foobar streaming?

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zoro17
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Apr 2011, 19:01
Hallo zusammen,

habe ein paar grundsätzliche Fragen. Davor meine
"Ausgangslage":
Ich habe externe Festplatten (keinen NAS) an meinem
Web-FTPServer, der an einer Standleitung hinter einer
Fritzbox hängt.
Auf den Festplatten ist meine flac Sammlung drauf.
Auf alles habe ich "physisch" Zugriff.

In ca. 500km Entfernung sitze ich mit meinem Notebook mit
foobar und möchte auf diese flac Dateien zugreifen.

Auf meinem Webserver habe ich eine Software drauf,
die mir über http einen Zugriff auf den FTP Teil
des Servers zuläßt, d.h. ich habe FTP Funktionalität
über einen beliebigen Browser. Das geht durch jede Firewall
bzw. Router. Somit sehe ich meine Dateien an jedem beliebigen Ort.
Ich kann über die Funktion "Öffnen mit" die flac-Datei
direkt in foobar laden und abspielen. Das Abspielen mit
foobar startet jedoch erst, wenn die Datei vollständig
runtergeladen ist. Somit "kopiere" ich Datei zuerst.
Bei 35MB Dateigröße im Schnitt nicht so schlimm.
Meine Konstellation funktioniert. Abgesehen der kurzen
Wartezeiten auch nicht schlecht.

Aber eigentlich bräuchte ich eine Webstream von
meinem Webserver zu meinem Notebook. Bzw. ich würde
gern die Datei mittels URL in foobar starten.

Liege ich da falsch? Wie könnte ich das erreichen?
Es sollten mich jedoch keine Firewall bzw. Ports ausbremsen.

Vielleicht hätte mir jemand einen Tipp.
Danke und Gruß
Nick_HH
Gesperrt
#2 erstellt: 05. Apr 2011, 22:28
In der derzeitigen Konfig schon mal nicht. Ein Streaming-Server ist dann ein Server, ein weiteres Gerät. Und nebenbei sind die meisten echten Streams komprimiert, bandbreitenoptimiert. Ob das Sinn macht, fraglich.

M.E. macht es mehr Sinn für den Fernzugriff eine Kopie der Dateien als MP3 zu nutzen, das verkürzt die Wartezeit. Oder die FLACs auf das NB zu kopieren, auf einer ext. HDD dabei zu haben, wie auch immer.
zoro17
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Apr 2011, 22:51
Eben das möchte ich vermeiden, alles ständig mitnehmen
zu müssen.
Neudeutsch möchte ich die Daten in meiner persönlichen
Cloud haben. Mit den Anwendungen ist das so eine Sache.
Alles visuelle paßt das auch rein, wie Word und Co.
Foobarplayer in der "Cloud" macht da keinen Sinn.
Möchte ja nicht, dass Amazon oder Google oder wer auch immer
meine Musik mithören muss :-)

Ich würde gern das vieldiskutierte Heimnetzwerk mit
Multiroom-Möglichkeiten eben nur ein wenig "ausdehnen".

Habe gerade mal in foobar direkt die URL einer flac
eingegeben. Und siehe da, es fängt an zu spielen,
obwohl die Datei nicht vollständig da war.
Das Stück ist 7.30min lang, bis 2.30min wurde es klaglos
abgespielt, danach kam die Meldung, dass die Datei "korrupt"
sei. Kurz danach wurde sie vollständig abgespielt...

Gruß
Nick_HH
Gesperrt
#4 erstellt: 05. Apr 2011, 23:07
Tja, deswegen gibt es Kompression, weil die Bandbreiten meist nicht mehr hergeben. Also MP3s für unterwegs oder 850er Platte im NB...

Dieser hirnrissige Cloud-Wahn ist hoffentlich bald vorbei... Deswegen...
zoro17
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Apr 2011, 23:21
Die Einwände gegen die Cloud sind aus deutscher Sicht
schon richtig. Ich rate auch allen davon ab.
Aber die Software, die daraus entsteht, ist sehr interessant.

Auch deshalb meine ich meine private Cloud bzw.
mein privater Datenspeicher.
Die fehlende Bandbreite in meinem Fall (bei WLAN) kam durch momentanen Virenscan zustande...

Da sich kein Mensch die URLs der Stücke merken kann, bringt
diese Eingabe darüber nicht viel. Was ich wissen wollte,
ob foobar mit http schon loslegt, bevor alles da ist.
Das ist wohl so, im Unterschied, wenn ich das Stück per
ftp mit foobar "öffne".

