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Linn Sondek oder Rega Planar ?+A -A |
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Autor |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Nov 2009, 09:19 | ||
Hi, bin stolzer Besitzer eines Rega Planar 5 mit Dynavector 10x5 und eigentlich sehr zufrieden, da ich vorher schon Planar 2 und 3 hatte, den Rega Klang also seit rund 20 Jahren intus habe. Habe aber jetzt meine Verstärker gewechselt - sehr weise Entscheidung - und zwar zu Linn Majik I (voll plus 4 kanal Endstufe, damit ich meine Epos M22 triampen kann). Jetzt grüble ich, ob ich mir eventuell einen Linn Plattenspieler kaufen soll, und welcher da in Betracht kommt. Der neue Sondek ist natürlich viel zu teuer, aber kann man nicht auch eines der alten Modelle nehmen, und wenn ja, welches? Kennt sich hier jenmand aus? Vielleicht auch mit den Preisen? Oder wäre der neue Majik - drher eher angesagt? Dass mir jemand sagen kann, wie sich Linn und Rega im Klang unterscheiden, ist wohl zu viel erwartet, muss man wahrscheinlich hören. Aber ne Einschätzung wäre nett... Danke voweg. |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Nov 2009, 11:21 | ||
Hallo, die Begeisterung, die manche Linn Lp12 Besitzer verspüren, grenzt fast schon ans religiöse. Wenn man da außen vor ist bleibt vieles unverständlich (so auch mir, ob berechtigt oder unberechtigt möchte ich nicht diskutieren). Es gibt aber auch einiges, das doch auch objektiv betrachtet werden kann: 1) Prinzipiell halte ich das Subchssis Konzept des Linn gegenüber der Rega "so starr wie möglich"-Idee für technisch überlegen. Mögliche Einstreuungen vom Motor werden zumindest theoretisch besser ausgeschlossen, eine Abkopplung vom Trittschall sollte ehr besser sein. Ob dies bei guter Aufstellung zu hörbaren Unterschieden führt kann ich nicht beurteilen. Wenn Du mit dem Dynavektor kein Einstreuungsproblem vom Motor hast, ist auch der erste Punkt unerheblich. 2) Der RB700 Tonarm ist schon ein feines Teil, wenn Du bei Linn etwas besseres haben willst brauchst Du shon einen Ittok oder Ekos, damit scheidet eigentlich der Majik mit dem Project 9cc Tonarm aus. 3) Die Tonabnehmer von Linn sind m.E. umgelabelte OEM Produkte, die weit überteuert verkauft werden. 4) Der Linn sieht schon edel aus, wenn ich vor der Entscheidung Linn oder Rega stände, würde ich ehr zum Linn neigen. Aber wenn Du einen Rega P5 hast und zufrieden bist, fallen mir nicht viele Gründe für einen Umstieg ein (Es sei denn Du erhoffst Dir eine audiophile Erlösung durch Konvertierung zum Linnismus, aber da kenn ich mich gar nicht aus). Gruß Zwerg Edit: Leichte Überarbeitung und Berichtigung von Tipfehlern. G:Z: [Beitrag von hifi-zwerg am 18. Nov 2009, 11:26 bearbeitet] |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 18. Nov 2009, 11:49 | ||
Danke für diese ersten Hinweise. Trittschall ist kein Problem, da ich nicht vor meiner Anlage hin und her lauf ;-). Motoreinstreuung habe ich bisher nicht bemerkt, unabhängig von den verwendeten Systemen - wie macht sich das bemerkbar? Über das Aussehen mache ich mir nicht so arg Gedanken - fand die Rega immer elegant. Bei meinen diversen Rega Playern war es aber immer so, dass sich von Stufe zu Stufe die Auflösung, die Dynamik und die Klangfarbe deutlich verbesserten - vielleicht kaufe ich mir ja irgendwann mal den Planar 9... Jedenfalls gibt es Deiner Ansicht nach nicht einen typischen Sondek-Sound, den man irgendwie mit dem des Rega vergleichen kann? Und die Sondeks (alte) sind auch nicht per se besser als zB ein Rega P 5, gemessen an den eben dargestellten Kriterien? Immerhin soll doch der neue Sondek irgendetwas über 30.000 € kosten, die älteren waren ja wohl deutlich billiger? Gruß, ZLH |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 18. Nov 2009, 14:35 | ||
Hallo! Neben einigen anderen Plattenspielern/Laufwerken und diversen Tonarmen (z.B. RB-300, Pro-Ject 9cc EVO) habe ich auch einen Linn LP-12 Sondek mit Ekos. Natürlich würde ein voll aufgebrezelter LP-12 mit Ekos deinen P-5 toppen, aber das sollte man bei den dafür aufgerufenen Preis auch erwarten können. Ganz sicher würdest du andererseits mit der Grundversion die einen Pro-Ject Tonarm 9cc EVO verbaut hat keinen Fortschritt machen. Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst stecke das besser in ein hochwertiges Abtastsystem daß zum Phonoeingang deines neuen Verstärkers ebenso passt wie zum RB-700. Soundunterschiede macht zum größten Teil dein Abtsastsystem in Kombination mit dem Tonarm. Was dann noch bleibt sind die Nuancen die auch bei einer guten Aufstellung nicht verschwinden und das ist herzlich wenig. Der sogenannte "Kettengedanke" ist m.E. Unsinn, es gibt genausoviele gut zusammenpassende Komponenten von Unterschiedlichen Firmen wie von einer bestimmten Firma. -und genausooft unzusammenpassende der gleichen Firma-. Zur Zeit haben wir wieder einmal eine "alles aus einer Hand" Mode, das kann Morgen schon wieder anders sein. Ich persölich denke einfach das keine Firma alles gleich gut kann uns stelle mir meine Kombinationen selbst zusammen. MFG Günther |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 18. Nov 2009, 14:46 | ||
