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Cloud-Speicher und Streaming - Möglichkeiten und Einschränkungen+A -A |
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Autor |
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MOS2000
Inventar |
#1 erstellt: 19. Okt 2024, 20:38 | |||||||
Hallo Gemeinde, ich muss auch mal einen Thread tatsächlich eröffnen, weil ich wegen eines anstehenden Umzuges meine Netzwerkumgebung neu planen kann. Habe einige Optionen - und würde mich gerne etwas "modernisieren" was das Streaming angeht - ohne Musik-Streaming Dienste, rein das Streaming meiner eigenen File-Sammlung, ich habe genug auf Vorrat. Gibt viele Details, aber die sollen erst mal nicht verwirren. Ich stelle für den Anfang mal ganz simpel die Frage, und hoffe, dass dann im Verlauf der Diskussion (wenn wer mitmacht) die anderen fraglichen oder relevanten Details irgendwie schon auf den Tisch kommen. Bin auskunftsfreudig wenn Nachfragen kommen... Die Frage lautet: Kann man von einem eigenen Cloud-Speicher sinnvoll Musik streamen? Wenn ja - was braucht man dafür? Welchen Streamer? Reicht ein WIIM? Reicht ein kleines WIN-Notebook? Welche Software kann dann auf einem (Android-)Tablet zur Steuerung verwendet werden? Gibt es Ressourcen/Erfahrungen die dazu jemand gerne teilen will/kann - mir fehlen ggf. einige aktuelle Suchbegriffe dazu, ich lese aber parallel im Netz dazu rum. Ob wer Cloud Speicher prinzipiell ablehnt oder für zu unsicher hält interessiert mich eigentlich weniger - dafür kann gerne parallel ein Faden "Sicherheit von eigenen Cloud-Speichern" eröffnet werden, den ich bei Mods aktiv anfragen werde, wenn die Meta-Diskussion dazu losgehen sollte. Apple Produkte sind nicht vorhanden und werden auch nicht angeschafft - bin rein in der WIN/Android Welt verhaftet. RASPI Lösungen sind evtl. interessant, aber ich habe damit noch nie etwas gemacht. MOS2000 |
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n5pdimi
Inventar |
#2 erstellt: 19. Okt 2024, 21:01 | |||||||
"Streamen" ist ja eigentlich was anderes. Beim "Streaming" wird Dir die Musik von einem Provider oder einer Software aktiv auf das Abspielgerät "gepumpt". Cloudspeicher ist ja quasi nix anderes wie ein verbundenes Netzlaufwerk, auf das man zugreift. Somit kann das jedes moderne Abspielgerät, welches von einer Newtwerkfreigabe abspielen kann. Ein Windows oder Linux Laptop oder Tablet kann das auf jeden Fall. |
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KarstenL
Inventar |
#3 erstellt: 19. Okt 2024, 21:15 | |||||||
@ MOS2000 Möchtest du deine eigenen Dateien in deinem Netzwerk Zuhause verteilen oder von unterwegs darauf zugreifen? Handelt es sich nur um Audio Dateien? |
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MOS2000
Inventar |
#4 erstellt: 19. Okt 2024, 22:39 | |||||||
Schon mal danke für die generelle Erklärung. In der Tat ist es auch jetzt so, dass mein QNAP NAS einfach ein Laufwerk ist und ich mich dort durch die Ordnerstruktur klicke oder selbst erstellte Playlisten abrufe. Ich kann allerdings in der Foobar Anwendung auf dem Tablet nach Stichworten suchen und finde dann in der Regel sehr schnell was ich brauche. Eine trotzdem etwas modernere Oberfläche/flexiblere Datenindizierung wäre nicht schlecht...s. auch Folgendes...