Werde weiter an meinem Web-Datenspeicher arbeiten.

Gruß
Nick_HH
Gesperrt
#6 erstellt: 06. Apr 2011, 00:06
Was die URLs angeht, ein Webserver kann Verzeichnisse als solche anzeigen, wozu ist ftp im Spiel?
zoro17
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Apr 2011, 00:10
Es geht nicht nur um flac Dateien.
Ich will elegant Daten rauf- und runterladen können.
Auch wenn ich mal was nicht vorort rippe, solls dahin.

Gruß
Nick_HH
Gesperrt
#8 erstellt: 06. Apr 2011, 10:21
Dann kannst du für Musik den Webserver auf das Verzeichnis zeigen lassen, u.U. ist http schneller. Ebenso kannst du es mit einem verbundenen Netzlaufwerk probieren. Dann hast du drei Zugriffsarten zum Geschwindigkeitsvergleich zum Musik hören, zwei zum Dateien kopieren.

Und dann kannst du zusätzlich für draußen die MP3 Kopien nutzen, was nochmal einen Geschwindigkeitszuwachs bringen wird.
zoro17
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Apr 2011, 12:08
Mein Webftp zeigt ja per http die Dateiliste an.
Der ist in php geschrieben und gibt html aus.
Das Anmelden geht am ftp Server, der upload über ftp.
Der Download über den Link, also über http.
Das ist soweit schon ganz gut, denke ich.

Ich müsste mit Klick auf den Link die Sache soweit bringen,
foobar mit der URL zu öffnen...

Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Apr 2011, 17:06
Das Foobar die datei per http abspielt, bevor sie komplett herunter geladen ist, ist normal. So funktionieren auch ShoutCast und Icecast (2 Streamingserver... nein, keine extra Geräte - nur nen Stück software)

zoro17 schrieb:
Ich müsste mit Klick auf den Link die Sache soweit bringen,
foobar mit der URL zu öffnen...

hmm... auch das kann man sich von Streamingservern abschauen. Dort wird das so gelöst, dass das Serverprogramm einfach schnell eine Playlist-Datei erstellt, die dann mit dem Player geöffnet wird und die URL zu der eigentlichen Audiodatei enthält.
(ne m3u-playliste würde einfach nur aus der URL der Audiodatei bestehen.)
zoro17
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Apr 2011, 17:21
Hallo BSOD,

an eine pls-Datei hatte ich auch schon gedacht, nur
müßte ich vorher schon genau wissen, was ich hören will.
Oder geht das auch mit einer Datei pro pls?

Ich könnte mir eine Serverprogrammierung vorstellen,
die eine pls-Datei pro flac aufbaut und nicht die flac
anbietet, sondern ein Link auf diese pls-Datei.
Ich habe aber keine Ahnung über den Aufbau solch einer pls-Datei.

Hätte ich da dann was gewonnen?

Gruß


[Beitrag von zoro17 am 06. Apr 2011, 17:39 bearbeitet]
BSOD
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Apr 2011, 18:03

zoro17 schrieb:
Hallo BSOD,

an eine pls-Datei hatte ich auch schon gedacht, nur
müßte ich vorher schon genau wissen, was ich hören will.
Oder geht das auch mit einer Datei pro pls?

ja, geht. ne pls von meinem shoutcast sieht folgendermaßen aus

[playlist]
NumberOfEntries=1
File1=http://snafu.lan:28005/stream.aac

man müsste also quasi nur die unterste zeile aus ner variable lesen und den Rest statisch in den Code einbauen.


Ich habe aber keine Ahnung über den Aufbau solch einer pls-Datei.

siehe oben... wenn du statt pls m3u nimmst ist das format noch einfacher. wäre dann einfach nur n textfile mit der url zum flac drin


Hätte ich da dann was gewonnen?

naja. der Gewinn besteht darin, dass dein Browser nicht mehr das komplette flac runter lädt, sondern nur das textfile und dann foobar beginnt, dieses flac zu streamen.

Grüße zurück
BSOD


[Beitrag von BSOD am 06. Apr 2011, 18:04 bearbeitet]
zoro17
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Apr 2011, 18:13
Ich kann ja in Windows bzw. im Browser eine Zuordnung der Dateiendung *.pls bzw. *.m3u machen (also foobar).
Ein kleines Serverprogramm könnte im Batch-Job für
jede flac oder mp3-Datei diese Dateien erstellen, die ich
per http darstelle.
Dann hätte ich, was ich wollte.