Danke für die klare Ansage. Ich bin mir nicht sicher, ob der Planar 2 und 3 seinerzeit, dh vor rund 10 Jahren, als ich vom einen auf den anderen umgestiegen bin (oder sind es schon 15 Jahre?) unterschiedliche Tonarme hatten, und ich weiß auch nicht mehr, ob ich damals das System gewechselt hatte (glaub schon). Beim P 5 allerdings. Anscheinend bist Du aber der Ansicht, das Dyn 10x5 passe nicht zu dem Tonarm des Rega 5 und/oder zum Phon-In des Majik I? Was wäre denn hier besser? Ich glaube mal kaum, dass ich in ein Studio gehen und fragen kann, ob sie mir meine Kombi mit diversen Systemen vorstellen wollen... Gruß, ZLH |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 18. Nov 2009, 15:22 | ||
Hallo! Auch wenn sich die Rega-Tonarme alle ähnlich sehen so sind sie doch unterschiedlich. Auf einem P-2 ist in der Regel ein RB-250 verbaut, das ist ein einfacherer Tonarm mit statisch geregelter Auflagekrafteinstellung. Der P-3 hat seit jeher schon einen RB-300, dieser Tonarm ist deinem RB-700 zwar schon recht ähnlich aber die Lagerqualität ist noch ein ganzes Stück darunter angesiedelt. Der bei deinem P-5 verbaute RB-700 ist schon ein recht guter Tonarm der nur noch mit recht teueren Spitzenprodukten deutlich zu toppen ist. Dein Dynavector 10X5 ist technisch schon gut passend und hat als High-Output auch keine Probleme mit der Kapazität oder Brummeinsteuungen. Aber es geht immer ein wenig besser. Höre dir doch bei Gelegenheit mal ein Goldring Elite II im P-5 an. Es ist natürlich Geschmackssache, aber ich finde die Dynavector-Systeme an deutlich schwereren Tonarmen einfach stimmiger wäfhrend ich das Elite II gerade an Rega-Tonarmen einfach hervorragend finde. MFG Günther |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 18. Nov 2009, 16:00 | ||
Danke für den Tipp. Wird aber eher schwer zu realisieren sein, da mein Verstärker nur einen MM-Phono-Eingang hat. Das Dyn ist ja ein High-Output und geht daran. Das Goldring ist aber reines MC. Vielleicht spare ich doch auf den P 9, der hat ja den RB 1000 an Bord, mal sehen, was meine Frau Gemahlin dzu zu sagen hat. Gruß, Steffen |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Nov 2009, 16:56 | ||
Hallo, Möglichkeiten zum Geld ausgeben gibt viele, ob alles Sinn macht ist eine andere Frage. Ich würde auch die Möglichkeit des upgrades (oder einfach nur der Veränderung) im Tonabnehmerbereich (und Vorverstärker bereich suchen). Nach der Linn Homepage kann man den Phonoeingang bis zu MC upgraden:
Dann wäre auch ohne Externem Vorverstärker oder Übertrager MC möglich. Aber auch im HO MC bereich bzw. MM Bereich gibs sicherlich noch Möglichkeiten viel Geld zu versenken. Gruß Zwerg Edit: von der Compliance her etwas besser als das Dynavektor her sollten z.B. diese sein (wobei das Dynavektor auch passt, ich habs mal in einem RB250 gehört und fands sehr gut (bin aber auch nicht so sensibel)): Benz Micro Glider H Benz Micro Wood H Ortofon 2M Black Grado Statement Reference Von Dynavector gibts dann noch das DV-20X als High Output. ist von de´r Compliance her gleich dem 10X-5 aber 2 g schwerer. Das sind übrigens keine Emphehlungen, sondern es ist nur eine etwas wahllose Auflistung einiger Hochpreisiger Systeme, die aber u. U. mehr Klangveränderungen bringen als ein anderer Plattenspieler (vor allem bei P5 zu P9 bzw. RB700 zu RB1000 hier erwarte ich Unterschiede in der Größenordnung einer anderen Motorsteuerung). Ich habe bei den Systemen vor allem nicht die Bauhöhe geprüft. G.Z. [Beitrag von hifi-zwerg am 18. Nov 2009, 17:10 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 18. Nov 2009, 17:21 | ||
Hallo! @hifi-zwerg Zum Grado würde ich bei einem Rega nicht unbedingt raten. Zwar klingt es sehr gut im Rega-Tonarm aber bei etwa dere Hälfte der Rega-Besitzer kommt es damit zu einem Massebrumm, das liegt an der eigenwilligen Masseführung der Tonarme. MFG Günther |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 18. Nov 2009, 17:32 | ||
Naja, es geht mir nicht darum, mein Geld los zu werden, sondern ursprünglich wollte ich doch wissen, ob die Linn-Dreher dem Rega 5 überlegen sind. Scheint aber nicht per se so zu sein. Mit dem Dyn 10x5 bin ich wohl recht gut bedient, die Verstärker fasse ich jedenfalls nicht an (upgrade), um ein anderes System zu installieren. en P 9 kenne ich von der Anlage eines guten englischen Freundes her - und war immer begeistert. Dabei hatte er zT auch Rega Systeme genutzt, die ich parallel mal hatte; an denen lag der Unterschied zu meinem P 3 ganz sicher nicht. Wenn ich Euch recht verstehe, seit Ihr aber der Ansicht, wesentliche Verbesserungen seien durch den Erwerb eines P9 nicht mehr drin? Ich glaube, mich an einen ausführlichen Test erinnern zu können, der das dezidiert anders sah (kein Riesenunterschied zw. P5 und P7, wohl aber von P5/P7 zu P9). Gruß, Steffen |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 18. Nov 2009, 22:50 | ||
Hallo! M.E. würde ein Umbau auf einen RB-1000 dirch ein Stück voranbringen. Da ich annehme daß der P-9 keine wesentlich besseren Gleichlauf- und Rumpelwerte hat uns auch nicht entscheidend besser entkoppelt ist wäre ein zusätzlicher Tausch des Laufwerkes eher eine Marginale Verbesserung. Allerdings gibt es hier natürlich noch die optischen, haptischen und pyschologischen Aspekte zu bedenken. Wenn es dir dabei wohler ist den gesamten Plattenspieler anstatt nur Tonarm und System zu wechseln ist das für dich zweifellos der richtigere Weg. MFG Günther |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Nov 2009, 09:38 | ||
Hallo,
