Tonabnehmer-Test

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beboptangerine
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Feb 2012, 13:42
Moin,
Wie oft habe ich in diesem Forum schon die Frage nach dem richtigen Tonabnehmersystem gelesen.
Nicht um Zeit zu sparen, aber vielleicht um schon ein paar Fragen im Vorhinein abzufangen, wollte ich mal diesen Test zu analogen Tonabnehmern teilen. Die super Hi-Fi Varianten sind jetzt nicht dabei, aber gute, preiswerte Ortofon und Shure Hausmannskost.


[Beitrag von beboptangerine am 07. Feb 2012, 13:43 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2012, 15:14
Hausmannskost?? Das ist ja nur DJ-Müll der untersten Preiskategorie Mit den Dingern kann man vielleicht Platten vergewaltigen aber keine Musik hören
Sorry für die deutlichen Worte...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 07. Feb 2012, 15:14 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#3 erstellt: 07. Feb 2012, 15:34
Vorsicht: Nach Öffnen des Links hatte ich zwei Virenwarnungen von Antivir!!
Dem Vorredner gebe ich, wenn auch nicht mit sooo deutlichen Worten, recht. Das sind Dj-Systeme und in der untersten Kategorie. Einzig das Whitelabel wird hin und wieder als Tip genannt.
Gruß
Markus
beboptangerine
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Feb 2012, 16:06
Na komm, die Ortofon Night Club ist ja nun nicht das allerschlechteste...
Ausserdem glaube ich, dass nicht jeder mal 200-300 Euro für Tonabnehmer zur Verfügung hat.
majordiesel
Stammgast
#5 erstellt: 07. Feb 2012, 16:40
Selbst 200-300 Euro sind untere bzw. unterste Kategorie. Die Preise gehen bis 20.000 Euro für Koetsus hoch, da ist 100 Euro nunmal unterste Kategorie.
Deine Liste sind DJ-Systeme die nunmal nicht für den Hifigebrauch gemacht worden sind und die kosten nunmal bis bzw. um die 100 Euro. Ist ja auch klar: wer würde denn mit einem TA für mehrere 1000 Euro scratchen (ich weiß: Verrückte gibt es immer )?
Ich würde eher bei der untersten Kategorie an Audio Technica, Nagaoka, Ortofon (der Hifibereich!) und vielleicht noch Denon verweisen. Keinesfalls aber zu denen in der Liste!
Viele Grüße
Markus
akem
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2012, 18:41
Genau, das Denon DL110 ist schon sehr ordentlich und mit 110 Euro auch bezahlbar. Dazu noch erfreulich unkompliziert was die Wahl der Tonarme angeht. Wenn's billiger sein soll würde ich ein ADC QLM30/32 MKIII empfehlen, die machen auch schon ganz akzeptabel Musik. Und wenn's wirklich im Bereich 20-30Euro sein muß dann eher noch das AT95E. Das hat zwar große Serienstreuungen, wenn man ein gutes Exemplar erwischt, kann es aber durchaus halbwegs Spaß machen, auch wenn objektiv betrachtet jede Menge Unzulänglichkeiten im Klang sind.

Gruß
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Feb 2012, 19:23
Dann schau mal in DIE Liste !

quaelgeistle
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Feb 2012, 20:01
Jawohl, die Liste von luckyx02 ist etwas hifiger.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Feb 2012, 20:05
.....ein paar mehr sind es auch....
beboptangerine
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Feb 2012, 17:10
Übrigens, jetzt verschenken die die Teile auch schon...na komm, einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder? => http://www.bonedo.de...rntable-systeme.html
Pilotcutter
Administrator
#11 erstellt: 15. Feb 2012, 17:15
Nicht schlecht und vor allem wie wahnsinnig großzügig von denen.

Diese langen Systeme würden sich durchaus eignen zum Apfelsinenschälen oder Fingernägelsaubermachen

beboptangerine
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Feb 2012, 17:21
immer so bissig hehe
Pilotcutter
Administrator
#13 erstellt: 15. Feb 2012, 17:28
Das audiophilste der Systeme:


Ortofon Concorde Night-Club MK II
Tonabnehmersystem 8 mV
Frequenzgang: 20Hz- 20KHz
Auflagekraft: 3 Gramm
spez. elliptischer Schliff


Das tastet mit 3 Gramm ab und kloppt die Musik mit 8 mV(!) raus. Das ist außer Rand und Band und hat mit Wohnzimmer und HiFi nüscht zu tun.

