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Der Plattenwaschmaschine Selbstbau Thread+A -A |
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Autor |
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Maekki
Inventar |
#1 erstellt: 12. Jan 2010, 20:28 | |||||
Hallo wie schon in meinem Thread http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=10682 angekündigt, möchte ich mir eine Plattenwaschmaschine selber bauen. Dieser Thread ist für alle die ähnliche oder gleiche Gedanken hatten oder derzeit haben und eine gekaufte für entschieden zu teuer sehen. Der Hintergrund für diesen Thread ist ganz einfach gesagt miteinander über das Hifi-Forum Portal zusammen zu arbeiten, Verbesserungsvorschläge ein zu bringen und genug Info´s zu bekommen eine solche Waschmaschine zu realisieren. Ich habe mir edliche Gedanken um die Nass-Absaugung zu realisieren. Nach hin und her googeln über eine kräftige Vakuumpumpe kam kurz gesagt nichts heraus. Da blieb also nur der heimische Staubsauger. Im Baumarkt Schläuche und einen Gummi Türstopper geholt und die ersten Versuche mit einer alten ausgedienten Platte waren gar nicht mal so schlecht. Aber hört Euch das erste Ergebnis selber an, (hoffentlich klappt die verlinkung: Vor der Wäsche und Absaugung: http://www.file-uplo...-vor-W-sche.mp3.html Nach der Wäsche und Absaugung: http://www.file-uplo...nach-W-sche.mp3.html Hier mal die ersten Versuchsfotos meiner Absaugungsversuche: Gruß Markus |
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thom53281
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Jan 2010, 23:43 | |||||
Hallo Markus! Du lässt den Staubsauger direkt das Wasser saugen? Das arme Ding. Wie wär's mit einem Gurkenglas? Siehe: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=26&thread=10363&hl=waschmaschine&postID=1#1 Auch die Idee mit dem Faden wäre einen Versuch wert, schließlich ist das ein einfacher und preisgünstiger Abstandshalter. Grüße Thomas |
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Maekki
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jan 2010, 00:23 | |||||
Hi Thomas Das war der erste Test ob mein Staubisaugi die verjüngung von groß auf klein schafft. Es muss ja noch genug Saugleistung am kleinen Schlauchende bleiben. Eine Vakuumpumpe ist mir leider noch nicht über den Weg gelaufen, genauso wie die Idee eine irgenwo aus zu bauen und Zweck zu entfremden. Das Einmachglas kommt genauso wie die Fadenmimik. Ich bin noch am tüfteln wie ich´s technisch und optisch vernümpftig baue. Übermorgen soll der gebrauchte Plattenspieler per Post ankommen. Dann kann ich mir ein besseres Bild machen wie es nun wird. Gruß Markus |
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Maekki
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jan 2010, 08:14 | |||||
Hi Ich habe die letzten Tage mal etwas gebastelt. Bei Ibah einen geeigneteren Sony Halbautomatic Spieler erstanden und los gings. Als erstes habe ich den Antrieb für die Automatic ausgebaut. Einfach das Ritzel rausgenommen. Das erste Problem war den Halter für den Saugstutzen am Ende des Alu Tonarms. Alu kann man nicht ohne weiters schweissen oder löten. Kleben kam mir gar nicht in die Tüte. Nach unzähligen Gedanken über eine stabile aber lösbare Konstruktion wie man einen Halter für den Saubstutzen umsetzt kam ich zu dem Entschluss mit Messing zu arbeiten. Im Modellbauladen habe ich mir dazu ein Messingrohr und eine Messingplatte sowie 5 schraubbare Schlauchstutzen für Benzintanks von Verbrenner-Modellfahrzeugen geholt. Das Messingrohr passend abgeschnitten und am vorderen Ende ca 2 cm weit waagerecht eingeschlitzt. Aus der 1,0 cm stabilen Messingplatte habe ich mit Hilfe eines Drehmels einen 3,5 cm langen und 1,2 cm breiten Streifen sauber rausgeschnitten. Nun den Streifen im Schraubstock zu einem S mit harten Kanten gewinkelt. Die untere Seite des S habe ich in den Schlitz des Röhrchens geschoben und mit Flamme und Lötzinn verlötet. FESTER SITZ! Mit dem Drehmel und etwas ALU MAGIC das Messing noch auf Hochglanz