Mit Deiner Kombination bist Du schon auf hohem Niveau, gravierende Verbesserung sind m.E. nicht mehr zu erreichen, ehr graduelle Veränderungen im Bereich des Geschmacks. Die stärkesten Veränderungen aus technischer Sicht sind m. E. in absteigender Reihenfolge zu erreichen mit: 1) Raumakustik und Boxen 2) TA, Zusammenspiel TA, Tonarm und Verstärker 3) Tonarm 4) Plattenspieler. Wobei 1) wenn auch die Optik stimmen soll, wahrscheilich am teuersten wird, da ich davon ausgehe, daß Du mit deinen Epos klanglich und optisch hoch zufrieden bist. Dicht dahinter 4). Bei 2) und 3) kannst Du mit 500,- bis 2500,- schon noch einiges ändern. Ich habe allerdings noch einen Punkt 0) vergessen, Dein Wohlbefinden. Wenn Du Dich mit einen anderen PS besser fühlst, oder ein Ausstieg ein Starker Wunsch ist, wirst Du die relativ kleine Verbesserung viel stärker empfinden. Da hier aber viel Subjektivität reinspielt, hilft hier nur ausprobieren und Probehören. Aber bleibe beim Probehören ein bisschen kritisch Dir gegenüber, es wird selbst dann, wenn beide PS im gleichen Raum stehen und über die gleiche Anlage probegehört werden, schwer sein zu beurteilen, was denn nun den Klangunterschied ausmacht (Einflußparameter sind Erwartungshaltung, Justage, System, Tonarm, Plattenspieler). Gruß Zwerg |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 20. Nov 2009, 09:31 | ||
Hi bin in der Tat mit meinen Epos recht zufrieden, hatte auch früher welche (epos 14 ?)und finde sie sehr musikalisch. Bzgl. des PS habt ihr mich noch nicht so ganz überzeugt. Schaut euch mal den Beitrag auf stereophile rega planar 5 & planar 7 turntables (einfach so über google eingehen, kommt an erster stelle) an, der beschreibt die unterschiede der beiden player sehr eingehend, allerdings auf englisch, und hat als reference den linn sondek, ältere version. zuletzt gibt er auch noch einen kurzen hinweis auf den p9, leider ohne ihn mit dem linn zu vergleichen. ich habe ihn mir gestern nach langer zeit mal wieder durchgelesen und werde vielleicht erstmal das psu tt ausprobieren. übrigens habe ich auch bei einem professionellen ebay anbieter mal nachgefragt, ob es sinn mache, den rb 1000, den der verkaufen will (!), auf den p5 zu montieren. klare antwort: nein, macht nur auf dem p9 sinn. gruß, steffen |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 20. Nov 2009, 09:51 | ||
Hallo! @zweilinkehände Sorry, -ich will dir damit nicht auf den Schlips treten-, aber ein wenig Blauäugig bist du schon? Mit deoiner Frage,
hast du dich als ein Unwissender geoutet, dreimal darfst du raten was man z.B. für eine Antwort bekommt wenn die Möglichkeit besteht einen ganzen Plattenspieler anstatt eines Tonarmes zu verkaufen. Aus welchem Grund werden Tonarme einzel (und explizit nicht als Ersatzteil für beschädigte Exemplare) wohl angeboten. Oder andersherumn gefragt, was hat es wohl für einen Grund daß in den höheren Preisklassen viele Tonarme und Laufwerke separat angeboten werden und vom Anwender erwartet wird daß man sich seine Kombination selbst zusammenstellt? Mehr als dir die Fakten aus unserer Sicht offenzulegen können wir m.E. nach nicht tun. Was du daraus machst ist ganz deine Sache. Wenn du dich dabei wohler fühlst einen kompletten Plattenspieler zu kaufen solltest du das tun, das ist besser als mit Zweifeln unseren Ratschlägen zu folgen. Vorerst würde ich mir an deiner Stelle gar nichts zulegen und mich, -.falls interesse besteht-, in die Materie einlesen und aufgrund der vorhandenen gesicherten Fakten mich über die Zusammenhänge informieren. MFG Günther |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 20. Nov 2009, 10:48 | ||
Aber den steroephile beitrag zu der eigentlichen frage, der ja nun nichts verkaufen will, hast du auch gelesen? da wird jedenfalls auch davon ausgegangen, dass p5 und p7 mit dem gleichen equipment anders klingen. der ebay anbieter verkauft iü nur den tonarm, keinen PS. |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#16 erstellt: 20. Nov 2009, 10:59 | ||
Hallo,
Es liegt mir fern, Dich zu etwas überzeugen zu wollen. Zum einen fehlt mir in vielem die Erfahrung (die meisten PS habe ich in Läden gehört und nicht zuhause). Insbesonders habe ich keine systematischen Reihen verglichen. Zum anderen habe ich selbst zuhause eine etwas unausgegorene Konstellation (teurer PS mit günstigem System, konkret TR Leonardo mit Goldring 1012). Allerdings habe ich das Gefühl, daß viele reden ohne genau zu vergleichen (also PS1 mit Tonarm a und TA xy verglichen mit PS2 Tonarm b und TA z) und nacher wird behauptet es liegt am Plattenspieler. In dem von Dir angesprochenen Artikel aus der Stereophile, wird zumindest recht genau beschrieben was gemacht wurde. Vertrauenserweckend ist vor allem die genaue Beschreibung der Justage und Höhenjustage, so daß man davon ausgehen kann, daß zumindest nicht Justageunterschiede oder fehlende Höhenanpassung gehört wurden. Allerdings kann ich beim Vergleich LP12 zu P5 nicht finden wie der LP12 für den Vergleich ausgestattet wurde (gleicher Tonarm oder welcher LinnTonarm? TA auch Rega Exact?, wie justiert, beide Rega oder beide Berwaldt (wober der Unterschied wohl zu vernachlässigen ist)). Zitat Stereophile:
Hört sich nicht wirklich nach Unterschied an, und wenn dann ehr anders als besser. Bei P5 und P7 kann ich auch nicht wirklich einen Unterschied feststellen (ich unterstelle aber auch, daß bei einem veröffentlichten Bericht einfach nicht drin stehen darf "klangen beide gleich". Wenn dann von schwärzeren Pausen, Farbe und Drama geschwafelt wird unterstelle ich, daß nur minimale Unterschiede exestieren). Der Vergleich P5 zu P9 erfolgte dann über Umbau des Systems, es lag also eine signifikante Pause zwischen den Hörsessions, die die Beschreibung ein wenig relativiert. Ungeklärt bleibt, ob der Unterschied der Tonarm, der PS oder die Kombination ist.
