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Welches Ortofon Concorde zum Hören?

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blueminotaur
Stammgast
#51 erstellt: 01. Feb 2013, 15:45
In diesem Zusammenhang: beim Wechsel der Nadel hatte ich das Gefühl, dass der Tonarm nicht ganz parallel zur aufgelegten Platte liegt. Eine "Messung" mit dem Geo-Dreieck hat das bestätigt: der Arm fällt abgesetzt Richtung System leicht ab. Schwer zu schätzen, wieviel, vielleicht 2 Grad. Der Arm ist nicht beschädigt oder verbogen, auch sonst dürfte es keine Beschädigungen geben -kann ich so sagen, weil das Gerät Erstbesitz ist und immer einigermassen sorgfältig behandelt wurde. Besteht da Handlungsbedarf? Wenn ja, wie? Weder System noch Arm sind höhenverstellbar, ginge wohl nur durch eine dickere Tellerauflage.

Grüße

Matze


[Beitrag von blueminotaur am 01. Feb 2013, 15:46 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#52 erstellt: 01. Feb 2013, 16:38
Warum balancierst du den arm nicht neu aus?
blueminotaur
Stammgast
#53 erstellt: 01. Feb 2013, 17:27
Geht meines Wissens bei dem Dreher nicht -aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
http://telefunken.pytalhost.eu/1980-2/telefunken80-31.jpg
http://forum2.magnetofon.de/bildupload/CS20_tonarmlager.jpg
Hast Du einen Vorschlag zum Ausbalancieren?

Grüße

Matze
Burkie
Inventar
#54 erstellt: 02. Feb 2013, 12:14
Hallo,

anscheinend gabs die Ortofon Concordes schon seit anfang der 80er, damals auch als leichte reine Hifi-Versionen.
Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung der technischen Daten auch der mittlerweile ausgelaufenen Concordes samt der Nadeln?

Grüße
germi1982
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Feb 2013, 00:37
Ja, Hifi-Jahrbuch Nummer 10 aus dem Jahre 1980. Die hießen Concorde 10, 20 und 30. Und es gab vom 30er noch eine Spezialversion die sich SME 30 H nannte. Die war speziell für den SME-Tonarm 3009/III bzw. 3009/III S gedacht. Da bilden Tonarm und Tonabnehmer eine Einheit, montiert wird mittels SME-Verschluss an der Tonarmbasis. Das war damals auch die teuerste Version mit 440 DM. Effektiv bewegte Masse 4,5g, Tonarmresonanz 13 Hz.

Die anderen Concordes wogen alle 6,5g. Concorde 10 hatte elliptischen Schliff (gefasster Stein), 20 und 30 waren Fine Line wobei 20 auch einen gefassten Stein hatte, das 30er hingegen hat einen nackten Diamanten.

Wenn du genauere Daten haben willst, kein Thema, die habe ich inklusive der damaligen Preise.
sadieevpb
Neuling
#56 erstellt: 03. Feb 2013, 04:13
Die Cartridges hauen 10mV oder mehr raus. Nicht gerade geeignet für einen HiFi Phono Eingang mit einer Empfindlichkeit von 2-3mV. Sowas kannst du an einen Mixer oder ein Digitalinterface hängen, dafür sind die Teile auch gemacht.
DOSORDIE
Inventar
#57 erstellt: 03. Feb 2013, 09:34
Wo steht das denn? Das Einzige das 10 mV und mehr raus haut ist das Nightclub. Von den HiFi Concordes glaub ich nicht, dass die so laut ist. Aber ich habe ein Concorde Pro und ein ARKIV und nur beim Grundig V7500 meiner Eltern hatte ich bisher das Gefühl, dass da bei lauten Platten (beipielsweise Maxi Singles) mal Verzerrungen durch eine zu hohe Ausgangsspannung auftreten, kann aber auch sein, dass ich mir das eingebildet habe und es an der Platte lag.

Das ARKIV hat mit 6 mV schon das doppelte an eigentlich geeigneter Ausgangsspannung für HiFi Verstärker, ich muss aber sagen, dass mir das ganz gut gefällt, denn seitdem sind meine Platten genau so laut wie digitale Medien, klingen tut das System wirklich gut, ich habe sogar darüber nachgedacht ob ich mir das Nightclub noch bestelle und riskiere, dass es nicht richtig klingt, weil der Phono Pre damit überfordert ist...

