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Masseführung Thorens TD 160 nach Einbau Linn Tonarm+A -A |
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Autor |
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fuulehung
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Mai 2010, 11:15 | |
Hallo zusammen! Erhalte demnächst einen Linn Aktio, den ich in meinen TD 160 MKnix einbauen werde. Jetzt stellt sich mir die Frage der Erdung des Chassis, nachdem der Linn ja über einen DIN-Stecker verfügt. Spricht etwas dagegen, einen 3-Pol-Kaltgerätestecker einzubauen und das Chassis über die Erdungsleitung des Stromkabels zu erden? Danke im Voraus für Eure Antworten Daniel |
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incitatus
Inventar |
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 11:24 | |
Wie genau stellst du dir das vor? Jedenfalls kann es klappen, wenn alle Geräte über eine Leiste mit der selben Steckdose verbunden sind. |
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fuulehung
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 18. Mai 2010, 11:28 | |
Hi Kirk Ich würde die Litze, welche am Subchassis verschraubt ist zusammen mit einer zusätzlichen Litze, welche an der Motorplatte verlötet ist, mit dem Erdungspol des Kaltgerätesteckers verlöten. Der Kaltegerätestecker kommt an meine Selbstbauzarge. Was meinst? Gruss Daniel |
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incitatus
Inventar |
#4 erstellt: 18. Mai 2010, 12:03 | |
Jau, passt. |
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Rillenohr
Inventar |
#5 erstellt: 18. Mai 2010, 13:12 | |
Das ist m.E. nicht korrekt, dh. vermutlich auch nicht VDE-konform. Plattenspieler sind Geräte der Schutzklasse 2. Mithin verfügen sie über eine zweipolige Zuleitung. Eine solche Buchse sollte dann auch eingebaut werden. Der Schutzleiter einer Dreipol-Buchse ist für andere Dinge vorgesehen. Das Massekabel wäre daher separat herauszuführen und, wie bei den meisten üblich, an den Verstärker zu klemmen. Aber das hatten wir, glaube ich, schon mal... |
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incitatus
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mai 2010, 13:39 | |
Funktionserdung
Ich sehe da keinen Widerspruch.
Diese Bedingungen werden eingehalten. Kannst du bitte etwas konkreter werden? |
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Rillenohr
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mai 2010, 13:46 | |
Nun, ich denke einfach, dass hier eine Zweckentfremdung des Schutzleiteranschlusses im Raume steht und dass dies ausreicht für eine Inkonformität. Ich bin selbst kein gelernter E-Techniker, aber die angedachte Lösung würde ich nicht ausführen. Mir ist auch nicht ganz klar, warum der TE alles anders machen will wie Thorens das damals gelöst hat. |
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fuulehung
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Mai 2010, 14:38 | |
whoops. Hoffe ich habe da nicht einen Lehrstreit ausgelöst Ist wahr, hatte die Frage schon in anderem Zusammenhang gestellt: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=11212 Sie stellt sich mir erneut, weil ich feststellen musste, dass mein TP 16 ein verkrümmtes Tonarmrohr hatte. Habe mir deshalb einen anderen Tonarm gekauft, eben ein Linn mit DIN-Anschluss. Damit entfällt die Möglichkeit, die Chassis-Erdung direkt an der Anschlussplatine mit der Tonarerdung zu verbinden und von dort an den Verstärker zu führen. Brauche also eine Lösung. Natürlich könnte ich zwei Erdungskabel an den Verstärker führen, aber das finde ich nicht sehr elegant. Deshalb die Frage mit der Erdung über den Stromleiter. Was mir nicht einleuchtet ist, weshalb eine Erdung eines Lampengehäuses (Wandlampe) direkt vom Gehäuse an den Erdungsleiter des Stromkabels anschliessen darf, bei einem Plattenspieler dies aber nicht tun soll. Einzig weil Thorens dies damals (vor 40 Jahren ;)) anders gemacht hat, scheint mir eine etwas magere Begründung zu sein. Gruss Daniel |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Mai 2010, 14:47 | |
