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Neue Nadel für Technics SL-BD20D+A -A |
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Autor |
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pixelpriester
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Jun 2011, 20:23 | |||
Habe seit kurzem den Plattenspieler Technics SL-BD20D mit Dual MMP450 Tonabnehmer. Jetzt ist die Nadel abgebrochen bzw. abgefallen. Welche Nadel ist da zu empfehlen? Bitte eher was Günstigeres Ich habe den gebraucht gekauft und war bisher mit dem Klang unzufrieden... Die alten Platten hab ich zwar abgewischt (wenn auch nicht wirklich perfekt)aber das Knistern und der dumpfe Klang war insgesamt nicht das Wahre. Vielleicht liegts auch einfach an den Platten?! Der Vorbesitzer hatte wohl irgendwann mal die Nadel gewechselt - aber wann wußte er nicht. |
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pixelpriester
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Jun 2011, 17:18 | |||
Kann jemand etwas empfehlen? Habe da sehr wenig Plan. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Jun 2011, 21:26 | |||
Moin, kennst du Google? Egal, ich habe mal für dich beim Thakker nachgeschaut: http://www.williamth...b01fbf57fc6b6c8766ac Nachbau taugt meistens nichts, also Orginalnadel kaufen. (bei Ebay gibt es auch fast nur Nachbauten) Alternativ kannst du ein neues System kaufen, das den T4P (auch "P- Mount" genannt) Anschluss besitzt. Für 25 Euro wirst du allerdings kein System finden, das besser ist als dein derzeitiges mit der neuen Nadel. Das System ist übrigens von Audio Technica hergestellt worden und nur mit "Dual" bezeichnet. Es passen also auch bestimmte Nadeln von AT. 24 Euro sind aber ein niedriger Preis für eine neue Nadel, so dass sich eine weitere Suche kaum lohnen dürfte. Gruss, Jens |
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pixelpriester
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Jun 2011, 16:25 | |||
Ich kenne und benutze Google seit fast 11 Jahren In den letzten Jahren ist Google mehr und mehr unbenutzbarer geworden dank massenhaft Preisvergleichen und Sinnlos-Ergebnissen. Das Problem hierbei ist aber vor allem dass Google allein nicht die beste Lösung ist da man in diesem Fall gerne auf persönliche Erfahrung und Hinweise zurückgreift - ganz besonderes wenn man bei einem Thema ziemlich unbedarft ist. Dafür ist so ein Forum auch da. Danke, ich werde wohl nun die 24 Euro Nadel kaufen. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Jun 2011, 17:05 | |||
Moin, macht ja nichts. Es kommt halt oft vor, dass sich Leute gar nicht umsehen, bevor sie Fragen stellen. Ich finde Google auch von Tag zu Tag furchtbarer, leider gibt es kaum Alternativen. (ich kenne keine Ernstzunehmende) Trotzdem kann man immer noch recht gut Dinge finden, wenn man ungefähr weiss, wie man überflüssigen Mist ausschliessen kann. In diesem Falle hätte Google vermutlich nach Eingabe von "Dual MMP450" verschiedene Nadelanbieter ausgespuckt. (habe das nicht geprüft) Davon den Richtigen und bei dem die "richtige Nadel" zu finden, ist natürlich einfacher, wenn man dabei Unterstützung bekommt. Mein "kennst du Google" war auch nicht böse gemeint, nur ein kleiner Seitenhieb. Ich denke, dass du mit der 24 Euro- Nadel gut fahren wirst. Nächstbessere Stufe wäre ein Shure M92, das in der Bucht 42 Euro kostet. (42, die Antwort!) Gruss, Jens |
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theVan
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Jun 2013, 16:33 | |||
