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OM 20 aufrüsten+A -A |
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Autor |
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Mietzekotze
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Jan 2013, 14:53 | |||||
Hallo, ich habe ein OM 20 Tonabnehmersystem mit einer 20er Nadel auf meinem Pro-Ject Deut lll. Ich überlege nun eine hochwertigere Nadel zu kaufen. Ist das zu empfehen? Oder soll ich besser gleich ein komplett neues System verbauen? Eventuell vielleicht von MM auf MC wechseln? Welche Vorteile bringt mir das? Macht das bei einem Pro-Ject überhaupt Sinn? |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jan 2013, 16:00 | |||||
Hallo! Eine NADEL-30 für das OM-System wird der Tonarm des Pro-Jects gerade noch verkraften. Ein neues System ist eigentlich nicht notwendig. Das gute an den OM-Systeme ist eben ihre einfache Aufrüstbarkeit mit besseren Nadeln. MFG Günther |
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Mietzekotze
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jan 2013, 18:42 | |||||
OK, aber wieso würde der Tonarm am dem OM20 System gerade noch eine 30er Nadel verkraften. Würde mich freuen, wenn Du mir das etwas erklären könntest. Auch wieso ein besseres System nicht notwendig ist interessiert mich sehr. Danke, Jens |
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maddin2
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Jan 2013, 19:14 | |||||
Werde mal etwas konkreter: Was willst Du erreichen durch eine bessere Nadel oder ein anderes System? Die OM 30 - Nadel ist eine aufwendig geschliffene Nadel, die deutlich mehr Feinheiten aus der Rille holt. Dabei ändert sich jedoch der Grundklang des OM-Systems nicht. Möchtest Du das Klangbild selbst verändern, wäre ein anderes System angezeigt. Klanglich wärmer: Shure / Grado zum Beispiel Klanglich analytischer: Ortofon oder was japanisches. MC bedeutet nicht automatisch klanglich besser. Vielleicht war das vor 40 Jahren noch so. Aber es gibt heute MMs, die mit MC mithalten können, wenn wir nicht von Systemen wie SPU oder Decca-London oder Accuphase AC 5 reden. Aber ein kleiner ProJect und diese Systeme schließen sich eigentlich gegenseitig aus. |
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Mietzekotze
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Jan 2013, 19:23 | |||||
genau das wäre ja schon mal was. Mit dem Grundsound bin ich eigentlich zufrieden. Mehr Klarheit und mehr detailtreue wäre mir das aber definitiv wert. Aber ist der UNterschied von der 20er zu 30er Nadel wirklich hörbar? Zumal es ja bei dem OM 20 System bleiben würde. |
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maddin2
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Jan 2013, 19:30 | |||||
Der OM Systemkörper ist immer der Gleiche. Die Veränderung liegt nur in der Nadel. Einfach umstecken. Und ja: Die Verbesserung ist deutlich hörbar. Die Nadel 30 klingt schon wirklich erstklassig. Ich habe sie selbst. Sie macht Freude und nimmt Plattenfehler nicht sehr krumm. |
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Mietzekotze
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Jan 2013, 19:38 | |||||
Ohje, damals als ich mir das 20er System geholt habe, wurde mir gesagt, dass ich dazu auch das 20er System dazu brauche. Nur die Nadel umstecken würde nicht genügen. Aber der Thread ist schon sehr alt, den finde ich nicht mehr. Hätte ich also das werksseitige System aufgesteckt lassen können? Weil auf dem neuen steht auch Super OM, auf dem alten stand nichts! [Beitrag von Mietzekotze am 10. Jan 2013, 19:40 bearbeitet] |
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maddin2
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Jan 2013, 19:47 | |||||
Imho ist das OM Super der Nachfolger des OM. Ssoweit ich weiß, sind die Nadeleinschübe aber gleichgeblieben, jedoch der Generator wurde technisch etwas verändert - Ortofon würde wohl sagen "verbessert". |
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Mietzekotze
Stammgast |
#9 erstellt: 10. Jan 2013, 20:00 | |||||
Ich habe gerade nochmal den alten Kram rausgeholt. Auf meinem alten System stand OMB und auf der Nadel "E". Ist das jetzt ganz was anderes? Sieht zumindest anders aus.... |
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maddin2
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Jan 2013, 20:32 | |||||
OMB und OM sind das gleiche. Das "E" steht für "elliptisch". Wohl eine OM 5-Nadel. Denn die gibts auch sphärisch. Ist aber die billigste und klingt eher grauslig. |
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8erberg
Inventar |
#11 erstellt: 10. Jan 2013, 21:52 | |||||
Hallo, der Nadeleinschub von OM zu OM Super wurde leicht verändert, aber das kriegt man hin. Der Unterschied liegt bei den Nadeln bzw. auch bei den Nadelträgern: 5 er und 10 er Nadeln sind nur gebondet (also ein kleiner Diamantsplitter auf dem Nadelträger), die 20er Nadel ist "nackt", 30er Nadel ist fineline. Die 40er Nadel ist schon exotisch, ich hab sie nie "hören dürfen" Je hochwertiger der Schliff und die Ausführung desto genauer kann die Nadel der Rille folgen - positiv für die Auflösung. Die OMs werden seit über 30 Jahren produziert, ob die ULMs für Dual, die leichten Systeme für Braun oder Telefunken, die Ortofon-DJ-Serie - fast überall findet man "OM-Technik", auch in ach so neuen Ortofon-Systemen mit ganz anderer Optik... Peter |
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Mietzekotze
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Jan 2013, 22:08 | |||||
Wo genau sind die Unterschiede?
