145 MKII oder 166MKII für Yamaha MC9?

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jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Dez 2009, 02:06
Hallo ihr, lese schon seit einiger Zeit voller Interesse mit.

Jetzt will ich auch endlich einen Thorens mein eigen nennen, einen TD 320 konnte ich mir in den 80er Jahren schon nicht leisten - den 166er habe ich jetzt top gewartet für 210€ angeboten bekommen.
Habe noch ein wenig genutztes Yamaha MC9 und würde das gern verbauen.
Was empfehlt ihr, 145MKII oder 166MKII oder muss ich noch weiter sparen?


Danke Euch schon vielmals
Gruß Jens

Ach ja bei ebay ein Gerät gefunden was evtl was für Sammler, nicht für mich, wäre falls wirklich ein Thorens ist:http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250553927356&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Archibald
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Dez 2009, 09:56
Hallo Jens,

erst einmal : "Herzlich Willkommen im Forum!". Der TD 145 II ist "ein TD 160 II" mit Endabschaltung. Der TD 166 II ist der "kleinere" von den beiden. Sollten die beiden Laufwerke einen vergleichbaren Erhaltungszustand haben und ungefähr gleich viel kosten, würde ich den TD 145 II nehmen. Inwieweit deas Yamaha MC 9 mit dem leichten Isotrack-Tonarm der beiden harmoniert, weiß ich nicht.

Gruß Archibald
raphael.t
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2009, 11:05
Hallo Jens!

Viel zu teuer, der TD 166, außerdem kein idealer Spielpartner für das doch härter aufgehängte MC 9.

Grüße Raphael
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Dez 2009, 11:31
Hallo Archibald,
Hallo Raphael,

danke schonmal für Eure Begrüßung und Infos.

Gibt es denn nen Thorens der mit dem MC9 harmoniert?

Mein erstes läuft seit Jahren an nem Yamaha P300 und mein zweites sollte jetzt doch in nen chicken Thorens, das System macht einfach Laune

Gruß Jens
Archibald
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Dez 2009, 14:30
Hallo Jens,

das MC 9 hat eine 11er Nadelnachgiebigkeit bei einem Systemgewicht vom 5,3 g. Zusammen mit zwei Befestigungsschruaben ergibt das am TP 16 II / III eine ungefähre Resonanzfrequenz von 13 Hz, das ist zwar nicht optimal (10 Hz), aber noch vertretbar. Ich meine mich zu erinnern, dass einige Forenkollegen mit einer entsprechenden Kombination ansprechende Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht hilft Dir die Suchfunktion hier weiter.

Gruß Archibald
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Dez 2009, 18:01
Hallo Archibald,

Echt klasse was man von Euch für Infos erhält.

Als ich das 1. ca. 1985 gekauft habe, waren die Test in Audio und Stereoplay für mich eine gute Richtschnur. Da kamen dann auch ein paar Stereoplay-Highlights in Vinyl in meine Sammlung. Und ich staune noch heute was das Yamaha da herausholt.

Ich denke schon fast ich such mir den besser gewarteten Thorens aus und teste dann einfach oder hole später ein ordentliches MM-System dazu.

Falls hier jemand aus Nähe BS einen Thorens abzugeben hat, würde ich mich über Kontakt freuen, weil ich lieber persönlich abholen würde.

Grüße Jens
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Dez 2009, 18:56
Und noch schnell hinterher:

Hat sich mal einer dieses Teil (link s.o.) "Thorens im schwarze Koffer" mal angschaut?

Denke ist entweder ein Fake oder fast was fürs Museum
raphael.t
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2009, 19:09
Hallo Jens!

Nun, einen TD 145 in Alu hätte ich abzugeben, aber ich kann keine Photos machen, noch dazu wohne ich in Wien-Nähe.

Aber 210, - ist viel, gut, mein TD 145 II ist nicht mehr der schönste, doch die Haube kann man auspolieren und kleinere Schrammen sind an der Seite.
Würdest du mich besuchen können, würde ich meinen um 70,- hergeben. Hässlich ist er nicht, davon konnte sich Dieter aus dem Forum erst gestern überzeugen, als wir 4 Stunden
Musik hörten. Gebrauchsspuren hat er halt, aber das schwarze Deckblatt ist schön.
Wenn ein TD 145 nahezu mint ist, sind 120,- angemessen, vielleicht auch etwas mehr, aber 210,- ist ohne nagelneuen Tonabnehmer sehr hoch.