Ich grabe den Thread nochmal aus Hallo, ich besitze derzeit auch den o. g. Dreher und bin hin und hergerissen, ob ich mir nun einen neuen (oder gebrauchten) Plattenspieler kaufen sollte, oder doch lieber erstmal nur den TA upgrade. Derzeit ist ein OMP10 und das nervt mich mittlerweile immer mehr. Es ist eben kein Auflösungswunder und Sibilanten scheinen auch nicht seine besten Freunde zu sein Also muss etwas Neues her. Der Tonarm ist der Originale. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Dreher ausreichend gut ist, sodass es sich dann auch lohnt 200 oder 300 € für ein neues System auszugeben. Dazu würden mich eure Einschätzungen mal interessieren. Was ist zudem vom Digitrac 300 SE zu halten? Das bekommt man als NOS für knapp 120,-. Ist es das wert? Da der TA bzw. Dreher bei mir derzeit DAS Nadelöhr darstellt ist es mir schon wichtig, hier nicht in die falsche Richtung zu investieren. Das Signal läuft in eine NAD pp2, weiter in einen Maverick Audio Tubemagic D1 (die Röhre hat mit dem KHV erstmal nichts zu tun, sondern die wird nur für den Analog Augang relevant) und speist einen Beyerdynamic T1. Habt ihr möglicherweise ein paar Tips oder Einschätzungen? Ich höre sehr gemischte Musik. Da ist von Jazz, Oper, Klassik über Folk, Reggae und HipHop eigentlich alles dabei außer Metal, was die ganze Sache nochmal etwas schwieriger macht. Ich würde mich freuen, von euch zu lesen! |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jun 2013, 16:58 | |||
Hallo! Hier würde ich Nägel mit Köpfen machen und gleich eine NADEL-30 für den OM-Korpus ordern. Der kleine BD-20 ist zwar nicht das Ende der Plattenspieler-Fahnenstange kann aber bei den Geräten der Preisklasse eines kleinen Pro-Ject Debut gut mithalten. Leider ist er halt durch die Auswahl der noch lieferbaren T-4P-Systeme etwas begrenzt und der Tonarm läßt sich nicht umrüsten aber dafür hast du immerhin einen Vollautomaten der erträglich verarbeitet ist. MFG Günther |
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vb
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Jun 2013, 17:09 | |||
Da ich ebenfalls viel Klassik/Oper höre, schonmal meine Empfehlung für das Digitrac. Ich habe drei Stück davon, allerdings aus glücklicheren, weil deutlich billigeren Zeiten. Alle waren technisch in Ordnung, klanglich gefallen sie mir ohnehin. Eines habe ich für einen Dreher am OM-body adaptiert, macht sich gut, sollte dich aber nicht berühren. Bilde mir aber ein, dass es dort nur besser ist, weil der Tonarm der bessere ist, und nicht unbedingt, wie manche schreiben, weil der body die Nadel zu sehr einschränkt. Imho auf jeden Fall für Klassik geeigneter als ein 20er Ortofon, auch als T4P. Ist natürlich NOS. Andererseits sieht es bei kompletten T4P neu heutzutage recht dünn aus, das AT 3474EP für unter 40 € fällt mir noch ein. Und das Shure M92e. Wäre aber z.B. für Oper nicht meine Wahl. Volker Edit: Den Post vor mir hatte ich noch nicht gelesen, bestimmt auch ein guter Tip. Die Nadel 30 habe ich noch nicht gehört. [Beitrag von vb am 09. Jun 2013, 17:15 bearbeitet] |
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theVan
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Jun 2013, 18:22 | |||
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Wie kommen die genannten Systeme eurer Einschätzung nach mit Pop und Co zurecht? Das mit der Weiternutzung des Korpus ist eine gute Idee! Wie würdet ihr das OM 30 gegenüber dem Digitrac einordnen? Evtl. Auch von der Abstimmung her und bzgl. Auflösung und Räumlichkeit? Besten Dank nochmal |
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theVan
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Jun 2013, 19:42 | |||
Sorry für den Doppelpost! Mir ist eben noch das OM 40 über den Weg gelaufen. Ist das eurer Ansicht nach den Aufpreis zum OM30 wert? |
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vb
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Jun 2013, 20:26 | |||