gebracht. Am oberen Ende des S, vorher natürlich, ein 5mm Loch für den Schraubstutzen gebohrt und eingeschraubt. Jetzt kam die Idee einen Haltebügel an zu fertigen der an dem Saugstutzen mit verschraubt wird. Je weiter vorn umso mehr Gefühl ist nachher beim manuellen Führen des Tonarms! Also kleineres Messingröhrchen geholt und am Schraubstock um eine 0,5 Zoll Ratschenverlängerung gebogen. Aus dem Car Hifi Laden hatte ich noch vergoldete Anschluss-Stecker rumliegen. Fix das Loch auf 5mm aufgebohrt und das Messingröhrchen in der Lasche zusammengepresst. Als alles soweit fertig war habe ich das Messingrohr über den Tonarm stramm draufgeschoben und genau ausgerichtet - 90 Grad. Von unten wird nun das Messingrohr an dem Tonarm festgeschraubt um ein hin und her Verdrehen zu verhindern. Der Absaugschlauch sollte nicht mit Kabelbindern am Tonarm befestigt werden. Darum entschied ich mich dafür einen drehbaren geschraubten Schlauchverbinder hinter dem Kontergewichtpaket zu plazieren. Um die Brühe nun in ein Glas aus dem Gerät zu führen ist an der Rückseite des Spielers ein weiterer geschraubter Schlauchverbinder. Bis ich eine Vakuumpumpe habe nutze ich den "frisierten" Staubsauger. Die Ergebnisse sind echt gut. Da der weiche Schlauch ohne Bindfaden keine Kratzer hinterlässt, überlege ich trotzdem ein Fadensystem nach zu rüsten. Was meint Ihr dazu? Weiter bietet sich eine automatische aber langsame Führung des Tonarms an. Dazu kam mir der Gedanke mittels eines 12 Volt DC-Motors aus einem Casetten Autoradio oder einer Discokugel diesen über einen Riemen oder Zahnrad am Tonarmlager zu befestigen und über einen separaten Schalter zu betätigen. Mal sehen. Auf jeden Fall wird das Gehäuse noch neu lackiert und dann plan in eine Holzzarge eingelassen. Funiert oder lackiert weiß ich noch nicht genau. Verbessungsvorschläge oder Ergänzungen lese ich gerne von Euch. Hier mal ein paar Fotos. |
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thom53281
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Jan 2010, 21:44 | |||||
Hübsch. Wirklich. Ich hätte es wahrscheinlich nicht so schön hinbekommen.
Nunja, während der einfache Schlauch auf der Platte "herumreibt" (allerdings leicht wassergelagert), würde so ein Faden ein zusätzliches "Lager" schaffen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie viel mehr das bringen wird.
Die Idee ist an sich gar nicht mal so schlecht, allerdings kann ich Dir gleich sagen, dass Du damit Deine Probleme haben wirst. So ein Motor dreht in der Regel relativ schnell. Du musst ihn ziemlich stark untersetzen und auch mit der niedrigsten möglichen Spannung betreiben, damit das einigermaßen funktioniert. Ich spreche hier aus Erfahrung, weil ich ähnliches auch schon einmal probiert habe: (Bild ist relativ groß) Links unten siehst Du einen 24 V Motor (1:10 Getriebe schon im Motor integriert), der dann über einige Zahnräder noch einmal untersetzt wird. Lief mit ca. 4-5 V und war trotzdem fast noch zu schnell. Letztendlich bin ich auf eine andere Konstruktion mit Laufschiene umgestiegen. Allerdings hab ich davon gerade kein Bild. Wobei Dein Motor schon etwas schneller drehen darf als meiner. Trotzdem wird's nicht ganz leicht. Da der Tonarm durch die Skatingkraft vermutlich nach innen gezogen wird, sollte auch folgende Konstruktion funktionieren: Allerdings wirst Du auch hier den Motor evtl. untersetzen müssen. Grüße Thomas |
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Maekki
Inventar |
#6 erstellt: 22. Jan 2010, 08:18 | |||||
Danke für die Blumen
Das denke ich auch, dass das nichts bringt. Der Gummischlauch ist sehr weich und selbst bei einer alten Testplatte gibt es keine kleinsten Kratzer wenn er trocken drüber reibt. Mit der Reinigungsflüssigkeit ist ja dann noch weniger Reibung zwischen Schlauch und Platte. Ein Baumwollfaden wird zusammengedrückt wenn er naß wird und bei einem Nylonfaden bin ich mir nicht sicher ob dieser vielleicht sogar Kratzer verursachen kann wenn er zwischen Platte und Schlauch eingeklemmt wird.