Hier stimme ich Günther zu. Oder hat der Händler Gründe genannt warum das keinen Sinn macht, hat er vieleicht mal den P5 mit RB1000 gegen den P9 vergleichgehört? Man könnte die Sache natürlich sehr wissenschaftlich angehen (Hochauflösende Aufnahmen machen und mit einem Rechner ABX-Vergleiche machen), oder ehr aus dem Bauch heraus entscheiden. Letztenendes würde ich ehr zu einfachem Probehören und Bauchentscheidungen greifen und und kann dann mit der verbleibenden Ungewissheit leben. Das gute Gefühl mit der Entscheidung ist auch wichtig und viel Geld wert. Nachbemerkung: Das gilt m. E. nur, wenn die daraus resultierenden Investitionen nicht in überproportionalen Einschränkungen des Lebenswandels enden. Bevor Du wegen eines P9 oder LP12 jahrelang auf urlaub verzichtest und deine Kinder in gebraucht gekaufte Kikk Klamotten kleidest, würde ich die Sache dann doch wissenschaftlicher angehen. Gruß Zwerg [Beitrag von hifi-zwerg am 20. Nov 2009, 11:02 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 20. Nov 2009, 11:22 | ||
Hallo! Nun hier betont der Autor den modularen Aufbau der Rega Plattenspieler und beklagt sich über die fehlende Höhenverstellung. Was ist daran bemerkenswert? Das alles ist mir bekannt. Einige Rega-User habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis. Die subjektiven Klangbeschreibungen sind wenig erhellend, Angaben zu den exakten Testbedingungen werden erst gar nicht gemacht ein echter vergleichender Test in meinem Sinne hat hier wohl eher nicht stattgefunden. Die Meinung des Autors kann man so wie sie da steht akzeptieren aber es ist eben eine Meinung und nicht das aus einer Testserie gewonnene Fazit. Ob dir dieser Unterschied von Bedeutung ist mußt du selbst ermessen. Wie schon öfter gesagt ist es wichtig daß du eine für dich gefühlsmäßig richtige Entscheidung triffst bei der deine Zweifel ausgeräumt sind, ansonsten mündet die ganze Geschichte in einer permanenten Unzufriedenheit und wenn es dumm kommt in Unlust mit deinem Hobby oder in einer andauernden Kaufspirale mit kurzfristiger Befriedigung und erneuten Zweifeln. Beschäftige dich doch einmal mit der der analogen Abtastung zugrunde liegenden Technik, ihren Moglichkeiten, ihren Grenzen und ihren notewendigen mechanischen/elektrischen Vorraussetzungen. Das sind im Grunde einfach zu verstehende Tatsachen. Danach kannst du die Relevanz einzelner Parameter und die Wichtung diverser Komponenten für das Gesamtergebniss selber klar erkennen und bist nicht mehr auf die Aussagen anderer angewiesen. MFG Günther |
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Nobbi56
Stammgast |
#18 erstellt: 20. Nov 2009, 11:25 | ||
Lieber Steffen, ich hab' zwar mit Rega und Linn nichts am Hut, aber ich verstehe dich gut. Ich bin nähmlich gerade dabei, mich von einem Phonosophie No 2 auf einen No 3 zu "verbessern". Der Neue hat praktisch den gleichen Tonarm (TP 90) und wird das System (AT33PTG) vom Alten bekommen. Die einzig wirklichen Unterschiede sind also das Laufwerk und die Stromversorgung für den Motor. Ob mich das nun wirklich klanglich voran bringt, weiß ich nicht. Aber ich freu mich drauf! Den Phonosophie No 3 wollte ich eigentlich immer schon haben. Jetzt erfülle ich mir einen kleinen Traum. Und zum Rega P 9 fällt mir ein: Ist bei dem P 9 nicht der Plattenteller ein ganz wesentlicher Unterschied zu den kleineren Regas? Da hier noch keiner was zu gesagt ... Viele Grüße Nobbi [Beitrag von Nobbi56 am 20. Nov 2009, 11:31 bearbeitet] |
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Shahinian
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 20. Nov 2009, 12:05 | ||
den Phonosophie P3 hatte ich selber schon zum anhören bei mit zuhause. mit dem thorens arm,chiave system,und großen netzteil von naim. hat mir sehr gut gefallen |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 20. Nov 2009, 13:04 | ||
Hurra, ein weißer Ritter... (wenn ich jetzt wüßte, wie das mit den Smileys geht, würde hier jetzt einer stehen) Warum also wendet man sich an ein Forum? Weil man nicht alles alleine machen, sondern die Meinung anderer einholen will. Und das umso mehr, wenn man selbst weniger Ahnung und auch wenig Zeit oder Lust hat, sich mit den technischen Details zu befassen. Ich denke zwar bei Klirrfaktor nicht mehr an das Geschirr, das ich fallenlasse, aber die technischen Dinge in den Magazinen lese ich kaum, da sie einerseits für mich als Juristen kaum verständlich sind und am Ende bei den Vergleichen sowieso immer eine Bewertung heraus kommt, in die die Technik kaum, das Hörerlebnis umso mehr Eingang findet - meines Ermessens zu Recht. So z.B. bei einem Boxentest, der auch meine Epos umfasste, neben zwei von den 0815 Boxen. Die Werte waren noch nicht einmal so berauschend, aber die Empfehlung ging trotzdem zu den Epos. Daher finde ich auch den Artikel in stereophile nicht schlecht, wenn auch naturgemäß nicht präzise mit Messergebnissen gearbeitet wird (mal ein bißchen ketzerisch: ist der Unterschied des Analog- im Vergleich zum CD-Klang eigentlich messtechnisch nachweisbar?). Ich gehe aber davon aus, dass der Tester, der mir einen neutral-engagierten Eindruck macht, dieselben Testbedingungen nimmt. Mit der Psychologie, die hier im Forum stark ins Spiel gebracht wird, habe ich nicht so viel am Hut, und auch keine Lust/Veranlagung, auf Teufel komm raus Geld