Nur zum Digitrac: Pop und Rock kann das auch. Und es trackt gut, es löst richtig gut auf, es scheitert nicht (zumindest) an meinen klassischen Torturplatten, bei denen nicht nur eine Nadel 20 verzerrt (habe ich als T4P und VM Red), während diese andererseits vielleicht besser rockt. Aber letzteres liegt stark im Bereich des persönlichen Geschmacks, da finde ich (außerhalb T4P) sogar manche Rundnadeln gut. Ist eben eine Art Analoger Sound Prozessor, so ein Tonabnehmer und Empfehlungen sind immer mit Vorsicht zu genießen, kostet ja alles Geld... Verhärtet waren meine übrigens nicht, das wäre natürlich ein Risiko bei NOS und spräche für neuere Produktionen, unter anderem, wenn man am Arm nichts/nicht viel einstellen kann. |
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theVan
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Jun 2013, 06:27 | |||
Interpretiere ich richtig, dass das Digitrac tendenziell hell abgestimmt ist? Schlanker im Bass? Kann vielleicht noch jemand etwas zu 30 und 40 sagen? Ich habe auch gelesen, dass bei beiden eine sehr exakte Justage notwendig sei. Der Dreher stellt mich da ja aber vor vollendete Tatsachen. |
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Hörbert
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jun 2013, 10:23 | |||
Hallo! Ich habe vor einiger Zeit eine abgeespielte NADEL-30 durch eine NADEL-40 ersetzt, die mit dem Gyger-70 Schliff versehene NADEL-40 löst noch einen Tic feiner auf und bringt auch im Mitteltonbereich noch einiges an Plastizität mehr rüber, -allerdings müssen da auch die verwendeten Schallplatten mitspielen-. Insbesondere bei klassischer Musik und teilweise bei Jazz lohnt sich eine NADEL-40 durchaus, das OM-System spielt hier auf einem Niveau das ohne wenn und aber weit im oberen Drittel der z.Z. erhältlichem Magnetsysteme angesiedelt ist. In der T-4P-Variante habe ich die NADEL-40 bislange allerdings nur in einem Technics SL-DL10 (Tangentialplayer) getestet, hier gibt es keinerlei technische oder klangliche Probleme. In einem SL-BD20D habe ich bislange nur die NADEL-30 erlebt und kann hier aus eigener Anschauung sagen das sie sich gegenüber einer NADEL-20 schon lohnt, (der SL-BD20D steht bei einer ehemaligen Freundin von mir und ich habe deshalb keinen Zugriff mehr darauf, -kann also die NADEL-40 damit nicht testen.) Aber ich nehme einmal an daß er schon damit zurechtkommt, -ob der kleine Technics die NADEL-40 allerdings zur Gänze nutzen kann wede ich die in letzter Konsequenz leider nicht beantworten können. MFG Günther |
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theVan
Stammgast |
#14 erstellt: 10. Jun 2013, 10:58 | |||
Vielen Dank! Das reicht mir eigentlich schon, um mich für die 40er zu entscheiden. Letztlich werden in 1bis2 Jahren ohnehin die Begehrlichkeiten die Oberhand gewinnen und dann reicht es (vorerst), sich "nur" einen neuen Dreher anzuschaffen. Wie verhält sich das OM 40 im Tiefton-Spektrum? Ich vermute mal, dass die Auflösung gut sein wird, würde mich aber bei der Quantität nochmal rückversichern wollen Schließlich ist der T1 ja bereits recht hell abgestimmt und da könnte eine "zu helle" Abstimmung der Nadel / des TA auf Dauer zu anstrengend werden... |
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vb
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Jun 2013, 14:26 | |||
Auch wenn die Entscheidung gefallen ist, will ich noch antworten: Nein, das Digitrac ist nicht hell abgestimmt und reicht weit genug runter, um es mal "krachen" zu lassen. Zum Beispiel mag ich es gerade "intimer"/enger/melodischer und höre daher viel mit einem Nagaoka JT555. Das reicht (bei mir) aber längst nicht so tief und eine große Sinfonie dröselt es mir auch nicht auf. Ich denke eher, das Digitrac hält sehr gut die Balance und ist ein Allrounder, kein Spezialist. Die Mitten hebt es nicht so sonderlich hervor, wie es manche mögen. Langweilig ist es dennoch nicht. Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel Geschwurbel. Eine Nadeldiskussion für den BD-20 lief übrigens erst vor kurzem, in den Themen weiter unten. Aber einmal energisch entschieden ist auch gut , manchmal kommt man sonst vom Regen in die Traufe. Volker |