Auch Dir danke für die Reaktion. Zu 95% besteht die Nutzung alleine darin die Musik in meinem eigenen Musikzimmer in meinen DAC zu schicken, momentan tue ich dies per NAS das an der Fritz hängt, auf dem Laptop nutze ich foobar und habe eine "foobar Server INfrastruktur" mit der ich das dann übers Tablet steuern kann. Es handelt sich zu 100% nur um Audio in verschiedensten Auflösungen und Formaten - 70% Flac, 27% mp3 und dann noch ein paar seltsame aber selten verwendete - foobar kann eigentlich alle von mir verwendeten abspielen. Auflösungstechnisch "takte" ich das gesamte System mit 96/24 ab dem Notebook. Als DAC hängt am Notebook über USB ein RME ADI2Pro. Alles bleibt digital bis in die Monitore. Von unterwegs darauf zugreifen ist ein nettes Gimmick, aber meist hören wir auf Reisen einfach Webradio das ich übers Handy Streame, die Klangqualität ist da völlig irrelevant, BT-Tröte reicht da für alles. Wir wollen halt mit der Cloud auch den Wildwuchs in Dropbox, Google Drive und all den anderen semigeilen Clouds auflösen - dann nur noch eine APP/einen Zugang haben der nicht mit Werbung usw. nervt. Das NAS wird dann nur noch mal gelegentlich angeschaltet um es mit der Cloud zu syncen und so ein Backup im Haus zu haben. Ein drittes Backup der relevanten Daten wird vom NAS auf eine große Externe HDD gezogen, aber in noch größerem Intervall - als Backup Strategie reicht mir das. Was ich gerne "moderner" hätte im Vergleich zu dieser Foobar Infrastruktur ist eine saubere/schnellere Indizierung der vorhandenen Daten, sodass ich zum Beispiel auch nach "zuletzt hinzugefügt" filtern könnte - das kann nämlich dieses Tool nicht, und einiges an Musik liegt dann unbeachtet in der Sammlung, weil ich gar nicht mehr weiß, dass ich es hinzugefügt hatte. Ich kann auch foobar die gesamte Sammlung indizieren lassen, aber ich habe den Eindruck, dass dies sehr ineffizient läuft . Auch ohne dass ich das tue wird neue Musik die ich aufs NAS geschoben habe eigentlich nach 2 bis 3 Minuten dann gefunden - wenn ich den Ordner direkt anwähle sehe ich das sofort. Oder dass ich, wenn ich einen Künstler suche und sehr viel von ihm habe, direkt per Bilddarstellung die Alben sehen könnte - das ist ja heute der Standard - foobar gibt mir dann eine lange Textliste mit mehreren Seiten, und das gesuchte Album ist da evtl. erst auf Seite 4 udn die Sortierung ist nicht alphabetisch - kein Problem aber es könnte intuitiver sein. Ein wenig Erfahrung habe ich mit PLEX, aber ich schaffe es (noch) nicht diese Oberfläche/diesen Server zu nutzen um damit meine eigene Musiksammlung zu indizieren/abzuspielen - im Prinzip kann die aber wohl schon fast alles was ich mir wünschen würde. Ich bin leider nicht sehr firm in der Netzwerktechnik mit Freigaben, Servern oder Konfigurationen in meinem Router - bislang war ich immer froh wenn ich beim Einstöpseln dann einfach die Ordner sehen kann, das ist wohl der fast immer vorhandene DLNA Server der das bereitstellt. Damit bnin ich all die Jahre gut gefahren, würde aber halt gerne aufrüsten, damit die Daten bei der Steuerung transparenter und intuitiver genutzt werden können. Es wäre halt (eigentlich) auch schön vom Notebook weg zu kommen, da es eigentlich keinerlei Funktion erfüllt außer die präferierte USB Verbindung zum RME herzustellen - es ist Lüfterlos und zugeklappt, der Screen ist dann auch aus, gesteuert wird ja ohnehin übers Tablet. MOS2000 |
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lanturlu
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Okt 2024, 23:43 | |||||||
Erstmal ein kleiner Randaspekt, bei dem ich etwas stutzig wurde.
