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Reloop RP-4000 effektive Masse? TA-Empfehlung?+A -A |
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Autor |
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volumeknob
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jan 2012, 18:14 | |||||||
Hi, ich wurde jüngst gefragt, welchen Tonabnehmer man für einen Reloop RP-4000 M3D (Heimgebrauch, kein Deejaying/Scratchen) nehmen sollte. Nicht mein Gerät, habe das auch niemandem empfohlen, es ist halt da Dazu würde ich gerne zunächst in Erfahrung bringen, welche effektive Masse die Tonarme dieser Reloops (oder ihrer OEM-Kollegen) so haben. Habe aber nichts gefunden. Weiß jemand etwas darüber? Etwa 12g wie Technics 1200 Mk. II? Und hat jemand vielleicht sogar konkrete Tonabnehmer-Empfehlungen? Wie gesagt, für den Heimgebrauch, keinen Discohobel. Grüße Alex [Beitrag von volumeknob am 13. Jan 2012, 01:35 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jan 2012, 18:44 | |||||||
Tonarm ist der gleiche wie beim kleineren Reloop 2000. Daten sind nicht angegeben im Internet, müsste sich mal einer die Arbeit machen und das alles ausmessen/wiegen und im Internet eintragen. Hifi-Tonabnehmer die als funktionierend getestet wurden. Audio Technica 120E Orange, Goldring Elektra. Ortofon 2M Red, Shure M44G (auch wenn das mehr ne DJ Nadel ist) Sowieso die Ortofon Concorde Systeme natürlich. Aktuelle Hifi-taugliche variante wäre das Concorde Arkiv. [Beitrag von Detektordeibel am 10. Jan 2012, 18:45 bearbeitet] |
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volumeknob
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jan 2012, 03:31 | |||||||
Danke (auch besonders für die TA-Empfehlungen). Ich hatte gehofft, daß, da diese Technics-Klone m.W. in großer Zahl und unter verschiedenen Markennamen (Reloop, Omnitronic, Audio Technica, American Audio) herumschwirren, die m.W. alle baugleich sind, jemand die Daten für die effektive Masse bieten könnte. Noch etwas: Paßt eine Einstellehre vom Technics 1200er wie diese auch zu so einem China-Klon? Hierzu noch ein paar Angaben aus dem Service Manual, das ich inzwischen gefunden habe (es steht keine Angabe für die eff. Armmasse drin): Type: Static balanced S-shaped tonearm with detachable headshell Effective Arm Length: 230.5 mm Overhang: 16 mm Tracking Error Angle: Less than 3 degree Tracking Force Adjustment Range: 0-4g Applicable Cartridge Weight: 6-10g Anti-skating Range: 0-7g Die restlichen Angaben (Frequenzgang, Ausgangsspannung etc. im SM gehören offensichtlich zum Ortonfon OM GT, auf das sich das SM bezieht, das hier aber nicht vorhanden ist. Für das OM GT ist eine Auflagekraft von 2,5g angegeben. Zum Vergleich noch die Angaben aus dem Service Manual des SL-1200/1210: Effective length: 230 mm Overhang: 15 mm Offset angle: 22° (so eine Angabe gibt es für den RP-4000 nicht) Tracking error angle: within 2°32' Sieht ziemlich ähnlich aus. Die effektive Masse von 12g wird im Service Manual für den 1200/1210 bestätigt. [Beitrag von volumeknob am 11. Jan 2012, 12:27 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jan 2012, 20:42 | |||||||
Die sind nicht 100% baugleich. Da gibts durchaus Abwandlungen und es werden z.B. verschiedenen Tonarmlängen angegeben. In der Praxis marginalisiert sich das aber weitgehend. Zumindest bei den Einsteigersystemen die am Technics-Vorbild gehen wird das auch bei so ziemlich allen ähnlichen Dj-Drehern funktionieren. Kritisch wird es wenn es darum geht wirklich das "Maximum rauszuholen" und man Tonabnehmer deutlich teurer wie der Dreher selber montieren will. - Da sollte man wenn man es wirklich genau wissen will alles selber ausmessen, abwiegen etc. und irgendwo wird da die Grenze von dem Arm erreicht sein. Ganz so solide wie beim echten 12xxer oder den Super-OEM ist er dann halt doch nicht. |
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volumeknob
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Jan 2012, 01:37 | |||||||
Darum geht es hier sicherlich nicht. Ist ja nicht mein Dreher. Tonabnehmer > 100 EUR sind ja den meisten "normalen" Menschen heutzutage auch nicht mehr vermittelbar. [Beitrag von volumeknob am 13. Jan 2012, 01:40 bearbeitet] |
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Essi110
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jan 2012, 16:04 | |||||||