Zum MC 9 und dem Thorens-Arm:
Ein Gewichtsplättchen unter den Tonabnehmer (Blei oder Kupfer/Messing) und die eff. Masse erhöht sich dadurch zu Gunsten einer niedrigeren Resonanzfrequenz.

Grüße Raphael
Archibald
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Dez 2009, 19:11
Hallo Jens,

wenn Du keine Schellackplatten haben solltest, dann ist das Teil echt für das Museum.

Ein Tipp noch : Der auf dem 145 II montierte TP 16 Mk. II ist ein wirklich guter Tonarm. Gib ihm eine gutes System (egal ob MM oder MC) und geniesse einfach nur die Musik. Bei mir laufen ein Ortofon MC 20 Super und ein ADC XLM Mk. III am TP 16 Mk. III. Das Ortofon liegt durch sein hohes Eigengewicht am Optimalwert von 10 Hz, das ADC bei 7,5 Hz, beide Systeme machen mir viel Freude, wobei das ADC etwas häufiger montiert ist.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 29. Dez 2009, 19:12 bearbeitet]
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 29. Dez 2009, 19:53
@ Raphael
schade das ich bis Wien gut 1000km habe, sonst würde ich glatt kommen.

@ Archibald
Schellackplatten habe ich nicht, dachte nur das wäre was für nen Sammler.

Und Euch beiden schonmal riesen Dank, finde es toll wie Ihr mich als Neuling unterstützt

Hier mal die Daten die ich vom 166mkII habe:
KEINE KRATZER AUF DER ALUOBERSEITE
KEINE AM GEHÄUSE
--Neue Plattenteller Auflage ( Thorens )
--neuwertiger Rolf Kelch High End Riemen
--Polierter und feingewuchteter Plattenteller
--überholter Tonarm mit SME Kabeln
--überholte Tonarmabsis ( gereinigt und neu eingestellt )
--Subchassisfedern wurden erneuert ( schwingt wieder seidenweich )
--sämtliche Lötstellen innerhalb des Gerätes wurden überprüft
--Chinchbuchsen am Gehäuse + Oelbach Phono inklusive
--16 mm starke MDF Bodenplatte ( dadurch erheblich verringerte Eigenresonanz )
--Spikes ( sorgen für ein noch besseres Klangbild da weniger störende Resonanzen "gefangen" werden )
--externes Thorens Netzteil
--Tonabnehemer Ortofon MM ( hat etwa 200h auf der Uhr )
-- Tellerlager ohne Schleifspuren ( 100% in Ordnung )
-- ohne Haube

Er hatte das Ortofon MC 10 super verbaut.
Ich habe noch ein "flammneues" OM 10 im Schrank, mal aus Sorge erstanden dass es irgendwann keine mehr gibt.

Evtl. schaffe ich noch später die Daten vom 145 MKII zu liefern.
torbi
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2009, 20:19
Hallo Jens,

ich würde immer zu einem Gerät im Originalzustand greifen, insbes. sind zb neue Kabel (Signal oder Tonarmkabel) , teure Tellerauflagen oder "High-End"-Riemen nicht notwendig.

Ich habe selbst einmal einen Thorens "aufgebrezelt" (TD 160), er klang hinterher nicht besser als vorher. Um die Geräte wird ein Riesen-Hype gemacht. Lediglich die MDF-Bodenplatte macht mE Sinn, weil sie die Zarge stabilisiert. Kann man aber auch selbst machen, kostet nur ein paar EUR.

Die paar Sachen, die zu tun sind, kann man mit Hilfe der Kits von Joel (violette) leicht selbst machen.

Lg, Torben

PS: Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es bessere Geräte, zB 7ner-Serie von Dual. Da gibt es allerdings nichts zu tunen, die sind schon ab Werk gut.
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 29. Dez 2009, 20:51
Hallo Torben,

denke gegen Dual ist ja auch nix zu sagen. Habe Ende der 80iger Jahre eine Anlage von Aschenbach (Koffer mit Verstärker und 2 herausnehmbaren LS) erstanden um an verschiedenen Orten Tanzunterricht zu geben.

Hat immer super funktioniert und steht seit Jahren ungenutzt im Keller herum. Verdient evtl. sogar nochmal den Einbau in eine neue Zarge.

Ein Nachbar hat nen 505-4 der allerdings reparaturbedürftig ist, sein Sohn war sehr "unvorsichtig". Extra angeferigte Haube zwei Risse, und Tornarm steht in der Mitte des Plattentellers und läßt sich nicht zurückführen.