Ich möchte noch einmal darauf zurück kommen. Was genau heißt das? die 30er nadel ist doch nicht schwerer als ne 20er oder 10er. [Beitrag von Mietzekotze am 10. Jan 2013, 22:09 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 11. Jan 2013, 02:30 | |||||
Aufgrund des unterschiedlichen Nadelschliffes erfolgt theoretisch eine präzisere Abtastung der Rille. Meistens sind auch die Fehler des Vinyls und dessen Verunreinigung verstärkt zu hören. Eine preiswerte Alternative wäre z. B. ein Retipping mit einer Shibata-Nadel. Zu den klanglichen Veränderungen kann ich nichts sagen. MfG, Erik |
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8erberg
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jan 2013, 09:53 | |||||
Hallo, Ortofon hat die Abmessung des "Schachtes" verändert, er ist bei den Super OM Nadelträgern etwas größer. Ein wenig Tesafilm hilft. Es geht nicht um die "Schwere" des Tonarms sondern um seine Qualitäten. Ein hochwertiger Schliff erwartet natürlich auch eine höhere Präzision des Tonarmlagers wie auch weitere Faktoren die passen müssen (z.B. Nadelnachgiebigkeit). Letztlich handelt es sich um mechanische Abtastung und da geht es um Präzision und leichte Beweglichkeit. Da ein solches System natürlich auch noch dynamischen Kräften ausgesetzt ist fängt es an interessant zu werden und man sollte sich ein wenig mit der Theorie auseinandersetzen... z.B. dort: http://www.matuschek.net/ta-resonanz/ Ich finde, das eine 20er Nadel schon ausreicht um die Grenzen der recht simplen Konstruktion des Project zu merken. Peter |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 11. Jan 2013, 10:12 | |||||
Hallo! @8erberg
Sorry aber das stimmt nicht, die Nadeleinschübe NADEL-5-NADEL-40 sind genau gleich, auf den ersten Blick kann man sie nur durch den Aufdruck unterscheiden. Für die (S)-Serie wurde kein besonderer Nadeleinschun Designt. @Mietzekotze Nicht von ungefähr gibt es Tonarme für wenige hundert Euro bis zu Tonarmen für einige Tausend Euro zu kaufen. Diese unterscheiden sich -technisch gesehen- vor allen durch die Qualität mit der sie ein System führen können. Der Tonarm deines Pro-Ject Debuet III hat also eine bestimmte Leistungsobergrenze die sich direkt darauf auswirkt welche Systeme noch verbaut werden können die der Tonarm so führen kann das man noch einen gutteil der gebotenen Systemqualität nutzen kann, -zwar klingt auch noch ein deutlich hochwertigeres System als ein OM-30(S) in einem 9cc gut aber es legt hier halt lange nicht so zu wie eben z.B in einem Linn Ekos, -oder anders ausgedrückt man wirft Geld zum Fenster raus wenn der Tonarm das System nicht zur Gänze nutzen kann-. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 11. Jan 2013, 11:43 | |||||
Naja, der Name kann aber auch reichlich Geld kosten. Und den Leuten ist ein toller Name allemal mehr wert als ein toller Arm... Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 11. Jan 2013, 12:18 | |||||
Hallo! Deswegen auch der Einschub:
Aber selbst die Tonarme die einen extra Namensobolus aufweisen und die in den hoheren Preislkassen zu finden sind ( z.B. Ikeda IT-407 oder Linn Ekos SE um nur zwei der bekanntesten zu nennen ) sind technisch gesehen über jeden Zweifel erhaben, zwar kosten die Dinger die Augen im Kopf aber sie stellen -jeweils auf ihre Art- doch die Grenzen des derzeit machbaren bezüglich der Geometrie, der Tonarmlagerqualität und der internen Ausgewogenheit dar die bei Tonarmen möglich und überhaupt noch sinnvoll ist. Natürlich sind einige der Top-Tonarme extrem überteuert, -was aber auch der winzigen Stückzahl und dem seltenen Absatz geschuldet ist-. Jedenfalls würde ich keinen Ikeda vom Zargenrand schubsen. MFG Günther |
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akem
Inventar |
#18 erstellt: 11. Jan 2013, 13:55 | |||||
Ich einen SME aber schon... Gruß Andreas |
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Mietzekotze
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Jan 2013, 15:14 | |||||
OK, danke für Eure Kommentare und Tipps. Ich wusste bislang nicht, dass dem Tonarm solche Bedeutung zugemessen wird. Habe mich auch nicht wirklich mit der Materie beschäftigt.
