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Analogis, Wittner oder Original-Lenco+A -A |
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Autor |
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kempi
Inventar |
#1 erstellt: 25. Feb 2012, 16:57 | |
Hallo Forenten mein original Lenco-Nassläufer gibt nach langen Jahren treuer Dienste nun leider auf Welcher wäre ein adäquater Ersatz und warum bzw. welchen sollte ich warum nicht kaufen: a) wieder ein Original-Lenco aus der Bucht b) Nassläufer von Wittner c) der neue Nassläufer von Analogis Vielen Dank für Eure Antworten Ach ja, bitte keine pro/contra-Diskussion zum Nassabspielen. Ich werde es immer wieder tun |
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kempi
Inventar |
#2 erstellt: 26. Feb 2012, 15:46 | |
Hallo? Keine Antwort? |
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joba
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Feb 2012, 21:54 | |
Kenne nur den Analogis und benutze ihn selber. Bisher kein Grund zu Klage. Ichhab emir allerdings eine eigene Mixtur zusammengestellt (Isoprop/Wasser 1:4 + ein Spritzer Tentenal). Die stinkt nicht so penetarnt nach Alkohol. Joba |
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dertelekomiker
Inventar |
#4 erstellt: 27. Feb 2012, 11:01 | |
Der Wittner ist indiskutabel schlecht, den kannst Du streichen. Zum Analogis gibt es hier einen ellenlangen Thread ergänzt um einen passendem Erfahrungsaustausch zur richtigen Mischung der Reinigungsflüssigkeit. Den Lenco kennst Du ja selbst. Nun ist es an Dir, die beschriebenen Vor- und Nachteile des Analogis gegen Deine persönlichen Erfahrungen mit dem Original abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen... |
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kempi
Inventar |
#5 erstellt: 27. Feb 2012, 18:51 | |
ich glaub ich kauf mir den analogis |
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kempi
Inventar |
#6 erstellt: 16. Mrz 2012, 08:58 | |
So, der Analogis läuft jetzt seit ein paar Tagen auf meinem Plattenspieler. Ich konnte ihn einfach auf den Ständer des alten LencoClean stecken und seitdem läuft der Arm einwandfrei mit. Insgesamt bin ich zufrieden. Aber ich habe den Eindruck, dass das Bürstchen des Analogis nicht so lange halten wird wie das des LencoClean. Es ist kleiner und weicher. Weiß jemand woraus die Bürstenhäarchen sind? Ich werde mir wohl vorsorglich Ersatzbürstchen kaufen. Wer weiß wie lange es den Analogis geben wird. |
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kugelwilli53
Neuling |
#7 erstellt: 20. Jan 2018, 16:44 | |
Hallo! Bin seit heute neu im Forum und möchte gerne meine Erfahrungen mit Lenco Clean bzw. Analogis einmal zum Besten geben: Ich verwende seit 1970 (jetzt also im 48igsten Jahr) das Nassabspielsystem von Lenco, zu dem es für mich keine Alternative gibt. Da im Jahr 2016 nach 46 Jahren der Übergang vom Tank zum Röhrchen leckte, kaufte ich mir das neue und baugleiche System von "analogis". Damit war ich von Anfang an nicht zufrieden. Die dazugehörige Flüssigkeit verbreitete einen unangenehmen Geruch und hinterließ überall dort, wo sie hintropfte, einen weißen Fleck, der sich insbesondere auf der Holzzarge meines Thorens-Plattenspielers nur schwer wieder entfernen ließ. Es tropfte, weil ständig viel zu viel Flüssigkeit durch die Bürste lief und die Platten flutete. Nach drei Wochen fiel dann die grüne Bürste aus dem Kopf. Der Versuch, sie wieder einzukleben, schlug fehl, da ich zum einen nicht den richtigen Kleber fand, der dem Alkohol trotze und zum anderen ist es auch nur schwer möglich, die Bürste so einzukleben, dass der Durchfluss der Flüssigkeit nicht beeinträchtigt wird. Meine Motivation, für ca. 10 € (Ebay) und teilweise auch mehr (amazon) eine neue Bürste zu kaufen war gleich Null. Seitdem verwende ich wieder den alten, nun fast 