Schickes Teil ansich, aber ich schweife ab. Habe halt immer von einenm gut gehegten und gepflegten Thorens geträumt.

lg Jens
torbi
Inventar
#13 erstellt: 29. Dez 2009, 20:56
Hallo Jens,

spricht ja nix gegen Thorens, die sind ja nicht umsonst so beliebt.

Aber falls Du vorhast, einen 14x-16x bis zum Abwinken aufzurüsten, würde ich abraten - so war mein Beitrag gemeint. Ich würde lieber Geld sparen und nach einem Gerät in Originalzustand Ausschau halten. Die anfallenden Wartungsarbeiten kann man mit den Sets von Joel problemlos selbst durchführen (Reinigung, Lagerreinigung, ggf. MDF-Scheibe, neue Bodenplatte). Dann das Subchassis neu justieren und los. Das gesparte Budget würde ich lieber in einen hochwertigen Tonabnehmer stecken, der "macht die Musik"

Lg, Torben

PS: Anstatt zu pimpen, sollte mal lieber direkt eins der Topmodelle holen, TD125 oder 126 Also lieber direkt Porsche anstatt den Golf GTI "auszureizen" , um mal in Bildern zu sprechen
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 29. Dez 2009, 21:08
Hallo Torben,

ich find das hier echt klasse

logo ist es toll immer ein Original zu bekommen, und manches "Tuning" bestimmt auch nicht nötig oder gut, manches zeigt evtl. auch nur die Wertschätzung des Eigentümers zu seinem Dreher.

Werde mal schauen ob ich in den nächsten Tagen den Dual vom Nachbarn mal bekomme, denn so eine "Behandlung" hat der weiß Gott auch nicht verdient.

Glaube wird zumindest deutlich: Ich liebe Vinyl

lg Jens
Alex-Hawk
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2009, 21:16
Hallo

Hier mal ein kleiner Vorgeschmack:



jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 29. Dez 2009, 21:42
Hallo Alex,

schönes Teil - da komme ich ja ins schwärmen!

Die Zarge selbst gebaut?


schöne Grüße aus Braunschweig
Jens
Alex-Hawk
Inventar
#17 erstellt: 29. Dez 2009, 22:12
Ein befreundeter Schreiner.

jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 29. Dez 2009, 23:39
Ich glaub fast jetzt habe ich ein Problem

Grad vom Nachbar den 505-4 geholt, meint der doch glatt wenn ich den wieder in Gang bekomme bzw. repariere kann ich ihn behalten.

Ich muss gestehen, das würde meine Thorens-Pläne ja glatt boykottieren - hat aber schon nen Anreiz.

Ist bestimmt einer der ersten, die Risse in der Haube nicht wirklich schlimm.

Tonarmhalterung die "Klemme" gebrochen

Tonarm läßt sich vom Tellerinnern bis Telleranfang führen aber nicht zur Halterung zurück. Damit schaltet er weder ein noch aus.

Wenn das nur ein kleineres Mechanikproblem sein sollte, könnte er mich (leider) von Thorens abhalten.

Falls jemand das Problem kennt wäre ich für Info dankbar, ansonsten kommt auf jeden Fall Info was aus meinem Thorens wunsch wird.

Danke nochmal allen
lg Jens
Alex-Hawk
Inventar
#19 erstellt: 29. Dez 2009, 23:43
Dual hat auch schöne Geräte.

Hier mein CS-1229:



torbi
Inventar
#20 erstellt: 29. Dez 2009, 23:47
Oooh ja, 1219, 1229, das sind schöne Teile (auch wenn nicht von Thorens).

Er hier

http://freenet-homepage.de/plattenwechsler/dual731q.htm

hat, bestückt mit einem V15 III, einen TD 160 mit SME-Arm und dem gleichen Tonabnehmer ziemlich alt aussehen lassen. Danach hatte sich das Basteln an kleinen Thorens-Drehern für mich erledigt

Lg, Torben
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 30. Dez 2009, 00:10
@torben

Au ja das Shure V15 war auch schon immer klasse soweit ich weiß, an dem 505-4 ist ein Ulm 68E pro s dran. Keine Ahnung in welchem Zustand die Nadel ist....

Außenteller hab ich ab, ob ich mich mehr traue mit meinen "unegalen Fingern" weiß ich noch nicht.

Denke aber er hätte ne Reparatur verdient, was meint Ihr?

