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ein Jugendtraum - ein eigener Thorens TD 295+A -A |
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Autor |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Dez 2012, 22:20 | |
Hallo zusammen, habe heute spontan einen alten Jugendtraum verwirklicht und auf eBay einen Thorens TD 295 ersteigert, weil er mit unter 100,- EUR recht günstig schien (allerdings auch ohne Tonarm und Tonabnehmer). Laut der Beschreibung auf Thorens-Info soll er unterhalb der 300er Klasse durchaus anständig sein. Hoffe dass ich keinen Kauf für die Abstellkammer getätigt habe. Jetzt habe ich auf meiner Einkaufsliste einen Phonovorverstärker und einen passenden Tonarm + Tonabnehmer stehen. Beim Vorverstärker stehen die von NAD zur Auswahl. Wobei mir nicht klar ist, ob man auch bedenkenlos zum PP1 greifen kann oder was genau der Unterschiede zwischen der 2 und der 2i ausmacht. Ist es wirklich nur der geringere Standbyverbrauch beim PP2i ? Oder als Alternative die Phono Box II von Pro-Ject? Oder doch einen MM von Thorens? Bin gespannt ob es Argumente für oder gegen die Modelle gibt. Aber meine Hauptfrage wäre welche Tonarm- und Tonabnehmersysteme ich nehmen kann. Habt Ihr einen Tipp wo man sowas online ordern kann? |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 10. Dez 2012, 10:18 | |
Moin ! Selbstverständlich wird das Gerät niemals ein Fall für die Abstellkammer sein, da man ihn ja noch ausschlachten und in Einzelteilen verkaufen kann ! Ich kenne nicht den Montageabstand des originalen Pro-Ject-Armes, aber ohne einen 9-Zoller als Plug'n'Play-Version aus dem Hause Pro-Ject wird es eine nette Bastelei. MfG, Erik |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Dez 2012, 22:06 | |
Das klingt ja nicht so toll ;-) Als Ersatzteillager wollte ich den eigentlich nicht nutzen. Ist der echt so schlecht? Vielleicht sollte ich ihn dann versuchen wieder loszuwerden und weiter nach einem 320, 2001 oder 520 Ausschau halten. Nach der Beschreibung auf Thorens-Info klangt der 295er eher sehr brauchbar. Werde allerdings zumindest mal den Aufbau fertig machen, um mir selbst ein Bild zu machen. Morgen kommt der NAD PP2i. Weiß Jemand ob man den Rega 101 Einbauen kann? Oder besser versuchen einen gebrauchten Thorens Tonarm zu finden? |
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Lateralus69
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 10. Dez 2012, 22:34 | |
Ist der Fred ernstgemeint? Ohne Arm, ohne Abtaster, ein Thorens 295? Traumplayer? Ein Anfänger, der einen Fremdarm montieren will, wo sich die meisten Geübten schon beim Einbau eines Abtasters schwer tun und es hier keine zwei Meinungen zur Einbaugeometrie zu geben scheint? Viel Spaß mit dem Ramsch! |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Dez 2012, 23:18 | |
@Lateralus69: aha, dann darf ich wohl als offensichtlicher Anfänger keine Fragen stellen, wenn ich Dich nicht erzürnen möchte. Sorry das ich keine qualifizierteren Fragen hinbekomme. Bei soviel Freundlichkeit bleibt mir nicht mehr, als mich zu bedanken. Auf weitere Antworten von Dir würde ich allerdings verzichten, es sei denn Du kanst mir mit Argumenten erklären, warum das alles Ramsch ist. Wenn es denn so ist, habe ich halt etwas Lehrgeld bezahlt. Aber dann erkläre es doch einfach. Für eine sachlich Diskussion bin ich gerne bereit. Mag ja auch sein, dass ein Einbau eines Fremdtonarm nur etwas für einen Megaexperten ist. Und dennoch möchte ich mich informieren, welcher Tonarm passen könnte oder ich besser versuchen sollte den Originalen gebraucht zu finden. Oder ist die Message: Probiere es erst gar nicht? |
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Blechdackel
Inventar |
#6 erstellt: 11. Dez 2012, 10:11 | |
Ich weiss ja nicht was bei einem TD 295 wirklich schlecht sein soll. (Auch wenn es kein TD 1xx, TD 3xx ist). Wurde der schon von Project gebaut? Das einzige ist; einen Fremdarm verbauen zu müssen. Aber warum, fehlt der Tonarm, das wird hier nicht klar. Das musste ich einfach schreiben, weil der Stil der Antworten ist ein Witz, wo er den Plattenspieler jetzt schon besitzt. Heiko [Beitrag von Blechdackel am 11. Dez 2012, 10:12 bearbeitet] |
