Problem mit Yamaha HS80m-M

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M.Fresh
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Jun 2014, 09:16

Halle an alle,

ich habe ein kleines Problem mit meinen Yamaha HS80-M. Ich betreibe die beiden LS momentan über meinen Laptop. Die Verkablung ist wie folgt. Miniklinke --> 2 XLR-Male (Splitlänge 30 cm) ein LS wird dann mit dem XLR-Stecker verbunden und fder verbleibende LS wird mittels einem XLR-Verlngerungskabel erreicht. Jetzt zum Problem. Ich kann ein hohes piepen, surren hören auch wenn ich Musik höre. Ich vermuten/ hoffe, dass das Problem von der Verkabelung herrührt. Oder kann mir da vielleicht jemand eine andere erklärung geben. Insbesondere auf das eine XLR-Kabel wirkt schon eine ordentliche Belastung, weil ich keine Winkelstecker habe und diese leider schlicht vergessen habe. Ich habe mal eine normales Klinkenkabel angeschlossen musste aber einen 6,3mm Adapter benutzen. Und das aufdringliche Piepen bzw. Surren war für mich nicht mehr zu hören. Lediglich ein leichtes Rauschen wenn der LS nicht spielt. Aber soweit ich weis ist das ja relativ normal. Daher meine Vermutung mit den Kabeln. Kann mir da jmdn einen Tipp geben zu welcher Verkabelung (XLR oder Klinke) ich greifen sollte. Oder kann das Problem doch von etwas ganz anderem kommen?

Danke für eure Hilfe

Edit: Ich glaub ich habe das Problem gefunden. Ich habe mir einen Monitor gekauft um nicht immer auf den kleinen Lappimonitor schauen zu müssen. Jetzt habe ich mal das Kaltgerätekabel vom Monitor gezogen und siehe da alles läuft optimal und kein nerviges surren mehr. Wie sollte ich da jetzt vorgehen damit ich meinen neuen Monitor und meine LS gleichzeitig ohne nervende Nebengeräusche betreiben kann.

[Beitrag von M.Fresh am 29. Jun 2014, 09:35 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 03. Jul 2014, 19:23

Dein Problem ist in der Konstellation ein echter Klassiker.

Der Rechner ist schutzgeerdet (hier über den Monitor) und verbindet Audio-Masse mit Schutzerde.
Jeder der 2 Lautsprecher ist schutzgeerdet und verbindet Audio-Masse mit Schutzerde.
Bei unsymmetrischer Verbindung ergibt das ein schönes Geflecht von Masseschleifen.
Die wiederum machen Stromfluß durch Teilabschnitte hörbar.

Nun sind übliche Adapterkabel auch noch ausgesprochen dämlackisch konstruiert, nämlich komplett unsymmetrisch - damit wird jeglicher Vorteil der symmetrischen Eingänge glatt verschenkt.

Den Eingangspegel kannst du nicht mehr weiter runterdrehen, ohne daß die Maximallautstärke zu gering ist, oder? Schon des Rauschpegels wegen sollte man diesen nicht höher als nötig einstellen.

Wenn du löten kannst, ließe sich das ganze recht preisgünstig lösen.

Anderenfalls wird's etwas aufwendiger. Zum Bleistift:
1

Strippe Stereo-Miniklinke auf 2x große Klinke unsymmetrisch[//url]
1 [url=http://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm]Trennübertrager
2

symmetrische Strippen große Klinke auf XLR

Sieht bei mir inzwischen so ähnlich aus, und Störgeräusche sind in der Tat selbst bei voll aufgedrehtem Eingangspegel passé. Meine Monitore haben XLR-Kombibuchsen, deren Klinkenpart sich hier in der Vergangenheit als nicht allzu kontaktsicher erwiesen hat, außerdem ist XLR vom Handling her einfach "erwachsener" - die Wahl fiel also nicht schwer.

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 12. Jul 2014, 09:51

Mift, Links versemmelt. Das sollte heißen:

audiophilanthrop (Beitrag #2) schrieb:

Anderenfalls wird's etwas aufwendiger. Zum Bleistift:
1

Strippe Stereo-Miniklinke auf 2x große Klinke unsymmetrisch
1

Trennübertrager
2