Wenn man DJ ist und gewinnt das, ist's ja in Ordnung.
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2012, 22:43

Das tastet mit 3 Gramm ab und kloppt die Musik mit 8 mV(!) raus


Bei 2 Gramm sind es weniger als 8mV

Wird nich so heiß gegessen wie es gekocht wird. Mit dem Test kann man imho aber auch nicht viel anfangen da es sich wirklich fast nur um DJ-Systeme handelt. Concorde-Systeme unter 100€ und Hifi-Tauglich und das Arkiv wird nicht erwähnt auch etwas schwach, und nichtmal das Shure97 ist dabei?


[Beitrag von Detektordeibel am 17. Feb 2012, 22:47 bearbeitet]
burningtiger
Stammgast
#15 erstellt: 18. Feb 2012, 16:27

quaelgeistle schrieb:
Jawohl, die Liste von luckyx02 ist etwas hifiger.

Zumindest was das AT20sla angeht, geh ich da völlig konform. Hab das in meinem TD320 drin, klingt hervorragend. Netterweise hatte ich noch 2 davon komplett in der Tonabnehmerschachtel liegen.
malchuth
Stammgast
#16 erstellt: 20. Feb 2012, 21:06
Moin,

auch die Lieste von luckyx02 ist nur Ausdruck des persoenlichen Geschmacks - was seine dahinein gesteckte Arbeit nicht schmaelern soll, aber z.B. in diesem Punkt:

Digitrac 300SE Nadel am Ortofon OM/LM Generator = 1 gehe ich nicht konform - auch das ist persoenlicher Geschmack.

Gruss,
Dirk
luckyx02
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Feb 2012, 21:24

malchuth schrieb:
Moin,

auch die Lieste von luckyx02 ist nur Ausdruck des persoenlichen Geschmacks - was seine dahinein gesteckte Arbeit nicht schmaelern soll, aber z.B. in diesem Punkt:

Digitrac 300SE Nadel am Ortofon OM/LM Generator = 1 gehe ich nicht konform - auch das ist persoenlicher Geschmack.

Gruss,
Dirk


was auf 100% aller Aussagen in diesen Forum zutrifft einschliesllich deiner letzten. Hättest du dir also schenken können.....

Es kommt halt auf die mögliche Wiedergabequalität der Ketten an.

PS: Ohne was darauf zu geben, aber wer kannte schon ein ADC XLM, Sonus Gold Blue, ein M20E oder besagtes Digitrac ? Plötzlich mag sie jeder.....


[Beitrag von luckyx02 am 20. Feb 2012, 21:29 bearbeitet]
malchuth
Stammgast
#18 erstellt: 21. Feb 2012, 03:42
Lutz,

nicht gleich angemacht fuehlen, war gar nicht meine Absicht.

Mir geht es eher darum, klarzustellen dass jede Beschreibung von klanglicher Qualitaet immer subjektiv ist und damit auch Deine Liste. Ich finde Deine Liste hilfreich und respektiere die Zeit und den Aufwand, die Du da reingesteckt hast, nur erscheint sie mir in letzter Zeit ein wenig zum "Katechismus der TA" zu mutieren, was vermutlich auch an Deiner Intention vorbeigeht.


Es kommt halt auf die mögliche Wiedergabequalität der Ketten an.


Dem stimme ich nur bis zu einem gewissen Grad zu. In dem Moment, in dem die Kette Unterschiede zwischen den TA's darstellen kann hat sich das Thema erledigt. Jetzt mag der eine TA mit einer bestimmten Kette besser harmonieren als ein anderer, aber das wird sich nur im Einzelfall feststellen lassen, da vermutlich kaum jemand unendlich viele Ketten zum Test zur Verfuegung hat.

Gruss,
Dirk
Detektordeibel
Inventar
#19 erstellt: 21. Feb 2012, 03:57

In dem Moment, in dem die Kette Unterschiede zwischen den TA's darstellen kann hat sich das Thema erledigt.


Grad im Phonobereich muss man da keine allzu schweren Geschütze auffahren.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Feb 2012, 17:17

Grad im Phonobereich muss man da keine allzu schweren Geschütze auffahren.


....das kenne ich anders. Gerade im Phonopre Bereich trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Da gibt es die ganzen OpAmp basierten Pres bis 1000€, die allesamt gleich schlecht oder gut sind, je nachdem wie man es betrachten will. Entsprechend klingen sie auch. Was dann dahinter kommt ist sicher auch von Belang, kann aber nicht verbessern was man am Eingang der Kette bereits versäumt hat.