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Kai_Muc
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Dez 2012, 10:19 | |
Hi Roschinsky, lass Dich nicht unterkriegen, der Ton hier ist manchmal etwas rau. Zu viele „Experten“ auf zu kleinem Raum.... Der TD 295 ist nicht gerade das Beste, was Thorens produziert hat (zumindest bis Anfang der 90er…), aber durchaus ok! Von den Playern aus der Zeit ohne Subchassis einer der Besseren. Mein erster Thorens war 1990 ein TD 280 MK II, den ich bis heute habe. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut der auch im Vergleich zu den größeren Modellen klingt. Der TD 295 ist ein Nachfolgemodell mit wie ich finde sehr schöner Optik. Er sieht gut aus, ist solide, anspruchslos und klingt gut! 100,- waren vielleicht ein bisschen viel, aber auf 20,- oder 30,- Euro kommt es ja eigentlich nicht an, gerade wenn es ein Jugendtraum war. Ärgerlich wäre, wenn Du 500,- Euro bezahlt hättest! Ich glaube der TD 295 wird als MK II wieder gebaut. Schau doch mal bei Thorens, ob die neuen Arme passen. Ansonsten müsste der der TP 40 von Thorens eigentlich gehen. Der sollte über ebay ganz gut zu bekommen sein. Phono Phono in Berlin (mit guter Homepage) oder Die Nadel können Dich bestimmt beraten. Den Einbau eines neuen Tonarms solltest Du eigentlich hinkriegen. Die genaue Justierung des Systems finde ich viel schwieriger. Aber auch das ist machbar. Es gibt sogar Anleitungsvideos auf Youtube. Und wenn´s nicht klappt, findet sich bestimmt einen Fachhändler in Deiner Nähe. Sieh es mal andersrum, der TD 295 ist perfekt zum Ausprobieren und dazu lernen, learning by doing… Im Übrigen: Freu Dich aufs Schallplatten hören und kaufen. Darum geht es ja eigentlich. Das vergessen aber einige hier immer wieder…. VG Kai |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Dez 2012, 13:56 | |
Hallo Kai, hallo Heiko, danke für Eure Antworten. Tut gut zu sehen, dass Jemand meine Fragen ernst nimmt und nicht in einem analogen Elfenbeinturm lebt. In der Tat finde ich es nicht so tragisch, falls ich etwas zuviel gezahlt haben sollte. Kommt ja schließlich in erster Linie auf den Zustand an. Und da sah der Dreher von der Beschreibung und der Bilder wirklich top aus. Werde ich ja in kürze sehen, wenn er ankommt. Ansonsten ist es halt Lehrgeld und ich habe was zum rumbasteln. Dann suche ich halt weiter nach einem gut erhaltenen Komplettsystem, Ich komme schon noch zu meinem Traum-Thorens. Die Bezeichnung Ramsch... ach, das ist die Aufregung nicht wert. Ist ja eh alles subjektiv. Ich freue mich weiterhin auf den ersten Thorens und auf die ersten Schallplatten nach so langer Zeit. Kann die Vorfreude auf dieses typische Knacken kaum beschreiben. Ein neuer Thorens TP 92 kommt aus Preisgründen nicht in Betracht. Der ist mit 799,- (http://www.fono.de/Tonarme/Thorens/Thorens-TP-92) schlicht zu teuer. Also schränkt sich die Auswahl auf einen gebrauchten TP 40 (89,90 bei eBay) oder einen neuen Rega 101 (ca. 140,-). Ich tendiere momentan leicht zum neuen Rega. Kann aber nicht begründen warum. Denke halt, dass er ggf wertiger ist, Was meint Ihr? TP 40 oder Rega 101. Dazu habe ich als Tonabnehmer folgende Empfehlung bekommen: Ortofon Blue. Als Verstärker habe ich übrigens einen NAD325BEE + PP2i im Einsatz. |
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Kai_Muc
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Dez 2012, 15:05 | |
Sag mal Bescheid, wenn der Thorens angekommen ist! ebay ist ja nicht ganz ohne Risiko, aber wenn der Zustand wirklich gut ist, wirst Du viel Spaß damit haben. Ein ganz guter Händler für alte Plattenspieler ist analogrevival. Der ist nicht ganz billig, aber die Qualität ist gut. Ich würde eher den gebrauchten TP 40 nehmen. Falls Du ihn nicht eingebaut kriegst oder er Dir einfach nicht gefällt, kannst Du den auf ebay für das gleiche Geld wieder verkaufen. Beim neuen Rega würdest Du wahrscheinlich einen Verlust machen. Ortofon Blue ist ziemlich gut! Mehr würde ich gar nicht ausgeben. |
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Kai_Muc
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Dez 2012, 15:08 | |