50igjährigen Bürstenkopf von Lenco, dessen Bürstehärchen zwar im Laufe der Zeit minimal kürzer geworden sind, der aber immer noch einwandfrei funktioniert. Einige Sätze noch zu Problemen, die im Forum des öfteren geschildert werden: Um zu gewährleisten, dass der Bürstenkopf immer einwandfrei mitläuft, ist es eminent wichtig, den richtigen Punkt für den Fuß zu finden. Hier muss man oft lange herumprobieren, bis man ihn gefunden hat und ihn endgültig aufklebt. Bis man soweit ist, kann man sich provisorisch immer mit einem Streifen Tesafilm behelfen. Wer neben Langspielplatten auch Singles abspielt, sollte das natürlich auch testen. Manchmal hat man das Problem, dass trotz eines optimal gefundenen Punktes der Arm insbesondere am Anfang einer LP um etliche Zentimeter nach innen rutscht und sich weigert, außen zu bleiben. Möglichkeit 1: Direkt aus der Flasche bei laufendem Plattenteller einige Tropfen auf den Außenrand der LP träufeln. Meistens ist das Problem damit schon behoben. Möglichkeit 2: Das Röhrchen in die andere Richtung drehen (also aus dem Zug- in den Schiebebetrieb wechseln). Das klappt eigentlich immer, Voraussetzung ist dabei natürlich, dass der Nassläufer nicht mit dem Tonarm kollidiert! Auch am Ende einer Platte läuft die Bürste manchmal nicht sauber bis zu Ende durch. Die Ursache dafür ist meistens, dass sich nach einiger Zeit viele kleine Staub- und Fusselteile in der Bürste festsetzen, und diese dann nicht mehr richtig mitläuft. Zum vorsichtigen Reinigen benutze ich dann immer eine alte Zahnbürste. Klappt prima! Als Flüssigkeit verwende ich übrigens ausschließlich 30 bis 40 prozentigen Isopropyl-Alkohol, den ich mir in der Apotheke mischen lasse. Die meisten meiner alten Scheiben aus den 60er und 70er Jahren laufen dank Lenco Clean bis auf den heutigen Tag nahezu störungsfrei (natürlich bis auf diejenigen, die damals im jugendlichen Leichtsinn auf "wilden" Partys malträtiert wurden!). |
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oremilac
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Jan 2018, 20:09 | |
Moin! Du beschreibst das Problem der heute erhältlichen Nassabspielgeräte sehr genau. Ich benutzte die ganzen 80er Jahre hindurch das Lencogerät bis ca 1991 das Rohr brach. Weder Analogis noch Wittner reichten an die Leistung von Lenco heran. Ich entschloss mich daraufhin nur noch trocken abzuspielen. Also war ein Waschmarathon angesagt, der von meinem fast vollständigen Umstieg auf CD 1994 unterbrochen wurde. Als ich 2013 fast vollständig wieder zum Vinyl kam begann das Waschen auch wieder. Entgegen der Meinung vieler Vinylfreunde konnte ich so 95% der nassabgespielten Platten retten, also meist VG+ und VG. Vinyle Grüße Thomas =8) |
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beeble2
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Jan 2018, 01:02 | |
Also aufkleben sollte man die Dinger NIEEEE. Ich habe mir mal bei Pollin.de Magnetplättchen bestellt und diese unter die Füße geklebt. Jetzt kann man mein Analogies (habe ich mir auch als Ersatz für einen alten Lenco gekauft) ohne bleibende Schäden immer leicht verschieben. Ansonsten : Es gibt für die Analogies diese "Green" Bürstchen. Halten meiner Meinung nach lange und laufen synchroner als die originalen Lencos. Dieses Wittner Ding habe ich mir auch mal als Ersatz für meinen Lenco bestellt und das ist SCHROTT. Ich habe jetzt (bedingt durch die Dreheranzahl) vier Analogies im Einsatz. Gestank der Originalen Mixtur und Flecken kann ich nicht nachvollziehen. Aber inzwischen habe ich eh' nur noch DIY Mixtur. Ulli |
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kugelwilli53
Neuling |
#10 erstellt: 21. Jan 2018, 18:07 | |
Hallo beeble2 Vielen Dank für den guten Tip mit dem Magneten! Egal, wie alt man ist, man lernt doch nie aus! |
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