Wenn ich keinen Unterschied, egal bei welcher Quelle hören kann, ist es für mich allerhöchste Zeit das "limitierende" Gerät aus der Kette zu nehmen.
Bis jetzt habe ich das in 40Jahren ganz gut hinbekommen. Ist letztendlich auch die einzige Möglichkeit eine Anlage zu "entwickeln".
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2012, 17:59
Wir reden nicht von den Phono-Entzerrern und wie es sich noch besser anhören kann sondern einfach nur was man an Lautsprechern und Anlage braucht um Unterschiede zwischen verschiedenen Tonabnehmern hören zu können. - Den Unterschied zwischen nem Ortofon 5 und nem sagen wir mal AT irgendwas wird man sogar an nem Ghettoblaster verifizieren können - das meine ich mit "keine schweren Geschütze" auffahren.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Feb 2012, 18:15
Wir sind ja hier im HiFi Forum, da darf man sicher voraussetzen, das niemand den Plattenspieler am Kofferradio betreiben muss....
Sepp1303
Inventar
#23 erstellt: 25. Aug 2012, 09:21
Hallo zusammen
Ich hoffe es ließt hi noch einer mit ich habe einem reloop RP-4000 m3ds mit einem Dynavox TC750 an einem pioneer VSX-921 hängen und bin am überlege mir den oben genannten denon DL 110 zu kaufen nun meine frage bringt das was bei dieser Zusammenstellung oder ist der Spieler da immernoch der Flaschenhals oder macht der Tonabnehmer so viel aus das man sagen kann ok das lohnt sich das Geld zu investieren?

Edit:
Hab gerade mitbekommen das mein vorverstärker fürn Hintern ist da der nur bis 20khz geht also muss da auch noch ein neuer ran.
Edit 2:
So wie ich nach weiterer suche herausgefunden habe gehen vinyls auch bis um die 20 kHz was soll dann ein Tonabnehmer der eine frequenzbandbreite bis 45khz hat?


[Beitrag von Sepp1303 am 25. Aug 2012, 11:22 bearbeitet]
-Fazer1-
Stammgast
#24 erstellt: 25. Aug 2012, 11:44
Hallo Sepp,

meines Wissens nach können Vinyls durchaus höher als 20kHz gehen, wärend bei einer CD definitiv bei 20kHz das Ende erreicht ist.

Etwas zu den vorherigen Beiträgen:
Ich habe seit ein paar Tagen ebenfals ein Digitrac 300SE an einem OM-Generator und subjektiv hin oder her, je noch Qualität der Aufnahme und Pressung habe ich klanglich das Gefühl im Studio zu stehen und wenn das mit der vorhandenenen Hardware gelingt ist, dann ist es für mich einfach perfekt. Der Rest der Kette ist allerdings auch entsprechend neutral und spielfreudig abgestimmt, ich mag es nicht wenn z.B. ein AV-Receiver um Effekte hascht oder Verstärker und Boxen dem ganzen z.B. einen "britischen" Anstrich geben.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Aug 2012, 11:51

So wie ich nach weiterer suche herausgefunden habe gehen vinyls auch bis um die 20 kHz was soll dann ein Tonabnehmer der eine frequenzbandbreite bis 45khz hat?

Jedes schlichte MC kann das. Ein DL103 reicht bis 60Khz.....
Sepp1303
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2012, 11:52
Ich hab den avr auf pure direct gestellt wo er angeblich das Signal so durch gibt und für Stereo soll er ganz gut sein ich weiß kein Vergleich zu einem reinen Stereoverstärker.
Ws ist bei dir britischer Anstrich?
Burkie
Inventar
#27 erstellt: 25. Aug 2012, 13:38

akem schrieb:
Hausmannskost?? Das ist ja nur DJ-Müll der untersten Preiskategorie Mit den Dingern kann man vielleicht Platten vergewaltigen aber keine Musik hören
Sorry für die deutlichen Worte...


Die einzigen Daten, die sog. HiEnder "verstehen", sind anscheinend der Preis und "DJ". Ist der Preis zu preiswert oder der Tonabnehmer, der Plattenspieler zu "DJ", so MUSS es ja schlecht sein.
Kein sorry für deutliche Worte.
Burkie
Inventar
#28 erstellt: 25. Aug 2012, 13:39

Sepp1303 schrieb:
Ich hab den avr auf pure direct gestellt wo er angeblich das Signal so durch gibt und für Stereo soll er ganz gut sein ich weiß kein Vergleich zu einem reinen Stereoverstärker.
Ws ist bei dir britischer Anstrich?