Joel, ein alter Thorens-Mitarbeiter, hat mal eine Kritik zum TD 290 gepostet. Das sollte auf den 295 eigentlich auch alles zutreffen. Thorens TD 290 Mit Tonarmteilen aus der Tschechoslowakei baut Thorens den TD 290 in Sachsen. Funktioniert die East-Connection? Joint Ventures erfreuen sich seit der deutschen Wiedervereinigung und Öffnung des ehemaligen Ostblocks besonderer Beliebtheit. Auch bei Thorens im badischen Lahr. Der renommierte Plattenspieler-Hersteller verlegte nicht nur einen Teil der Fertigung - darunter die des brandneuen TD 290 - nach Pirna, südlich von Dresden, sondern bezieht zudem Lager und Lift des zugehörigen Tonarms TP 40 vom tschechischen Spezialisten Tesla-Litovel, der beispielsweise den kompletten Arm des in Fachkreisen hochgelobten Project 1 baut. Die Herstellung des Armrohrs und des Tonkopfs sowie die Endmontage erfolgen jedoch bei Thorens. Auch das Laufwerk des TD 290 , der zu zivilem Preis audiophile Ansprüche befriedigen soll, fertigen die Pirna-Zuwanderer selbst. Die Konzeption des 24-poligen Motors lehnt sich an die des teureren TD 2001-Triebwerks an und soll mit hoher Laufruhe überzeugen. Das ist um so wichtiger, als der TD 290 kein Subchassis besitzt, das Teller und Arm vor Motorvibrationen schützen könnte. Damit sich der riemengetriebene Plattenteller aus einer antimagnetischen Legierung immer mit der korrekten Geschwindigkeit dreht, wird der Motor von einer Generatorplatine gesteuert, die ihn von Schwankungen der Netzfrequenz unabhängig macht. Das Gehäuse besteht aus stabilen MDF-Platten. Vier Füße mit Federwirkung halten Erschütterungen vom Chassis fern. Ganz der puristischen Zielsetzung gemäß verlangt der TD 290 nach Handarbeit. Zwar schaltet das Laufwerk ab, sobald der Abnehmer die Auslaufrille erreicht, doch der Tonarm muss manuell angehoben werden. Dazu steht ein gedämpfter Lift an der Armbasis zur Verfügung. Ein kleines Gewicht am Band kompensiert wie vor Jahrzehnten auf ebenso simple wie zuverlässige Art die sogenannte Skating-Kraft, die das System auf der rotierenden Platte zu deren Mittelpunkt zieht. Um die Justage des Abtasters zu erleichtern, ist der wie das Armrohr aus Aluminium gefertigte Tonarmkopf abnehmbar. Mittels eines massiven Flanschs mit integrierter Inbusschraube lassen sich beide Teile bombenfest verbinden. Da sich inzwischen herumgesprochen hat, dass eine Filzauflage des Tellers gegenüber den üblichen Gummimatten akustische Vorteile bietet, stattet Thorens den TD 290 von vornherein damit aus. Selbstverständlich zieht das Laufwerk seinen Saft aus einem externen Netzteil, so dass Magnetfelder des Trafos nicht zu brummeliger Wiedergabe führen. Als der schwarze Plattenspieler im Labor seine Runden drehte, staunte die Mess-Crew nicht schlecht. Unhörbar niedrige Gleichlaufschwankungen von nur 0,06 Prozent sprechen für eine hohe Fertigungspräzision. 74 Dezibel Rumpel-Störabstand, ein Wert, der an der Grenze des bei HIFI VISION Messbaren liegt, beweisen die Verwendung eines exakt gearbeiteten Tellerlagers. Auf Erschütterungen reagiert das Chassis allerdings sehr sensibel. Damit Resonanzen durch Trittschall gering bleiben, sollte der TD 290 eine stabile Unterlage bekommen. Um die Klang-Qualität des Ost-Thorens auszuloten, montierten die Redakteure zuerst ein System an der Spitze des TP 40, das dort normalerweise wohl nie zum Einsatz kommt: ein handselektiertes Ortofon Virtus. Als dieser Top-Abtaster durch die Rillen von Chico Freemans "Exotic Places" glitt, blickten sich die Tester verdutzt an. Der TD 290 gab den dynamischen Titel so quirlig-locker und mit knackigem Bass wieder, dass einer der Zuhörer hartnäckig Zweifel am Preis des Spielers äußerte. Erstaunlich war vor allem, dass dem Thorens die Klangbilder stets übersichtlich und in sich geschlossen gerieten. In Verbindung mit agiler Lebendigkeit und einem Auflösungsvermögen, das auch feine Klangschattierungen erkennen ließ, vermittelte der TD 290 den Eindruck von Souveränität. Sicherlich legen Spitzenplattenspieler, die ein Vielfaches kosten, noch deutlich zu. Doch der Thorens spielte so rund und erfrischend, dass sich die Frage nach Defiziten eigentlich gar nicht stellt. Die