Also kann man Tonabnehmer wie AT 95 / 91 Shure, 44g oder vergleichbares ruhigen Gewissens mit der Überhanglehre justieren? Ich wollte mir so eine nämlich zulegen. Standen die technischen Daten in deiner BDA ? In meiner zum 2000er Reloop ist davon nix zu finden... |
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Detektordeibel
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jan 2012, 17:34 | |||||||
@Essi Die Daten die er gelistet hat sind vom 1200er Technics. Die Überhanglehre kannste benutzen ja, auch wenn man nicht unbedingt eine braucht. Hier Nochmal link zur Justage, verständlich genug erklärt wie ich finde. http://www.hobby-bastelecke.de/hifi/plattenspieler_justierung.htm |
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juergen1
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jan 2012, 18:01 | |||||||
Nur wenn dieser Klon exakt die gleichen Tonarmmaße hat, wie derTechnics. Würd ich mich nicht drauf verlassen. Gruß Jürgen |
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Detektordeibel
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jan 2012, 18:18 | |||||||
Passen tut die an jeden SME Tonarm. Das kalkulierte Überhangmaß ist natürlich auf die 52mm vom 1210er arm bezogen. Ist nur ne Justagehilfe. |
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juergen1
Inventar |
#10 erstellt: 13. Jan 2012, 18:39 | |||||||
Hmm...Stimmt eigentlich. Denkfehler meinerseits. Sie passt also für jeden Tonarm bei dem von der gleichen Tonabnehmerlänge (Flansch bis Nadel) ausgegangen wurde, wie beim Technics. Man müßte halt nur wissen, ob das bei dem Klon tatsächlich der Fall ist. Gruß Jürgen |
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Detektordeibel
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jan 2012, 19:56 | |||||||
Hier ein Video das das ganze erklärt. http://www.youtube.com/watch?v=60mtE8-GmPY&feature=relmfu Da die Headshells sowieso alle austauschbar sind und die Tonarmdaten wenn dann nur um wenige Millimeter abweichen wird es da kaum Probleme geben. Bin mir sicher das Haufen Leute Dreher rumstehen und am laufen haben aber gar keine klassische Justageschablone etc. jemals benutzt haben. Tonabnehmer wird drangeschraubt, Tonarm Pi mal Daumen nach Grundregeln eingestellt. Mit dem Plastikding wird noch der Überhang eingestellt.. Und das wars..- Wer nichtmal Bock darauf hat knallt ein Concorde oder was vergleichbares ran und dann ist es sowieso wurst. Man muss gar nicht alles tausendsprozentig machen, 99% reicht auch schon. |
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volumeknob
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 14. Jan 2012, 00:00 | |||||||
Doch, die Daten sind vom Reloop. Nur die Vergleichsdaten sind vom Technics. In der BDA steht so gut wie nichts. Die Daten aind aus dem Service Manual, das ich bei Elektrotanya gefunden habe. Dort gibt es auch ein Service Manual zum RP-2000: klick. Nochmal: Das ist nicht mein Dreher. Ich will nur jemandem einen Gefallen tun. Letzlich will ich dem die Einstellehre in die Hand drücken, sagen "nimm den oder den Tonabnehmer", und sicher sein, daß das dann einigermaßen paßt. Mit einer Schablone kann ich da nicht anfangen.
Wollen wir's mal hoffen
Wohl wahr. Deswegen steht in den BDAs zu diesen billigen Discohobeln wohl auch kein Sterbenswörtchen zur Tonabnehmerjustage. Für mich ist das Thema "Reloop" damit eigentlich abgefrühstückt. Ich habe genug Input, vielen Dank an alle Beteiligten. Mir hat sich an diesem Punkt ein ganz neues Problem aufgetan. Dazu demnächst ein neuer Thread. Grüße Alex |
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volumeknob
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Jan 2012, 17:20 | |||||||
Ich schubs' den Thread noch einmal nach oben, weil inzwischen auch der beteiligte Amp bekannt ist: Denon PMA-495R. Was ist denn von dem in Verbindung mit den benannten Tonabnehmern zu halten? Hat irgendjemand Meßwerte davon, insb. Übersteuerungsfestigkeit und Eingangskapazität? In der BDA steht: Eingangsempfindlichkeit: PHONO: 2.5 mV/47 kΩ/kohms Maximaler Eingang: PHONO: 160 mV/1 kHz 160 mV scheinen mir ausreichend auch für sehr laute Systeme wie Shure M44-7 oder -G. Aber ich weiß nicht, was die mit "maximaler Eingang" meinen. In "Audio" 4/2004 stand wohl ein Test, hat den jemand? Grüße Alex |
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