Blau-weiß-rot in Kreuzform. Was denn sonst?
Burkie
Inventar
#29 erstellt: 25. Aug 2012, 13:41

luckyx02 schrieb:

So wie ich nach weiterer suche herausgefunden habe gehen vinyls auch bis um die 20 kHz was soll dann ein Tonabnehmer der eine frequenzbandbreite bis 45khz hat?

Jedes schlichte MC kann das. Ein DL103 reicht bis 60Khz.....


Jo, gewiss. Aber nicht mit Platte. Platte geht mit ach und krach bis 15kHz.


[Beitrag von Burkie am 25. Aug 2012, 13:41 bearbeitet]
Sepp1303
Inventar
#30 erstellt: 25. Aug 2012, 13:42
Also Schwachsinn Oder wie darf ich das jetzt verstehen? ich hab mir eine ortofon Nightclub MK2 gekauft
Burkie
Inventar
#31 erstellt: 25. Aug 2012, 13:45

Sepp1303 schrieb:
Also Schwachsinn Oder wie darf ich das jetzt verstehen? ich hab mir eine ortofon Nightclub MK2 gekauft


Und wie klingt es?
Sepp1303
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2012, 13:49
Naja eigentlich ganz gut Denk mal mein Problem ist momentan noch der avr aber der soll bald ausgetauscht werden.


[Beitrag von Sepp1303 am 25. Aug 2012, 13:50 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2012, 14:01
Was für Probleme macht der avr denn?
Sepp1303
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2012, 14:18
Der Klang ist nicht so Optimal deswegen soll ein denon 3313 her und später noch ein mehrkanalverstärker dran da bei mir der Hauptaugenmerk auf heimkino liegt.
Burkie
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2012, 14:23
Was konkret fehlt denn an dem Klang?
Sepp1303
Inventar
#36 erstellt: 25. Aug 2012, 14:24
Es ist einfach die Leistung die bei dem avr nicht stimmt denn die Watt pro kanal Angaben bei den Herstellern sind ja ehh Schall und rauch.
Burkie
Inventar
#37 erstellt: 25. Aug 2012, 15:36
Wie,
also ist es noch zu leise, selbst wenn Du den Lautstärkeregler voll aufgedreht hast?
Ist das auch so, wenn Du Radio oder CD über das avr hörst?
Sepp1303
Inventar
#38 erstellt: 25. Aug 2012, 18:42
Dr ist komplett richtig eingestellt und alles daran liegt es nicht.
Es ist halt ein Einsteiger AVR und ich habe meine Boxen mit dem selben Lied gehört nur halt das ganze an ein reinen stereoendstufe und das Klang bedeutend besser.

Über radio red ich schon garnicht mehr was die da ablassen ist echt ne krankheit und damit meine ich an erster stelle die qualität und inhaltlich sowieso.


[Beitrag von Sepp1303 am 25. Aug 2012, 18:45 bearbeitet]
akem
Inventar
#39 erstellt: 25. Aug 2012, 19:07

luckyx02 schrieb:

Jedes schlichte MC kann das. Ein DL103 reicht bis 60Khz.....


Nö. Erstens gibt selbst Denon das Ding "nur" mit 40kHz an und zweitens kann die 16µm Rundnadel selbst die nicht verzerrungsfrei abtasten, da der Nadelradius da schon ein mehrfaches der Rillenmodulationsbreite beträgt. Da kratzt die Nadel nur noch am obersten Rand der "Berge" drüber, kommt aber nicht mehr bis in die "Täler" runter. Ergo: Verzerrungen...

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#40 erstellt: 25. Aug 2012, 20:44

Sepp1303 schrieb:
Dr ist komplett richtig eingestellt und alles daran liegt es nicht.
Es ist halt ein Einsteiger AVR und ich habe meine Boxen mit dem selben Lied gehört nur halt das ganze an ein reinen stereoendstufe und das Klang bedeutend besser.


gleiche boxen im selben raum bloß mit anderem verstärker statt dem avr und das klang dann bedeutend besser oder hast du mit der stereo end stufe bloß lauter abgehört? und ahst du das gleiche lied jeweils vom gleichen tonträger abgespielt oder einmal von der cd und das andere mal von der schall platte?

Worin besteht denn konkret, also ganz konkret der Klangunterschied zwischen dem AVR und der Stereoendstufe?

Der Verstärker selber ist normalerweise am wenigsten für den Klang ausschlaggebend.