Suche nach einem in Preis und Klang passenden Abnehmer bleibt am besten auf MC-Systeme beschränkt. Sie weisen für gewöhnlich eine geringere Nadelnachgiebigkeit auf als MM-Abtaster und harmonieren deshalb eher mit dem dem TP 40, einem relativ schweren Arm. Wer über einen Verstärker mit guter MC-Stufe verfügt, sollte das AT-OC3 von Audio-Technica in die engere Wahl ziehen. Auf den MM-Zweig angewiesene Plattenhörer erzielen auch mit den High-Output-MCs Ortofon MC-1 Turbo und MC-3 Turbo sehr gute Ergebnisse. Dem Genuss wirklich hochwertiger Aufnahmen steht dann nichts mehr entgegen. Das mal filigrane, mal massive Geflecht aus Stimmen und Instrumenten der Aufnahme des Weaver-Konzerts löste der Thorens gekonnt auf. Wichtiger ist jedoch, dass die unvergleichliche Stimmung dieser historischen Einspielung nicht verflachte. Damit steht fest: Mit dem TD 290 hat Thorens das hochgesteckte Ziel erreicht. Leute kauft Plattenspieler aus Pirna. Ihr tut einer strukturschwachen Region Gutes. Und euch selbst. HIFI VISION-Testprofil Thorens TD 290 Preis: um 600 Mark ohne System Garantie: 1 Jahr Abmessungen: 44 x 13 x 35,5 cm (BxHxT) D: Thorens Cabasse 7630 Lahr A: Audio Electronic 1040 Wien NL: Audioscript BV 3760 AE Soest eff. Tonarmmasse: 15 Gramm Besonderheiten abnehmbarer Tonkopf Filzmatte Preis/Leistung Klang: sehr gut Ausstattung: ausreichend Verarbeitung: sehr gut |
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Holger
Inventar |
#11 erstellt: 11. Dez 2012, 15:12 | |
Du musst unbedingt auf den Einbauabstand achten, der ja auf deinem Laufwerk ohne Arm vorgegeben ist - das müssten Thorens-typische 215,6mm sein. Der Rega-Arm dürfte da also nicht passen, der benötigt einen um ca. 7mm größeren Abstand, außerdem passt vermutlich der Durchmesser des Einbaulochs nicht. Die Thorens-Arme sind fast alle gleich, es sollte also problemlos ein TP40 oder auch ein älterer TP16 Mk. III oder IV (falls sowas mal gebaucht auftaucht, das sind Super-Arme) in die Bohrung passen. Aber sicherheitshalber vorher messen. |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 11. Dez 2012, 22:05 | |
@Kai: Na das klingt schon viel ermunternder. Vielen Dank. Joel weiß ganz bestimmt wovon er redet und seine Einschätzung klingt für mich sehr vielversprechend. Jetzt muss nur noch den Dreher geliefert werden. Dann nochmal eine spannende Etappe mit Einbau von Arm + System und Justierung des ganzen. Bin gespannt, ob ich das hinbekomme oder mir Hilfe suchen muss. Die Tendenz geht nach euren Tipps klar zum gebrauchten TP 40. Analogrevival werde ich mir anschauen. @Holger: ist schon etwas komisch das erste Mal eine direkte Nachricht von Dir zu bekommen, wo ich fast schon das Gefühl habe Dich zu kennen, weil ich mir schon seit Jahren die Bilder Deiner Dreher in Deinem 11qm Musikzimmer anschaue. Und die Thorens-Info Seite zu meiner Referenzinformationsquelle gehört. Danke für Deine Meinung zum Rega Tonarm. |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Dez 2012, 01:44 | |
Hallo Holger, habe jeweils zu Deinen Tonarmvorschlägen ein eBay Angebot gefunden: TP 16 MKIII: http://www.ebay.de/i...&hash=item2a26ebbf89 oder TP 40 http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649 Bei diesen beiden kann ich davon ausgehen, dass die passen, oder? |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 12. Dez 2012, 10:18 | |
Ich würde hier am ehesten zum TP40 tendieren, der sollte ja theoretisch wie angegossen passen. Aber: 100%ig kann ich es nicht sagen, sorry, ich hatte noch nie einen 290 oder 295 in der Hand... Der TP16 III aus dem TD 126 zwingt mbMn beim Einbau in einen 295 zu recht vielen Anpassungsmassnahmen (Liftmotor und Elektronik sind schon mal hinderlich), für den wäre es günstiger, man könnte ihn eins zu eins in einen armlosen 126er verpflanzen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#15 erstellt: 12. Dez 2012, 10:34 | |
