HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Tonabnehmersystem für ca. 100€ gesucht | |
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Tonabnehmersystem für ca. 100€ gesucht+A -A |
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Autor |
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b1gfoot
Neuling |
#1 erstellt: 14. Dez 2011, 13:05 | |
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Tonabnehmersystem für meinen einen Plattenspieler, mit dem ich Platten abhören möchte. Kein DJ! Deswegen lege ich wert auf gute Klangqualität und Plattenschonung. Preislich sollte es mich nicht mehr als 100€, max. 120€ kosten. Höre am meisten Reggae, Funk, Soul, Jazz Platten, also insb. bei Reggae lege ich hohen Wert auf klaren, satten Bass. Wer kann mir weiterhelfen? Danke und viele Grüße aus Nürnberg, der große Fuß. |
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the_det
Inventar |
#2 erstellt: 14. Dez 2011, 14:24 | |
Hi Großfuß, auf welchem Plattenspieler willst Du das System denn montieren? Grüße Det |
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Archivo
Inventar |
#3 erstellt: 14. Dez 2011, 14:46 | |
Ohne Angabe des Plattenspieler-Modells ist kein Rat/Tipp/Hinweis bezüglich Tonabnehmersystem möglich. LG, Ivo |
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b1gfoot
Neuling |
#4 erstellt: 14. Dez 2011, 15:51 | |
Ah, okay. Danke. Auf dem Plattenspieler steht: UNIVERSUM 2 MOTOR AUTOMATIC DIRECT DRIVE - PLL SERVO - QUARTZ CONTROL Hilft das weiter? Habe den Plattenspieler vom Vater erhalten. Danke soweit! |
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TP1
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Dez 2011, 15:59 | |
Hallo, ohne eine Diskussion bezüglich der Veträglichleit von Tonarm, Dreher usw. auslösen zu wollen, würde ich als Preis-Leistungs-Tip ein Ortofon Vinylmaster Modell empfehlen, müsste geldlich sogar knapp für ein "Red" reichen. Ansonsten dürfte eine Audio Technica AT 95 auch schon gute Dienste an dem Dreher leisten. Gruß TP1 |
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thom53281
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Dez 2011, 17:15 | |
@ b1gfoot Hilft mir leider nicht viel weiter. Daraus lässt sich schließen, dass Du einen Spieler mit Direktantrieb hast. Mehr aber auch nicht (vor allem der Tonarm ist wichtig). Universum hat damals verschiedenste Geräte vertrieben, daher kann man nicht mal schätzen, welcher Tonarm das ist. Wenn auf dem Gerät keine weiteren Bezeichnungen mehr sind, kannst Du auch ein Foto davon machen. Es gibt hier sicher jemanden, der Dein Gerät kennt. @ TP1 Vom AT95 würde ich zumindest Abstand nehmen. Das Budget ist hoch genug für bessere Tonabnehmer. Die Serienstreuung ist beim AT95 einfach zu groß - vom einigermaßen brauchbaren Sytem bis zu einem mit verkehrt eingesetzten Diamanten kann man alles bekommen. Grüße Thomas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Dez 2011, 18:37 | |
Tag, könntest du bitte einmal auf die Rückseite des Plattenspielers sehen (oder auf die Unterseite), ob sich dort ein Typenschild befindet? Darauf wird dann auch die Modell-Nr. stehen, zum Beispiel 'F2095' oder 'F2091' oder so ähnlich. Um die geht es dann zur besseren Bestimmung des Plattenspielers. Die dort stehende Modell-Nr. oder auch Modell-Bezeichnung teile dann bitte hier mit. Dann kommen wir weiter. Freundlich Albus |
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TP1
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Dez 2011, 21:11 | |
@thom53281 Da hast dur recht, habe an einem WEGA-Dreher allerding mal sehr viel Freude mit einem guten AT95 gehabt. |
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b1gfoot
Neuling |
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 16:43 | |