Ich wollte nicht den Faden motorgetrieben bauen sondern das Tonarmlager. Damit ich den Absaug-Tonarm bei drehendem Plattenteller am Innenpunkt der Platte an der Endlosrille aufsetze, den E-Motor starte und der Absaugarm automatisch aber langsam zurück zum Anfang der Platte läuft und alles absaugt. Da die Flüssigkeit mit der Clearaudiobürste beim einmassieren gerne in den Innenpunkt der Platte läuft wollte ich dort mit der Absaugung auch starten. Dazu brauche ich ja einen sehr langsam drehenden Motor. AC-230Volt oder DC-12Volt ist dabei egal. Trafo aus einem Niedervolt Halogenlampenset gibbet einzeln im Baumarkt für ein paar Euronen. Hier mal eine Zeichnung meiner noch nicht patentierten Idee und hier nochmal etwas größer http://s4.directupload.net/images/100122/utbfe9vp.jpg Gruß Markus |
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Ragmac
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Jan 2010, 09:23 | |||||
Hallo Markus, der Faden in der Düsen macht in sofern Sinn, das sich die Düse nicht an der Platte fest saugt. Du brauchst einen kleinen Luftspalt, damit du überhaupt einen Volumenstrom erzeugen kannst mit dem die Flüssigkeit abtransportiert wird. Gruß Jens |
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thom53281
Stammgast |
#8 erstellt: 22. Jan 2010, 16:05 | |||||
Keine Angst, ich habe Dich schon richtig verstanden. Nur meine Erfahrung sagt, dass Du dafür einen extrem langsam drehenden Motor brauchen wirst, wenn Du das am Tonarmlager selber machen willst. Daher meine Idee mit dem Faden, der vorne am Tonarm befestigt wird und zum Bewegen vom Tonarm langsam auf-/abgewickelt wird und den Arm dadurch in die richtige Richtung "zieht". Grüße Thomas |
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analogfetischist
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 23. Feb 2010, 22:12 | |||||
Hallo Markus, ein schöner Thread! Nach dem Vinyl Virus hat mich jetzt auch das "Ich bastel meine PWM selbst" Virus befallen. Leider bin ich technisch nicht so begabt wie Du, ich finde Deine Konstruktion schon klasse Ich zeig mal ein paar Bilder meines ersten Projektes: Alter Yamaha P 10 als Basis. Wie Du siehst hab ich den Saugschlauch doch am Tonarm befestigt. Ich habe festgestellt, dass die Saugkraft eines alten Vorwerk Staubsaugers eigentlich ausreicht. Eine gute Vakuumpumpe von Kfn Neuberger kostet 178 Euro plus Märchensteuer, das würde ich erst investieren wenn ich mir ein handwerklich überzeugenderes Gerät bauen könnte (Ich überlege schon mal das Löten anzufangen und ein Metallbearbeitungsgrundkurs...) Ich bin aber doch der Meinung, dass der Bringer doch der Nylonfaden ist (Leider etwas unscharf) Der lässt nämlich den Saugkopf gut über die Platte gleiten, es passiert überhaupt nichts von wg. Beschädigung der Platte. Im Gegenteil ! So schwebt der Saugkopf auf dem Faden und der Flüssigkeit!Es muss aber NylonFADEN sein, keine Nylonschnur, da ist ein großer Unterschied!! Die Tips für die Reinigungsflüssigkeit und richtigen Bürste hab ich aus dem Forum und bin total begeistert über die Ergebnisse. Ich kann die Zweifel an der Berechtigung einer PWM gar nicht mehr verstehen sondern wundere mich sehr darüber dass die Plattenwäsche nicht schon zur "Hochzeit" der Schallplatte in den 60er/70er/80er Jahren ein Standard war, zumal ja keine Raketentechnik verwendet wird... Beste Grüße Stefan |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 23. Feb 2010, 23:50 | |||||
