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Plattentellerauflage aus Glas, negativen Einfluß?+A -A |
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Autor |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Okt 2010, 08:33 | |
Hallo alle zusammen, habe hier etwas gefunden: Plattentellerauflage Glas 4 mm Das finde ich eigentlich ganz schön und praktisch, hat das negativen Einfluß auf den Klang? Gruß Peter |
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Rillenohr
Inventar |
#2 erstellt: 05. Okt 2010, 08:49 | |
Mal ne Gegenfrage: Hat das einen positiven Einfluss auf den Klang? Soll leicher in der Handhabung sein. Was muss man bei einer Plattentellerauflage eigentlich handhaben. 30 Euro, ich weiß nicht... |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Okt 2010, 09:07 | |
Ich möchte eigentlich keine Klang Verbesserung, sondern es nur aus optischen gründen machen . Peter |
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anymouse
Inventar |
#4 erstellt: 05. Okt 2010, 09:46 | |
Was Du auf jeden Fall bedenken solltest: Damit liegt die Platte die 4mm höher, was den Winkel zwischen Tonabnehmer und Platte beeinflusst. Wenn Du das nicht ausgleichen kannst, wird es etwas kniffliger... |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Okt 2010, 10:11 | |
Das kann ich leider nicht, vielen, vielen dank für den Hinweis anymouse. An was man alles denken muß Peter |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 06. Okt 2010, 07:34 | |
Hallo! Zudem solltest du dir vor Augen halten das Tellerauflagen nicht ohne Grund weicher sein sollten als die Schallplatten. Es legt auf der Hand das ansonsten Staubkörnchen die sich auf der Ablage sammeln in die Plattenrillen gedrückt werden. Zudem besteht bei größeren Körnchen schon mal die Gefahr das sie beim Auflagen und herunternehmen der Schallplatten Kratzer verursachen könnten. Zwar sind das schon Teilchen im gut sichtbaren Bereich aber niemand ist davor geschützt einmal ein solches trozdem zu übersehen. MFG Günther |
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Australis
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Okt 2010, 09:42 | |
Naja, es gäbe ja immernoch die Möglichkeit, das Teil als reinen Zierrat zu benutzen, und nur dann auf den Plattenteller legen, wenn dieser im "Ruhezustand" ist, und halt dem entsprechend jedes mal, wenn man ein Platte hören möchte vorher runternehmen |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 06. Okt 2010, 23:05 | |
Hallo! @Australis Ich würd wohl ehr eine Picture-Discs mit leerrillen oder mit uninteressanter Musik als Showmatte nehmen, allerdings nur bei Geräte ohne Haube. Ansonsten sehe ich eigentlich gar keinen Grund twas anderes als die normale Abdeckhaube zu verwenden. MFG Günther |
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Australis
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Okt 2010, 01:33 | |
@Hörbert: Joa... so würde ich das auch machen, oder mir von einer guten Freundin (Künstlerin) was für diese Zwecke machen lassen. Aber es ging ja hier um diese Glasplatte |
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Rillenohr
Inventar |
#10 erstellt: 07. Okt 2010, 07:29 | |
Zudem ist eine topfebene Auflage wie Glas gar nicht optimal. Gummimatten haben Auflagerippen, die in der Regel außen höher sind, und das ist auch praktisch. Man müstte die Glasplatte mit zusätzlichen Gumminoppen o.ä. versehen, damit die Platte optimal aufliegt. Außerdem, Glas ist ja durchsichtig. Auf einen herkömmlichen Aluteller gelegt, sieht man die Gussoberfläche mit den üblichen Löchern hindurch. Das sieht doch nicht gut aus. Man müsste ein Zwischenlage vorsehen, oder die Glasplatte von unten bemalen, bekleben... Oder Spiegelglas verweden. Ein Spiegel als Tellerauflage würde die Möglichkeiten des Drehers in ungeahnte Richtungen erweitern... |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 07. Okt 2010, 07:41 | |
Hallo! Schon klar, mir ing es eigentlich nur darum eine Alternative aufzuzeign. Irgendwie scheint vielen gar nicht klar zu sein warum eigentlich ursprünglich Gummimatten für diesen Zweck verwendet wurden. Wären harte oberflächen genau so gut hätten die plattenspielerhersteller gleich den teller lackierenkönnen und gr nichts drauflegn müssen. Die Tellerauflage hat schließlich dn Zweck die Schallplatte vor Beschädigungen zu schützen und etwaigen Restrumpel zu dämpfen. Hier hat sich Gummi als beste Lösung erwiesen. Zudem sind gute Gummimatten schwach leitfähig, das wirkt der statischen Aufladung entgegen. Ausser Carbonmatten, -die allerdings recht teuer sind-, gibt es m.E. eigentlich keine Lösung die gleichgut oder gar besser geeignet wäre. MFG Günher |
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Rillenohr
Inventar |
#12 erstellt: 07. Okt 2010, 07:57 | |
So ist es. Jedem, der ein wenig Gefühl in den Fingern für empfindliche Materialien hat, widerstrebt eine harte Plattentellerauflage. |
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Australis
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Okt 2010, 09:22 | |
Genau so sieht es aus. Es geht diesbezüglich nichts über Gummi. Notfalls auch noch die Filz-Dinger wie sie auf den SL-1200/1210 MkII Mode sind- aber wirklich nur notfalls. Btw. @Rillenohr: Mit der Auflage aus Spiegelglas hast Du mich auf eine gute Idee gebracht... Wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich den ortsansässigen Glaser darauf anspitzen mir so etwas zurecht zu schneiden Sieht zusammen mit der Halogenleuchte über meiner Anlage bestimmt ganz lecker aus auf dem SL-1200 Mk-null... [Beitrag von Australis am 07. Okt 2010, 09:23 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#14 erstellt: 07. Okt 2010, 18:42 | |
EMT,des Voodoos unverdächtige Studiofirma,hatte aber auch Plattenauflagen aus Kristallglas.Ich persönlich möchte aber auch keine,Acryl genügt vollkommen(oder eben Gummi). |
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