Nur zu meinem Verständnis:
Was ändert sich techn. gesehen in foobar, wenn ich
per URL eine pls anstatt eine flac-Datei aufrufe.
Wird da etwa eine Pufferung aktiv?

Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Apr 2011, 20:00

zoro17 schrieb:
Ein kleines Serverprogramm könnte im Batch-Job für
jede flac oder mp3-Datei diese Dateien erstellen, die ich
per http darstelle.

Sooo kompliziert sind die dateien ja nicht. man bräuchte ja nicht extra die ganzen pls dateien generieren, sondern es sollte doch auch gehn, die on-the-fly von php erzeugen zu lassen - für mehr Ordnung auf der Serverplatte

Nur zu meinem Verständnis:
Was ändert sich techn. gesehen in foobar, wenn ich
per URL eine pls anstatt eine flac-Datei aufrufe.
Wird da etwa eine Pufferung aktiv?

im foobar ändert sich gar nichts. das streamt die datei ja auch, wenn du die flac-url direkt per "file -> open url" öffnest.
Das ist nur nen Workaround um das Verhalten des Webbrowsers. Der öffnet die Datei ja erst im foobar, nachdem sie komplett herunter geladen wurde...
zoro17
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Apr 2011, 20:08
Hallo BSOD,
das Serverprogramm habe ich schon fertig.
Muss jetzt nur noch Batchzeitpunkt wählen und mich
um Sonderzeichen kümmern.

Ok, das mit dem Workaround habe ich verstanden.

Werde jetzt meine Festplatten durchforsten...

Gruß
zoro17
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Apr 2011, 09:42
Hallo BSOD,

bist Du sicher, dass der Webserver etwas anderes macht,
wenn man eine pls-Datei aufruft anstatt eine flac?
Oder reagiert foobar nur anders?
Ich kanns leider severseitig nicht nachprüfen, da bei
meiner Konstellation beides gleichermaßen funktioniert.

Ich habe nur einmal den Server getauscht (keine besonderen
Streaming-Einstellungen) und die pls funktioniert dort
genauso.
Entweder haben Apache oder IIS das standardmäßig drin (?)
oder foobar verhält sich bei pls einfach anders!?

Oder anders gefragt: Ändert der Client oder Server sein verhalten sobald es um pls oder m3u geht?

Danke und Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Apr 2011, 10:00

zoro17 schrieb:
bist Du sicher, dass der Webserver etwas anderes macht,
wenn man eine pls-Datei aufruft anstatt eine flac?

nicht Server sondern _Browser_


Ich habe nur einmal den Server getauscht (keine besonderen
Streaming-Einstellungen) und die pls funktioniert dort
genauso.

Streaming ist in der Form eigentlich nur nen partieller Download, also für den Server wirklich nix besonderes...

Oder anders gefragt: Ändert der Client oder Server sein verhalten sobald es um pls oder m3u geht?

Der Client, genauer, nur der Browser, der das UI bedient...
zoro17
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Apr 2011, 11:20
Aber wenn ich in foobar eine URL eingebe, ist vordergründig kein Browser im Spiel oder?
Das würde ja bedeuten, wenn am PC kein Browser installiert
wäre, könnte foobar nicht streamen?
BSOD
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Apr 2011, 11:40

zoro17 schrieb:
Aber wenn ich in foobar eine URL eingebe, ist vordergründig kein Browser im Spiel oder?

stimmt... aber dann gabs ja auch keine probleme...
ich hab dein problem so verstanden, dass du in nem file listing auf ne datei klickst und das Problem halt ist, dass foobar nicht gleich los spielt sondern erst mal die komplette datei herunter geladen wird und dann foobar startet und die datei von platte abspielt...
Das wird halt durch die Playliste verhindert. nicht mehr und nicht weniger.

Das würde ja bedeuten, wenn am PC kein Browser installiert
wäre, könnte foobar nicht streamen?