Moin, ich würde auch nicht ohne Notwendigkeit erden. (Nulleiter) Es gibt zwar keine Sicherheitsbedenken, aber es ist m.E. nicht sinnvoll. (ebenso wie der Kaltgerätestecker, es gibt auch andere zweipolige Stecksysteme, siehe Reichelt, wenn unbedingt gewollt) Ab Werk gab es keine getrennte Masseleitung am Thorens. M.E. brummt da trotzdem nichts, genauso wird es mit dem Linn- Arm sein. Sollte es tatsächlich brummen, kannst du intern die Massen auftrennen: Tonarmrohr und Chassis an Extrakabel, beide Signalmassen zusammen auf die Abschirmung des DIN Kabels, sonst nichts. Das extra Massekabel geht dann entweder getrennt an das Verstärkergehäuse, oder du lötest es an den Abschirmkragen des DIN Steckers an. (der natürlich vom Rest isoliert sein muss und nur Massekontakt mit der Buchse herstellt, ist das Linn- Kabel mit dem Stecker verschweisst, muss das Kabel extra verlegt werden) Das wie gesagt nur, wenn es wirklich brummen sollte. Mechanisches Brummen gibt es bei den Thorens übrigens ab und zu mal. Das hat natürlich nichts mit der Masseführung zu tun, lediglich mit Motorvibrationen, also nicht verwechseln. Ich habe damals an meinen TD160 und TD165 Special je ein neues Kabel ohne extra Masse gebaut (Cinch). Da brummt nichts. Bei Dual ist es aber häufig sinnvoll, die Masse aufzutrennen. Gruss, Jens |
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fuulehung
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Mai 2010, 15:13 | |
Seid herzlich gedankt für die Antworten. Werde jetzt mal warten, bis der Linn-Arm kommt. Nur noch eine Ergänzung. Thorens hat im Service Manual selbst "empfohlen", die Masse allenfalls aufzutrennen: Bin ein Thorens-Anfänger. Aber wenn Thorens das selbst vorsieht, was steht einer getrennten Masseführung entgegen? Gruss Daniel |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 18. Mai 2010, 15:20 | |
Moin, ich würde es abhängig davon machen, ob es brummt. Du sagtest ja, ein Extrakabel sei nicht "elegant". Wenn´s brummt, trennst du die Masse auf, legst das Massekabel, fertig. Wenn der Tonarm ein geschlossenes System bildet, das nicht elektrisch mit dem Chassis verbunden ist (also isoliert vom Chassis), würde die Extraleitung sowieso notwendig werden. Diese könnte entweder intern mit der Tonarmbefestigung verbunden werden, oder eben herausgeführt als extra Massekabel. Sie liegt dann zwischen Chassis und Tonarmmasse, bzw. Verstärkergehäuse. Gruss, Jens |
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Rillenohr
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mai 2010, 17:23 | |
Von sollen ist hier nicht die Rede. Es ging eher ums wollen, warum du das so machen willst wie geschrieben. [Beitrag von Rillenohr am 18. Mai 2010, 17:24 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 18. Mai 2010, 20:05 | |
Nabend ! @ Rillenohr: Jo, gibbs ihnen, zeigzz ihnen, Heh-Heh-Heh ! Mal ernsthaft: Neenee, Massestrippe bitte immer an die entsprechende Erdungsklemme ! U. U. kann man mit Klokodilklemmen inkl. Dlahtvelbindungen elstmal plobielen, bis es nicht mehl blummt ! MfG, Erik |
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directdrive
Inventar |
#14 erstellt: 19. Mai 2010, 06:06 | |
Moin Daniel,
Wieso eigentlich DIN-Anschluß? Meinst Du den Steckverbinder im Schaft des Tonarms? Der ähnelt zwar einem DIN-Stecker, allerdings sind die Pins in einem anderen Winkel angeordnet. Oder wurde das originalen RCA (Cinch)-Verbinder auf einen DIN-Stecker umgerüstet? Im ersteren Fall würde ich den Tonarm schlicht mit einem handelsüblichen Tonarmkabel an Verstärker/Vorverstärker anschließen, im zweiten Fall das verbastelte Kabel ersetzen oder wieder zurückbauen. Kabel gibt's z.B. hier: Phonokabel Falls noch vorhanden, hat das originale Linn-Kabel im Normalfall sogar ein zweites kürzeres Massekabel zur Verbindung mit dem Chassis - so ist es zumindest beim LP-12 zur Erdung vorgesehen. Brummstörungen gibt es da nur selten, falls doch, hilft in 90 von 100 Fällen ein separates zweites Massekabel vom Laufwerk zum Verstärker/Vorverstärker. Zum Basteln oder für einen aufwendigem Umbau sehe ich eigentlich keinen Anlass. Grüße, Brent |
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GandRalf
Inventar |
#15 erstellt: 19. Mai 2010, 09:20 | |
Das ist der entscheidende Punkt! |
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