Das heißt also ich sollte bei meinem OM 20 bleiben und wenn ich ein 30er oder 40er Naden verwenden möchte, muss ich auch am Tonarm was ändern. Ich schau mir gleich mal an, ob ich den Tonarm ausbauen kann. Welchen bezahlbaren Tonarmen würden denn zum Beispiel den 30er oder 40er OM-Nadeln von Ortofon gerecht werden? |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 11. Jan 2013, 16:19 | |||||
Hallo! Nein, bis zur NADEL-30 würde ich den 9cc ohne jedes Bedenken nutzen, -allerdings wären die 30-40 Euro die eine NADEL-40 mehr kostet m.E. schon zum Fenster rausgeschmissen da man hier wenig bis gar keine Veränderung mehr hören könnte. Der 9cc ist halt ein Tonarm der unteren Mittelklasse (das gilt nicht für den 9cc EVO, das ist eine andere Hausnummer) die eigentlich schon erstaunlich viel können. Einen neuen Tonarm brauchst du nicht wirklich da das OM-30 schon ein recht gutes System ist und im 9cc gut läuft. Jeden weiteren kleinen Verbesserungsschritt zahlst du ab da ohnehin mit immer größeren Summen, im übrigen wäre selbst wenn dir die erzielbare Verbesserung mit der NADEL-30 nicht genügen würde kein Geld verloren da du dann immerhin schon ein recht gutes System als Basis hättest. @akem Na ja, ein Series IV oder V zum eine Weile damit rumzuspielen würde ich schon mal für 500-600 Euro nehmen, -aber ich verstehe dich schon, bei SME zahlst du wirklich im wesentlichen den Namen, -aber an die Dinger hatte ich auch gar nicht gedacht-. MFG Günther |
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Mietzekotze
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Jan 2013, 18:05 | |||||
Also meinst Du, dass es sich schon hörbar lohnt von OM 20 auf OM 30 aufzurüsten?!
Du meinst, weil ich dann ja noch mit einem besseren Arm aufrüsten könnte? |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 11. Jan 2013, 19:08 | |||||
Hallo! Ja, ohne wenn und aber wirst du mit der NADEL-30 eine Verbesserung haben. Wenn schon aufrüsten dann nicht nur den Tonarm. Ein unverbastelter Pro-Ject Debut kann man recht gut verkaufen und demm z.B. auf eines der Modelle von Pro-Ject umsteigen die den wesentlich besseren ')CC EVO verbaut haben, auch hier macht dann ein OM-30 Sinn, -ist aber nicht das Ende der Fahnenstange-. Oder aber gleich eines der Laufwerke die man mit einem separaten Tonarm ausrüsten kann, -aber das wird u.U. ein recht teuerer Spaß. MFG Günther |
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spacelook
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Jan 2013, 19:27 | |||||
Hallo, auch ich stand letzte Woche vor der finanziellen Bürde mir einen neuen Nadeleinschub für mein OM zu kaufen. Nach Empfehlung aus dem Dualbord habe ich mich für eine Digitrac 300se entschieden. Das ist klanglich echt der Hammer; macht bei mir sogar noch einen besseren Eindruck als das OM30. Schau mal über den "Tellerrand" und informiere dich über die Nadel. Aktuell beim Thakker für 92€. Vielleicht ist das ja was für dich. Gruß Klaus |
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Mietzekotze
Stammgast |
#24 erstellt: 11. Jan 2013, 19:37 | |||||
9cc Evo für knapp 1200,- EUR Ist der Arm aus Carbon? Meine Frau dreht am Rad, wenn ich mir einen Plattenspieler mit so einem Tonarm kaufe. Sie versteht generell nicht, dass ich so viel Geld in die Musik stecke. Am wenigsten versteht sie, dass ne Platte schon mal 200,- EUR und mehr kosten kann und wenn ich jetzt noch in Sachen Spieler aufrüsten will. Nunja.... Ich glaube ich kaufe mir erst mal ne 30er Nadel und schau mal was passiert. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die Geduld und die bereitwillige Beantwortung meiner Fragen. |
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Mietzekotze
Stammgast |
#25 erstellt: 11. Jan 2013, 19:41 | |||||
Ok, ich bin immer offen für neues. Beim Thakker sinds aktuell 99,- EUR also die Hälfte vom Om 30. Und das passt problemlos in das OMB System? Sieht irgendwie anders aus. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 11. Jan 2013, 23:24 | |||||
Nein, die Super waren bei Ortofon früher die Tonabnehmer mit etwas modifizierten Generatoren. Man versucht das als besser hinzustellen als die reguläre Serie, deswegen ist Super auch teurer....das war schon früher u.a. beim M20 so: http://i166.photobuc...ofonM20FL049copy.jpg [Beitrag von germi1982 am 11. Jan 2013, 23:26 bearbeitet] |
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spacelook