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theVan
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Jun 2013, 14:36 | |||
Ui. Das ist definitiv nicht zuviel Geschwurbel! Nur bringt es definitiv meine Entscheidung ins Wanken Es kostet schließlich nur halb soviel wie eine OM 40 und deine Aussagen machen definitiv Appetit
Kannst du mir ggf. mal den Link zukommen lassen, irgendwie scheine ich zu blöde zum googlen / für die Suchfunktion Sorry! |
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vb
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jun 2013, 14:41 | |||
Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jun 2013, 16:30 | |||
Hallo! Sowohl die NADEL-30 wie auch die Nadel-40 erbringen definitiv ein tiefreichendes schlankes und straffes Klangbild das ich im besten Sinne als unspektakulär bezeichnen würde. Eine gute Auflösung und ein reichliches Klangfarbenspektrum, -so die Aufnahme respektive die Pressung das auch mitbringt-, sind eine Selbstverständlichkeit. Schrille Töne und verzischelte Sybillanten hast du damit nur wenn entweder die Justage nicht stimmt (was bei einem T-4P-System eigentlich gar nicht möglich ist oder wenn die Aufnahme derart vermurkst ist. Ein OM(S)-System das mit einer NADEL-40 ausgestattet ist, ist technisch und klanglich mit einem Ortofon VM-40 gleichauf da sowohl der Generator (bis auf wenige Marginalitäten) wie der Nadelträger praktisch identisch sind. Noch bessere Ergebnisse bekommst du erst in einer wesentlich höheren Preisklasse in der es allerdings gar keine T-4P-Systeme mehr gibt. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 10. Jun 2013, 16:52 | |||
Die Nadel 40 klingt schon ein bischen hell. Wie Günther schon gesagt hat, klingt sie im Vergleich zur 30er im Mitteltonbereich "runder" und schlüssiger, hat aber im Hochton eine Resonanz, die schon mal störend wirken kann. Kommt wie schon gesagt auf die Musik an. Bei der 30er Nadel hat mir schon etwas deutlich Feinauflösung gefehlt, wobei ich dazu sagen muß, daß ich in diesem Punkt ziemlich verwöhnt bin Diese Auflösung ist bei der 40er eben da, aber es tut manchmal etwas zu viel des Guten. Wenn Du einen Technics-Generator hättest (z.B. ein EPC 24) würde ich Dir eine Jico Shibata oder SAS Nadel empfehlen - das dürfte so ziemlich das Beste sein, was man heute ohne Mondpreise in Sachen T4P zu haben gibt. Vielleicht kannst Du ja so einen auftreiben? Gruß Andreas |
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theVan
Stammgast |
#20 erstellt: 10. Jun 2013, 17:12 | |||
Das klingt doch gut. Würde ich mir aber bei 280,- auch erhoffen
Ich muss nochmal nachsehen, was beim Dreher ursprünglich dabei war. Würde es bspw. dieses hier tun? |
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akem
Inventar |
#21 erstellt: 10. Jun 2013, 17:24 | |||
Das ist das System. Die 35€ bei Sofortkauf halte ich aber für zu teuer, zumal Du ja eigentlich nur den Body ohne die Nadel brauchst. Dazu dann die Jico-Nadel aus Japan oder aus USA schicken lassen (dauert leider ne Weile und mit Zoll von 20% mußt Du auch rechnen, dafür sind die Nadeln trotzdem noch billiger als in D). Gruß Andreas |
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theVan
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Jun 2013, 17:43 | |||