LG, Tobi
germi1982
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 03. Feb 2013, 13:25

sadieevpb (Beitrag #56) schrieb:
Die Cartridges hauen 10mV oder mehr raus. Nicht gerade geeignet für einen HiFi Phono Eingang mit einer Empfindlichkeit von 2-3mV. Sowas kannst du an einen Mixer oder ein Digitalinterface hängen, dafür sind die Teile auch gemacht.



Das stimmt bei den Hifi-Concordes absolut nicht....und selbst bei den DJ-Modellen ist das bei den meisten nicht der Fall. Es handelt sich dabei um die gleichen Nadeln wie bei den OM(B)-Modellen die man aktuell noch bekommt.

Concorde 10: 1 mVs/cm, Compliance 15 mm/N, UVP (1980): 150 DM
Concorde 20: 0,7 mVs/cm, Compliance 20 mm/N, UVP (1980): 230 DM
Concorde 30: 0,6 mVs/cm, Compliance 25 mm/N, UVP (1980): 290 DM
SME 30 H: 0,6 mVs/cm, Compliance 35 mm/N, UVP (1980): 440 DM

Die H-Nadeln haben eine erhöhte Compliance, 35 statt 25 mm/N, damit die besser an leichteren Tonarmen laufen.

Zum Vergleich:

Ortofon OM(B) 30: 0,7 mVs/cm, Compliance 35 mm/N

Den Hifi-Concordes fehlt zudem auch das Zusatzgewicht das die DJ-Versionen besitzen damit diese an schwereren Armen besser laufen. Die Hifi-Concordes waren für leichte Arme gedacht. Hier ein Bild von einem Hifi-Exemplar:

http://www.adelcom.net/ORTOFON-CONCORDE%2020%20%20Cartridge.JPG


[Beitrag von germi1982 am 03. Feb 2013, 13:34 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#59 erstellt: 03. Feb 2013, 19:21

Zu Serato & Co:
Die Cartridges hauen 10mV oder mehr raus. Nicht gerade geeignet für einen HiFi Phono Eingang mit einer Empfindlichkeit von 2-3mV. Sowas kannst du an einen Mixer oder ein Digitalinterface hängen, dafür sind die Teile auch gemacht.


Da hat "sadieevpb" 1. den Quote vergessen und 2. das wichtigste ausgelassen: Die erste Zeile.
jonas_82
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 05. Nov 2015, 02:12

DOSORDIE (Beitrag #29) schrieb:

Hmm ist Alles nicht so einfach. Beim Nightclub S habe ich bedenken, dass der PreAmp mit der hohen Ausgangsspannung nicht klar kommt. Der Grundig V7000 meiner Eltern zerrt mit dem Pro-S bei lauteren Platten schon leicht, mein AKAI AM 75 steckt das weg, aber 8 mV? Das ist schon heftig.


Hallo,

ich bin neu (im Vinylbereich) und habe eine Frage.

Spieler: Reloop RP-4000 MK3 (MK III) Chrome LTD
System: Ortofon Nightclub S/S
http://www.ortofon-s...irtuemart&Itemid=244
Edit: Habe die Nadel auf 2g und das Anti-Skating auch auf 2g eingestellt.

Receiver: mit Phono Versträker: Yamaha RXV 2700
http://usa.yamaha.co...x/rx-v2700_black__u/
https://www.youtube.com/watch?v=-fD1yMOCzu0

Boxen: 2x Canton Ergo RCA + 2x RCL
Ich habe einen Philips CD Spieler aus den frühen 90ern angeschlossen und er brummt nicht, ebensowenig andere Quellen (DVD; PS3, receiver-interes IP-Radio).

Ich habe ich das Gefühl, dass bei manchen Tracks ein wenig Clipping vorherrscht. Der Vorbesitzer hatte das System wohl gekauft, weil bei ihm alles zu leise war. Bei mir ist die Lautstärke bei -25db (Einstellung am Receiver) ungefähr die der CD (beide Quellen sind leicht lauter als digitale Quellen bei -25db).
Ich glaube das ganze tritt nur auf, wenn die Quelle sehr "laut" ist.
Wozu finde ich da Informationen? Welcher Vorverstärker WÜRDE helfen? Lohnt sowas sowieso? Ist der im Verstärker nicht brauchbar?

p.s.: hatte auch ein Brummproblem, aber einfach GRND/GND korrekt anschließen, alles gut.


