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Plattenspieler über Equalizer+A -A |
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Autor |
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prollpopper
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Dez 2009, 01:16 | |||
Guten Morgen und schöne Weihnachten euch allen. Ich denke über die Anschaffung eines Equalizers nach , einzig zu dem Zweck, die Performance meines Plattenspielers zu verbessern. Die Frage lautet : Tun oder nicht tun ? Ist es sinnvoller ein anderes Abtastsystem zu verwenden ? Momentan spielt ein DL-160 von Denon dran, aber das Bassfundament entspricht nicht meinen Vorstellungen. Der Dreher ist ein Sony PS 4750 und der Verstärker ein Sony TA-F 590 ES, an zwei Canton Ergo 80 DC. Verstärker und Boxen können tiefer spielen - es kommt aber nicht wirklich rüber. Habt Ihr nen Vorschlag bezüglich eines anderen Systemes ? Gruß Pier [Beitrag von prollpopper am 25. Dez 2009, 01:37 bearbeitet] |
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Luftspalt
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 25. Dez 2009, 01:52 | |||
Nicht tun. Jeder halbwegs gescheite Tonabnehmer hat einen linearen Frequenzgang von 20 Hz bis über 20000 Hz. Besser also, als fast alle Lautsprecher. Wie hast Du festgestellt, dass dir Bass fehlt? Vergleich zur CD? Das kann verschiedene Ursachen haben. Das Programm auf der CD/der anderen Quelle kann bassiger produziert sein. Oder es liegt eine Fehlanpassung des Tonabnehmers an den Vorverstärker vor. Die macht sich aber normalerweise eher in den Höhen als im Bass bemerkbar. Ich würde testweise einen anderen Verstärker/Vorverstärker benutzen. Und auf vergleichbares Programmaterial achten! Gruß PeterOinDO |
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S.T.A.L.K.E.R.-KOBAJASH...
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Dez 2009, 08:26 | |||
Hallo, ich würde auch erstmal einen anderen Verstärker mit guter Phonosektion ausprobieren, evt. leihweise von Freunden. Wenn du mal in dem "Sony ES" Thread querliest, wirst du feststellen das dort viele ES-Besitzer mit ihrem Phonoklang sehr unzufrieden sind. Das liegt einerseits an dem etwas nürchteren Klangbild der Serie oder es ist dann auch oft eine Überholung des Gerätes angesagt. Der 590er hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel. MfG Ivo [Beitrag von S.T.A.L.K.E.R.-KOBAJASHI am 25. Dez 2009, 08:28 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#4 erstellt: 25. Dez 2009, 12:36 | |||
Sorry, aber das stimmt so nicht. Frequenzgang ja, aber alles andere wie linear. Ohne RIAA-Entzerrung geht da gar nichts. Anderen Plattenspieler leihen, ausprobieren. Wenn das Ergebnis subjektiv besser ist, über Veränderung nachdenken. Einen Eq musst Du einschleifen, die haben meist nur line in/out. Ich würde das eher als Herumdoktern an den Syptomen als Behandlung der Ursache bezeichnen. |
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hangman
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Dez 2009, 12:47 | |||
poste das ganze nochmal im richtigen unterforum oder bitte nen mod es zu verschieben! im phono unterforum gibts n haufen fähiger leute die dir sicher eine empfehlung was TA für deinen dreher betrifft aussprechen können... zu der eq-sache: machbar natürlich, aber sinnvoll? ich würde das geld (+X) lieber für nen besseren (passenderen) TA invetsieren. oder einen externen besseren phono-pre-amp, wenn das wirklich eine schwäche des amps sein sollte:
[Beitrag von hangman am 25. Dez 2009, 12:51 bearbeitet] |
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ev13wt
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Dez 2009, 15:52 | |||
Beschreibe Dein Setup bitte mal. Was ist wie und wo angeschlossen? |
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prollpopper
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Dez 2009, 17:49 | |||
Hallo ev13wt, der Plattenspieler geht über Chinchkabel auf Phono Eingang vom A/V Verstärker, in dem Fall ein Sony STR-VA 555 ES. Auch probiert: ein Sony Ta-F590 ES mit seperaten Phono Vorverstärker - klang auch nicht besserr. Ich kann nicht ständig neue Vertstärker/Phono Kombinationen ausprobieren. Schöne Weihnachten !! Pier [Beitrag von prollpopper am 25. Dez 2009, 20:21 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#8 erstellt: 25. Dez 2009, 21:19 | |||