Am AVR gibt es auch die Möglichkeit, in Stereo zu hören, ohne irgendwelche Soundfield-Programme (Cinema, Sports, Rock, Hall, etc...) einzustellen. Bei Yamaha heißt die Taste Straight, dann wird nur ausgegeben, was an Signal reinkommt. Bei Stereo-Eingängen wird das Signal also nur an die rechte und linke Box ausgegeben (und den Subwoofer). Und damit ist es ein vollwertiger Stereo-Verstärker.

Der Verstärker selber ist am wenigsten für den Klang ausschlaggebend.
Außer, Du hast im Setup-Menu vom AVR irgendwelche Programme oder EQ-Einstellungen vorgenommen.

MfG
-Fazer1-
Stammgast
#41 erstellt: 25. Aug 2012, 21:02
@Burkie

der AVR stand auf "Pure Direkt", d.h. alle Surroundprogramme und Klangregelung werden abgeschaltet, was als Stereo rein kommt geht auch als Stereo raus.
Ist übrigens eine Nummer über Straight, mein Yamaha hat beides.
Burkie
Inventar
#42 erstellt: 25. Aug 2012, 21:04

-Fazer1- schrieb:
@Burkie

der AVR stand auf "Pure Direkt",


Woher weißt Du das denn?
-Fazer1-
Stammgast
#43 erstellt: 25. Aug 2012, 21:07

Burkie schrieb:

-Fazer1- schrieb:
@Burkie

der AVR stand auf "Pure Direkt",


Woher weißt Du das denn?



in #26 hat Sepp es geschrieben
-Fazer1-
Stammgast
#44 erstellt: 25. Aug 2012, 21:26
@Sepp

hattest Du den Stereoverstärker auch über den Dynavox TC-750 angeschlossen?

Wenn nein dann probiere es doch mal, nicht das der ein Problem hat.

Vom StereoAmp zum AVR können, wenn beide über hochpegel angeschlossen sind, kaum Unterschiede sein.
Sepp1303
Inventar
#45 erstellt: 26. Aug 2012, 11:28
Ich hatte mein frontsystem bei Händler gehört als erstes mit einer stereoamp und danach den pio und es Klang von der stereoamp besser. Kein plan wieso.
Burkie
Inventar
#46 erstellt: 26. Aug 2012, 11:59

Sepp1303 schrieb:
Ich hatte mein frontsystem bei Händler gehört als erstes mit einer stereoamp und danach den pio und es Klang von der stereoamp besser. Kein plan wieso.


wie besser? oder bloß etwas lauter?
Sepp1303
Inventar
#47 erstellt: 26. Aug 2012, 12:31
Selbe Lautstärke aber waren mehr Feinheiten zu hören. Ist ja auch egal ist hier etwas der falsche Thread dazu.
-Fazer1-
Stammgast
#48 erstellt: 26. Aug 2012, 15:35
Ok, wenn es um die Auflösung und andere doch eher audiophile Eigenschaften geht, dann kann da schon was dran sein, es könnte allerdings auch noch erschwerend hinzu kommen dass die Lautsprecherimpedanz am AVR nicht korrekt eingestellt war. Das Setup-Menue hierzu ist bei meinem Yamaha auch nur etwas umständlich, sprich beim Einschalten am Gerät selbst aufrufbar. Für die Monitor Audio sollte wohl 8Ohm eingestellt sein.
Sepp1303
Inventar
#49 erstellt: 26. Aug 2012, 17:15
Ich wüßte nicht wo ich bei meinem pio die Impedanz einstellen könnte.
Außerdem haben die RX6 6Ohm und meine Raduis HD 90 8Ohm.


[Beitrag von Sepp1303 am 26. Aug 2012, 17:16 bearbeitet]
-Fazer1-
Stammgast
#50 erstellt: 26. Aug 2012, 21:17
War nur eine Möglichkeit, hab mal in deine BDA gesehen, da gibts auch nix einzustellen, da der AVR grundsätzlich 6-16 OHM verlangt.
Ab jetzt wird es definitiv schwierig, wäre höchstens noch möglich dass die RX6 nominal eine etwas geringere Impedanz aufweisen, die der Endstufe nicht ausreicht, aber dass ist nur eine Mutmaßung, auch wenn nicht ganz aus der Luft gegriffen, da viele angeblichen 8Ohm LS tatsächlich nur 6,4Ohm und angebliche 4Ohm LS nur echte 3,2 Ohm haben, ich weiß weder ob soetwas bei deinen LS zutrifft noch wie empfindlich deine Endstufen reagieren.
Eine andere Möglichkeit wären verpolte LS-Kabel, da es im Laden aber auch so war ist das aber eigentlich auszuschließen.
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