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Kaufberatung Verstärker zur Pro-Ject Xpression III & NuBox 381+A -A |
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Autor |
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Giggle
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2012, 09:44 | |
Zum Gruße, ich habe mich nun mehrere Tage belesen und informiert, allerdings fehlen mir noch einige wenige Informationen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich will in die Analogtechnik einsteigen. Bisher hatte ich nur alte Billig-Komponenten. Ich benötige alles neu. Preislicher Rahmen: 1.500€ (Fast) entschieden habe ich mir schon bei: - Pro-Ject Xpression III mit Ortofon 2M Blue oder Goldring G1012 (ca. 630€) - Nubert NuBox 381 (aus Platzgründen keine Standlautsprecher sinnvoll) (ca. 400€) Nun meine Fragen: 1. Ist es sinnvoll in eine Speedbox zu investieren? 2. Brauche ich für den Plattenspieler nun einen Vorverstärker mit anschließendem Receiver? (dann braucht der receiver ja keinen Phonoanschluss) oder soll ich z.B. in einen Yamaha R-S300 investieren und der reicht dann? Oder reicht ein Phono-Vorverstärker? Ich bin da etwas verwirrt... Vielen Dank für eure Hilfe! Gruß |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2012, 10:32 | |
Hallo, na ja, wer will... 1. wenn Du nur LPs hörst - nein, wird häufiger auf 45 UpM umgestellt - ja das Rimenumschmeissen ist wirklich nicht der Brüller 2. Du brauchst immer einen Entzerrer-Vorverstärker. Entweder ist dieser im Vollverstärker (oder Receiver) eingebaut oder zusätzlich nötig, wenn nicht das Signal des Tonabnehmers ist zu schwach für einen Hochpegeleingang, daher haben nunmal Verstärker entweder einen Phonopre eingebaut - wie Dein Beispiel-Receiver Die Nubox sind Passivboxen, also brauchst Du auf jeden Fall einen Leistungsverstärker, ob halt dieser ein Radioteil oder einen Phonovorverstärker eingebaut hat ist egal. Der Weg ist immer: Tonabnehmer -> Entzerrer-Vorverstärker -> Vorverstärker -> Endverstärker -> Lautsprecher In dem von Dir genannten Receiver ist vom Entzerrer-Vorverstärker bis zum Endverstärker alles zusammengefasst, es gibt aber auch einzelne Komponenten. Was jetzt wo sitzt ist zweitrangig und von Deiner Wahl abhängig. Sind z.B. Verstärker und Plattenspieler über ca. 1,50 mtr. entfernt würde ich immer einen Phonopre direkt beim Plattenspieler bevorzugen und dann mit einer Hochpegelleitung zum Verstärker gehen. Peter |
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Giggle
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Aug 2012, 16:05 | |
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Da der Verstärker direkt daneben steht, reicht dann ein kombiniertes Gerät. Eine Speedbox werde ich mit dann später dazuholen. Singles habe ich kaum. Aber zu deiner ersten Äußerung: Sind meine beiden gewählten Komponenten nicht sinnvoll miteinander zu verwenden oder worauf ist dies bezogen? Nach vielem Belesen, kommt mir der Pro-ject in meinem Budget von 1500 bis 2000€ am vernünftigsten vor, wenn man nicht einen hässlichen Klotz in der Wohnung haben möchte. Und Standlautsprecher brauchen einen gewissen Raum um wirken zu können. Wenn du mich vor einem Fehlkauf bewahren kannst, bin ich für jede Information dankbar. Ich versuche nur möglichst wenig im Forum zu fragen, da ja vieles schon mehrfach behandelt wurde. Gruß Robert |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 06. Aug 2012, 16:14 | |
Hallo, na ich mag die Brettspieler nicht, aber das ist mein Geschmack. Ich empfehle dann lieber den Blick auf überholte Geräte aus der Glanzzeit der Plattenspieler - Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre. Da wurde richtig gute Qualität in Massen hergestellt und daher bezahlbar. Da gibt es auch schöne Geräte und nicht nur Klötze, Bang und Olufsen z.B. oder Braun sind optische Hingucker, in einer schönen Zarge sieht auch ein Thorens oder Dual nett aus. Peter |
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