Stammgast |
#27 erstellt: 11. Jan 2013, 23:43 | |||||
Na klar passt das. Dual Lutz hat's gesagt, wir haben's probiert, es fuzzt. Und wie gesagt, bei Mr. Big bekommst du genug Infos über den Nadeleinschub. |
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roger23
Inventar |
#28 erstellt: 11. Jan 2013, 23:53 | |||||
Wenn wir schon mal beim Thema sind - an meinem Td318 hängt ein Vinyl Master White, Omb10 im Schrank. Rückbau auf Omb + genannter digitrac 300 se empfehlenswert? |
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Hörbert
Inventar |
#29 erstellt: 12. Jan 2013, 09:07 | |||||
Hallo! @Mietzekotze Die Digitrac-Nadel ist eine hyperelliptische gebondete Nadel und ihr Geld zwar wert aber gegenüber einer NADEL-30 ein Zwischenschritt. Hier muß natürlich jeder selbst wissen was er will. Der 9cc EVO ist in der Tat ein Carbonfasertonarm mit sehr guten Lagern und einer recht geringen eff. bewegten Tonarmmasse (8 Gramm), seit etwas über einem Jahr setze ich ihn neben einigen anderen Tonarmen bei mir ein, er ersetzt hier den auf einem TD-145 MKII montierten TP-16/III als Leicht-Tonarm und ist zur Zeit auf einem alten Technics SL-150 MK nix montiert. Ich bin mit dem Tonarm recht zufrieden Allerdings scheinst du beim Preis in einer Apotheke nachgesehen zu haben, der 9cc EVO kostet im Handel nur etwa 800 Euro, mit etwas Verhandlungsgeschick sollte er problemlos für etwa 750 über die Ladentheke wandern. MFG Günther |
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Mietzekotze
Stammgast |
#30 erstellt: 12. Jan 2013, 10:04 | |||||
Ok, also doch die 30er Nadel. die Hundert EUR sollen nicht der ausschlaggebende Grund gegen die 30er Nadel sein
Darf ich fragen wieso Du mehrere Arme einsetzt? Hast Du mehrere SChallplattenspieler oder wechseln die Arme auf den Plattenspielern je nach Einsatzgebiet? Du scheinst da ja richtig Geld in den Plattenhörgenuß zustecken. Was hörst Du für Schallplatten? |
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Hörbert
Inventar |
#31 erstellt: 12. Jan 2013, 12:25 | |||||
Hallo! Im Moment nutze ich vier Laufwerke, sieben unterschiedliche Tonarme und ca. 30 Abtastsysteme, -natürlich nicht alles gleichzeitig oder auch nur gleichermaßen-. Hier spielt der allbekannte Spieltrieb natürlich eine große Rolle und wie andere ihne elektrische Eisenbahn so nutze ich die analoge Schallplattenwiedergabe zum Rumspielen. Da ich nie mit der Analogtechnik aufgehört habe rumzuspielen hat sich halt in laufe der Jahre so einiges angesammelt. Ja, etwas Geld habe ich schon reingesteckt, -wohl wissend daß so einiges bei HiFi gnadenlos überteuert ist-, aber das ist halt Hobby. Ich höre in der hauptsache klassische Musik und Jazz auf Schallplatten, (ca. 2000-2400 Stück, wieviele genau weiß ich nicht.) hauptsächlich Sachen die es auf CD gar nicht- oder nur in schlechter Qualität gibt, -neuere Digitalaufnahmen hingegen besorge ich mir ausschließlich als CD/SACD. MFG Günther |
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maddin2
Stammgast |
#32 erstellt: 13. Jan 2013, 17:45 | |||||
Das habe ich bei der OM 30-Nadel genau umgekehrt erlebt. Nach meinem Eindruck ist sie viel "gnädiger" bei Plattenfehlern und /oder Verschmutzungen. Der FineLine-Schliff mag dafür die Ursache sein. Denn mein Grado Reference Platinum (mit elliptischer Nadel) ist dagegen eine Fehlersuchmaschine. Es zeichnet in den Höhen sauber und hat eine traumhafte Klangfarbe. Aber wie gesagt... ...das alte Shure M 91 klingt auch schön und interessiert sich nicht die Bohne für Kratzer oder Dreck... Muß mer halt wieder ma wissen, was mer will.... Immer diese lästigen Entscheidungen... PS: Nochmal: Wenn der Klang des OM gefällt, ist die 30er Nadel eine gute Entscheidung. Und guck Dich im Netz um. Mein erstes Angebot lag bei 235 Euro Bezahlt habe ich (vor etwa einem Jahr) dann unter 150. [Beitrag von maddin2 am 13. Jan 2013, 17:47 bearbeitet] |
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Mietzekotze
Stammgast |
#33 erstellt: 14. Jan 2013, 08:36 | |||||
So richtig habe ich den Unterschied zwischen Elliptisch und Sphärisch noch nicht verstanden, aber ich dachte die 30er Nadel bei Ortofon ist auch elliptisch? Und rein logisch betrachtet, wie soll denn eine Nadel die sehr feinzeichnend ist, zwischen Dreck und gepresster Rille unterscheiden? Da kann ich eher Wuhduh´s Argumentation nachvollziehen.
