HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Sony PS LX 300H | |
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Sony PS LX 300H+A -A |
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Autor |
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soneer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jul 2010, 11:19 | |
Guten Tag an alle hier. Ich bin schon länger hier im Klassikforum unterwegs. Nun habe ich eine Frage da ich nun einen oben genannten Plattenspieler besitze. Kurz vorab, das ist der dritte Plattenspieler den ich zu meiner Anlage "versuche". Ich habe immer sehr scharfen fast übertriebenen höhen im Klang zu kämpfen und weis nun nicht so recht weiter. Der Verstärker ist ein Pioneer SA 9800, im Radio und CD betrieb einwandfrei, nur bei phono diese sehr scharfen höhen. Ist es sinnvoll ein anderes system an den tonarm zu schrauben? wenn ja welches? Am verstärker kann mann phono ganz genau einstellen (cardridge load) oder sollte ich zu einem MC system greifen.? An dem Sony amp an dem der PS einst spielte klang er nicht so scharf allerdings auch nicht so druckvoll weswegen ich ihn ja am Pioneer haben will. Oder klingt der Pioneer naturgemäss so? hmm wieso dann nicht bei cd? vielleicht kennt ja jemand mein problem und klärt mich auf über passendes system, dessen einstellung und die genaue benutzung der cardridge load funktion. |
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Fhtagn!
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jul 2010, 12:28 | |
Moin, sehr schöner Verstärker! Aber dein PS kommt direkt aus der Hölle! Ehrlich gesprochen: Das ist Schrott, der keinen anderen TA verdient, sondern schnell verkauft werden sollte. Anregungen für einen guten gebrauchten oder auch neuen PS sind hier im Forum reichlich zu finden. Gruß Haakon |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jul 2010, 18:35 | |
Hallo! Hm, bei dem billigen Sony aus dem 90ger Jahren handelt es sich in der Tat nicht um einen Überflieger, aber mit einem Vernünftigen System bestückt sollte er es für den Anfang wohl tun. Bei deinem Problem handelt es sich wohl um das Zusammentreffen einiger Faktoren, zum einen sind in dieser Preisklasse in der Regel recht billige Magnettonabnehmer verbaut die -zumindestens für Klassik- nicht geeignet sind und zum anderen dürfte dein Verstärker wohl ungünstige Kapazitätswerte am Phonoeingang aufweisen. Zumindestens das zweite kannst du umgehen wenn du dir ein günstiges High-Output System zulegst, das bekannte Denon DL-160 ist so ziemlich das billigste HO-MC das sich für Klassische Musik eignet. Ob du damit alleine aber eine Signifikante Verbesserung erzielst bleibt abzuwarten. MFG Günther |
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soneer
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 02. Jul 2010, 22:34 | |
Danke für die schnelle antwort. Was genau meinst du mit ungünstigen Kapazitätswerten? Dieser Verstärker ist doch eigentlich damals entwickelt worden als Phono die Hauptsache war. Ist das Verschleiss? Ich hoffe ich bekomme noch einige tipps und anregungen, Ach ja , das nur ein billiger TA dran ist das habe ich mir gedacht. |
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soneer
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Jul 2010, 09:30 | |
ich habe mich nun langsam an das problem herangetastet, denke ich. Da mir das keine Ruhe lässt habe ich die Nadel einmal unter die Lupe genommen. Da war soetwas wie eine Verkrustung drumherum. Ich habe den PS von Opa geerbt und ich vermute der hat ihn als Plattenfräse benutzt. Jedenfalls lies die stellung des gegengewichts darauf schliessen. Ich habe die Verschmutzung jedenfalls vorsichtig entfernt und siehe da, der Klang ist schon um Welten besser. Damit kommen wir zum nächsten Punkt, Platten waschen. Nach meinem probelauf stellte ich fest das sich die Nadsel erneut Verschmutzt. (Meine Platten halte ich sauber und sie sind nahezu ohne jeden Kratzer) Fazit: Ich würde gern mehr über das Platten waschen erfahren, gibts evtl sogar ein gerät? Ich brauche einen vernünftigen Tonabnehmer MM od. MC da brauche ich auch euren Rat (Auch wenn der PS direkt aus der Hölle ist, würde ich es doch gern mit Ihm versuchen, immerhin dreht er die Platte.) |
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lunatic303
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Jul 2010, 07:14 | |
Hallo, Plattenwaschmaschinen gibt es in verschiedensten Preisregionen. Los geht es mit der komplett manuell zu bedienenden Knosti, einem Klassiker aus den späten 70ern, der für ca. €35.- erhältlich ist. Liefert, bei vernünftiger Anwendung, sehr gute Ergebnisse. Durchsuche doch einfach das Forum nach Knosti, es gibt einen sehr umfangreichen Thread dazu. Dort kommen gelegentlich auch die teuren, automatischen Maschinen zur Sprache. Ein paar Stichworte auch dazu: Einstigesklasse ist wohl die Nitty Gritty (ca. €400.-), andere Firmen mit Plattenwaschmaschinen im Sortiment, die mir spontan einfallen, sind: Hannl, Loricraft oder Clearaudio. Grüße, Patrick |
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detegg
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jul 2010, 07:33 | |
Moin, Info zum Plattenwaschen und zum "cheap thrill" von Holger findest Du hier.. Ich nutze diese einfache Methode bei leicht verschmutzten Platten. Wahrscheinlich ist aber Dein System ausgenudelt. Versuche es doch einfach mal mit einem günstigen MM - z.B. AT95E für <35€. ;-) Detlef |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jul 2010, 09:50 | |
Hallo! Die Eingangskapazität bei deinem Pioneer SA 9800 sollte anpassbar sein wenn ich jetzt nicht ein völlig anderes Modell von Pioneer in der Erinnerung habe. Die kleinste Einstellung dütfte sichh bei 100 Pikofarad bewegt haben und das ging in einigen Stufen bis -glaube ich 500- oder 600 Pikofarad. Ebenfalls einstellbar war der Eingangswiderstand, den solltest du erstmal auf 50 K-Ohm einstellen das konnt mit der Toleranz dem üblichen Standardwert von 47 K-Ohm gleich. Das die Abtastnadel aus lange nicht gespielten Schallplatten große Mengen Feinstaub und ähnliches rauspuhlt ist normal, das kann man zwar gut mit einer Plattenwäsche beseitigen aber es geht mit etwas Geduld und regelmäßigem Abhören auch ohne Waschvorgang mit der Zeit weg. MFG Günther |
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