Heißt das, dass du auch normales 44,1/16 Material auf 96/24 bringst? Wer übernimmt das Upsamplen? Hoffentlich nicht Windows, wo du genau diese Auflösung eingestellt hast. In Foobar kannst du in den Output-Einstellungen "WASAPI Event" auswählen und dann sollte Foobar alles mit der Originalsamplerate ausgeben und der RME das auch so anzeigen. Bei deinen Ausführungen habe ich noch nicht völlig verstanden, ob die echte Cloud irgendwo im "Internet" meinst, oder dein eigenes NAS. Du kannst dir auf jeden Fall mal die Android App BubbleUPnP anschauen.
Und das alles kannst du an beliebige Geräte in deinem Heimnetzwerk schicken, z.B. an deinen TV. Für Foobar gibt es das Plugin foo_upnp, das einen DLNA Renderer in Foobar einrichtet, so dass du auch Musik dorthin schicken kannst. Es gibt neben der BubbleUPnP App auch noch den BubbleUPnP Server. Das ist eine kleine JAVA Anwendung, die man auf einem Gerät in seinem eigenen Netzwerk installieren kann. Sie ermöglicht u.a., dass du auch von unterwegs auf deine eigene Musiksammlung zugreifen kannst. Ich habe das noch nicht selbst ausprobiert. Im Prinzip braucht man dafür ein NAS, auf dem ein (guter) DLNA-Server installiert ist und installiert dort zusätzlich diese JAVA-Anwendung. Dann kann man von unterwegs aus per BubbleUPnP App oder Foobar darauf zugreifen. Eine weitere interessante Android App ist der USB Audio Player Pro. Der kann ebenfalls auf viele Quellen zugreifen und die Musik bitgenau per USB an einen DAC schicken. Wenn man in den Einstellungen den "UPnP-Renderer" aktviert, kann man auch Musik z.B. von BubbleUPnP dahin schicken. Das wäre dann. ein einfacher Netzwerkstreamer zum Ausprobieren. Außerdem gibt es für die UAPP App auch ein kostenpflichtiges Plugin, mit dem man Musik an andere DLNA-Abspielgeräte schicken kann. Das wäre dann eine Alternative zu BubbleUPnP, falls man diese Bedienoberfläche mehr mag. Das mag alles auf den ersten Blick etwas kompliziert klingen, aber da kannst du dich ganz langsam herantasten. Falls du einfach zuhause Musik hören willst, ohne den Laptop starten zu müssen, bieten sich in der Tat die WiiM-Geräte an. Vom Wiim mini kannst du per Toslink in den RME gehen. |
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MOS2000
Inventar |
#6 erstellt: 20. Okt 2024, 01:30 | |||||||
Danke lanturlu fürs mitmachen... Den erwähnten Randaspekt lasse ich erstmal weg, denn er eröffnet auch wieder nur Diskussion um etwas das eine völlig eigene Abhandlung, Treiberdiskussionen und Einstellungsdetails beinhaltet, hat aber mit der Funktionalität des (nicht so richtigen) Streamings nichts zu tun. Ansonsten meine ich den Umzug auf eine reale "Internet-Cloud", also eben kein NAS mehr das @home immer laufen muss. Das eigene NAS würde ich nur regelmäßig mit dem Cloud Speicher abgleichen wollen, ansonsten wäre es arbeitslos, quasi nur noch ein luxuriöse Backup-HDD für alle Fälle. Zu BubbleUPnP lese ich mal eine Weile was durch und frage ggf. weiter nach. Bislang liest sich alles was damit zusammenhängt extrem verwirrend und beschäftigt sich mit Computer-Themen die ich sonst immer versuche zu meiden und an Menschen delegiere die sich mit sowas auskennen. Aber wird ja mal Zeit... Zum Zeithorizont überhaupt - das alles wird erst richtig relevant wenn ich meinen Umzug durch habe (Ende Nov.), wie schnell ich da zu einem Ergebnis komme weiß ich noch nicht. [Beitrag von MOS2000 am 20. Okt 2024, 01:32 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
#7 erstellt: 20. Okt 2024, 08:21 | |||||||