auszugeben. Im Gegenteil, wie folgt: Als ich das erste mal die Majik Verstärker im Studio gehört habe (war für mich zu leise, hab mich aber nicht getraut, dem Verkäufer zu sagen, er solle mal aufdrehen, da das ja ach so verpönt ist), war ich echt enttäuscht, da ich dachte, mein alter Mission Cyrus II mit PSX sei davon nun nicht allzu weit entfernt. Ich also nach Hause und meiner Frau die frohe Botschaft überbracht, dass wir einiges Geld gespart hätten (Freude bei der Frau Gemahlin). Dann aber sicherheits halber noch mal das 5. Klavierkonzert von Ludwig auf meiner Anlage angespielt (hatte ich als Test mit im Studio), und dann war es mir schrecklich peinlich, dass ich dem Verkäufer erzählt hatte, dass Horn und Pauke beim Majik nicht so toll seien. Mein "Alter" war eine Katatstrophe (mit den neuen Epos, an den alten, die nicht so viel Power brauchen, war er gut). Also Kaufentscheidung getroffen und umgesetzt. Hatte mir übrigens vorher Naims Produkte angehört, die ich auch aus GB kenne, fand den Linn aber besser, da Vollverstärker (und laut Test dem kleinen Naim überlegen, den ich allerdings nicht kenne) und nicht nachzurüsten - war natürlich ein Fehlschluss, wie der Erwerb des Majik 4100 zeigt. Das Ganze erzähl ich, um zu zeigen, dass ich den Kauf einerseits auch ganz gestoppt hätte, andererseits aber gerne in deutliche Verbesserungen investiere. Bin auch keine "Ketten-Fetischist": Habe vor vielen vielen Jahren meine erste vernünftige Anlage in London gekauft, peu a peu, da meine Frau dort studierte, und zwar beim Cornflake Shop in der Windmill Street, den es heute noch gibt. Die wollten mir den Linn LP 12 verkaufen - nein, das war noch ein anderer, preiswerterer, ich wollte aber den Rega haben (kannte ich und war auch preiswerter). Dann aber sollte ich Rega Boxen nehmen. Hab ich nicht, nach stundenlangem Vergleich mit den kleinen Epos, da die Rega zwar Music all over the place machten, die Eopos aber eine Bühne hinstellten, die so präzie war, wie im Konzertsaal, den ich gut kenne. Also Rega mit Mission mit Epos (übrigens war mir zu der Kombi hier im Forum auch gesagt worden, diese sei nur schwer zu toppen - siehe Beitrag zu Majik I). Aber zugegegeben, der Linn, den ich mir damals nicht leisten konnte, hat sich mir im Gedächtnis eingeprägt - und taucht ab und zu wieder auf, ebenso, wie der Rega P 9, um den ich meinen Freund schon seit 20 Jahren beneide. Also etwas Psychologie ist schon. Und klar ist der Rega 9 mit einem ganz anderen Chassis und auch Plattenteller - aus Keramik statt aus Glas - etc. bestückt. Kommt eben alles zusammen. Und ich glaube auch nicht ganz an die Einzelteil-Philosophie. Sicher kann man kombinieren - fragt sich aber, ob man ein von einer Topfirma zsammengestelltes Teil dann - und mit welchem Aufwand - verbessert. Einerseits wird hier im Forum angeraten, TA und Tonarm miteinander auf den Verstärker abzustimmen, andererseits soll es egal sein, ob der RB 1000 zu dem P5 passt oder dort vielleicht nicht recht zur Geltung kommt? Kinder müssen übrigens nicht hungern, und Urlaub ist auch drin. Bei dem Pfundkurs sind die englischen Teile ja recht erschwinglich geworden, zumal wenn man ein bißchen nach Vorführern schaut. Viel Spass übrigens mit dem Phonosophie 3 ! So, jetzt mal kurz etwas arbeiten ... |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#21 erstellt: 20. Nov 2009, 13:13 | ||
Hallo,
Der P9 hat einen Plattenteller aus einer speziellen Keramik, dies ist soweit ich das verstanden habe, das Gleiche Material wie beim P7, der P5 hat einen Galsteller. Da das Material recht teuer und aufgrund der Härte schwer zu bearbeiten ist, ist das Material des Plattentellers ein wesentlicher Bestandteil des hohen Preises des P9. Konzeptionell sind die Materialien des P5, P7 und P9 nicht unterschiedlich (starres, hartes Nichtmetall), ob und welchen Einfluß das Material auf den Klang hat, steht auf einen anderen Blatt. Die weiteren Unterschiede zwischen P5/P7/P9 sind: Tonarm P5 RB700 P7 RB700 (anderes Gegengewicht) P9 RB1000 Material und Aufbau der Zarge P5 Sandwichaufbau aus holtähnichem Fasermaterial und Phelnolharz Matten. P7 medium lightweight fibre composite encased in highly ridged phenolic resin laminates P9 complex CNC machined skeletal structure encased in highly ridged phenolic resin laminates. The equivalent to the carbon fibre 'monocoque' chassis of the formula one car Motorsteuerung: P5 keine (TT PSU nachrüstbar) P7 tt PSU P9 P9 Motorsteuerung Lager P5 keine angabe gefunden P7 eng toleriertes Lager P9 eng toleriertes Lager. Alles in allem außer Tonarm und mit Einschränkung Motorsteuerung und Lager nichts was Riesige Klangunterschiede begründen kann. Insbesonders scheint der P7 schon sehr nah am P9 zu sein. wenn also viele beobachten, daß P5 und P7 sehr nah beieinander sind und der P9 sich etwas absezt, liegt für mich der Verdacht nahe, daß der Tonarm den Unterschied macht. Englische Zitate sind von der Rega Hompage zitiert, Technische Angaben nach rega Homepage und Stereophile Bericht. Gruß Zwerg |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 20. Nov 2009, 13:37 | ||
Hallo! @zweilinkehände
Selbstverständlich, -wenn man "Klang" nicht als ein ominöses etwas Definiert sondern als ein Produkt von linearem Frequenzgang und Verzerrungsarmut. Dann hat allerdiungs die Analogplatte sehr schlechte Karten-.