die günstigste die ich gefunden habe ist in der Bucht beim Thakker für 199,- |
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maddin2
Stammgast |
#34 erstellt: 14. Jan 2013, 09:02 | |||||
Sphärisch bedeutet "rund". Der Diamant ist einfach rundgeschliffen. So hat man in den 50ern angefangen. Dann kam der elliptische Schliff, der "länglicher" ist und mehr Details aus der Rille zu holen in der Lage ist. Und dann kamen die "scharfen" Schliffe wie Gyger, Shibata, vandenHul, FineLine, Microridge, Paroc, SAS. Diese sind sehr aufwendig geschliffen. Der Diamant hat hierbei mehrere Schliffflächen. Die Kontaktfläche zu den Rillenflanken wird dadurch vergrößert. Die Form wird - allgemein gesagt- mehr der Form des Schneidstichels angepasst, der einstmals die Lackfolie geschnitten hat. Dadurch ist -bei genauer Justage- ein noch präziseres Folgen des Diamanten in den Rillenauslenkungen und damit eine präzisere Abtastung möglich. Sehr grob kann man klanglich sagen: Rundnadeln sind nicht so hoch aufgelöst, nehmen ungenaue Justage nicht ganz so krumm machen aber ordentlich "Druck". Elliptische sind detailgetreuer (und sehr verbreitet). Scharfe sind hochpräzise, teuer und verlangen genaueste Justage. Die OM 30 ist ein "FineLine" -Diamant. Darum ist die auch so teuer. Ich werde meine verkaufen. Hatte sie nur zu Vergleichszwecken gekauft. Mir gefällt Shure besser als das OM. Sie hat weniger als 20 Betriebsstunden auf den Flanken, wurde pfleglich behandelt und lief ausschließlich mit 1,5 Gramm AK auf gewaschenen und gut erhaltenen Platten. Bei den Neupreisen komme ich ja zu null raus.... Oder ich warte noch ein Jahr. Dann komme ich ins plus, wenn das so weitergeht.... [Beitrag von maddin2 am 14. Jan 2013, 09:18 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#35 erstellt: 15. Jan 2013, 05:56 | |||||
Moin ! Ich schrieb deshalb auch " meistens " bzgl. der Veränderung bei der Abtastung der Rillen. Runde Nadeln machen nicht mehr " Druck " , was auch immer Maddin2 ( und Compu-Doc und andere ) darunter verstehen mögen. Die maximale Amplitude der Rillenauslenkung ist durch die Pressung vorgegeben. Somit kann nur der eingebaute Generator für eine andersartige Umsetzung der mechanischen Bewegung sorgen und u. U. bestimmte Frequenzen betonen, was aber nichts mit der möglichst perfekten, haivieh-delen Abtastung der Rille zu tun hat. Ergo ist die Nadel, die der Form der Schneidstichel am nähesten kommt, ohne das Wienühl zu beschädigen, das angestrebte Optimum. In dem Zusammenhang wird gerne auf den Van den Hul I - Nadelschliff verwiesen. MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#36 erstellt: 15. Jan 2013, 09:26 | |||||
Hallo! @Wuhduh VdH-1= Gyger-1, aber der Schliff ist nicht mehr aktuell da Gyger keine Gyger-1-Schliffe mehr herstellt. Der Ersatz heißt Gyger-S und ich noch einen Tic schärfer. VdH hat es geschafft ohne irgendwann selbst jemals etwas zu entwicklen daß man ihm diese Schliffe zuschreibt, der eigentliche Entwickler dieser Multifacettenschliffe ist und beibt aber der Schweizer Fritz Gyger. MFG Günther |
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maddin2
Stammgast |
#37 erstellt: 15. Jan 2013, 10:50 | |||||
Runde Nadeln machen mehr Druck, auch wenn Du das anders sehen magst. Mehr "Druck" bedeutet, dass die Dynamik im Tief-/Mitteltonbereich stärker ausgeprägt ist als bei einer elliptischen Nadel. Diesen deutlichen(!) Unterschied kann man mit einem Shure M 91 und zwei originalen(!) Shure Hi-Track-Diamanten (rot und gelb) jederzeit reproduzierbar abrufen. Dass sich die Modulation der Rille nicht in Abhängigkeit von der verwendeten Nadel verändert dürfte hingegen unstrittig sein. Es hängt wohl eher mit den kleinen physikalischen Unterschieden zwischen sphärischer und elliptischer Nadel zusammen, betreffend der Übertragung des Modulationssignals an den Generator. Dass es hier Unterschiede gibt, ist ja wohl ebenfalls unstrittig, denn die elliptische Nadel löst im Höhenbereich differenzierter auf. Ebenfalls reproduzierbar abzurufen (s.o.). |
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Mietzekotze
Stammgast |
