Phonovorverstärker sinvoll?

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doolitle
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Sep 2010, 10:45
Moin,
ich hätte da mal ne Frage. Mein Plattenspieler (music hall mmf 5.1) mit einem Goldring 2500 Tonabnehmer läuft über den Phonoeingang meines Denon PMA 860 Verstärker.
Eigentlich habe ich das Gefühl, das der verbaute Phonoverstärker ganz gut ist, da klanglich alles ganz gut harmoniert.
Weiß jemand wie der Phonoverstärker zu bewerten ist und ob mit einem anderen Phonovorverstärker klangliche zugewinne möglich sind? Falls ja, welche Phonovorverstärker wären das?

Vielen Dank schon mal...

Thomas
agnes27
Stammgast
#2 erstellt: 23. Sep 2010, 12:28
Ich habe vor kurzem den Cambridge Audio 640P gekauft und der Unterschied zum eingebauten Phonovorverstärker des Yamaha AX 596 war größer als ich vermutet hatte. Ich wusste bereits durch den Vergleich mit einem alten Onkyoreceiver, dass der Phonovorverstärker des neuen Yamahas nicht besonders ist, einen so deutlichen Unterschied hatte ich nicht erhofft. Insbesondere mit Klavier hatten auch die Vorverstärker in älteren und teureren Verstärkern ihre Probleme.
Den Cambridge Audio 640P habe ich allerdings nicht in Deutschland gekauft, denn hier kosten die Dinger 142 Euro. In Budapests Innnenstadt habe ich im erstbesten Geschäft 28000 Forint (also unter 100 Euro) bezahlt. Mit etwas Herumsuchen wäre es wohl noch billiger geworden. In Ungarn ist die Marke recht verbreitet, der Einkaufspreis für die Händler ist angeblich recht niedrig und entsprechend kann man normalerweise den Preis nochmals herunterhandeln. Zum Herunterhandeln und Herumsuchen hat mir nur die Zeit gefehlt.
http://www.procinema...idge-audio-azur-640p
Hier wird er für 24400 Forint (85 Euro) angeboten. Trotz der höheren Mehrwertsteuer von 25%.

Im Moment such ich für meine Zweitanlage auch einen Phonovorverstärker und erkunde etwas die preiswerteren Alternativen.


[Beitrag von agnes27 am 23. Sep 2010, 12:31 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 23. Sep 2010, 15:45
Um dich wirklich zu verbessern sollte schon ein hochwertiger Pre angeschafft werden. Empfehlenswert und für deinen TA im Rahmen wären:
GSP Audio Gram Amp 2SE
Trigon Vanguard II.
Heed Questar
SUPA 3.0
Lehmann BlackCube Statement

Darunter wirst du kaum einen Unterschied feststellen. So übel ist die interne Phonostufe deines Denon nicht.

Gruß
Haakon
MikeDo
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2010, 17:08
Haakon hat recht. Wenn Du einen signifikanten Unterschied hören möchtest, also eine wesentliche Verbesserung erzielen willst, kommst Du um die o.g. Pres nicht rum. Nach oben geht aber immer was.

Den Trigon kann ich wärmstens empfehlen, auch weil er hervorragend anpassbar ist. Darüberhinaus ist die Verarbeitungsqualität richtig gut.


rvt
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2010, 20:07
Hi,

ich hab seit 10 Tagen den Gram Amp 2 SE an meinem Dual 1218 mit Goldring G1022GX laufen.
Verarbeitungsqualität ist IMO gut, er ist optisch vorzeigbar und zeitlos.

So weit ich das nun sagen kann, ist der Klang auch super. Bin zeitgleich auf o.g. System umgestiegen und hab nur ein paar Mal zwischen dem GramAmp und dem internen PhonoPre meines Sony TA-FE 310R hin- und hergesteckt. Ich meine, einen Unterschied gehört zu haben, natürlich zum Vorteil des neuen GramAmps. Ist aber schwierig, da das Goldring 1022 auch neu war/ist und der Klang insgesamt ungemein aufgewertet wurde. Daher kann ich nicht einschätzen, zu welchem Anteil der GramAmp dafür verantwortlich ist.
Bin aber sehr zufrieden und würde alles wieder so kaufen.

Die Eingangskapazität des GramAmp 2 SE beträgt 100pF, er ist nicht anpassbar und ist nur für MM-Systeme geeignet. Sollte aber zumindest technisch zu deinem Goldring 2500 passen.

KlickKlack zu phonophono

Gruß
Timo
doolitle
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 24. Sep 2010, 11:04
schon mal vielen dank für die informationen.

gruß
Thomas
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