Eines wird das ganze sicherlich nicht, wenn man alles in die Cloud legt - schneller im Zugriff! Also die Cloud als primären Speicher zu nutzen und das NAS als Sicherung für die Cloud ist natürlich die unsinnigste Variante überhaupt. Wenn, dann würde man das genau umgekehrt machen. Also kurzum: wenn alles auf dem NAS zuhause leigt, und der Zugriff darauf eigentlich auch zuhause erfolgt, macht es nullkommanull Sinn, das ganze in eine Cloud zu schieben. Alle anderen geschilderten "Probleme" haben ja was mit der zum Abspielen verwendeten Software zu tun und nichts mit dem Speciherort gemerell. |
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KarstenL
Inventar |
#8 erstellt: 20. Okt 2024, 08:44 | |||||||
@lanturlu Kann upnp in dem Anwendungsfall gapless? Wenn nicht wäre das für Musikliebhaber ein No-Go. @TE Ich habe foobar nie versucht, aber gibt es dort keine Möglichkeit , evtl mit potenter Hardware, eine Bibliothek zu erstellen und diese über Geräte im Netzwerk zu steuern? Für mich ist diese von dir gewünschte Steuerung enorm wichtig. Daher kann ich dir folgende Stichworte zum googlen empfehlen: Roon https://roon.app/de/how-roon-works (kostspielig) Daphile https://www.daphile.com/ Picoreplayer https://www.picoreplayer.org/ Kodi https://kodi.tv/ Für nur Ton nutze ich picoreplayer und für Bild und Ton (Konzerte oder Filme) Kodi. Plex arbeitet ja ähnlich wie Kodi, wenn du dich damit auskennst, evtl erst einmal mit Plex arbeiten? [Beitrag von KarstenL am 20. Okt 2024, 08:52 bearbeitet] |
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macjigger
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Okt 2024, 09:36 | |||||||
Moin, Du könntest einen 'cloud Anbieter' wählen, der Dich Apps und Dienste installieren läßt. Dann hast Du neben dem Speicher selbst viele Möglichkeiten: Zugriff per FTP und/ oder webDAV (als Netzlaufwerk), remote Plex (PlexAmp), Jellyfin u. Emby Server, subsonic, etc. Netzlaufwerk (auch Deine NAS Lösung) bräuchte ja eig. nur eine Player Software, die in Sachen Bibliothek mehr bietet als das foobar ökosystem. |
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hifi_raptor
Inventar |
#10 erstellt: 20. Okt 2024, 10:12 | |||||||
Morgen Eine simple Lösung ist deinen PC direkt an deinen DAC anzuschließen. Fertig! Die Musik kann dann entweder von PC lokal oder von NAS aus abgespielt werden. Eigentlich ist dafür nur der SMB Dienst notwendig. Der läuft eigentlich in einem Windoof Netzwerk immer. Als Softwareplayer hatte ich MusicBee am Start. Der Funktionsumfang bitte IN Internet ansehen. Indizierung der Musikbibliothek geht automatisch (Kann konfiguriert werden). Ebenso simpel ist eben die Möglichkeit sich einen Streamingclient zu kaufen. Da gibt es schon unübersichtlich vie!e. Den an den DAC und via mitgelieferter App auf einem Tablet die Musik abrufen. Auch hier genügt SMB. Der echte Knackpunkt ist aber genau die App zur Steuerung, weil die Anforderungen eines jeden sind hier sehr individuell. Muss man zwingend selbst ausprobieren! Und man muss testen wie stabil die Firmware des Streamingclient und die Software der App zur Steuerung läuft. Manchmal liegen hier die Probleme auch im heimischen Netzwerk vergraben.Ich Schönen Sonntag |
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MOS2000
Inventar |
#11 erstellt: 20. Okt 2024, 19:46 | |||||||
Ich denke, dass diese Technik, so wie sie tradiert immer noch praktiziert wird, eigentlich hinfällig ist oder demnächst werden wird. So ist es ja die letzten 10 Jahre gewesen, und alles was WEB mit SAAS in Verbindung mit Cloud-Technologie angeht hat sich da immens weiterentwickelt in der Zeit.