Ich kann ja auch erstmal drauf bieten und dann schaun, was raus kommt. Selbst wenn sie eine_r wegschnappt, wird sich schon nochmal irgendwo eine Möglichkeit auftun. Das Problem ist dann wieder die Bestellerei in den Staaten, die mangels Kreditkarte immer mit nem Gefallen seitens der Familie & Co zu tun hat... Sicherheitshalber nochmal nachgefragt: Es geht dann um diese Nadel? Und noch ein bisschen gesunde Skepsis hinterher: Inwieweit ist diese Variante "besser" als die - zugegeben teurere, dafür aber auch unkompliziertere - Möglichkeit des OM 40? Edit: Ginge auch die hier? [Beitrag von theVan am 10. Jun 2013, 17:47 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#23 erstellt: 10. Jun 2013, 18:03 | |||
Die gehen beide. Die obere Nadel ist die Shibata-Version, die ist auch schon sehr, sehr gut. Gibt's aber leider in D nicht zu kaufen, ich mein Exemplar auch aus USA. Die untere ist die Version mit SAS-Schliff (Jico-eigener Schliff). Die kostet in D halt schon einen stolzen Preis. Hier gibt es sie deutlich günstiger, aber wenn man den Zoll mit einrechnet kommt sie wahrscheinlich auch nicht so viel billiger: https://www.lpgear.com/product/ePAS023ESSAS.html Die kostet 140$, entsprechend 106€. Dazu kommt ein nicht ganz billiger Versand und eben 20% Steuer... Und es dauert... Gruß Andreas |
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theVan
Stammgast |
#24 erstellt: 10. Jun 2013, 18:10 | |||
Und steht die SAS der Shibata denn in so viel nach? Wenn ich den insgesamt nicht so enorm ausfallenden Preisunterschied betrachte, wäre ich nämlich eher geneigt, diejenige zu nehmen, die mit weniger Aufwand (Bezahlvorgang) und zeitlicher Verzögerung (Versand, Zoll) bei mir aufschlägt. Die Vorteile ggü. der OM 40 hast du ja gekonnt unter den Tisch fallen lassen |
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akem
Inventar |
#25 erstellt: 10. Jun 2013, 18:32 | |||
Im Gegenteil: die SAS ist noch einen Tick besser. Edit: die SAS ist auch besser als die 40er Nadel. Erstens hat sie keine Hochtonresonanz und zweitens kann sie auch Tiefbaß. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 10. Jun 2013, 18:33 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#26 erstellt: 10. Jun 2013, 21:31 | |||
Hallo! @akem Wenn deine NADEL-40 Hochtonresonanzen aufweist hat hast du entweder ein älteres Exemplar mit VdH-Schliff und sehr hoher Compliance oder einen Ausreißer. Die neue NADEL-40 mit Gyger-70-Schliff hat jedenfalls keine meßbaren oder gar hörbaren Hochtonresonanzen aufzuweisen (gemessen mit 20-Hz-20-KHz sweep). Allerdings heißt es von der älteren VdH-Variante daß diese Hochtonresonanzen gehabt hätte. Die ältere Variante habe ich mangelnds Anwendung (Compliance um die 35µ) nie ausprobiert Im übrigen sind vom VM-silver ebenfalls keinerlei Hochtonresonanzen bekannt, -da hier der gleiche Generator, der gleiche Nadelträger, die gleichen Dämpfergummis und ebenfalls der Gyger-70-Schliff zur Anwendung kommt sollten sich Resonanzen hier genau so zeigen. Einen direkten Vergleich eines SAS-Schliffes mit einem Shibata-Schliff hatte ich bislange nur bei einem der bekannten Shure-V-15/III, hier war der Unterschied in der Leistung minimal und auch klanglich war hier keine eindeutige Präferenz auszumachen. Im direkem Vergleich zwischen einem Shibata-Schliff (2M-black) und einem Gyger-70 Schliff klingt der Gyger Schliff eindeutig hochauflösender aber etwas weniger "rund" als der Shibata-Schliff. Ich denke ein SAS-Schliff dürfte gegenüber dem Gyger-70-Schliff ähnnliche Ergebnisse erbringen. Der Generator des alten EPC-24 dürfte an sich ausreichend sein und eine SAS-Nadel könnte genau so gute Ergebnisse erbringen, nur weiß ich halt nicht inwieweit der Überhang bei T-4P im Falle der SAS-Nachbaunadel eingehalten wird während er bei den OM-Nadeln korrekt eingehalten wird, hier gibt es ja leider keine Möglichkeit der Nachjustage. MFG Günther |
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Detektordeibel
Inventar |
#27 erstellt: 10. Jun 2013, 21:52 | |||
Ich hab noch ein P30 mit neuer elliptischer Nachbaunadel zu verkaufen. 40 Tacken. Pm wer mag... |