Doch, könnte er... aber du müsstest die URL im kopf haben (btw: welcher PC hat denn foobar aber keinen Browser?! oO)
zoro17
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Apr 2011, 11:51
Ich habe Notebooks ohne Browser mit foobar, an denen hängen nur Festplatten dran. Die sollen nicht ins Netz sondern nur Musik abspielen (keine Viren, keine Updates, kein Netz )

Du hast mein "Problem" schon richtig verstanden und auch gelöst. Mir gings nur darum, was anders läuft, wenn man in foobar als URL http://xyz.de/1.pls anstatt http://xyz.de/1.flac eingibt.
BSOD
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Apr 2011, 12:19

zoro17 schrieb:
Ich habe Notebooks ohne Browser mit foobar, an denen hängen nur Festplatten dran. Die sollen nicht ins Netz sondern nur Musik abspielen (keine Viren, keine Updates, kein Netz :) )

wenn die festplatten direkt dran hängen, dann brauchst du auch kein http streaming...
Die meisten Viren kommen btw auch nich übern browser rein sondern entweder auf Hintergrunddienste (NetBIOS etc) oder durch Benutzerfehler ;)

Mir gings nur darum, was anders läuft, wenn man in foobar als URL http://xyz.de/1.pls anstatt http://xyz.de/1.flac eingibt.

eigentlich nichts aufregendes... foobar lädt die pls datei, öffnet die und macht nachher das selbe, als wenn du direkt die URL zur flac eingegeben hättest...
zoro17
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Apr 2011, 15:39
Wenn das so ist, bräuchte ich gar keine pls Dateien erzeugen.
Ich muss nur den Browser dazu bewegen, bei Klick auf eine flac Datei foobar zu öffnen.
Dann hat die pls Datei nur den Sinn, eine Liste von Titeln zu bündeln, die abgespielt werden sollen, ohne dass der Anwender sich darum kümmern muss, wieviele Titel es sind noch wo sie physisch liegen (heißt ja auch Playlist).
Ich dachte, die Endung pls oder m3u zwingt Client oder Server in eine Art "Streamingmodus"...

Tut mir leid, dass ich so blöd frage, aber ich dachte, Streaming ist eine besondere Art der Datenübertragung.
So wie ich es jetzt sehe, ist die Clientsoftware (durch
Pufferung) dafür verantwortlich, dass ein kontinuierlicher
Datenstrom am Monitor und/oder am Lautsprecher vorliegt.
Und der Server überträgt einfach nur so gut er kann.
Wozu brauche ich dann aber StreamingServer? Für Playlisten?
Gut, bei z.B. Liveübertragungen ist das vielleicht was anderes.

Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Apr 2011, 22:38

zoro17 schrieb:
Wenn das so ist, bräuchte ich gar keine pls Dateien erzeugen.
Ich muss nur den Browser dazu bewegen, bei Klick auf eine flac Datei foobar zu öffnen.

und da liegt das problem... der Browser gibt entweder ein Protokoll an foobar ab (und alles was http ist mit foobar zu öffnen ist keine so gute idee) oder halt eine datei. das allerdings erst nach dem Download.
Wenns da ne möglichkeit gäbe, das einfach so zu übergeben, ohne irgendwas am Browser umbauen zu müssen (Plugin etc), dann würde das bei Shoutcast und co. auch genutzt

Dann hat die pls Datei nur den Sinn, eine Liste von Titeln zu bündeln, die abgespielt werden sollen, ohne dass der Anwender sich darum kümmern muss, wieviele Titel es sind noch wo sie physisch liegen (heißt ja auch Playlist).

naja.. die datei is dazu da, damit der Browser was hat, was er dem Streamingclient übereben kann... sonst würde er die flac halt komplett downloaden... und bei nem livestream zum Beispiel, würde er damit nie fertig werden...

Tut mir leid, dass ich so blöd frage, aber ich dachte, Streaming ist eine besondere Art der Datenübertragung.

Gibts auch. Es gibt auch dedizierte Streamingprotokolle (RTSP, MMS, RTMP und wie sie alle heißen...) aber http tuts halt auch

So wie ich es jetzt sehe, ist die Clientsoftware (durch
Pufferung) dafür verantwortlich, dass ein kontinuierlicher
Datenstrom am Monitor und/oder am Lautsprecher vorliegt.

korrekt. Man kann auch im Client einstellen, wie viel KB runter geladen werden, bevor die Wiedergabe startet (File > Preferences > Networking in foobar2000)

Wozu brauche ich dann aber StreamingServer? Für Playlisten?

Live-Übertragungen, einfachen Download verhindern, einige können auch die Bandbreite des Users bestimmen und automatisch das Format wählen...