Eine Frage der Relevanz der unterschiedlichen Komponenten des Geräts Plattenspieler, sind die Hauptforderungen an ein Laufwerk erfüllt, das heißt befinden sich Rumpel- und Gleichlaufwerte auf einem Niveau daß gut genug ist um keine auffälligen Störungen zu erzeugen und ist der Plattenspieler so aufgestellt daß Störungen wie Trittschall u.Ä. aussen vor bleiben besteht die Aufgabe des Laufwerkes nur darin den Teller in Bewegung zu halten. Sind diese Voraussetzungen allerdings nicht gegeben erübrigt sich ohnehin jede Diskussion über nachfolgende Verbesserungen da erstmal dieses Problem behoben werden muß, -oder anders ausgedrückt- Leiert der Plattenspieler oder kommt neben der Musik noch ein Geräusch daß an das abrollen von Reifen erinert ist es ohnehin egal ob das System mehr könnte als er gerade tut. Ebenso wenn wegen fehlerhafter Aufstellung jeder Tritt im Haus den Tonarm zittern läßt. Das ist jetzt natürlich überspitzt ausgedrückt, -soll aber verdeutlichen was ich damit meine. Das Laufwerk an sich ist die Einfachste Komponente bei einewm Plattenspieler, ihr einen großen Einfluß zuzuerkennen würde einfach die Relevanz auf den Kopf stellen. Natürlich weiß ich daß dies in der Werbung der Laufwerkshersteller regelmäßig gemacht wird, aber das macht die Geschichte weder wahrer noch Richtiger. Davon unberührt ist die Sache doch ganz einfach, wenn du einen Linn LP-12 haben willst, -oder auch einen P-9-, kaufe dir ganz einfach einen. Die Geräte stellen beide recht gute Gesamtkonzeptionen dar die ihren Hauptzweck, -das Abspielen von Schallplatten-, beide recht gut erfüllen. Ein Vergleich an sich ist gar nicht notwendig, entscheidend ist dabei was du für dich persönlich willst. Eine inviduellere Lösung (z.B. P-5 mit RB-100 und ideal passendem System) behagt dir offenbar weniger. Das ist schließlich in erster Linie Geschmackssache. MFG Günther |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#23 erstellt: 20. Nov 2009, 13:38 | ||
Hallo,
1) Für die Abstimmung von gibt es gut nachvollziehbare Physikalische Gründe, die mit einfachen Mitteln nachzurechnen sind. Das Gleiche gilt für die Abstimmung von TA und Verstärker. Auch wenn die Rechnungen nicht als alleinige Erklärung reichen und manchmal theori und Praxis nicht zusammenzupassen scheinen bleibt der Gesamtzusammenhang gut Erklärbar. 2) Ich bin auch nicht so der Bastler, und es würde mir auch wiederstreben an über 1000,-€ Geräten selbst Hand anzulegen. Aber bei etwa 2000,- € Unterschied (neuer P9 für 4300,- minus Gebrauchtverkauf P5 im Vergleich zu 2100,-€ für TTPSU und RB1000 minus Gebrauchtverkauf RB700), kann man schon darüber nachdenken. (Andererseits wenn man den P9 dann als Aussteller bekommt schmilzt der Unterschied schon ganz schön dahin) 3)Ich bin nicht so der Rega Fan (in bezug auf die PS, die Tonarme finde ich toll), bin daher nüchterner als angemessen. 4) Und wie wäres es mit einem gebrauchten LP12 als 2. Spieler für 2000 bis 4000 sollte man doch einen mit Ittok bekommen.