#38 erstellt: 15. Jan 2013, 14:36 | |||||
Das verstehe ich noch immer nicht so recht. Inwiefern kann denn der Systemkörper einen Grundklang haben? Viele sagen ja, dass des Systemkörper OMB und Super OM klanglich nicht zu unterschieden ist. |
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Hörbert
Inventar |
#39 erstellt: 15. Jan 2013, 17:58 | |||||
Hallo! Mit dem "Grundklang" ist wohl die Gesamtleistung des spezifischen frequenzabhängigen Generators gemeint (Lineariät, das spezifische Verhalten unter kapazitiver Last, Output- Strom/Spannung u.s.w.) Das sich klanglich etwas ändert wenn ich eine anders geschliffene Abtastnadel verwende ist wohl unbestritten, ein moderat scharfer Multifacettenschliff -wie z.B. der Fine-line-Schliff der NADEL-30 klingt selbstverständlich anders als eine einfache Ellipse (NADEL-20) oder gar eine Rundnadel (NADEL-5) Der schon recht aufwendige Multifacettenschliff der Fine-line Nadel ist der Rille, -respektive ihrer Modulation- sehr viel besser angepasst als z.B. die einfache Ellipse der NADEL-20 oder gar dem noch einfacheren konischen Stein der NADEL-5 oder anders ausgedrückt kann er einfach mehr Informationen wieder herausholen und das bei einer wesentlich geringeren Rate an nichtlinearen Verzerrugen. Das aber führt zu einem wesentlich transparentetem (aufgelösterem) Klangbild. Im übrigen ist genau das was hier einige Leute als "Druck" bezeichnen eben dieser Effekt, minder gut aufgelöstes kompaktes Klangbild mit einem höheren Maß an Verzerrungen und einem dadurch etwas angehobenen Frequenzgang in den unteren Mitten. Das sich diese bessere Auflösung vor allem deutlich im oberen Mittenbereich und im Hochtonbereich bemerkbar macht liegt auf der Hand. Hier sind die "eingravierten" Informationen recht winzig und z.B. eine Rundnadel tastet hier am unsaubersten ab da sie eine relativ breite Kontaktfläche hat. MFG Günther |
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Mietzekotze
Stammgast |
#40 erstellt: 15. Jan 2013, 18:11 | |||||
Hallo Günther, ich glaub Du hast mich missverstanden. Den Unterschied der Nadeln habe ich verstanden, es geht mir um den Systemkörper, der die Nadel aufnimmt. Inwiefern ist dieser denn am Sound/Klang beteiligt? |
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akem
Inventar |
#41 erstellt: 15. Jan 2013, 20:49 | |||||
Erstens spielt das Gewicht eine gewisse Rolle, welches sich zur effektiv bewegten Tonarmmasse addiert. Die Gesamtmasse wiederum tritt in Wechselwirkung mit der Nadelnachgiebigkeit (engl: Compliance). Das ergibt ein Feder-Masse-System mit einer Grundresonanz, deren Frequenz idealerweise zwischen 8 und 12Hz liegt, um klanglich nicht zu stören. Dazu kommt, daß der Systemkorpus durch die Nadel mechanisch zum Vibrieren angeregt wird. Je nach Bauweise macht sich das klanglich mehr oder weniger stark bemerkbar. Das ist ähnlich wie bei Lautsprechern, wo es auch diverseste Resonanzen geben kann, die sich klanglich bemerkbar machen können. Und dan kommen die elektrischen Parameter des Generators. Dieser besteht immer aus einer Spule. Diese hat eine gewisse Induktivität, die bei MM-Systemen in der Regel zwischen 0,4 bis 1,0 Henry liegt. Je höher, desto lauter ist das System, je geringer, desto unempfindlicher ist das System gegenüber den Kapazitäten von Phonostufe und Kabel. Dazu kommt, daß die Brummanfälligkeit mit steigender Induktivität auch steigt (was aber von äußeren Bedingungen abhängt: Streufelder von Motoren oder Trafos). Und: je höher die Induktivität, desto mehr Wicklungen muß es geben und dementsprechend länger ist der Draht. Also haben MM-Systeme einen ohmschen Quellwiderstand im Bereich von wenigen hundert Ohm bis hinauf zu 1,5 Kiloohm. Je hochohmiger die Quelle ist, desto stärker rauscht sie (theoretisch). Unterm Strich ist es so, daß das Zusammenspiel zwischen MM-/MI-Tonabnehmern und Phonostufe relativ komplex ist. Der ohmsche Eingangswiderstand der Phonostufen ist eigentlich genormt auf 47 Kiloohm, was aber nicht bedeutet, daß es keine Systeme gibt, die mit einem anderen Abschlußwiderstand besser klingen würden. Für die Eingangskapazität gibt es leider keine Norm für Phonostufen. Hier gibt es große Unterschiede. Eine Art inoffizieller Standard ist heute 220pF, was für viele Tonabnehmer schon zu hoch, erst recht, wenn das Kabel dazu kommt. Am besten wäre eine Phonostufe mit einer Grundkapazität von 0 pF. Ausgehend hiervon sollte man dann Kapazitäten in Schritten von sagen wir 50pF zuschalten können. Notfalls kann man das auch über externe Cinchstecker machen, in die man den benötigten Kondensator einlötet. Diesen Stecker kann man dann per Y-Adapter parallel zum Tonabnehmer schalten. Leider kann man hier die Kapazität immer nur erhöhen, aber nicht senken. Gruß Andreas |