[Beitrag von jonas_82 am 05. Nov 2015, 02:17 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 05. Nov 2015, 08:35
Hallo,

erhöh mal die Auflagekraft/AS auf 3 Pond.

Die Nightclub kommt mit 2 Pond garnicht klar, ich weiß nicht warum Ortofon solch einen Tip gibt, mininum sind m.E. 2,5 Pond, eher höher!

Peter
jonas_82
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Nov 2015, 20:16
Vielen Dank für den Hinweis, Peter.

Auf die Idee bin ich auch gekommen.

Habe ich, hat das Problem nicht gelöst (vielleicht ist es aber besser geworden, es tritt ja nicht immer auf, nur wenn die Lautstärke in der Quelle hoch ist, also v.a. in den Mitten viel Druck ist. Ich werde es mal mit 4g probieren.
Auspegeln (Schwebe), dann 4g oben und und 4g Anti-Skating dann, korrekt?


[Beitrag von jonas_82 am 09. Nov 2015, 20:17 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#63 erstellt: 09. Nov 2015, 20:22
Nabend !

Bitte das Gelesene auch geistig verarbeiten:

• Tracking force range: 2,0-5,0 g (20-50 mN)
• Tracking force recommended: 3,0 g (30 mN)



4p / 40 mN hobelt schon ordentlich die Rille und braucht kein Antiskating mehr.

MfG,
Erik
jonas_82
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 09. Nov 2015, 20:24
Wie, braucht es nicht? soll ich das dann auf 0 lassen?
Bisher stand es auf 2/2 und 3/3.
Ist ggf. ein anderes System sinnvoll? Bis auf das seltene clipping bin ich sehr zufrieden!


[Beitrag von jonas_82 am 09. Nov 2015, 20:25 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#65 erstellt: 09. Nov 2015, 23:34
Nabend !

Albus wies in einem anderen Thread auf die hohe Anschlußkapazität Deines Yamaha hin. Also mußte zwangsläufig ein System nehmen, welches ausgesprochen unempfindlich ggü. der Picofarad ist. Da sind die MM-Ortofone im Ansatz richtig. Die Wiedergabequalität ist ein anderes Thema.

Antiskating:

Du kannst auf Null oder 4 drehen. Spielt keine Rolle mehr, weil der reale Auflagedruck bezogen auf die Kontaktfläche der Nadelspitze so groß ist, daß die Nadel zumindest beim normalen Abspielen ohne Backcueing und Co. in der Rille bleibt. Die Nadel schwuppt erst aus der Rille, wenn ein Mindestmaß an Beschädigung des Vinyls ein Durchlaufen der Nadel verhindert.

MfG,
Erik
jonas_82
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 10. Nov 2015, 10:28
Und ist der Ortofon Nightclub S/S nun ein passendes MM System?
Würde es sich dann nicht lohnen das ding hier zu kaufen?
http://www.amazon.de...id=1447147685&sr=1-1
8erberg
Inventar
#67 erstellt: 10. Nov 2015, 10:31
Hallo,

hol Dir lieber eine Hifi-Nadel, das wäre eine bessere Investition (Nadel 10), dann kannst Auflagekraft drastisch reduzieren...
Du brauchst nur den Nadelträger abziehen und durch den neuen Nadelträger ersetzen, neu auspendeln und einstellen.

https://www.thakker....-10-original/a-5907/

Peter


[Beitrag von 8erberg am 10. Nov 2015, 10:32 bearbeitet]
jonas_82
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 10. Nov 2015, 10:35
Und ein Nadeltausch ist ausreichend oder muss die ganze Cardrige getauscht werden?
Auf der Ortofon seite steht nur etwas von:
Nightclub MkII Stylus,
Nightclub E und
Nightclub S
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 10. Nov 2015, 10:48
Hallo,

die Nadel passt. Ortofon will natürlich n neues System verticken, aber ist nicht nötig.

Peter
jonas_82
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 10. Nov 2015, 10:52
Ist die Klangqualität derm OM-10 denn vergleichbar? Denn bis auf gelegentliches clippen bei sehr lauten Quellen auf den Mitten bin ich zufrieden.
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 10. Nov 2015, 11:48
Hallo,

besser, da Hifi-Nadel - feinerer Schliff.

Nur ist es halt leiser, ist ja keine DJ-Nadel.