Ach so negativ waren Günther und ich doch nicht, warte mal bis die PE2020 Fraktion hier auftaucht. Gruß Zwerg |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 20. Nov 2009, 14:51 | ||
Hallo Hörbert und Zwerg, natürlich seit Ihr nicht so schlimm, sondern meine besten, treuen Verbündeten im Kampf gegen meine Ignoranz und Inkompetenz!!! Habe ja auch schon einiges gelernt. (allerdings nicht, wie die Smileys klappen). Danke dafür. Finde das alles auch sehr interessant und glaube an die segensreichen Wirkungen der Technik und weniger an Goldlötungen bei Vollmond durch Jungfrauenhände. ZB hängt der Klang einer Geige von der Vielzahl der Obertöne ab. So einfach ist das. Trotzdem ist das wieder abhängig von Holz, Lackierung etc. Insofern kann auch sehr gut das verschiedene Material der P´s zu dem Klang beitragen, oder? Jedenfalls eine ziemliche Leistung, den Vergleich der versch. Komponenten anzustellen, wäre ich nie drauf gekommen. Jedenfalls scheint es mir doch so, dass hier von Euch ein Argument pro Kette gebracht wird, da doch wohl anzunehmen ist, dass Linn oder Rega ihre PS/TA auf ihre Verstärkereingänge (oder was meint Ihr mit dieser Abstimmung) abstellen? Den 2.Player kann ich mir aber abschminken - meine Frau wird verrückt! Was ist die PE2020 Fraktion? |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#25 erstellt: 20. Nov 2009, 15:18 | ||
Hallo!
Schade, ist bei mir aber ähnlich.
Guck mal z.B. in diesen Fred!
Kette kingt mir in dem von mir gemeinten Zusammenhang zu weit. Ich meine hier die Abstimmung von TA und Abschlußimpedanz des Verstärkers. Dies ist kein Hexenwerk Gruß Zwerg Gruß Zwerg |
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zweilinkehände
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 20. Nov 2009, 15:33 | ||
komme montag wieder - den fred hab ih heute nicht mehr zu ende gekriegt - aber das bild des pe war schon klasse - ich glaub, da wäre bei mir ästhetisch wohl doch schluss. schönes wochenende bei guter musik, steffen |
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Hörbert
Inventar |
#27 erstellt: 20. Nov 2009, 16:19 | ||
Hallo! Erst vor einer guten Woche konnte ich hier bei mir einen Vergleich mit sehr unterschiedlichen Laufwerken (Technics SL-110A und Linn LP-12) recht ähnlichen Tonarmen (Linn Ekos und Linn Ittok LV II) und zwei nahezu identischen Systemen ( Benz-Micro ACE-L und ACE-H) machen. Bei eingepegelter Lautstärke waren die Unterschiede sowohl mit Lautsprechern wie auch mit Kopfhören marginal. Dabei sind die Laufwerkskonstuktionen recht unterschiedlich, der Technics ist ein altes direkt angetriebenes Masselaufwerk mit Servoregelung das mit der konstruktion des LP-12 eigentlich nur noch den Zweck gemeinsam hat. Aber ich will dich hier weder belehren noch überzeugen, mach einfach das was du gefühlsmäßig für richtig hälst. MFG Günther |
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forest-mike
Stammgast |
#28 erstellt: 21. Nov 2009, 08:23 | ||
Ein Rega P-5 mit RB-700 und DV 10X5 ist in der Kombination sicherlich schon sehr gut. Englische Foren loben Dynavector Systeme sehr. Dabei kommt das 10X5 immer wieder als Preis-/Leistungs-Tipp weg. Ich könnte mi vorstellen, daß eine kleine hochwertige Phonovorstufe (z.B. GSP Gam Amp 2 SE) einiges aus dem TA mehr herausholt. Dabei läßt sich das ding gut hinter der Anlage verstecken. [Beitrag von forest-mike am 21. Nov 2009, 08:23 bearbeitet] |
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hifi-zwerg
Stammgast |
#29 erstellt: 21. Nov 2009, 11:47 | ||
Hallo,
Ob der kleine GramAmp eine Verbesserung zur Phonostufe des Majik ist? Soviel Ahnung sollte Linn schon haben in einen 2,5 k€ Verstärker eine brauchbare Phonovoerstufe einzubauen (Zudem der GramAmp auch nur MM kann und nicht anpassbar ist, ist allerdings irrelevant für das hoMM 10x5). (Ich habe allerdings beide nicht im Vergleich gehört, aber nach Testberichten soll die Phonostufe des Majik sehr gut sein, und die mir bekannten technischen Daten wiedersprechen dem nicht). Nachbemerkung: Ich traue es einem Herrsteller schon zu in einen teuren Vollverstärker eine billige Phonovorstufe einzubauen, aberirgendwie glaube ich das bei Linn nicht, ist aber nur ein "Bauchgefühl". Gruß Zwerg |
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Shahinian
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 21. Nov 2009, 12:04 | ||
meine naim nac 72 mit mm-platine klingt auf jedenfalls besser als eine trigon vanguard und advance... ich glaube eine steigerung zu erzielen muß man schon tiefer in die tasche greifen. |
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Hörbert
Inventar |
#31 erstellt: 21. Nov 2009, 17:43 | ||
Hallo! Einen externen Entzerrer ist in diesem Fall wohl das Letzte daß der Treadersteller braucht, bei dem verwendeten High-Output MC spielt eine eventuelle Anpassbarkeit und freie Skalierbarkeit die man als eigentliche Vorteile eines solchen Gerätes sehen kann keine bedeutente Rolle. Der vorgeschlagene GSP audio Entzerrer verfügt im übrigen weder über das eine noch das andere. MFG Günther |
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forest-mike
Stammgast |
#32 erstellt: 21. Nov 2009, 19:56 | ||
GSP hat in meiner Anlage die Linn Linto weggefegt. Mit der Gram Amp 2 SE habe ich ein sehr gute Verstärkung des Dynavector 20 xH gehört - deshalb mein Vorschlag. |
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Hörbert
Inventar |
#33 erstellt: 21. Nov 2009, 22:21 | ||