MfG
BSOD
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Apr 2011, 09:49
Mal ein ganz anderer Ansatz als Vorschlag:

Wie wäre es mit einer VPN Verbindung zu deiner FritzBox (sofern das eine der neueren ist, die das unterstützt, per Freetz ist auch OpenVPN nachrüstbar, aber umständliches Linux Gefrickel)?

Dann setzt du auf deinem derzeitigen Rechner, der als FTP Server dient, auch einen UPnP Streaming Server, z.B. foobar mit foo_upnp auf. Sobald du dann im VPN hängst, was ja mittlerweile sogar mit mobilen Geräten wie dem iPhone oder Android Smartphones geht, kannst du dann deine komplette Musiksammlung streamen. Im Fall von foo_upnp kannst du sogar verschiedene Streaming-Profile definieren, die dir je nach Streaming Client in ein passendes Format transcodieren, ohne, dass du das überhaupt mitbekommst. So könntest du mit foobar als Client gewohnt FLAC hören, am iPhone bspw. unterwegs AAC oder MP3 mit niedriger Bitrate.

Das Szenario ist natürlich nur dann praktikabel, wenn du ausschließlich mit deinen eigenen Geräten auf die Musik zugreifen möchtest und nicht auch von z.B. Freunden aus, oder von fremden Rechnern, wo du nicht mal eben eine VPN Verbindung herstellen kannst.
zoro17
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Apr 2011, 16:49
Hallo BSOD,

ok, jetzt kam's bei an. Habe ich soweit verstanden.
Dann lohnen sich Playlisten doch. Mit einem
"richtigen" Streamingserver würde ich wohl auch über
das Ziel hinausschießen (wahrscheinlich auch kostenmäßig!?).
Hab jetzt einen Fahrplan, wie ich weiter vorgehen werde.
Danke.

Hallo fe-lixx,
Du hast recht mit dem. Nur habe ich z.B. in dem aktuellen
Netzwerk, an dem ich hänge, keine Möglichkeit, einen
eigenen VPN Tunnel aufzubauen. Admin läßt nur Firmentunnel zu,
sagt er zumindest. Müßte ich ausprobieren.
Ansonsten habe ich aktuelle Fritzbox und würde Dateien auch
nicht teilen müssen..


Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Apr 2011, 18:07

zoro17 schrieb:
Mit einem
"richtigen" Streamingserver würde ich wohl auch über
das Ziel hinausschießen (wahrscheinlich auch kostenmäßig!?)

Das was ich so an Streamingservern kenne, zielt eher so auf Live-Streaming ab (Shoutcast, Icecast), ist aber alles Freeware. Dummerweise ist das glaub ich nicht das, was du brauchst...
Du könntest dir höchstens mal ampache anschauen, das läuft auf Basis von Apache, MySQL und PHP (also LAMP oder WAMP, wobei ich nicht weiß, wie gut oder schlecht das mit windows tut)

Grüße
BSOD
zoro17
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Apr 2011, 19:14
ampache liest sich gut an. Geht wohl um hauptsächlich um mobile Endgeräte. Sehr interessant, das wäre dann der nächste Schritt.
Verwende auch Linux Server, das wäre also nicht das Problem.
Auch das Thema Cover wäre wohl dort gelöst.
Muss ich in Ruhe durchlesen und testen, wie stabil das ganze läuft und welche Einschränkungen es hätte.
Geht doch was
Danke.
zoro17
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Apr 2011, 19:25
fe-lixx:
Ich werde den VPN testweise aufbauen, foo_upnp hatte ich vor ein paar Tagen im Heft EinsNull durchgelesen, aber durch den Schwerpunkt "lokales Netzwerk" außer betracht gelassen.
Ein VPN hätte den Vorteil, dass ich in unbekannten Netzen
mehr Schutz hätte und man mir nicht meine Sammlung einfach so runtersaugt.

Gruß
BSOD
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Apr 2011, 20:15

zoro17 schrieb:
ampache liest sich gut an. Geht wohl um hauptsächlich um mobile Endgeräte. Sehr interessant, das wäre dann der nächste Schritt.

Ich hab mir das auch gleich mal auf meinen kleinen embedded-Bastelserver gewurfen und wider erwarten läufts sogar da.
Als Webserver tut auch nen lighttpd, muss nich unbedingt n Apache sein. Beim Library einscannen tut sich mein kleines Kästchen (Dockstar mit Debian Lenny, 1.2Ghz, 128MB RAM) allerdings bisschen schwer... Hat jetz erst 2700 Titel geschafft und läuft schon paar Minuten...
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