Davon kenn ich schon einige, mein bester Kumpel nutzt Roon und hat dafür insgesamt ein paar Tausender versenkt bis das zufriedenstellend lief, das ganze Tool ist völlig überfrachtet mit Meta-Informationen die ich nicht brauche - wenn mich irgendwas weiterführendes zu einem Künstler interessiert kann man ja sowieso ins Internet schauen. Im Prinzip bildet diese foobar Umgebung, die ich jetzt schon nutze alles ab was ich brauche, nur die "Sammlungsdarstellung vorne dran" ist sehr rudimentär, also das "Dashboard" oder die "Startseite" - es gibt nämlich in dem Sinne keine. Gapless funktioniert aber zu 99,9%. Finde ich ebenfalls ein sehr wichtiges Feature.
Der zweite Satz ist eigentlich genau das, was ich gerne hätte - ob es dann letztlich auf dem NAS liegt oder aus einer Web-Cloud kommt ist mir völlig wumpe - leider kann ich auch die Möglichkeiten die mein NAS bietet kaum nutzen, weil ich eben von all den Anwendungen darauf irgendwie keine Ahnung habe - das NAS unterstützt irgendwie auch PLEX, aber ich bringe die Verbindung der drei beteiligten Geräte nicht hin, also dass ich PLEX auf meinem Tablet öffne und dann die Sammlung auf dem NAS sehen würde und das Notebook weiß dass es da jetzt was streamen soll. PLEX benutze ich (funktionierend) nur am TV, dort mit einem Firestick, das läuft aber nur so semistabil und meldet sich gern mal ab, hat aber wohl mit der Hardware zu tun, laut des Kollegen. Ja, diverse Cloud Anbieter erzählen alle was zu Ihren Anwendungen die alle die tollsten sind, aber es hapert überall mit den Schritt für Schritt Anleitungen für Menschen die sich damit nicht auskennen.
Ich glaube den ersten Part mache ich schon seit 10 Jahren und mit Festplatten rumfuhrwerken gibt es schon lange nicht mehr, maximal für lokale Backups. Zweiteres ist eine Option. Mit den WIIM Teilen gibt es da erstmals etwas halbwegs "vernünftig" bepreistes - da ich eh nur digitale Daten weitergebe sind die bei Hardwareanschaffung am ehesten in meinem Fokus - ich bin aber skeptisch ob ich die wirklich verbunden und konfiguriert bekomme. Wie gesagt - Netzwerkzeug ist in der Anwendung nicht so meines. Ich glaube die Beschäftigung mit PLEX ist mal angesagt, weil das mein NAS auch irgendwie unterstützt und ich schon einen Account habe. Vielleicht klappt damit das Zusammenspiel der drei Geräte ja auch. Habe allerdings mal wieder keinen Plan wo ich einsteigen soll... |
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KarstenL
Inventar |
#12 erstellt: 20. Okt 2024, 20:40 | |||||||
Einen Plex Thread habe ich hier auf die schnelle nicht gefunden. Es gibt aber hier einige die Plex nutzen, evtl startest du mit einem Plex Thread? |
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macjigger
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Okt 2024, 20:58 | |||||||
ich glaube mit den WIIM Teilen oder vergleichbaren Streamern machst Du Dir das Leben leichter und angenehmer. Wenn Du mit foobar zurecht kommst, bin ich sicher, kannst solche Geräte spielend konfigurieren und deren vollen Umfang nutzen. seedboxes.cc zB hat extrem guten Kundenservice und Community. In Sachen Plex musst Du Dir wohl PlexAmp ansehen um das Tablet als control Point für die Wiedergabe auf Notebook/DAC zu nutzen. Plex (Video usw ) clients spielen soweit ich weiss nur lokal (und über Chromecast) ab, also auf dem Gerät wo man Play drückt. Ach und Player Software mit guter Bibliothek und vllt sogar steuerbar von einer App aus - keine Ahnung, seit Streamern nutze ich auch "nur" noch foobar am PC - aber sowas gibt's bestimmt zu Hauf. Media Monkey, Aimp vielleicht. [Beitrag von macjigger am 20. Okt 2024, 21:12 bearbeitet] |