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maddin2
Stammgast |
#42 erstellt: 15. Jan 2013, 21:28 | |||||
Ich finde, Hörbert und Akem haben das ganz klasse erklärt Der OM-Generator ist von Ortofon wohl eher auf Linearität getrimmt. Daher das relativ neutrale Klangbild (das ja von vielen als Ideal angesehen wird und das teurere Systeme natürlich noch viel besser/präziser reproduzieren können). Ein Shure M 91-Generator hingegen "klingt" nicht neutral, sondern eher "farbig". Es hat einen deutlichen eigenen/anderen Klangcharakter. Klar, diese Begriffe sind eigentlich relativ ungeeignet und subjektiv. Darum meinte ich: Man sollte halt gucken oder besser hören, was einem selbst geschmacklich eher zusagt. Der "Grundklang" des Shure liegt aber genauso fest wie derjenige des OM oder eines anderen Systems. Durch Nadelwechsel kann ich lediglich im Rahmen dieses jeweiligen Klangcharakters noch etwas variieren, so wie Hörbert das prima beschrieben hat. Zur Frage "Unterschied zwischen OM und Super-OM" kann ich nichts sagen. Ich vermute aber auch, dass da die Unterschiede eher sehr gering sein dürften. |
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lini
Inventar |
#43 erstellt: 15. Jan 2013, 22:03 | |||||
Sorry, Günther, aber das stimmt so nicht - tatsächlich ist die 300SE-Nadel eine nackte, scharfe, echte Ellipse. Also im Grunde wie eine Nadel 20 der OM- und SuperOM-Generation, nur eben scharf statt mittelscharf (5 x 18 µm/0,2 x 0,7 mil statt 8 x 18 µm/0,3 x 0,7 mil) - und somit vom Qualitätsniveau des Steins her ziemlich gut vergleichbar mit den "13er-ATs" (ATS13, ATN13, ATN130E/132EP). Vielleicht verwechselt mit den alten Nadeln 20/20H der LM/Hifi-Concorde-Generation oder der Nadel 320? Das sind nämlich in der Tat gebondete FineLines... Grüße aus München! Manfred / lini |
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akem
Inventar |
#44 erstellt: 15. Jan 2013, 22:28 | |||||
Ich persönlich halte die Klangunterschiede, die durch einen Nadelwechsel erreicht werden können, für größer als der "Grundcharakter" des Bodies. Preislich vergleichbare Systeme vorausgesetzt (daß die 1xxx Goldrings in einer anderen Liga spielen als ein AT95 sollte klar sein). Ein Wechsel von einem "stumpfen" auf einen "scharfen" Schliff macht in Sachen Verzerrungsfreiheit und Auflösung enorm viel aus. Tonal ändert sich hier in der Tat relativ wenig (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Die Unterschiede zwischen OM und Super OM sind in der Tat minimal. Die ortofon.dk Homepage gibt hier genauere Auskunft. Rein von den Daten her ist der OM Generator sogar der bessere weil niederohmiger und niederinduktiver. Aber das ist wie gesagt minimal und dürfte selbst im AB-Vergleich kaum hörbar sein. Gruß Andreas |
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maddin2
Stammgast |
#45 erstellt: 16. Jan 2013, 09:02 | |||||
Ja, das ist eine Frage der Präferenzen. Meine Erfahrung nach weichen die Grundcharaktere der Generatoren erheblich voneinander ab. Shure M 91 und Ortofon OM klingen um Welten unterschiedlich. Ich persönlich habe mich (bitte nicht schlagen ) gegen das OM 30 und für das M 91 mit originaler Rundnadel entschieden (die rote, also nackte Hi-Track). Bei jeder Art von Musik gefällt mir das Shure besser. Obwohl es nicht ansatzweise so gut auflöst wie das in dieser Hinsicht grandiose OM 30. Auch das Grado Reference Platinum hat eine wunderbare Klangfarbe. Die Amis halt . Wer das nicht mag, wird bei Ortofon oder in Japan genügend Alternativen finden.