Servus und Guten Morgen, Dein Jugendtraum, Roschinsky, hätte schon kurz nach Deiner Anmeldung hier gänzlich in Erfüllung gehen können. Ich hatte nämlich exakt zu der Zeit einen schönen TD-295 MK2 in den Fingern und im Keller und später zum Verkauf hier. Der MK2 schien mir ein besonderes Modell, weil es imho das letzte vor dem Thorens Konkurs war. Der Dreher war ein Zeitzeuge des o.g. Joint Ventures mit dem Osten. Es trug aber noch das volle Label "Made in Germany" und war noch der 3-tourige 295er. Danach und mit der neuen rationalisierten Fertigung im Osten war er 2-tourig und bekam auch den Tonarm TP-41 verbaut. Bis zu meinem Modell war's der TP-40. Obwohl ich den Unterschied nicht mehr weiß. Ich habe ihn mit einem schönen Goldring Eroica betrieben und er gefiel mir ganz gut und er spielte auch sehr gut. Irgendwann hat sich dann mal die Endabschaltung (oder die Armposition) verschoben, was ich auch nicht wieder hinbekommen habe, weil man ihn nicht so auseinanderbauen kann, wie die alten Thorens Modelle. Letztendlich war er mir auch irgendwie zu filigran und es fehlt mir etwas die Anfassqualität. Wenn man vom TD-160 oder anderen alten Duals kommt, wie ich damals, ist ein 295er schon etwas empfindlicher. Ich habe ihn dann später hier im Forum günstig abgestoßen - was wohl an dir vorbeigegangen ist Grundsätzlich würde ich schon versuchen den original Tonarm TP-40 zu bekommen. einerseits wegen der Einbaumulde, die die anderen Arme optisch wohl nicht ausfüllen werden und man auch schlecht ein TP-16 Armbord auf das Laufwerk bohren kann. Und ob der nackte Arm der alten Generationen in die befestigung der Mulde passt....? Kommt auch drauf an, was denn an Deinem Laufwerk noch für die Armmontage vorhanden ist. Vergleiche mal Deine Situation mit dem Angebot des TP-40. Mit dem Andreas S. kann man gut reden und verhandeln, ich habe auch schon einiges bei ihm gekauft und er bei mir. Viel Erfolg und beste Grüße Olaf Edit: Bestenfalls sollte der neue TP-40 Arm am unteren Ende mit der sichelformigen Metallblende ausgestattet sein. Die ist nämlich für die optoelektronische Endabschaltung zuständig. Die Lichtschranke, in die die Blende läuft, sollte von unten im Laufwerksboden sichtbar sein. Ich weiß auch nicht ob, der Spieler ohne diese Blende im Tonarmgelenk ordentlich funktioniert, weil die Lichtschranke ohne Blende stets offen, also stets aktiviert bleibt. Auch daher unbedingt den TP-40 nehmen mit soviel Zubehör wie irgend möglich. [Beitrag von Pilotcutter am 12. Dez 2012, 14:50 bearbeitet] |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Dez 2012, 20:28 | |
Ok, ich bin schon überzeugt und werde vom Rega 101 Abstand nehmen und bei passender Gelegenheit bei einem TP 40 zugreifen. Heute hat sich übrigens zufällig eine weitere Gelegenheit ergeben. Es wird ein TD 280 Exclusive für 80,-EUR angeboten. Habe das Gerät heute besichtigt und hatte einen guten Eindruck. Optisch sehr gepflegt. Motor läuft an, Lift funktioniert. Noch mit dem Original Tonarm. Nadel wurde vor einem Jahr erneuert. Modell unbekannt. Im Zweifel was einfaches. Haube sieht m.E. Noch sehr gut aus. Und es ist noch das Original Netzteil vorhanden. Makel, beide beiliegenden Antriebsriemen rutschen nach einer Sekunden runter. Wahrscheinlich muss ein neuer her. Oder hat von Euch einer einen heißen Tipp? Um nicht erneut einen unbedachten Schnellschuss zu starten habe ich die Entscheidung vertagt und wollte nochmal drüber schlafen. Und natürlich auch hier nochmal Meinungen abfragen. Hätte dann einen Dreher zum Soforteinsatz plus den 295er als Bauprojekt. Mit 80,- EUR kann man nicht viel falsch machen oder? Falls mir jetzt Jemand vorhalten möchte sprunghaft zu sein, ja... ist akzeptiert. |
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Holger
Inventar |
#17 erstellt: 12. Dez 2012, 20:41 | |
Da würde ich zugreifen - für 80 Euro ist das ein prima Kauf. Und du hättest was "für sofort", alleine das kann man nicht hoch genug einschätzen, denn die Fertigstellung des 295ers kann ja durchaus noch eine Weile dauern... Was die Riemen angeht: da kann es helfen, wenn du den Teller VOR dem Einschalten des Motors schon mal in Drehung versetzt, dann hat's der Riemen leichter. Zudem die Lauffläche des Antriebspulleys mal mit Alkohol abreiben. Und zur Not (wenn der Riemen nach oben abspringt) kann man eine Art "Deckel" aus dünnem Kunststoff zurechtschneiden und auf den Pulley kleben, sodass der Riemen am Abspringen (nach oben) gehindert wird. [Beitrag von Holger am 12. Dez 2012, 20:42 bearbeitet] |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 12. Dez 2012, 21:31 | |