Wenn der Grundklang des Plattenspielers nicht wirklich gut ist kann da auch ein Equalizer nur wenig helfen , die Dynamik verbessert er jedenfalls nicht . Andererseits kriegst du auf Ebay häufig sehr gute Hifi EQs aus den 70-80er Jahren , damals waren die modern und alle Hersteller hatten wirklich große und wertige Geräte im programm , da kanst du dir sicher für 50,- einen schiessen .. So schlimm ist das garnicht ... Gerrit sag ja zu Klangreglern |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 25. Dez 2009, 21:22 | |||
Doch, die Aussage stimmt. Der TA selber ist linear, aber die Aufzeichnung auf der Schallplatte ist nicht linear, deswegen braucht man die RIAA-Entzerrung, und nur weil der Klang nach der RIAA-Kurve verzerrt aufgezeichnet wurde. Die nicht-Linearität kommt also von der Platte, nicht vom Tonabnehmer. Das machte man damals um die Auslenkung der Nadel nicht zu groß werden zu lassen bei Bässen. Deswegen sind Direktschnitte der Overtüre 1812 auch für manche Tonabnehmer tödlich, bzw. für den Nadelträger der dann im schlimmsten Fall bricht, genauer sind es die Kanonenschüsse die zu dem Stück gehören...im besten Fall fliegt die Nadel nur einfach aus der Rille raus. Die Auslenkung beträgt bis zu 300 µm statt der ansonsten üblichen maximalen 100µm. http://www.youtube.com/watch?v=rhadvVr7T00 [Beitrag von germi1982 am 25. Dez 2009, 21:29 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#10 erstellt: 25. Dez 2009, 23:40 | |||
meine TA sind alle Linear , nur jeder anders glaub' ich ... |
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hangman
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Dez 2009, 09:43 | |||
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Mechwerkandi
Inventar |
#12 erstellt: 26. Dez 2009, 12:22 | |||
Zwei Seelen, ein Gedanke. Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Dez 2009, 18:01 | |||
In dem Fall ganz klar, die nicht-Linearität kommt von der Platte. Das wurde bewusst gemacht um die Auslenkung der Nadel klein zu halten. Maximal sind das 100µm, und wenn du mir nicht glaubst, besorge dir die Overtüre 1812 in der Pressung von Telarc da sind dank des Einfügens der Kanonenschüsse Auslenkungen von bis zu 300µm drin. Da musste schon so mancher Tonabnehmer dran glauben, ich rede nicht nur vom einfachen aus der Rille fliegen, das wäre der günstigste Fall. Ich rede von Bruch des Nadelträgers aufgrund der zu starken Auslenkung! Und ich weiß nicht wie das bei deinem Tonabnehmer ist, aber bei meinem war ein Frequenzgangschrieb dabei... Allerdings kommt es immer auf die Begleitumstände an, bei MM können falsche Kapazität und bei MC ein falscher Abschlusswiderstand den Frequenzgang unlinear werden lassen. [Beitrag von germi1982 am 26. Dez 2009, 18:43 bearbeitet] |
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prollpopper
Stammgast |
#14 erstellt: 27. Dez 2009, 15:51 | |||
Hallo Gerrit - ich habe ja gesagt ! Ein schöner, alter Rotel ist für 23,-€ an mich gegangen ! Das stellt natürlich einen Fauxpas für die meisten Platten-Hörer dar - na und, Geschmack ist eben verschieden ! Obwohl in meinem Sony schon ein parametrischer EQ vorhanden ist - ein graphischer EQ ist doch mehr "sichtbar" was die eingestellten Frequenzen angeht. Danke für das Mut-zu-sprechen und ein schönes Wochenende noch. Lieben Gruß Pier [Beitrag von prollpopper am 27. Dez 2009, 15:57 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#15 erstellt: 27. Dez 2009, 17:51 | |||
pictures please, Kollege, wir wollen die gammlige Kiste doch ordentlich niedermachen ! echte Musik geht nur ohne Klangregler !! gr |
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prollpopper
Stammgast |
#16 erstellt: 27. Dez 2009, 18:02 | |||
So, hier zum zerreisen : http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWNX:IT und hier noch ne Seite : http://www.okazii.ro...tie-4-120000Hz-.html [Beitrag von prollpopper am 27. Dez 2009, 18:17 bearbeitet] |
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