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lanturlu
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Okt 2024, 03:17 | |||||||
Ja, UPnP und Gapless kann ein Plage sein. Ich habe vorhin von BubbleUPnP aus ein Album bei dem die Songs nahtlos ineinander übergehen, an UAPP und die Neutron Music Player App unter Android geschickt, ebenso wie an den WiiM mini. Teilweise musste ich in BubbleUPnP in den Einstellungen für den jeweiligen Renderer einstellen, dass dieser die "Unterbrechungsfreie Wiedergabe" unterstützt, aber dann hat es funktioniert. Bei UAPP hatte ich aber einmal einen Kontrollverlust, d.h. BubbleUPnP konnte UAPP nicht mehr ansprechen und steuern. Neutron und der WiiM waren da deutlich stabiler. Bei Foobar mit foo_upnp Plugin konnte ich das jetzt nicht testen, da ich das an meinem aktuellen Standort nicht installiert habe. Ich bin aber zuversichtlich, dass es funktioniert, da der Autor des Plugins "bubbleguuum" (Michel Pujos) ist. Leider ist das Plugin inzwischen alt und läuft nur in der 32bit Version von Foobar.
Dafür ist u.a. dieses Plugin z.B. in Verbindung mit BubbleUPnP gedacht. Die anderen Lösungen wie ROON, Audirvana, PLEX, Daphile etc. sind wahrscheinlich leistungsfähiger und komfortabler. Sie sind aber für lokale Netzwerke gedacht. Bei Cloud-Lösungen kann man vermutlich nur auf die dortige Ordnerstruktur zurückgreifen. Und dann kann man auch das offensichtliche (ebenfalls als Randbemerkung ) erwähnen: Es gibt Cloudlösungen speziell für Musik, auf die man mit komfortablen Apps zugreifen kann und die verschiedene Such- und Sortierfunktionen integriert haben. Sie haben sogar schon zig Millionen von Musiktiteln vorinstalliert, die man streamen kann.... Die Titel aus der eigenen Sammlung, die dort fehlen, könnte man z.B. auf der Speicherkarte des Android-Geräts installieren, oder einem preiswerten kleinen Webspeicher/Cloud. |
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hifi_raptor
Inventar |
#15 erstellt: 21. Okt 2024, 06:47 | |||||||
Morgähn Es gibt Streamingclients die lediglich eine Netzwerkfreigabe brauchen. Das ist das einzige was zu „konfigurieren“ ist. Die Freigabe kann über die Oberfläche deines NAS erledigt werden. Wenn nicht der standardmäßige Musikordner nicht sowieso schon für jedermann frei zugänglich ist. Das NAS hast Du ja schon ins Netzwerk gebracht. Genau so klappt das auch mit dem Streamingclient, wenn Du den via Kabel einbindest. Das machen die Büchsen selber. WLAN ist ein kleines bisschen aufwändiger. Aber Du hast bestimmt schon mal ein Tablet / Handy eingebunden. Also auch nichts neues für dich. Also musst Du nicht mehr tun als bisher auch. Allerdings „suche“ ich meine Musik nicht in Ordnern, was bei einer vernünftigen App zum Indexieren der Musik auch keine Rolle spielt. Meistens gibt es in den Apps eigene Menüpunkte um in Ordnern zu suchen. Und Musiksysteme die hier und dort wieder ein Plugin benötigen scheiden eigentlich aus. Deine Musik aus der Cloud holen ist weit aufwendiger zu bewerkstelligen. Der Konfigurationsaufwand ist höher. Wie auch immer, du musst genau das zwingend zu Hause bei dir zu Hause testen. Und am besten zwei, drei verschiedene Geräte. Z.b WiiM und Bluesound. Schöne Woche [Beitrag von hifi_raptor am 21. Okt 2024, 06:49 bearbeitet] |
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