Denke auch, dass ich morgen bei dem 280er zuschlagen werde. Einfach weil ich über Weihnachten mehr Zeit zum Musik hören haben werde, als im neuen Jahr. Das mit Anschieben des Motors vor dem Start und das Abreiben mit Alkohol werde ich ausprobieren. Sambuca und Amaretto dürften klebrig genug sein *SCHERZ* Werde dann auch mal Fotos vom System posten. Vielleicht kann mir einer sagen mit was der Dreher bestückt ist. Habe heute übrigens meinen seit über 10 Jahren eingemotteten Technics SL-3210 mit Audio Technica erstmalig wieder in Betrieb genommen, um den NAD PP2i zu testen. Ich kann gar nicht beschreiben was für ein erhebendes Gefühl das ist nach so langer Zeit wieder Musik von einer schwarzen sich drehenden Scheibe zu hören. Geilo Jetzt laufen erstmal ein paar meiner damaligen All-Time-Favorites hintereinander weg. Ach.... Schön. By the way. Kann man anhand der Fotos sagen was für ein System an meinem Technics hängt? An der Nadel steht Pfeifer. + |
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Wuhduh
Gesperrt |
#19 erstellt: 12. Dez 2012, 22:28 | |
Ist wahrschweinlich ein AT-12XE . Somit heißt die Nadel ATN-12XE. Und die Jico-Nadel-Feties können gleich wieder ihren Senf dazugeben. MfG, Erik |
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Kai_Muc
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Dez 2012, 09:21 | |
Den TD 280 für 80,- Euro zu nehmen ist sicher nicht verkehrt. Dass die Riemen abspringen liegt einfach an deren Alter. Meine Erfahrung ist, dass das Gummi alle 10 Jahre ausleiert, auch wenn wenig gehört wird. Bestell einfach einen Neuen, ob Original Tjorens oder ein Nachbau ist nicht so wesentlich. Und das Lageröl prüfen kann auch nicht verkehrt sein. |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 14. Dez 2012, 01:15 | |
Habe heute Reinigungsbenzin und einen neuen Riemen besorgt. Teller und Pulley oderdentlich mit den Benzin abgewischt. Der Riemen hält zwar jetzt länger, wandert aber innerhalb weniger Sekunden nach oben und springt dann ab. Sehr schade, aber habe den Dreher aus diesen Grund heute nicht mitgekommen. Der Besitzer will ihn am Samstag zu einem Händler zwecks Reparatur bringen. Was dürfte eine solche Reparatur eurer Meinung nach kosten? Oder muss der Riemen einfach super-genau angebracht sein? |
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Holger
Inventar |
#22 erstellt: 14. Dez 2012, 10:35 | |
Im Prinzip nur wenige Cent - siehe meinen letzten Satz in Beitrag #17. Etwas anderes wird wohl kein Händler (die sich heutzutage mit sowas eh nicht mehr auskennen) machen können. Vielleicht kennt er noch die Riemenbegrenzer-Methode, das sind Gummiringe, die man auf den Pulley ziehen kann und die so den Riemen am Abspringen nach oben hindern. Wirkt also ähnlich wie der "Deckel", den ich genannt habe. Solche Gummiringe kosten auch nur wenige Cent. Ich würde das selbst machen - möchte nicht wissen, was sowas bei einem Händler kostet (wenn er's denn überhaupt hinkriegt). |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 14. Dez 2012, 10:53 | |
Überlege gerade was man zu einem Deckel verarbeiten könnte. Sowas wie die Verpackung einer Ferrero Rocher Verpackung vielleicht? Oder was für einen Gummiring? Die normalen dürften einen zu großen Durchmesser haben. Wo kauft man sowas? Baumarkt. |
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Holger
Inventar |
#24 erstellt: 14. Dez 2012, 11:42 | |
Mit einem Dichtungsring-Sortiment könnte man Glück haben, das gibt's für kleines Geld im Baumarkt. Und ist sowieso nützlich für zuhause... |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 14. Dez 2012, 13:19 | |
Habe gerade den TD 295 geliefert bekommen. Bin von der Optik begeistert. Ein bildschönes Gerät. Fast ein wenig verliebt. Motor läuft einwandfrei. Riemen bleibt da wo er hingehört. Ganz ohne Probleme. Bin direkt um einige meiner Sorgen entledigt Und weiterhin fest entschlossen das Projekt in Richtung Inbetriebnahme zu treiben. Mache bei Interesse Fotos zum zeigen. @Holger: Danke für Deine hilfeichen Tips bisher. Wollte schon immer mal ein Set an Dichtungsringen im Haus haben. |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 14. Dez 2012, 14:08 | |