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theVan
Stammgast |
#28 erstellt: 10. Jun 2013, 22:30 | |||
Huiuiui, will nicht nochmal jemand eine Lanze fürs Digitrac brechen? Dann ist die Überforderung perfekt und ich arm
Das wäre tatsächlich ärgerlich. Passt denn die P30 da besser? [Beitrag von theVan am 10. Jun 2013, 23:04 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#29 erstellt: 11. Jun 2013, 07:10 | |||
Ich kann aus eigener Erfahrung nur für die Shibataversion der Jico-Nadel. Das klingt hervorragend, also kann der Überhang sooo falsch nicht sein. Und der logische Menschenverstand sagt mir, daß wenn es Jico bei einer Nadel der 4-nadligen Familie den Überhang richtig zu machen, sollte das bei den anderen 3 auch nicht unmöglich sein... Den SAS-Schliff als solches kenne ich nur von einer Nadel für das Shure M85/M91. Gruß Andreas |
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theVan
Stammgast |
#30 erstellt: 11. Jun 2013, 08:56 | |||
Habe soeben das Angebotsende des P24 exakt verpasst Naja. Jetzt mal noch eine andere Überlegung: Kann das Digitrac eigentlich auch mit einer anderen Nadel dieser Qualität versehen werden? Wenn es euch langsam zuviel wird, gebt Bescheid oder hört einfach auf zu antworten |
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schmiddi
Inventar |
#31 erstellt: 11. Jun 2013, 10:10 | |||
Für ein P24 kannst du auch nach kompletten Plattenspielern mit System Ausschau halten. Sowas wie dieser Technics hier könnte günstiger kommen als ein gebrauchtes System allein. Nur mal so als Tipp |
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Hörbert
Inventar |
#32 erstellt: 11. Jun 2013, 12:00 | |||
Hallo! @theVan Im Prinzip brauchst du für eine beliebige Retipp-Nadel weder das Digitrac noch ein EPC-24/-30 sondern kannst diese auch bei einem der "Retipper für dein OM(T) anfertigen lassen. Der beim Digitrac verwendete Generator dürfte ebenfalls aus dem Hause Ortofon stammen, jedenfalls hat er ähnliche Eigenschaften. Es gibt in der Tat ganz wenige Hersteller von Abtastsystemen, hier ist es ähnlich wie bei Bier- und Waschpulvermarken. -Die meisten Sorten entstehen an der Ettikettiermaschine. @akem Wenn´s passt ist´s ja gut, ich hatte halt noch nie eine Nachbau- oder Retippnadel für ein T-4P-System. Aber da du praktische Erfahrung mit T-4P Nachbauten hast verlasse ich mich mal hier einfach darauf. Ahnlich wie Fine-Line, Contact-Line die MR- und ML-Schliffe ist offenbar auch der SAS-Schliff eine der unzähligen Shibata-Ableger, die Gyger-Schliffe sind wohl ebenfalls Multifacettenschliffe aber eher eine Art Micro-Shibata ähnlich dem Micro-Fine-Line. MFG Günther |
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theVan
Stammgast |
#33 erstellt: 11. Jun 2013, 13:34 | |||
Dann werde ich mich aber recht schnell preislich in anderen Sphären bewegen, oder sehe ich das falsch? Nehmen wir an, ich bekomme zeitnah ein P24 System ran. Bin ich als Anfänger in der Lage die SAS-Nadel von williamthakker ordentlich anzubringen? Ich bin Freitag in Berlin. Vielleicht werde ich ja auch da irgendwo in nem 2nd Hand Shop fündig. Außerdem werde ich mal noch bei meinem Hifi-Laden des vertrauens anklopfen und schaun, ob die mir ggf. beim Kauf einer OM40 preislich etwas entgegen kommen würden. Und jenachdem, was dann rauskommt, steht hoffentlich endlich eine Entscheidung. Grüße theVan |
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akem
Inventar |
#34 erstellt: 11. Jun 2013, 13:50 | |||
Ja, das ist nicht so schwer. Es geht halt ggf. etwas streng, weil die Nadel soll ja beim Spielen an Ort und Stelle bleiben Wenn Du die neue Nadel in der Hand hast, orientiere Dich an dem Metallröhrchen. Dessen Verlauf ist genau die Richtung, in der Du die alte Nadel aus dem Body herausziehen mußt. Dann die neue Nadel bis zum Anschlag aufschieben... Ist wirklich kein Problem. Da sind die Nadeln von Audio Technika oftmals deutlich fieser Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#35 erstellt: 11. Jun 2013, 17:27 | |||
