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sehr guter Plattenspieler!+A -A |
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Autor |
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christidal
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Okt 2009, 08:51 | |
Seit ich mir neue Boxen zugelegt habe (KEF IQ3) sind mir die Unzulänglichkeiten meines Plattenspielers (Thorens TD280 MkII) offengelegt worden. Das System, das ich benutze ist ein Shure M97xe. Der Plattenspieler hängt an einem Solid State Receiver von Scott. Wenn ich den auf Radio stelle ist insbesondere festzustellen, dass die Stereoabbildung viel klarer und intensiver ist als beim Plattenspieler. Der Scott hat einen eingebauten Phono-Preamp. Ich werde mir also wohl einen guten neuen Plattenspieler zulegen. Ein Linn wär natürlich fein, aber ich will gern weniger als 1000 Euro hinblättern. Am Thorens gefällt mir die Abschaltautomatik, aber darauf muss man wohl verzichten, wenn man einen guten Plattenspieler will. Die Musik die gehört wird ist hauptsächlich Rock, teilweise auch etwas jazziges mal. Bin gespannt auf eure Tipps! |
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pioneeer
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 11. Okt 2009, 09:11 | |
Moin, der 280MKII hat mit den guten Thorensen nicht viel zu tun. Ich könnte Dir einen TD 321 mit SME III Arm anbieten, dann noch ein schönes Ortofon Vinylmaster silver dran, von jemandem justiert, der etwas davon kennt und man braucht nicht mehr Plattenspieler . MfG |
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pha
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Okt 2009, 10:22 | |
Hallo christidal, vor einer größeren Investition in einen neuen Plattenspieler schlage ich vor, erst die Ursache des nicht zufriedenstellenden Klangs festzustellen. Besorg Dir ein anderes Tonabnehmersystem (das M97xe wird bisweilen als dunkel und langweilig beschrieben) und vielleicht leihweise einen anderen Phonovorverstärker. Der muss nicht teuer sein, z. B. der Cambridge 640p oder die NAD Vorstufe bieten schon viel. Als Tonabnehmer könnte ein Denon DL 110 oder ein Nagaoka mp-11 in Frage kommen. Ich bezweifle, dass der Plattenspieler das Problem ist. Den Hauptteil des Klangs macht der Tonabnehmer und dessen elektrische Anpassung an den Vorverstärker. Grüße, Peter |
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christidal
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 11. Okt 2009, 14:50 | |
du meinst also ich soll einen anderen Vorverstärker zwischen Dreher und Verstärker anschließen und den Phonoeingang des Verstärkers ignorieren? |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 11. Okt 2009, 15:49 | |
Hallo! Einen anderen Phono-Entzerrer würde ich eher als eine Zweitrangige Möglichkeit sehen hier etwas zu verbessern. Wenn schon ein Tuner besser klingt als dein Plattenspieler liegt es irgendwo Grundlegend im argen. Das Shure M97xe ist eigentlich schon ein recht gutesa System. Zwar lange nicht das Ende der Fahnenstange aber auch nicht so schlecht daß es normalerweise gegenüber der Qualität des Rundfunkprogrammes dermaßen abstinken würde. Genau so sollte es sich eigentlich mit dem TD-280/II verhalten. Der hier verbaute TP-28 ist zwar nicht der beste Tonarm von Thorens aber eigentlich recht ordentlich. Zwar ist die Resonanzfrequenz bei der eff. masse des Tonarmes und den Daten bezüglich Compliance und Korpusgewicht des Shure M97xe bei knapp 8 Hz aber das ist eigentlich noch tolerabel. Bleiben also erstmal Justage des Tonabnehmers und aufstellung des Plattenspielers sowie der Zustand der Abtastnadel als Fehlerquellen übrig die erstmal ausgeräumt sein sollten bevor man sich dem Entzerrer, einem Neunem System oder gar einem neuen Plattenspieler zuwendet. MFG Günther |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Okt 2009, 18:29 | |
Christidal, sofern der Tonabnehmer korrekt montiert und justiert und die Nadel in gutem Zustand ist (davon gehe ich mal aus), wuerde ich zuallererst auf einen schlechten Phonoeingang Deines Receivers tippen: Wenn dort die Eingangskapazitaet zu hoch ist ("spitzer Klang"), hilft nur - ein kuerzeres (oder niederkapazitives) Kabel zwischen Plattenspieler und Receiver oder - eine separate (ggf. anpassbare) Phonostufe Der TD280MK2 sollte fuer das M97XE jedenfalls eine gute Basis sein! Stefan |
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christidal
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 14. Okt 2009, 14:50 | |
stbeer, das Kabel ist schon relativ kurz, allerdings ist es fest im Platenspieler verbaut, d.h. zum Tausch müsste ich dem Thorens an die Innereien gehen. Wie kann ich den rausfinden, ob das jetzige Kabel niederkapazitiv ist oder nicht? |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 14. Okt 2009, 18:20 | |