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Antworten bis jetzt. Ich war die letzten Tage im Skiurlaub, also konnte ich nicht antworten. Bitte bedenkt, dass ich mich wenig mit diesen Systemen auskenne, also auch keine großen Einstellungen o.ä. daran vornehmen möchte. Bin kein Hobbyschrauber / Spezi, möchte das System am liebsten einfach draufmontieren und loshören Also irgendwelche Exoten fallen daher schonmal raus. Danke. Auf dem Plattenspieler steht hinten ein "F2002" mit drauf. Tonarm wird vermutlich der sein, den man standarmäßig beim Kauf mitbekommen hat. Viele Grüße PS: Was haltet Ihr bspw. davon? http://www.ebay.de/i...sg&item=260300266025 [Beitrag von b1gfoot am 19. Dez 2011, 16:46 bearbeitet] |
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Guido64
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Dez 2011, 18:15 | |
Hallo,
...würde ich auch empfehlen, ist aber sicherlich für den Plattenspieler qualitativ die obere Grenze. Vom AT95 würde ich Dir abraten. Gruß Guido |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Dez 2011, 18:18 | |
Tag, danke für die Mitteilung der genauen Modell-Bezeichnung F2002 - weil: nun ist klar, da verfügst du über einen soliden Plattenspieler, herstammend vom japanischen Hersteller Micro Seiki. Ein guter Tonabnehmer, was für € 100 gut zu machen ist, ist eine lohnende Ausgabe. Vergleiche bitte hier: http://www.hifi-forum.de/bild/universum-f2002_25710.html Und, eine im Hinblick auf die gute Passung folgende Frage, nachdem der Platttenspieler deutlich ist: welcher Verstärker (mit Phono-Schaltkreis) steht dir zur Verfügung? Die Frage geht zunächst auf die genaue Bezeichnung von Hersteller und Modell, technische Spezifikationen des Phono-Schaltkreises noch beiseite. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Dez 2011, 18:21 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 19. Dez 2011, 18:52 | |
Für 108 Euro gibt's bei Phonophono ein Denon DL110. Das spielt mindestens 2 Klassen besser als das Vinylmaster Red. Das Vinylmaster Silver wäre was anderes, aber das kostet ne Kleinigkeit mehr Gruß Andreas |
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b1gfoot
Neuling |
#13 erstellt: 19. Dez 2011, 18:54 | |
Abend, Verstärker ist YAMAHA A-S700. Spitze, wie engagiert einem hier geholfen wird. |
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thom53281
Stammgast |
#14 erstellt: 19. Dez 2011, 20:06 | |
Das Denon will aber auch einen schwereren Tonarm, während der Universum F2002 meines Wissens nach einen eher leichten hat. Ich weiß es zwar nicht, glaube aber, dass das nicht funktionieren wird. Ich wäre daher auch mehr für Shure M 97 xE oder ein Vinylmaster. Audio Technica AT 120E funktioniert bestimmt auch, weiß aber nicht, ob's zur Musikrichtung passt. Grüße Thomas |
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b1gfoot
Neuling |
#15 erstellt: 19. Dez 2011, 20:18 | |
Der Tonarm ist, wenn ich ihn zum Technics MK1210 vergleiche, sehr leicht, das stimmt. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Dez 2011, 21:13 | |
Tag, der gegebene Verstärker (A-S700) hat einen MM-Phonozweig (kein MC), mit den Werten der Empfindlichkeit von 3 mV, Eingangswiderstand 47 Kiloohm und Eingangskapazität in Höhe von 220 pF. Soweit zu den Bedingungen Verstärker-seitig. Ist der originale Tonabnehmer noch am Tonkopf vorhanden? Es war nach Lage der erreichbaren Informationen ein Audio Technica AT 13 EaV; ein Abtaster mit schon hoher Nadelnachgiebigkeit (nach Erinnerung der Erfahrung und nach Cartridge Database). Was bei den sicherlich unterhalb 10 g effektive Masse des Armes (8-9 g eingeschätzt) höchstwahrscheinlich passend ist. - Die AT-Typen sind gängig zwischen 17 und 18 mm hoch, angemerkt, weil der Arm vermutlich nicht in der Arbeitshöhe verstellbar (anpassbar) ist. Die Ortofon VM Red, 5xx Mk II sollten gut hineinpassen (Bauhöhe 18 mm, sind auch leicht), beispielsweise, auch hinsichtlich der zu erwartenden Gesamtkapazität (Summe aus Tonarmkapazität, Kapazität der Verkabelung zum Verstärker und Eingängskapazität). Nun, die Überlegung geht also weiter. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 19. Dez 2011, 21:16 bearbeitet] |