Hier die Fotos vom TD 295 Kann man eigentlich anhand der Bilder bestimmen zu welcher 295er Generation dieser gehört? Verkäufer sagt es war ursprünglich ein TP 41 montiert. Laut Thorens-Info\techuebersich müsste es demzufolge ein Mk 3 oder Mk 4 sein. Frage ist deshalb wichtig, weil ich sichergehen möchte, welcher Tonarm ohne zusätzliche Bohrung in die Acrylplatte passt. Momentan habe ich die Chance einen TP 40 zu erwerben. Nochmal danke an die, die sich die Zeit nehmen mir zu helfen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#27 erstellt: 14. Dez 2012, 15:46 | |
Das ist in der Tat ein interessantes Gerät. Es ist ein 295 der ersten Generation. Er hat ja "noch" mit dem ellipsenförmigen Startknebel das Design der klassischen Geräte. Die MK2 Versionen hatten die modernere Bedienung (siehe Bild oben). Der Unterschied zwischen dem (imho ursprünglichen) TP-40 und 41 - den man jetzt ausmachen kann - war wohl, dass der TP-40 noch eine Tonarmstütze am Chassis hatte, während der spätere TP-41 eine eigene Tonarmstütze hatte (siehe Bild oben). Also ordentlich polieren am besten mit Bohrmaschine und Schwabbel und einen Tonarm finden. Dann ein paar Jahre hören und pflegen. Es wird irgendein Sondermodell sein, dass man auch nach Jahren wieder für gutes Geld verkaufen kann. [Beitrag von Pilotcutter am 14. Dez 2012, 15:49 bearbeitet] |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 14. Dez 2012, 22:22 | |
Laut der Beschreibung auf Thorens-Info technische Übersicht hatten der 295 und der 295 Mk 2 noch 33/45/78 und ab Mk 3 nur noch 33 und 45. Andrerseits steht bei den Mk. Modellen die Bezeichnng zu lesen. Irgendwie komisch. Gab es vielleicht Mischmodelle? Also ein 295 (Mk 1) und dennoch ein TP 41 ? |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 16. Dez 2012, 07:20 | |
Tonarm scheint wegen des Halters am Chassis ein TP 40 zu sei. Das ist schon mal wichtig zu wissen, denn dann wird der TP 40 sicher passen. Verstehe nur nicht warum mein 295er keine 78er Geschwindigkeit hat, wenn er aus der ersten Generation stammt. Oder habe ich die Beschreibung auf Thorens-Info ggf. falsch interpretiert? |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 11. Jan 2013, 01:13 | |
Sorry das ist das "alte" Thema nochmal hochholen muss, aber ich konnte leider bisher nicht eindeutig bestimmen um welche TD 295 Generation es sich bei meinem Tonarmlosen TD 295 handelt und welcher Tonarm demzufolge passt. Bezeichnung lautet lediglich TD 295. Leider kein wie sonst üblicher Aufkleber auf der Rückseite des Geräts. Hatte daher auf einen Mk. I getippt. Laut der technischen Übersicht der Modelle von www.thorens-info.de wäre dieser mit einem TP 40 ausgestattet gewesen. Der rein optische Vergleich zum Bild von Pilotcutter sagt mir, dass die Aussparung und die Bohrlöcher ziemlich gleich aussehen. Daher Bauchgefühl in Richtung TP 40. Verkäufer meinte jedoch es wäre ein TP 41 montiert gewesen ?!? Verwirrung pur. Kennt einer von Euch Kriterien, die eindeutig bestimmen können, ob es ein TP 40 oder TD 41 sein müsste? Vielleicht helfen die Maße weiter. Der Durchmesser der Aussparung beträgt 71mm. Der Abstand zwischen den beiden Bohrlöchern beträgt 50mm. Idealfall wäre natürlich wenn beide Tonarme identische Maße hätten. Falls einer von Euch einen der beiden Tonarme hat wäre es super, wenn er mal nachmessen könnte. |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 22. Jan 2013, 22:12 | |
Das Ersatz-Tonarm Problem ist jetzt hoffentlich gelöst. Ich konnte auf eBay günstig (89,- EUR) einen TD 290 mit einem TP 40 als Tonarm erwerben. Die Maße des Tonarms inklusive der Bohrlöcher scheinen identisch zu sein. Wenn der Umbau des Tonarm auf den TD 295 funktioniert kann ich das Projekt erfolgreich abschliessen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#32 erstellt: 22. Jan 2013, 22:50 | |
Feine Sache! Das hört sich gut an. Dann viel Erfolg beim Umbau und nach Fertigstellung Fotos machen für den "Bilder eurer Plattenspieler Thread". Gruß. Olaf |
