, leider muss ich das Thema wieder aufgreifen. Ich hatte zunächst versucht per DLAN --> überhaupt kein Empfang. Jetzt habe ich von Telekom eine WLAN-Bridge (zwei Geräte, die sich per Funk verbinden). Dies funktioniert vom Internet her gut. Diese Bridge hängt einem Switch an dem per Kabel die NAS und der TV hängen. Leider stottert die Wiedergabe von Filmen mit viel GB noch. In der alten Wohnung hat es geklappt. Ich dachet die Internetverbindung ist nicht wichtig für die Wiedergabe, da die Daten nur über Kabel über den Switch laufen. Was muss ich tun? |
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Drexl
Inventar |
#9 erstellt: 07. Sep 2012, 09:19 | |||
WLAN ist für HD-Streaming ungeeignet (11g) bzw. grenzwertig (11n). Wenn zwischen den Geräten eine oder mehrere Wände dazwischen sind, wird das WLAN-Signal so stark gedämpft, daß die Restbandbreite auch bei 11n oftmals nicht mehr reicht.
Die Internetverbindung spielt auch keine Rolle, doch jetzt ist neben Kabel und Switch auch noch WLAN im Spiel. |
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startup2009
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Sep 2012, 10:01 | |||
Warum keine zweite Fritzbox die als Repeater funktioniert und NAS und TV per Kabel anschließen? Dürfte die unkomplizierte Variante sein.... Internet per WLAN und TV/NAS per LAN alles im gleichen Netz.... |
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