Moin Nylonfaden, Nylonschnur Der Angler nennt das Monofil, im Gegensatz zu geflochtenen Schnüren Billige Angelschnur von der Rolle ist ideal, es geht auch Nylon-Nähfaden... Angelschnur gibts ab 0,06mm °, für die PWM würde ich was um 0,2 empfehlen. |
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Maekki
Inventar |
#11 erstellt: 24. Feb 2010, 02:01 | |||||
Hallo Stefan Ich kann Dir da nur beipflichten . Genau aus den positiven Gründen die Du nun auch kennen gelernt hast, unsere gebrauchten Vinyls im neuen Hörglanz zu erleben, habe ich mir die Gedanken um eine selbst gebaute PWM gemacht. Deine Idee und Umsetzung ist nicht schlecht gelöst. Wie ich sehe hast Du eine Endlotspitze oder ähnlichen harten Kunstoff benutzt. Dabei ist natürlich ein Fadensystem unumgänglich. Da ich mit einem Fadensystem selbst rumgetüftelt habe, ihn jedoch nie richtig am Saugfuß beim Absaugen permament auf Spannung halten konnte und dabei auf eine Rolle nicht verzichten wollte, habe ich ihn weg gelassen. Stattdessen habe ich mit meinem sehr weichen Schlauch aus dem Aquariumgeschäft bereits sehr gute Erfolge ohne Fadensystem erzielt. Der Schlauch sitzt beim absaugen fest auf dem Vinyl und reißt durch den hohen Vakuum nicht nur die Flüssigkeit ab sondern auch hartnäckigere Staubkörnchen. Das verschieben des Schlauches beim Saugvorgang auf dem Vinyl hinterlässt keine Kratzer oder Hairlines. Da es gut funktioniert lasse ich es so. Einen Tipp habe ich noch. Ich würde die Kabelbinder weg lassen oder zumindest reduzieren. Wie Du selber siehst wird der Schlauch bei jedem Kabelbinder im Durchschnitt etwas verjüngt, was die Saugleistung natürlich auch verringert. Der Schlauch sollte überall locker geführt werden. Deshalb auch die geschraubten Schlauchverbinder. Probiers mal aus. Eine Vakuumpumpe wäre für mich nur kaufenswert um den lauten Staubsauger zu ersetzen. Nicht wegen der Saugleistung sondern nur wegen der Lautstärke. Aber die sind mir, genauso wie Dir, etwas zu teuer. Ich mag halt billig Um die Platte beim Saugen gut auf dem Teller zu fixieren, wollte ich ein Plattengewicht einsetzten. Aber Designer-Gewichte ab 30 Euro aufwärts sind mir wieder zu teuer. Im Baumarkt (ja, da gehe ich gerne hin ) findet man Türstopper im gebürsteten Aludesign. 2,95 Euro/Stück und 1,4 KG schwer. Ja, erheblich zu schwer! Aber 30 Minuten Zeit mit einer Bohrmaschiene und 10er Bohrer lassen diesen auf 800 Gramm reduzieren. (Es entstehen dabei doch sehr viele Späne - also nicht gerade im Wohnzimmer bohren, gibt nur Ärger von der Regierung ) Sieht doch gut aus - oder? Könnte sogar von Thorens sein Der originale Tonarmhalter rechts im Bild war leider Defekt. So habe ich mir ein Platikklotz genommen, ihn passend geschliffen bis er in die Nut passt und ihn passend zum Tonarm mit Chromfolie sauber umklebt. Der Halter wo der Tonarm drin sitzt ist eine Seite von einer vergoldeten 80 Ampere Blattsicherung aus dem Car Hifi Bereich. Sowas hatte ich noch rumfliegen und spontan zweckentfremdet. Falls Du, oder natürlich auch andere, nähere Infos oder Hilfe benötigt mit dem Messingwinkel am Tonarmende und dem Verlöten, helfe ich jedem gerne dabei. Gruß Markus [Beitrag von Maekki am 24. Feb 2010, 02:13 bearbeitet] |
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analogfetischist
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 24. Feb 2010, 12:15 | |||||