Peter
banana_joe61
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 26. Nov 2015, 12:15
Servus zusammen
Der Beitrag is schon was älter, aber man "stolpert" ja immernoch drüber, und so schmeiß ich auch noch was dazu.
Vor einiger Zeit bin auch ich mit "Concorde PRO-S" (zum MK2) eingestiegen.
Vergleich "Gold" zu "night-club/night-clubII", frei nach meinen Ohren:
Das Gold is klasse, aber im Ganzen leicht verwaschen, ähnlich den alten Yamaha-Amps.
Keine Schwächen, aber nicht wirklich brillant. Das NC-II, zum vergleichbaren Preis, macht mich da eher glücklich. Sehr präzise, klar, etwas kalt.
Diese ganzen Messwerte interessieren mich, wenn ichs mal über MEINE Anlage gehört habe, verdingst wenig.
Am Ende sollte n Abnehmer-System zum Gesamtpaket stimmig sein & wie tief man in die Tasche greift...
...mal ehrlich: so ne Nadel hält ne Weile, sofern das Auflage-Gewicht stimmt & die Scheiben nicht absoluter Müll sind. Kürzlich hab ich noch 2 Nadeln (NC-II), für knapp ü 100 Euronen bezogen. Wenn jemand mal ne Scheibe mitbringt, setz ich sicherheitshalber ne ältere Nadel drauf, n Handgriff ^^
Mal aus ner Andern Sichtweise, das Ganze.
sonnige Grüße von hier:
Klaus
WolframF
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 27. Dez 2015, 16:27
Hallo,
ich darf mich mal in die aufschlussreiche Diskussion einmischen. Ich hab seit 79 einen Technics SL 1710 der damals mit einem Sure V15III ausgestattet war und das ich 10 Jahre später gegen ein Empire MC90 ausgetauscht habe. Obwohl die Nadel auch unterm Mikroskop heute noch makellos aussieht, dürfte die Nadelträgeraufhängung in den vergangenen fast 30 Jahren deutlich an Elastizität eingebüßt haben und soll ersetzt werden.
Obwohl ich gerne wieder ein MC System einbauen würde spiele ich nach den Ausführungen von Fhtagn mit dem Gedanken ein Nightklub Mk.II. mit OM40 Nadel dran zubauen, vor allem deshalb weil damit das Positionieren der Nadel nicht mehr zum Glückspiel wird, wie bei praktischen allen MC Systemen, bei denen Systemgehäuse und die Headshell die Nadel wie eine Henne Ihre Küken verstecken, außer vielleicht ein MC A95 oder ein Xpression, aber die würden mein Budget um den Faktor 10 sprengen und gehören auch nicht an ein SL 1710.
Zu schade, dass ortofon das die MC 100-200 serie aufgegeben hat.
Weiss einer eine MC alternative zum OM40, ich meine eine bei der man die Nadel sehen kann ohne unter die Headschell kriechen zu müssen?
Gruss
Wolfram
akem
Inventar
#74 erstellt: 27. Dez 2015, 16:32
Lyra... geht aber auch erst deutlich über 1000€ los.
Ansonsten gibt's ein paar, bei denen man zwar nicht den Nadelträger sieht, die aber immerhin eine Markierung haben, wo die Mitte ist. Wie z.B. ein Denon DL103.

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#75 erstellt: 14. Mrz 2016, 08:59
Moin!
Habe hier mal den Thread für eine Frage vorgekramt.
Ein Bekannter hat sich einen Dreher besorgt, auf dem ein Concord Pro-S montiert ist. Ich hatte im mal ein System von mir bzw. auch die Dicitrac SE-Nadel drangemacht. Nun ist er natürlich angefixt.

Da hier weiter vorn geschrieben wird, dass für eine 30er oder 40er Nadel das Nightclub II eher als das Concorde Pro empfohlen wird, da das Nightclub II den Generator des Wuper OM hat, wollte ich nun mal nachfragen, wie sich die 450mH/750 Ohm gegenüber dem 580mH/1kOhm äußern.
Sind das marginale Klangunterschiede? Sind es überhaupt Klangunterschiede?
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 14. Mrz 2016, 09:12
Hallo,

nein, durch den anderen Generator klingt es nur etwas lauter weil eine höhere Spannung induziert wird.
Das Ohr empfindet lauter ja als besser ...