Hallo! Soo viel teuerer als die jico-Nadeln sind diese retippten "Maßanfertigungen" auch nicht: http://www.schallplattennadeln.de/NADEL-ANFERTIGUNG/ Hier zum Vergleich einmal die Preisliste von Axel Schürholz mit dessen Arbeiten ich bislange immer sehr zufrieden war. -Allerdings hat er gerade einen Annahmestopp für Aufträge bis zum 01.07.2013-, wenn´s also brennen würde müßtest du bei einem der anderen Retipper fertigen lassen. Ich selbst nutze diesen Service vor allem für MC´s für die es keinen Tauschservice mehr gibt da es mir einfach wiederstrebt die Korpusse mit den Generatoren einfach so in die Tonne zu kloppen. Aber auch einige MM-Nadeln habe ich mir so schon ersetzen lassen und bin wie schon gesagt mit den Ergebnissen hochzufrieden. Natürlich habe ich mir noch nie eine OM-Nadel anfertigen lassen da mit der NADEL-30 und der NADEL-40 eigentlich alle Wünsche abgedeckt sind. MFG Günther |
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theVan
Stammgast |
#36 erstellt: 14. Jun 2013, 16:54 | |||
Soooo... Die Entscheidung ist gefallen Allerdings hatte die mit Rationalität und abwägen nicht so viel zu tun. Neben euren Tipps waren dann noch Faulheit (das Aus für Jico), Ungeduld (Das Aus für Digitrac) in Verbindung mit ein paar Stunden unerwarteter Freizeit auschlaggebend Nun ist es die Ortofon OM 40 geworden und ich kann nach einer knappen Stunde des Hörens schon sagen, dass ich damit wohl bis auf weiteres glücklich sein dürfte! Sibilantengezischel ist weg, alles wirkt etwas "aufgeräumter", Details sind da und das sauber (!) und es ist etwas dazugekommen, was ich als Crisp bezeichnen würde Brillanz, die mir vorher gefehlt hat, ohne dass ich es wusste. Wird ne lange Nacht in der ich endlich mit meinem T1 mal mehr Platten als CD und Co hören werde Ich bedanke mich hier nochmal ausdrücklich für alle guten Tipps und Informationen sowie die Geduld, die ihr immer wieder (nicht nur mit mir) aufbringt! Danke! Ich wünsche euch ein schönes Wochende! Beste Grüße theVan |
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vb
Stammgast |
#37 erstellt: 14. Jun 2013, 17:03 | |||
Danke für die Rückmeldung. Dann mal viel Spaß |
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theVan
Stammgast |
#38 erstellt: 14. Jun 2013, 17:59 | |||
Ich muss nochmal kurz nachlegen Ich höre in diesem Moment das Album Blackheart Man von Bunny Wailer in der Originalpressung von 1976 und höre die Schwigung der Basssaiten so exakt wie ich das vorher noch nie wahrgenommen habe. Da ist sicher eine ganze Ecke NTS dabei, aber ... ... Mir egal! Es ist großartig Verratet mit ja nicht, was nach oben noch möglich ist! |
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Hörbert
Inventar |
#39 erstellt: 15. Jun 2013, 14:39 | |||
Hallo! @theVan Mit einer NADEL-40 bist du schom ziemlich weit oben und bei einem weiterem Aufstig (der dann allerdings nicht mehr solch einen ernormen Zuwachs bringen könnte) müßtest du recht viel an deinem Equipment ändern, -genauer gesagt den gesamten Plattenspieler- und würdest ein system vom Range eines Benz-Micro ACE benötigen das es nur als Halbzollausfertigung gibt. Aber an so etwas solltzest du zumindestens vorerst gar nicht denken, lehne dich zurück und genießer was du hast. Andere zahlen für ein solches Ergebniss zuweilen recht viel Geld und wissen nicht einmal wie sie dort überhaupt hingekommen sind. MFG Günther |
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audiophilanthrop
Inventar |
#40 erstellt: 15. Jun 2013, 16:50 | |||