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schievelsmountain1225
Neuling |
#33 erstellt: 20. Feb 2013, 20:40 | |
Hallo Roschinsky, hallo die anderen, habe soeben zufällig euren Thread entdeckt und möchte Roschinsky gerne meine Erfahrungen zum TD 295 kundtun. Vor 3 Jahren ging es mir ähnlich, ein Plattenspieler sollte her. Beim Händler meines Vetrauens stand ein generalüberholter TD 295 Mk.3/ TP41-Arm in Vogelaugenahorn (habe ich bisher nirgendwo so gesehen - vielleicht hat einer Info´s...?) eines Mitarbeiters. Zum Antesten war er genau das richtige... Verbaut war und ist ein Goldring Eroica MC, anfangs wurde er mit einem Pro-Ject PhonoBoxII betrieben. Mittlerweile bin ich aber auf einen gebrauchten Heed Quasar gewechselt, was dem Ganzen natürlich gut getan hat. Dahinter hängt übrigens ein NAD C355BEE, somit Deiner Kette nicht ganz unähnlich... Mich überrascht doch immer wieder, wie selbstbewußt und herablassend einige Pos(t)er Produkte verreissen und Fragen lächerlich machen - viel Qualifiziertes und Substanzielles habe ich dabei selbstverständlich nicht feststellen können. Ich kann nach drei Jahren mit meinem 295 wahrlich nur Gutes sagen - er taugt weit mehr als nur zum Antesten. Die Laufwerk/Tonarm-Kombi harmoniert sehr gut mit dem Eroica-System (und ist wahrlich nicht unterfordert vom Laufwerk), da kann ich dem Erfahrungbericht hinsichtlich schwerem Arm/MC nur zustimmen. Um beim Plattenspieler einen deutlichen Sprung zu machen müßte ich sicherlich mehr wie 1000€ investieren. Lass Dir den Plattenspieler nicht miesmachen - mach Deine Erfahrungen! Wenn er gut aufgebaut ist wirst Du mit ihm wirklich gut Musik hören können- und darum geht es doch....! Wenn Du irgendwann Lust auf mehr hast, kannst Du sicherlich auch mehr Geld ausgeben;-) Viele Grüße Falk |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 02. Jul 2013, 20:52 | |
was lange währt wird endlich gut. Mein Projekt Jugendtraum ist zu einem guten Abschluss gekommen. Der armlose Thorens TD295 hat nun einen TP40 eingebaut bekommen. Zusätzlich habe ich ein Ortofon Red spendiert. Und so erklingt nach vielen Jahren diese optische Schmuckstück mal wieder. Vielen Dank an alle, die mich mit Ihren Posts immer wieder mal aufgemuntert haben. |
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Pilotcutter
Administrator |
#35 erstellt: 02. Jul 2013, 22:37 | |
Super! Eine gelungene Sache auch optisch! Danke für Dein update und viel Spaß weiterhin und frohes Schwarzhören mit dem individuellen TD 295. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 02. Jul 2013, 22:38 bearbeitet] |
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Kai_Muc
Stammgast |
#36 erstellt: 03. Jul 2013, 08:20 | |
Danke für das Up-date! Sieht gut aus! Viel Spaß beim Hören! |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 28. Jul 2013, 19:24 | |
Vielen Dank. Ich bin total glücklich mit Ergebnis. Er sieht einfach umwerfend aus und klingt super. Trotz der etwas schwierigen Ausgangslage eines guterhalten Dreher ohne Tonarm, konnte dieses Schmuckstück wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zurückgeführt werden. Auch als "Zweitdreher" wird er ausreichend Gelegenheit bekommen auf seine Spielzeit zu kommen. |
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Pilotcutter
Administrator |
#38 erstellt: 28. Jul 2013, 19:49 | |
Dein Thread und Dein Dreher steht bei mir unter besonderer Beobachtung und ich freu' mich immer wenn Du ein paar Bilder postest. Mit dem augenscheinlichen Unikat ist Dir auch wirklich ein großer Wurf gelungen. Wie war das jetzt nochmal, Du hast einen "allgemeinen" TP40 ohne die Technik der Endabschaltung, oder?! Gruß. Olaf |
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Roschinsky
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 28. Jul 2013, 21:06 | |
Hallo Olaf, Freut mich das es mit Dir einen so interessierten Mitleser gibt. Am Ende war es ein Thorens TD 290 , der als Tonarmlieferant plus Ersatzteillager herhalten musste. Der Tonarm, müsste ein TP 40 sein, wurde in den TD 295 eingebaut. Endabschaltung habe ich tatsächlich nicht. |
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