Ja, es ist beeindruckend, das stimmt. Schon die einfache elliptische Nadel beim M 91 (die Gelbe) löst hörbar besser auf als die Rote. Vielleicht versuche ich mal die Jico SAS für das M 91. Wenn ich mir das Geld dafür zusammengeklaut habe....
Das meinte ich mit "Grundklang", der sich nicht ändert. Gruß Maddin |
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Hörbert
Inventar |
#46 erstellt: 16. Jan 2013, 09:16 | |||||
Hallo! @lini Man lernt nie aus, die 300SE-Digitrac-Nadel ist in der Tat ein nackter elliptischer Stein. Danke f+ür die Korrektur. @Mietzekotze Bei (annährend) gleichem Generator und unterschiedlkicher Verpackung (z.B. die Ortofon-Serien 2M, VM, und OM ) aber dem gleichen Schliff versehen (z.B. VM-red 2M-blue, OM-20) wirst du an gleichen (gut geeigneten) Tonarm und bei einem Phonoentzerrer an dessen Eingang alle drei Generatoren im Rahmen der vom Systemhersteller angegebenen Parameter gleichgute Bedingungen vorfinden kaum hörbare Unterschiede produzieren können. Allerdings sieht es natürlich anders aus wenn du einen völlig andweren Generator in den gleichen Korpus setzen würdest, hier sind durchaus Unterschiede möglich da hier unter Umständen völlig andere technische Werte vorliegen. Insoweit ist also die "Verpackung" des Generators egal, allerdings kann -je nach Tonarm- noch das unterschiedliche Gewicht der jewiligen Generatorverpackung im Verein mit der Nadelnachgiebigkeit eine mehr oder minder große Rolle spielen. So hat z.B. die 2M-Serie ein wesentlich höheres Korpusgewicht aufzuweisen als die VM- oder die OM-Serie, -sie ist also für etwas leichtere Tonarme gedacht-. MFG Günther . |
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akem
Inventar |
#47 erstellt: 16. Jan 2013, 14:39 | |||||
Hast Du mein M85 mit eben jener SAS-Nadel im Biete Bereich gesehen? Die Nadel hat vielleicht 20-30 Stunden runter, ist also fast neuwertig. Und das ist eigentlich die 91er Nadel, die nur zufällig auf das 85er paßt... Gruß Andreas |
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vinylrules
Inventar |
#48 erstellt: 17. Jan 2013, 20:53 | |||||
OM(B) und OMS unterscheiden sich klanglich tatsächlich wenig. Das OM hat einen Tick mehr Höhen, klingt IMHO aber auch ein Bisschne gefälliger. Die OMS fand ich im Vergleich etwas neutraler, aber auch ein wenig kühl - nimmt sich nichts, wobei ich den OM-Korpus vorziehe. Gruß Matthias |
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Mietzekotze
Stammgast |
#49 erstellt: 17. Jan 2013, 22:53 | |||||
Magst Du noch sagen, wieso genau? Oder nur aus oben genannten Grümdem?! |
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vinylrules
Inventar |
#50 erstellt: 18. Jan 2013, 17:40 | |||||
Reichen doch, oder? Du kannst ganz einfach das OMB 5 mit einer 0iger-Nadel aufrüsten. Das "B" bedeutet nur Bulk und steht für die fehlende Verpackung. Gruß Matthias |
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*mps*
Stammgast |
#51 erstellt: 19. Jan 2013, 13:06 | |||||
Na ja, ein Series IV oder V zum eine Weile damit rumzuspielen würde ich schon mal für 500-600 Euro nehmen, -aber ich verstehe dich schon, bei SME zahlst du wirklich im wesentlichen den Namen, -aber an die Dinger hatte ich auch gar nicht gedacht-. MFG Günther Für das Geld wirst aber die beiden Tonarme wohl eher selten bekommen (man soll ja nie "nie" sagen, in dem Fall wohl schon......... ) Gruss Michael |
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