@ alex
Optisch sieht er sonst auch noch sehr gut aus
Archibald
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Dez 2009, 10:52
Hallo Torben,

Hast Du möglicherweise vergessen, dass der SME 3009 Mk. Nix und MK. II möglicherweise etwas schwere Partner für das Shure V 15 Mk. III sind ? Ich möchte wetten, dass der Vergleich unter Verwendung des Thorens Isotrack TP 16 Mk II. oder Mk. III andere Ergebnisse gebracht hätte. Bitte vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Um vergleichende Aussagen über Laufwerke machen zu können, müssen diese auch baugleiche Tonarme und Systeme verwenden, ansonsten bringt der Vergleich keine objektiven Aussagen.

Hallo Jens,

auch wenn es der ein oder andere nicht wahr haben will : Die Ingenieure bei Thorens haben Ihr Handwerk schon verstanden. Wenn es so einfach wäre ein Laufwerk mit einer simplen MDF-Platte (oder sonstigem Spielzeug) klangmäßig zu verbessern, dann hätten Sie es bei den zugegebenerweise geringen Kosten damals schon gemacht und hätten die Schau (und noch wichtiger die Kunden) in der Tasche gehabt. Mein Thorens ist und bleibt unverbastelt. Er hat am ersten Tag toll geklungen und er klingt knapp 29 Jahre später noch genauso. Ich verwende, um Torben zu zitieren, einen "Porsche" (TD 126 Mk. III), ich weiß (aufgrund einer gewissen "GTI"-Verbreitung [TD 160 Mk. Nix, Mk. II und MK. III] im Kreis meiner Familie und meiner Bekannten) aber auch, dass diese Laufwerke (unverbastelt) klanglich nicht schlechter sind.

Gruß Archibald

PS.: Selbstverständlich haben sowohl Thorens als auch Dual Top-Laufwerke gebaut.


[Beitrag von Archibald am 30. Dez 2009, 10:54 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2009, 12:46
Bei mir hatte die neue Zarge für den Thorens auch nur optische Gründe. Die orginale Aluzarge hatte leider nen Transportschaden.

jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 30. Dez 2009, 16:56
Hallo Archibald,
Hallo Torben,



ist ja echt spannend was ich hier für ne Diskussion entfacht habe.

Also ich bin auch der Meinung das Thorens sowie Dual gute Laufwerke gebaut haben

Ich denke der 505-4 hat schon ne reparatur verdient, oder meint Ihr das müßte ein größerer Schaden sein?

Evtl. schaffe ich ja beides: den 505-4 und nen Thorens zu bekommen!

Aufgegeben habe ich den Gedanken ja noch nicht
Archibald
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Dez 2009, 20:48
Hallo Jens,

gib dem Dual seine Chance, wenn Du ihn repariert bekommst, hast Du sicher ein ordentliches Laufwerk für einen Superkurs. Ich würde dann noch ein gutes, zum Dual passendes System kaufen und anstatt einen zweiten Plattenspieler, würde ich mir Vinyl kaufen ! Hier im Forum gibt es ja genug "Dual-Spezialisten", die Dir sicher gerne eine Empfehlung geben. Ich für meinen Teil kenne noch nicht einmal die bewegte Masse des dazu gehörenden Tonarms. Sollte es ein ULM-Arm sein, so hat Dual seinerzeit gerne das Shure V 15 oder das Ortofon M 20 ab Werk eingebaut. Beides sind sehr gute Systeme, über die man ernsthaft nicht streiten kann. Es gibt sicher persönliche Präferenzen, was bei mir z.B. der Grund war, dass ich mir eben nicht das Shure gekauft habe, seine Klasse würde ich aber nicht bestreiten wollen.

Meiner Meinung nach ist der "Trend" zum Zweit- und Dritt-Laufwerk einzig dem Sammeltrieb geschuldet . Wer Spaß daran hat, soll sich ruhig sein x-tes Laufwerk holen - mein Plattenspieler ist für mich ein Werkzeug zur Wiedergabe meiner LPs, deshalb reicht mir einer, ein guter.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 30. Dez 2009, 20:50 bearbeitet]
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 30. Dez 2009, 23:03
Hallo Archbald,

ich denke da muß ich Dir voll zustimmen.

Mal sehen ob ich mich traue in weiter zu "öffnen"

Vielleicht list einer der Dual-Spezis mit und hat ne Reparaturanleitung für dieses Gerät.

Das im Dual-Tutorial ist evtl. für mich zu umfangreich/verwirrend
oder kennt einen guten Händler mit Werkstatt hier in der Nähe.

Dir nochmal schönen Dank
beste Grüße Jens
Bepone
Inventar
#27 erstellt: 30. Dez 2009, 23:13
Hallo,

Reparaturanleitung?
Aber bitte!


Klick!