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b1gfoot
Neuling |
#17 erstellt: 19. Dez 2011, 22:36 | |
Also ich vermute, dass das der originale Tonabnehmer ist, leider ist kein genaues Modell ausmachbar, aber das Logo passt zu dem genannten Audio Technica. Und jetzt? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 20. Dez 2011, 10:44 | |
Tag, tja, jetzt folgten weitere Überlegungen; die Bezeichnung des AT 13 EaV stünde auf der Oberseite des Tonabnehmers. Zu überlegen wäre, welche Alternative wählte man oder drängte sich einem auf? Alternativen, wie ich sie sehe: 1. Unterstellt, der AT-Korpus ist ohne Alterungsmängel (keine Feuchtespuren) - dann könnte ein originaler neuer Nadeleinschub erworben werden, und zwar ein Nadeleinschub ATN 13 € 69,00 oder unter Aufwertung des Abtastdiamanten ein ATN 14 für € 129,00 (eine Nadel mit Shibata-Schliff). Einschränkung (?), die AT-Typen verlangen eine eher geringe Kapazitätslast von 100-200 pF - mit mehr als 100 pF darüber kann es etwas hell im Klangbild werden (je nach Lautsprechern). 2. Man ist auf einen Grundnutzen aus und ist bereit, ein gewisses Wagnis einzugehen, dann ein Shure M97xE für € 75. Das Wagnis ist die schwankende Produktqualität der Exemplare. 3. Im Hinblick auf ein Optimum entscheidet man sich für ein Ortofon Vinyl Master Red (VM Red), Preis zZt. € 135,00. Das gesuchte Optimum stünde unter den Bedingungen des Tonarmes (leicht, Gegengewicht dazu gehörig leicht), Gewicht des Tonabnehmers gering (5 g), daher gut passend der leichte Tonarm und die leicht höhere Nadelnachgiebigkeit des VM Red. Ferner die Gesamtkapazität und die Zulässigkeitsregion an Kapazitätslast von Equipment und Tonabnehmer (eingeschätzt 345 +/-25 pF bzw. 200-400 pF VM Red). So könnte man weiter überlegen. (Preise von heute bei Williamthakker, siehe dort). Nachsatz: Dann wäre da noch die Vorbereitung einer Wiederinbetriebnahme, diese zugleich zur Orientierung, eben per Einbau-AT (13 EaV, höchstwahrscheinlich). - Alle Kontaktstellen säubern, von der Diamantnadel über den Tonkopf bis zum RCA/Cinch-Stecker am Phonokabel; alsdann den Hörversuch machen. Wenn es so gut gefällt, dann läuft die Alternative auf einen begrenzten Aufwand hinaus. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 20. Dez 2011, 12:33 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#19 erstellt: 20. Dez 2011, 19:04 | |
Also: geht um das Dingens hier. http://www.my-micro.de/dq44.htm http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-11914.html Die Ortofon VM Reihe wurde wohl erfolgreich getestet - das billige AT95 soll auch sehr gut harmonieren mit dem Dreher. Aber das mögen viele generell nicht - auch wegen der Serienstreuung. Das VM Red sprengt allerdings das Budget.. Als Alternative würde mir das AT120E für ca 80€ noch einfallen - man landet irgendwie immer bei AT bei diesen Modellen Aber mal so ich vermute mal der hörbare Abstand zum stark verwandten alten AT13 wäre gar nichtmal groß. Dann kann man auch einfach die ATN 13 Nadel (elliptisch 69€ Original NOS) kaufen. - es gibt auch bei thakker unter "SGA 10135" eine elliptische Nachbaunadel für 25€ aber ob die an die originale rankommt oder sogar bessere wäre ist glücksspiel.
Der A-S 700 hat Loudness und Klangregler. |
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