Hallo! Falls das verbaute Phonokabel noch Original ist ist es ganz sicher ein Kabel mit niedriger Kapazität. Thorens hat seinerzeit sehr gut geeignete Kabel verbaut. Eigentlich ist das Shure M97xE ziemlich Kapazitätsunkritisch, zwischen 300 und 600 Pikofarad sollten ihm nichts ausmachen. Auch die Kanaltrennung sollte eigentlich recht gut sein, jedenfalls besser als die die der Tonträger Schallplatte zu bieten hat. Selbst der schlechteste Phoinoeingang (dabei gehe ich von den unsäglichen zwei-Transistorlösungen oder der sattsam bekannten ein OP-Lösungen mit dem uralten µA-741 aus) dürfte mit dem sehr gutmütigen Shure kein so schlechtes Ergebniss liefern daß sie gegen einen Tuner abstinkt. Hier liegt irgendwo etwas sehr im Argen. Eventuell gibt es hier korrodierte Stecker, Buchsen oder Umschalter die diesen Effekt hervorrufen. MFG Günther |
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christidal
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Okt 2009, 15:29 | |
die cinch-buchsen am phono-eingang des verstärkers sind etwas wacklig, durch die vielen Jahre der Benutzung. Sicher auch nicht 100%ig sauber. Werde die also mal putzen, allerdings hab ich keine Ahnung, wie ich es hinbekommen könnte, dass die wieder fester sitzen... |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 15. Okt 2009, 18:02 | |
Hallo! Nimm auch mal die Stecker des Phonokabel unter die Lupe, eventuell ist ja hier der Wurm begraben. Zudem solltest du mal den entsprechenden Umschalter ca. 20-50x betätigen, vor einiger Zeit hatte ich mal eine kleine Sony Vor/Endstufenkombination hier deren Phonoteil echt schauerlich klang, schuld war der Oxydierte Umschalter MM/MC der Jahrelang nicht betätigt wurde. Nach einer Reinigung und ca. 50 Schaltvorgängen war das Problem dauerhaft behoben. MFG Günther |
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christidal
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 16. Okt 2009, 19:25 | |
wow, vielen Dank, damit kann ich was anfangen. Ich probiers gleich morgen. |
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killnoizer
Inventar |
#12 erstellt: 11. Nov 2009, 19:04 | |
Nadel geputzt ? |
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christidal
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 11. Nov 2009, 19:45 | |
mit Lupe und Laser. |
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.TORN.
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Jan 2010, 17:26 | |
Und, Problem gelöst? Bei mir war es ein aktueller Verstärker um 1000 Euro den ich auf Empfehlung des Händlers deswegen gekauft hatte, weil er einen so guten eingebauten Preamp hat. Ein Jahr später und nachdem ich einen billigen 90 Euro Preamp statt des Eingebauten nutze, klingt das wirklich gut. Der eingebaute Preamp war dumpf und rumpelig und hat s-Laute zum zischeln gebracht. Das konnte sogar mein 20 Jahre alter Billigyamaha besser. Der Hersteller hat alles durchgemessen und für Gut befunden. Naja, angehört haben sie sich den Mist wohl nicht. Getestet haben wir damals 4 Systeme und 2 Played (Thorens 320/Dual 1229). Nahm sich alles nix. Preamp dazwischen und die Sonne ging auf. Grüße TORN [Beitrag von .TORN. am 06. Jan 2010, 14:41 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#15 erstellt: 05. Jan 2010, 21:47 | |
Nochmal zum M 97xe : Originale Nadel oder Nachbau ? persönlich würde ich aber erstmal ein besseres System kaufen und warmlaufen lassen , wenn du später die Peripherie ausbauen möchtest ist das sowieso fällig ( bevor ich da Verstärkertechnisch was ändern / investieren würde ) . Und es kann immer sein das ein Tonabnehmer "nicht klingt" , ist mir auch schon passiert , sogar mit einer frischen und originalen NOS Ersatznadel . zum Thema Thorens kann ich leider garnichts beitragen ausser das ich sie nicht mag ( bitte vielmals um Entschuldigung ) . gerrit |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 06. Jan 2010, 00:36 | |
@christidal, ich schließe mich Hörbert voll an. Das System ist, wenn in Ordnung, gut und gutmütig und sollte gegenüber Radio nicht so sehr abfallen. Ich hatte auch schon diverse Kontaktprobleme mit lange nicht benutzten Phonoschaltern, z.B. bei meinem Sony TA-E88B, der nach einer Reinigungskur wieder wunderbar klingt, allerdings aüßerten sich die Probleme eher darin, daß einer, oder beide Kanäle viel zu leise waren oder ganz ausfielen. Trotzdem, einen Versuch ist es jedenfalls wert! Gruß Frank |
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christidal
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 02. Feb 2010, 16:53 | |
so, etwas verspätet hier noch der Verweis auf die Radikallösung. Kann gut sein dass der alte eingebaute Preamp einiges geschluckt hat. Ist mir jetzt aber auch egal, denn ich hab ja alles neu! http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=10729 |
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