Gruß
Benjamin
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 30. Dez 2009, 23:42
Hallo Benjamin,


das war ja turboschnell

Jetzt weiß ich auch schon das Problem des Arm´s:
Bauteil 47, der Dorn von oben ist aus dem Loch gerutscht............hmmmmmm und nun?

nicht zu erkennen wie ich das was löse

Aber nebenbei, das bild unter Deinem Namen: Yamaha A500?

Den habe ich auch noch
Bepone
Inventar
#29 erstellt: 30. Dez 2009, 23:59
Hallo Jens,

was ist bei dir wo rausgerutscht? Die Spitze des Gewindestiftes aus dem Tonarm-Lager?

Die Gewindestifte (Nr. 46 / 51) sind eingeschraubt und mit Kontermuttern (45 / 50) gesichert.
An diesen Teilen stellt man auch das Tonarmlagerspiel ein (horizontal / vertikal).

Wenn möglich, mal bitte ein Foto machen.



Aber nebenbei, das bild unter Deinem Namen: Yamaha A500?

Ja, ist ein A-500.

Neben meinen beiden Grundigs der modernste Verstärker bei mir.
Gute Phonostufe!


Gruß
Benjamin


[Beitrag von Bepone am 30. Dez 2009, 23:59 bearbeitet]
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 31. Dez 2009, 00:26
Hallo Benjamin,

ich war mutig (oh Gott, hat das Überwindung gekostet), mit sanftem Druck ist er wieder drin.

Er dreht, aber die restliche Pflege - Einstellung überlasse ich glaube ich Fachleuten. Erstmal Schweiß von der Stirn wischen.

Denke ich lasse ihn einfach mal ne Stunde ohne Platte einfach drehen. Und wenn Tonarmlager, Tonarm etc. nix abbekommen haben - dann hat er sich bestimmt auch neuen Riemen, öl etc. verdient. Aber das sollten Leute machen die Ahnung haben, besser wohl nicht ich

PUH

Den A-500 habe ich damals von meinem 1.Bundeswehrsold gekauft, da er auch MC-Systeme nimmt. Der lebt heute noch, seit 1983!!!

Da war das Yamaha MC9 später auch ne gute Wahl, evtl. geht das ja auch am 505-4!?!

lg Jens
Bepone
Inventar
#31 erstellt: 31. Dez 2009, 11:25
Hallo Jens,

schön dass der Dual läuft - unbedingt das Tonarmlager auf Leichtgängigkeit prüfen!


- Stecker raus

- Nadelschutz auf die Nadel, Auflagekraft und Antiskating auf null, Lift nach unten (Tonarm müsste jetzt frei schweben; falls nicht, ausbalancieren)

- Tonarm ein wenig zum Plattenteller schwenken, bis der Einschaltpunkt überwunden ist

- Tonarm vorne beim System nun leicht seitlich anblasen / anhauchen, er muss auf diese Weise leicht und ohne zu stocken bis ganz nach innen zu bewegen sein

- dort muss er verharren oder ganz langsam wieder nach außen driften; ab Antiskating von ca. 0,2 muss er auf alle Fälle wieder nach außen wandern

- vorn auf die Headshell ein zusammengeknülltes Stückchen Papier (ca. 1x1cm) fallen lassen, der Tonarm muss sichtbar einnicken

- hinten am Tonarmlager wackeln, horizontal und vertikal darf kein übermäßiges Spiel spürbar sein



Das Yamaha MC9 wird eine etwas zu niedrige Nadelnachgiebigkeit für den Dual-Tonarm besitzen. Ausprobieren kannst du es aber selbstverständlich.




Aber das sollten Leute machen die Ahnung haben, besser wohl nicht ich

Wo kommst du her? Wenn du in meiner Nähe wohnst, bring den Dual vorbei, ich mach ihn fit.



Meinen A-500 hab ich übrigens vor ca. 2 Jahren in ebay ersteigert. Er hatte eine Macke im rechten Kanal (Ursache war ein fehlerhafter Transistor) und die Eingangswahlschalter hatten tlw. keinen Kontakt mehr gegeben. Habe ich zum Glück alles anrichten können, teilweise mit Hilfe dieses Forums.



Gruß
Benjamin
jensjdeck
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 31. Dez 2009, 14:33
Hallo Benjamin,


super Tips - werden in Kürze ausprobiert - und dann wird berichtet!

Geniales Angebot mit dem Vorbeikommen. Ich komme aus Braunschweig/Niedersachsen, denke das sind schon ein paar Kilometer.

Für heute wünsche ich allen erstmal nen supi Rutsch ins neue Jahr und danke nochmal allen die mir geholfen haben
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