Peter
hoehne
Inventar
#77 erstellt: 14. Mrz 2016, 09:47
Danke. Lauter ist demzufolge das Nightclub II? Merklich lauter?
Und weshalb wird behauptet, dass das Concorde Pro nicht das gesamte Potential der 30er und 40er Nadeln ausschöpft?


[Beitrag von hoehne am 14. Mrz 2016, 09:48 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:07
Hallo,

mit den Hifi-Nadeln eh ein kleiner Unterschied, da diese sowieso geringere Spannungen induzieren.

Es wird viel erzählt... Bei einer 40er Nadel sollte man unbedingt die Geometrie gegenchecken, der FG-Schliff nimmt es übel wenn die nicht stimmt. Und vor allen Dingen "Consumer"-Tonarme haben das nicht so unbedingt mit der Norm.

Eine 30er Nadel lohnt m.E. nicht, da kannst besser die 20er nehmen, die tun sich klanglich fast nix (wie auch, die Seitenverrundung ist bei beiden gleich).

Peter
hoehne
Inventar
#79 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:28
Danke!
Der FineLine Schliff ist also kein Alleinstellungsmerkmal der 30er Nadel? Nur der nackte Diamant? oha...
hoehne
Inventar
#80 erstellt: 14. Mrz 2016, 11:01
Bzgl. der Geometrie: es ist ein Lehnert PS 904 - der sollte doch recht ordentlich gebaut sein, oder?
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 14. Mrz 2016, 11:37
Hallo,

nö, Fineline ist schon speziell die 30er (oder beim Nachfolge die Bronze), aber die Seitenverrundung entspricht der 20er Nadel (8 my) und die 20er ist ebenso nackig poliert aus orientiertem Stein.
Ich hatte beide (die 30er zum Test) und musste festetellen das es sich klanglich nicht rentiert, OK, eine Fineline sollte bei ordentlicher Behandlung ca. 300 - 400 Stunden länger halten, das war es aber auch.

Der Lehnert ist ein OEM-Dreher aus Nippon in ordentlicher Qualität.

Peter
weissglut
Stammgast
#82 erstellt: 23. Mrz 2016, 11:20

Fhtagn! (Beitrag #15) schrieb:
Concorde Systeme mit normalem OM Generator (interne Induktivität 450 mH / interne Impedanz 750 Ohm): Geeignet für alle OM Nadeln.
Arkiv
Pro und Pro-S
DJ-S
Gold
Electro

Heißt das jetzt eigentlich, dass die alle die gleichen Generatoren haben und sich als Set nur in der Nadel unterscheiden?


Da du schon das Pro-S hast, kannst du eine normale Ortofon OM Hifi Nadeln benutzen. Der Generator im Pro-S entspricht elektrisch den normalen OM Systemen.
Also eine Nadel 20/30 oder eine Digitrack 300 montieren.

Ich hätte einen Digitrac 300 SE T4P Abnehmer hier. Dessen Nadel könnte ich also beliebig auf obige Concordes setzen? Ist der Digitrac 300 Generator ebenfalls identisch mit obigen?

PS:
Folgende Daten habe ich zum Digitrac gefunden:
Output voltage: 4,0mV bei 1kHz, 5cm/sec.
Frequency range: 20-20.000Hz
Compliance: 35µm/mN (lat.)
Material: diamond, nude
Stylus type: Super elliptical
Tracking force range: 1,0-1,5g
Tracking force, recommended: 1,25g
Recommended load resistance: 47 kOhm
Recommended load capacitance: 200-500pF
Weight: 6,0g


[Beitrag von weissglut am 23. Mrz 2016, 11:45 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#83 erstellt: 23. Mrz 2016, 15:54

weissglut (Beitrag #82) schrieb:

Da du schon das Pro-S hast, kannst du eine normale Ortofon OM Hifi Nadeln benutzen. Der Generator im Pro-S entspricht elektrisch den normalen OM Systemen.
Also eine Nadel 20/30 oder eine Digitrack 300 montieren.

Ich hätte einen Digitrac 300 SE T4P Abnehmer hier. Dessen Nadel könnte ich also beliebig auf obige Concordes setzen? Ist der Digitrac 300 Generator ebenfalls identisch mit obigen?

Ja, passt und klingt super. Sieht nur bissl komisch aus. Obacht - die Auflagekraft der SE Nadel ist bedeutend weniger als bei einem Concordesystem.
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