Bei dem Dreher lohnt es sich übrigens, neben der Spannung des Riemens mal die Geschwindigkeit zu prüfen. Meiner drehte offenbar schon ab Werk ein gutes Prozent zu schnell. Da er weder Strobo noch Pitch hat, müßte man sich eine Stroboscheibe ausdrucken, diese entsprechend beleuchten (am besten eine Leuchtstofflampe mit altmodischem Flacker-Vorschaltgerät nehmen, zur Not tut's auch konventionelles Leuchtobst) und die Geschwindigkeit mit den von unten erreichbaren Trimmpotis justieren. Die Methode mit Markierung auf dem Plattenteller (hier ein Dübel :D) und Quarz-Stoppuhr ist m.E. noch etwas genauer. (Ich habe auch schon eine Software-Stoppuhr verwendet und einfach eine USB-Tastatur mit hinreichend langem Kabel zum Dreher rübergezogen.) Ich habe seinerzeit eine Weile gesucht, bis ich die richtigen Öffnungen zur Justage gefunden habe - das Service-Manual (siehe VE) gab schließlich Aufschluß. Das zuerst zu justierende Poti für 33-1/3/min (das sind 50 Touren in 1,5 Minuten) befindet sich unter einem Loch direkt am vorderen linken Fuß - mit einem typischen dünnen Uhrmacher-Schraubenzieher (Schlitz) kommt man gerade so ran. Das für 45/min ist daneben. Wunder in Sachen Geschwindigkeitskonstanz sollte man auch dann nicht erwarten, meiner ist gegen Ende einer LP-Seite schon wieder ~0,2% daneben. (Was noch im Rahmen liegt und noch nicht hörbar sein sollte, aber nicht schön ist.) Ist ja auch 'ne ganz einfache Schaltung, schon der BD22 hat deutlich aufwendigere Elektronik verbaut. Mit einer Nadel 40 würde ich mir dann schon tendenziell mindestens einen SL-QD angeln. Angeben kann man auch damit nicht, aber vermutlich recht gut Platten hören... |
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Hörbert
Inventar |
#41 erstellt: 16. Jun 2013, 10:24 | |||
Hallo! Na ja, die Abweichungen der Abspielgeräte sind im Vergleich zu den Schwankungen der Schallplatten selbst (bis zu 1,5%) nahezu bedeutungslos. Wie so oft liegt hier der eigentliche Flaschenhals beim Tonträger Schallplatte selbst. Sogar die schlechstesten erhältlichen Laufwerke haben Abweichungen die im Vergleich zu den Toleranzen die der Tonträger Schallplatte von Haus aus aufweist als bedeutungslos erscheinen lassen ob das nun Gleichlöaufabweichungen, absolute Geschwindigkeit der Aufzeichnung oder auch Rumpelverhalten betrifft. Ganz sicher ist es nicht verkehrt die vorhandenen Laufwerke möglichst exakt zu justieren aber man sollte hier nicht mit hörbaren Unterschieden rechnen. MFG Günther |
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audiophilanthrop
Inventar |
#42 erstellt: 16. Jun 2013, 15:24 | |||
Klar ist der Gleichlauf irgendwann durch die Genauigkeit der Position des Mittenlochs beschränkt, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß eine Platte aus den letzten paar Jahrzehnten mit einer Geschwindigkeitsabweichung von auch nur annähernd 1,5% gemastert worden sein sollte. Das wäre ja oberpeinlich. Geringe Unterschiede bei der Abweichung von der CD-Version habe ich zwar gesehen, aber das war eher die Größenordnung 0,2%. |
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Hörbert
Inventar |
#43 erstellt: 17. Jun 2013, 07:05 | |||
Hallo! Möglicherweise hat sich da etwas gebessert, das letzte Testmuster das ich bislange in den Fingern hatte war von 2007 und nicht unbedingt repräsentativ. Allerdings mit hohen Gleichlaufschwankungen behaftet, die Scheibe brachte mir ein Bekannter vorbei der sich wegen der Platte beihnahe einen neuen Riemen zugelegt hätte. Aber solche Exemplare sind natürlich Ausreisser die man nicht wirklich werten sollte, itrozdem belegt das Exemplar das solche Fehlproduktioneen immer noch vorkommen, im Übrigen entstehen diese Fehler beim Schneiden auf den noch vorhandenen Uralt-Maschinen, da kann die Aufnahme so gut sein wie sie will. MFG Günther |
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