Hallo Markus, danke für Deine Tips! Ich kann mich auch stundenlang im Baumarkt beschäftigen Ich werde zwar die Fadentechnik beibehalten, aber die Führung des Schlauches über den Tonarm ist tatsächlich nicht so prall. Ich würde das auch gern so machen wie Du, hab aber die schönen eingeschraubten Schlauchverbinder noch nicht gefunden, wo hast Du die her? Und hast Du dann im Chassis Inneren die beiden Steckverbinder mit einem weiteren Schlauch verbunden? Auch für das Abscheidegefäß suche ich noch gute Schraubverbinder um eine saubere Lösung zu haben. Das mit dem Plattengewicht werde ich auch umsetzen. Da "Plattenbügler" erst ab 2000 Euro zu haben sind, wär das ein interessantes DIY Projekt Den Arm werde ich wohl weiter per Hand führen, da mir die Motortechnik zu kompliziert ist... Aber wer weiß, ich plane jetzt doch schon eine reine selbstbaukonstruktion... Grüße Stefan |
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analogfetischist
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 24. Feb 2010, 12:18 | |||||
Ach ja, bei der Fadenspannung ist es ganz praktisch, dass die Yamaha Tonarme ein verstellbares Gewicht am Tonarm haben, da kann man den Faden gut durchfädeln und einklemmen! Das muss man auch da sonst der Faden in alle Richtungen schlackert! |
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Maekki
Inventar |
#14 erstellt: 24. Feb 2010, 13:56 | |||||
Hallo Stefan Die Schlauchverbinder habe ich nach langer Suche in einem Modellbauladen gefunden. Das sind jene die in RC Verbrenner Autos am Kraftstofftank verbaut sind. Die gibt es auch einzeln, also ohne den Tank. Kostenpunkt liegt bei ca. 1,80 Euro/Stück. Nimm ein Stück Schlauch mit und guck ob er passt. Danach einen kleinen Kabelbinder drum und feddich. Die Verbinder habe ich am Saugfuß, hinter dem Tonarm und an der Rückseite verwendet. Der Schlauch führt kurz durch den Spieler und hinten wieder raus. Sieht sauberer aus als wenn der Schlauch immer so herumbaumelt und beim Absaugen nur im Weg ist. Meinen motor-riemengetrieben Tonarm habe ich soweit fertig ausgetüftelt. Jedoch fehlt mir dazu noch das letzte Bauteil: ein passender 12 Volt oder 230 Volt Motor, der eine Umdrehung/Minute macht. Habe da an einen kleinen Getriebemotor gedacht, da nicht viel Platz für große Übersetzungsräder vorhanden ist. Mal sehen was mir da über den Weg läuft. Für einen günstigen Plattenbügler nimmste einfach ein großes Waffeleisen Nein, kleiner Spass. Aber spontan überlegt fällt mir da dieses Klappeisen aus den Pommesbuden ein wo die Schnitzel drin aufgewärmt werden. Das hat doch zwei glatte und behitzte Edledstahlseiten. Wenn man die Hitze regeln kann und die Auflagefläche mit Backpapier nicht kratzend macht, wäre das doch mal ein guter Anfang....... Das Platten bügeln ist aber immer so eine Sache. Bei zu hoher Hitze verzieht das Vinyl sich und bei zu niedrieger Hitze passiert nichts. Von den Backofen Tipps im Netz halte ich persönlich auch nicht so viel. Wenn ich eine Platte habe die krumm ist, lege ich die glatt auf den Boden vor die Heizung und dann 40-60 Platten obendrauf, Heizung etwas dabei angemacht und warten. Wenn es nicht so recht klappt und die Platte echt krumm ist, schaue ich mich dann nach einer neuen-gebrauchten Platte um. Zum Glück habe ich bis jetzt nur einmal den Fall einer krummen Platte gehabt. Da lohnt es sich für mich nicht sowas zu bauen oder zu kaufen Gruß Markus |
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