Hallo! @forest-mike Seltsam was für unterschiedliche Erfahrungen man machen kann, abgesehen von der Möglichkeit der Anpassung an das gerade verwendete Tonabnehmersystem und der Möglichkeit der Skalierbarkeit habe ich bislang eher die Erfahrung gemacht daß ein Wechsel des Entzerrers bei eingepegelter Lautstärke und mit Kapazitäts-/Impedanzwerten im tolerabelen Bereich eher eine marginale Veränderung hervorruft. Selbst das Gros der einfachen Entzerrer die in der Hochzeit der Analogen Wiedergabe in diversen Vor-/Vollverstärkern verbaut wurden sind nicht wesentlich schlechter als heutige Externe Exemplare. Wirklich größere Vorteile bei externen Entzerrern sehe ich eigentlich nur in Exemplaren mit Anpassmöglichkeiten für MC/MM und skalierbarem Ausgang zwecks Lauitstärkeanpassung. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 22. Nov 2009, 12:02 bearbeitet] |
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forest-mike
Stammgast |
#34 erstellt: 22. Nov 2009, 07:17 | ||
generell hast Du recht. Meine Aussage bezieht sich auf MM und HO-MC mit der kleinen GSP Gam Amp 2 SE (Die Linn Linto hatte ich ca. 2 Jahre. Eine GSP Era Gold Reflex mit Elevator (PrePre)mit 8 Schaltsufen für die Widerstandsanpassung von MCs war einfach besser.) |
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Hörbert
Inventar |
#35 erstellt: 22. Nov 2009, 12:13 | ||
Hallo! Ein für den Rest der Kette optimaler Vorverstärker oder auch ein optimierter externer Entzerrer ist natürlich in letzter Konsequenz das tüpfelchen auf den I, aber da sollte schon das restliche Analoge Equipment vorne stimmen. Ich denke mal daß zweilinkehände sich erstmal kar werden muß ob er bei seinen P-5 bleibt oder hier noch Veränderungen vornimmt die ja gravierend sein könnten. Mir fallen auf Anhieb eine ganze Handvoll MM- und MC-Systeme ein bei denen du ohne Lötkolben oder von Hause aus anpassbaren Entzerrer voll im Regen stehst. MFG Günther |
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no_disc
Schaut ab und zu mal vorbei |
#36 erstellt: 23. Nov 2009, 02:15 | ||
Hallo, meine Erfahrungen mit dem P5. Vor 4 1/2 Jahren gekauft mit vom Händler empfohlenen Sumiko blue point spezial evo III. Hat damit auch gespielt bis mir ein "freundlicher" Besucher den Nadelträger verbogen hat. Habe dann auf ortofon rondo red (preisgleich)umgerüstet. Ein etwas schwereres Gegengewicht (Tungsten) ist in dem Fall sinnvoll. Und erst in dieser Kombination ging die Sonne auf und bin damit mehr als zufrieden. Zu Dynavector TA kann ich leider nichts sagen. |
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forest-mike
Stammgast |
#37 erstellt: 23. Nov 2009, 18:51 | ||
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wenn man mit Rega zufrieden ist soll man nicht auf Linn umsteigen. Aus eigener Erfahrung für Linn braucht man einen guten Händler in der Nähe, der das Subcahssis richtig justieren kann (oder zumindest den Einstellbock ausleiht), ist das nicht der Fall wird es schwierig. Dann ist man mit einem Rega bsser bedient, da kan man in jedem Fall alles selbst einstellen. |
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Hörbert
Inventar |
#38 erstellt: 23. Nov 2009, 19:12 | ||
Hallo! Der LP-12 kann man auch ohne weiteres selbst Justieren, das dauert bei mir ca 20-30 Minuten. Alternativ zum Einstellbock tun es auch zwei gleiche Stühle die man mit den Lehnen zueinander rückt. MFG Günther |
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Xeroxus
Schaut ab und zu mal vorbei |
#39 erstellt: 25. Jan 2011, 12:25 | ||
Hallo Zweilinkehände, Im November 2009 hattest Du Dich zum Wochenende verabschiedet und bist dann in der Versenkung verschwunden. Was ist aus Deiner Plattenspielerfrage geworden??? Hast Du mal etwas vergleichen können und dann auch etwas gehört, was Du als besser bezeichnen konntest? Oder nur anders? Das interessiert mich sehr, stehe ich doch vor einer ähnlichen Frage. Ich höre nur Musik und bin an technischen Details weniger interessiert. Die technischen Angaben meines Interesses werden lediglich in cm angegeben. Das Äußere, das sollte dann schon mein Auge nicht beleidigen. Ich höre nun seit über 20 Jahren mit einem Rega P3, ohne dass es jemals eine Störung gab, früher mit TA van den Hul, jetzt mit TA Phonosophie/Ortofon MM. Meine andere Anlage hat sich inzwischen hörbar verändert (Pre Brinkmann Calvin, CD SymphonicLine, LS Sonics Allegra II, Endstufen Audiolabor Schnell, neu aufgearbeitet und gute Kabel etc.) Jetzt denke ich mir, dass ein besserer Plattendreher auch eine Klangsteigerung erzielen könnte. Gerade habe ich ein Angebot für einen Rega P5. Nachgedacht hatte ich auch über eine richtig hohe Preisklasse, nämlich Rega P9, Bauer dps2, Dr. Feickert Woodpacker, Roksan, Thorens TD 350 (Brinkmann Bardo spielt ja in einer noch höheren Preisklasse). Aber ob sich diese Player der genannten Preisklasse wirklich hörbar im Vergleich zu einem P5 mit einem guten TA lohnen??? Gruß Xeroxus |
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Fhtagn!
Inventar |
#40 erstellt: 25. Jan 2011, 12:53 | ||
Nein. Denn bevor das Laufwerk an seine Grenze stoßen würde, wäre die Grenze der Schallplatte schon lange überschritten. Nun ist das die Meinung eines Hörers, der die Sache von der technischen Seite her betrachtet. Andere vermuten in den Tiefen der Rillen verborgene, magische Welten, die sich nur unter Einsatz enormer Geldsummen erforschen lassen. Ob nun der Rega P5 das optimale Gerät ist, das will ich nicht beurteilen . Gruß Haakon |
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